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Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, insbesondere
ein Bilderzeugungsgerät, das eine Tragkonstruktion aus einem
unteren Tragrahmen und einem oberen Tragrahmen aufweist, der
auf dem unteren Tragrahmen so angeordnet ist, daß er zwischen
einer Offenstellung und einer Schließstellung frei schwenken
kann.
Beschreibung des Stands der Technik
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In den letzten Jahren hat sich ein Bilderzeugungsgerät wie
beispielsweise ein elektrostatischer Kopierer, der eine
Tragkonstruktion aus einem unteren Tragrahmen und einem oberen
Tragrahmen aufweist, der auf dem unteren Tragrahmen so
angeordnet ist, daß er zwischen einer Offenstellung und einer
Schließstellung frei schwenken kann, auf dem Mark in großem
Umfang durchgesetzt. Ein Beispiel dieses Gerätetyps ist in
der JP-OS Sho 60-144761 (144761/1985) beschrieben. Dieser Typ
von Bilderzeugungsgerät weist allgemein ein vorderes
Abdeckelement auf, um die Vorderseiten der Tragkonstruktion
abzudecken. Der untere Endbereich des vorderen Abdeckelements ist
so an dem unteren Tragrahmen angeordnet, daß es ungehindert
geöffnet und geschlossen werden kann, und ein
Detektierschalter zum Detektieren des Schließzustands des vorderen
Abdeckelements ist vorgesehen. Der größte Teil eines zwischen dem
unteren und dem oberen Tragrahmen definierten
Transportdurchgangs wird geöffnet, indem das vordere Abdeckelement im
Offenzustand gehalten und daraufhin der obere Tragrahmen in die
Offenstellung gebracht wird. Infolgedessen kann ein in dem
Transportdurchgang auftretender Papierstau leicht beseitigt
werden. Wenn das vordere Abdeckelement im Offenzustand
gehalten wird, wird der Detektierschalter geöffnet
(ausgeschaltet), um die Zufuhr eines Strom beispielsweise zu einer
Antriebsquelle des Bilderzeugungsgeräts zu stoppen. Dies kann
zuverlässig verhindern, daß das Gerät versehentlich betätigt
wird, wenn der obere Tragrahmen in der Offenstellung gehalten
wird. Nach Beseitigung des Papierstaus wird der obere
Tragrahmen in der Schließstellung gehalten und daraufhin das
vordere Abdