DE3836353C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Briefumschlägen oder dergl. von einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Briefumschlägen oder dergl. von einem Stapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Briefumschlägen oder dergl. von einem Stapel und zum Zuführen zu einer Kuvertiermaschine, umfassend: einen ersten ortfesten Rahmen, einen am ersten Rahmen gelagerten zweiten Rahmen, wel­ cher zwischen einer geschlossenen Betriebsstellung und einer offenen Stellung schwenkbar ist, in der eine Zuführbahn zugäng­ lich ist, eine geneigte, am ersten Rahmen angeordnete Stützflä­ che zum Abstützen eines im wesentlichen auf den Kanten stehen­ den Stapels von Briefumschlägen, wobei die Briefumschläge vom unteren Ende des Stapels nacheinander vereinzelt werden, eine im zweiten Rahmen gelagerte, den obersten Briefumschlag vom Stapel abziehende Vereinzelungswalze und ein im ersten Rahmen gelagertes Vereinzelungsrad, welches zusammen mit einer Gegen­ walze einen Transportspalt für den Briefumschlag bildet.
Bei einer in der DE-PS 12 42 637 beschriebenen Vorrichtung dieser Gattung ist die mit dem Vereinzelungsrad einen Trans­ portspalt für einen Briefumschlag bildende Gegenwalze ebenfalls in dem ersten Rahmen gelagert. Im Falle einer Verstopfung kann zwar der zweite Rahmen zusammen mit der Vereinzelungswalze nach oben geschwenkt werden, der Spalt zwischen dem Vereinzelungsrad und der Gegenwalze wird dadurch aber nicht geöffnet. Es ist deshalb schwierig, Verstopfungen zu beseitigen oder anderweitig Zugang zu der Zuführbahn zu erlangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Zuführbahn im Falle einer Verstopfung frei zugänglich ist, wobei Vorkeh­ rungen getroffen sind, die gestapelten Briefumschläge oder dergl. daran zu hindern, infolge der Schwerkraft in die Zuführ­ bahn nach unten zu rutschen, wenn die Zuführvorrichtung geöff­ net ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angege­ ben.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Zuführ­ einrichtung, die am Rahmen einer Kuvertiermaschi­ ne angebracht ist,
Fig. 2 eine Rückansicht der Zuführeinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Zuführeinrich­ tung gemäß Fig. 1 von links hinten in einem ge­ schlossenen Betriebszustand,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Zuführeinrich­ tung gemäß Fig. 1 von rechts hinten, wobei der zweite Rahmen in die offene Stellung angehoben ist, um die Briefumschlag-Zuführbahn freizulegen, wobei die Umschlagrückhalteeinrichtung den Umschlagstapel daran hindert, in die darunterliegende Zuführbahn zu fallen,
Fig. 5 in leicht vergrößertem Maßstab die Zuführeinrichtung nach Fig. 1 im Betriebszustand,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, wobei der zwei­ te Rahmen in der offenen Stellung gezeigt ist,
Fig. 7 im gleichen Maßstab wie Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 3, wobei die Zuführeinrich­ tung im Betriebszustand gezeigt ist,
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 7, wobei der zweite Rahmen in der offenen Stellung gezeigt ist,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Abstützung zum Zuführen der Briefumschläge und der Rückhalte­ vorrichtung, und
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 9, wobei sich die Briefumschlagrückhaltevorrichtung in der un­ wirksamen zurückgezogenen Stellung befindet.
In Fig. 1 ist eine Briefumschlagzurühreinrichtung 10 ge­ zeigt. Nachfolgend wird die Zuführeinrichtung 10 im Hinblick auf die Zuführung von Briefumschlägen erläutert, wobei es sich aber nur um eine Gattung flächiger Gegenstände handelt, die mit dieser Zuführeinrichtung 10 gehandhabt werden können. Es ist eine Antriebseinrichtung 14 mit einem Motor 16 vorgesehen, der am Basisrahmen 18 einer Kuvertiermaschine 20 befestigt ist. Ein Antriebskettenrad 24 treibt eine Kette 28 an. Die Kette 28 steht mit einem Kettenrad 30 in Eingriff, das an einer Walze 32 befestigt ist. Die Kette 28 steht ferner mit einem Ketterad 36 in Eingriff, das an einer Walze 38 befestigt ist.
Ein vorderes und ein hinteres Rahmenteil 40 und 40' bilden gemeinsam mit dem Basisrahmen 18 die Abstützung für alle vor­ stehend erwähnten und nachfolgend noch erläuterten Bauteile.
Gemäß Fig. 2 ist die Walze 38 durch eine elektromagneti­ sche Bremskupplung 44 abgestützt, die am hinteren Rahmenteil 40' befestigt ist. Ein Zahnrad 46 kämmt mit einem Zahnrad 48, das an einer Walze 50 befestigt ist.
Gemäß Fig. 3 ist eine geneigte Stützfläche 52 am vorderen und hinteren Rahmenteil 40 und 40' befestigt. Ein aus einem vor­ deren und einem hinteren Rahmenteil 54 und 56 bestehender zwei­ ter Rahmen 58 ist an den Rahmenteilen 40 und 40' mit zwei Gelenk­ zapfen 62, 62' (Fig. 1) schwenkbar gelagert. (Es ist zu beachten, daß der Basisrahmen 18 der gleiche wie der erste Rahmen ist und nachfolgend stets als erster Rahmen bezeichnet wird). Ein Brief­ umschlagstapel 64 stützt sich auf der geneigten Stützfläche 52 derart ab, daß die Briefumschläge 70 im wesentlichen aufrecht sind und nacheinander von der Unterseite 64a (Fig. 7) des Sta­ pels 64 zugeführt werden, wenn sie von der Walze 50 periodisch erfaßt werden. Unter der Stützfläche 52 ist ein Vereinzelungsrad 51 angeordnet (Fig. 7). Die Welle 50 und eine daran befestigte Vereinzelungswalze 53 bewirkt den gewünschten Vorschub der Um­ schläge. Es ist eine einstellbare Einrichtung 66 zum Abstützen der Briefumschläge vorgesehen, die zur Anpassung der Zuführein­ richtung an verschiedenartige Briefumschlagstapel dient. Zum besseren Verständnis wird auf das am 11. September 1956 erteilte US-Patent 2 762 623 (F. W. Uthenwoldt et al) verwiesen, in dem die Stützeinrichtung 66 näher erläutert ist.
In den Rahmenteilen 40 und 40' sind mehrere Öffnungen und Ausschnitte angeordnet, die es ermöglichen, verschiedene An­ triebseinrichtungen des zweiten Rahmens 58 mit der Antriebs­ einrichtung 14 zu verbinden. Die Öffnungen dienen verschiedenen Zwecken, die nachfolgend noch erläutert werden. Die vorstehend erwähnten Öffnungen machen einige der nachfolgend näher erläu­ terten Einrichtungen zum Bewegen der Dokumente sichtbar. Fig. 7 zeigt einen sich längs einer Zuführbahn 72 bewegenden Briefum­ schlag 70, dessen Klappe 70a sich in der richtigen Stellung befindet, damit sie von einem stromabwärts von der Zuführbahn 72 angeordneten Umschlagklappenöffner 73 geöffnet werden kann. Die Arbeitsweise des Umschlagklappenöffners 73 wird nicht näher erläutert, es sei lediglich erwähnt, daß er den Briefumschlag mit der Klappe flach ausstreckt, so daß ein entsprechendes Dokument anschließend in den geöffneten Briefumschlag einge­ führt werden kann, was aber nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört. Die Welle 50 ist in den Rahmenteilen 54 und 56 drehbar gelagert und ragt durch die Öffnungen 76 und 76' der Rahmentei­ le 40 und 40' zur Verbindung mit dem Zahnrad 48 hindurch (Fig. 3). Stromabwärts von der Welle 50 ist eine Andrückwalze 78 in den Rahmenteilen 54 und 56 drehbar gelagert, die mit der Walze 38 in Eingriff steht. Die miteinander in Eingriff stehenden Walzen 78 und 38 bewegen den Umschlag 70 längs der Zuführbahn 72 wei­ ter nach unten. Noch weiter stromabwärts sind Andruckwalzen 80 und 82 in den Rahmenteilen 54 und 56 drehbar gelagert. Die An­ drückwalzen 80 und 82 stehen normalerweise mit der Walze 32 in Eingriff. An den seitlichen Enden jeder der Walzen 80 und 82 sind Druckfedern 84 angeordnet, um eine Vorspannung zu be­ wirken. Ein einstellbarer Mechanismus 86 dient zur Vorspannung der Walze 38, und die verschiedenen Walzen bewirken einen aus­ reichenden Vortrieb, damit Umschläge unterschiedlicher Dicke durch die Zuführbahn 72 bewegt werden.
Für den normalen Zuführbetrieb wird der zweite Rahmen 58 in der in Fig. 7 gezeigten abgesenkten Betriebsstellung angeord­ net. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Zuführbahn 72 zugäng­ lich ist, wenn der zweite Rahmen 58 in der nachstehend noch näher erläuterten Weise nach oben geschwenkt wird. Es ist zu beachten, daß der Briefumschlagstapel 68 in der Fig. 8 gezeig­ ten Stellung bleibt. Dies wird mit einer Rückhaltevorrichtung 104 bewirkt, die ebenfalls noch näher erläutert wird. Die Rück­ haltevorrichtung 104 verhindert, daß der Briefumschlagstapel 64 nach unten in die Zuführbahn 72 rutscht, wenn die Zuführeinrich­ tung 10 geöffnet ist.
Manchmal ist es erforderlich, eine Verstopfung zu beheben. Es kann vorkommen, daß sich ein Briefumschlag irgendwo in der Zuführbahn 72 verklemmt, und wenn der zweite Rahmen 58 in der in Fig. 8 gezeigten Weise angehoben wird, dann kann die Bedie­ nungsperson verhältnismäßig einfach zu der zwischen dem ersten Rahmen 18 und dem zweiten Rahmen 58 befindlichen Zuführbahn 72 gelangen, um eine solche Verstopfung zu beheben. Dies wird durch die betriebsmäßige Verbindung der nachfolgend beschriebenen Teile bewirkt, wenn eine Bedienungsperson den entsprechenden Handgriff erfaßt. Gemäß Fig. 3 ist ein Handgriff 90 mit Verbin­ dungsstiften 94 (von denen nur einer gezeigt ist) an den Rah­ menteilen 54 und 56 schwenkbar befestigt. Der Handgriff 90 hat einen Winkelhebel 96 mit ersten und zweiten Armen 96a und 96b. In den Fig. 1, 5 und 6 sind der Handgriff 90, der Verbindungs­ stift 94 und die Arme 96a und 96b gezeigt. An seinem anderen Ende hat der Handgriff 90 einen hinsichtlich seiner Form und seiner Funktion mit dem Winkelhebel 96 identischen Winkelhebel 96'. Ein Stift 98 greift in einen Schlitz 100 ein, so daß, wenn der Handgriff 90 in Richtung des Pfeils 102 im Gegenuhrzeiger­ sinn verschwenkt wird, der Stift 98 sich im Gegenuhrzeigersinn um den Verbindungsstift 94 bewegt, wodurch der Handgriff 90 entriegelt wird und der zweite Rahmen 58 zum Freilegen der Zuführbahn 72 der Zuführeinrichtung 10 geöffnet werden kann. Es ist erkennbar, daß der Schlitz 100 einen vertikalen Bereich 100a hat, der der geschlossenen verriegelten Betriebsstellung des ersten und zweiten Rahmens 18 und 58 entspricht.
Ein bogenförmiger Bereich 100b des Schlitzes 100 ermöglicht eine Verdrehung des zweiten Rahmens 58 in Richtung des Pfeils 102 im Gegenuhrzeigersinn.
In der Darstellung nach Fig. 6 ist der Handgriff 90 voll­ ständig zurückgezogen, und die Zuführbahn 72 ist freigelegt. Es ist erkennbar, daß die Walzen 80 und 82 von der Walze 32 im wesentlichen getrennt sind, so daß eine Verstopfung der Zuführbahn 72 behoben werden kann. Es ist ferner erkennbar, daß eine Rückhaltevorrichtung 104 vorhanden ist, die in die Zuführbahn 72, angehoben wurde. In den Fig. 5 bis 10 sind zwei Arme 106 und 106' in im wesentlichen aufrechter Stellung gezeigt, die durch entsprechende Öffnungen 108 und 108' der Stützfläche 52 hindurchbewegt wurden. Diese Arme 106 und 106' erfassen den untersten Briefumschlag des Stapels 64 und verhindern somit, daß die Briefumschläge nach unten rutschen und in die Zuführ­ bahn 72, fallen.
Zwischen den Rahmenteilen 40 und 40' erstreckt sich eine Welle 110. Die Arme 106 und 106' sind auf der Welle 110 dreh­ fest angeordnet und bewegen sich gemeinsam, wenn die Welle 110 verdreht wird. An den seitlichen Enden der Welle 110 sind An­ schlaghebel 112 und 112' befestigt, die jeweils mit einer Tor­ sionsfeder 114 und 114' zusammenwirken, die die Rückhaltevor­ richtung 104 zu einer Verdrehung in Richtung der Pfeile 116 im Gegenuhrzeigersinn belasten. Ein an den Rahmenteilen 54 und 56 des zweiten Rahmens angeordneter Vorsprung 54a und 56a steht normalerweise mit einem abgewinkelten Ende 112a bzw. 112b der Hebel 112 und 112' in Eingriff.
Die Vorsprünge 54a und 56a stehen mit den Enden 112a und 112b der Hebel 112 und 112' in Eingriff, wenn sich der zweite Rahmen 58 in der abgesenkten Stellung befindet, und demzufolge sind die Arme 106 und 106' unterhalb der Stützfläche 52 ange­ ordnet, so daß sich die Briefumschläge 70 frei durch die Zuführ­ bahn 72 bewegen können.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung einer Umschlagzuführ­ einrichtung ist für den Fachmann erkennbar, wie die erfindungsge­ mäße Vorrichtung arbeitet, um einen Stapel von Briefumschlägen od. dgl. daran zu hindern, nach unten in die Zuführbahn zu rutschen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Briefumschlägen oder dergl. von einem Stapel (64) und zum Zuführen zu einer Kuvertiermaschine, umfassend:
einen ersten ortsfesten Rahmen (40),
einen am ersten Rahmen (40) gelagerten zweiten Rahmen (58), welcher zwischen einer geschlossenen Betriebsstellung und einer offenen Stellung schwenkbar ist, in der eine Zuführbahn (72) zugänglich ist,
eine geneigte, am ersten Rahmen (40) angeordnete Stützfläche (52) zum Abstützen eines im wesentlich auf den Kanten stehenden Stapels von Briefumschlägen, wobei die Briefumschläge vom unte­ ren Ende des Stapels nacheinander vereinzelt werden,
eine im zweiten Rahmen (58) gelagerte, den obersten Briefum­ schlag vom Stapel abziehende Vereinzelungswalze (53) und
ein im ersten Rahmen (40) gelagertes Vereinzelungsrad (51), welches zusammen mit einer Gegenwalze einen Transportspalt für den Briefumschlag bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze von der Vereinze­ lungswalze (53) gebildet ist,
daß in der Zuführbahn (72) weitere im ersten Rahmen (40) gela­ gerte Walzen (32; 38) angeordnet sind, welche mit im zweiten Rahmen (58) gelagerten Andrückwalzen (78; 80) einen Transport­ spalt bilden,
daß eine Verrieglungseinrichtung (96, 100) zum Verriegeln des ersten und zweiten Rahmens (40, 58) in der Betriebsstellung vorgesehen ist und
daß eine Rückhalteeinrichtung (104) zum Halten des Stapels (64) vorgesehen ist, wenn der zweite Rahmen (58) in seine offene Stellung verschwenkt ist, bestehend zum einen aus einem Paar Armen (106, 106'), welche einerseits mit einer Achse (110) ver­ bunden sind und mit ihrem freien Ende infolge Federvorspannung (114, 114') durch Öffnungen (108) in der Stützfläche (52) hin­ durchtreten können, um ein Abrutschen des Stapels zu verhin­ dern, und zum anderen aus einem Paar Anschlaghebeln (112, 112'), welche ebenfalls mit der Achse (110) verbunden sind und mit ih­ rem freien Ende mit Nocken (54a, 26a) am zweiten Rahmen (58) derart zusammenwirken, daß in geschlossener Betriebsstellung des zweiten Rahmens (58) die Arme (106, 106') unterhalb der Stützfläche (52) gehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungswalze (53) mit einer schaltbaren Kupplung (44) verbunden ist, die in dem zweiten Rahmen (58) angeordnet ist, um einen periodischen Eingriff dieser Walze mit dem unteren Ende des Stapels (64) zu bewirken, wodurch die Brief­ umschläge nacheinander zugeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung umfaßt: einen Winkelhebel (96), der an dem zweiten Rahmen (58) schwenkbar befestigt ist und mindestens einen Eingriffsstift (98) aufweist, der in einen bogenförmigen Schlitz (100) des ersten Rahmens (40) eingreifen kann, wobei der bogenförmige Schlitz so orientiert ist, daß er den Winkelhebel (96) in einer die geschlossene Betriebsstellung des ersten und zweiten Rahmens (40, 58) bestimmenden verriegelten Stellung halten kann, und ferner so orientiert ist, daß er das Entriegeln des ersten und zweiten Rahmens unterstützt, wenn der Winkelhebel (96) verschwenkt wird, wobei sich der Eingriffsstift (98) von der verriegelten Stellung weg längs des bogenförmigen Schlitzes erstreckt.
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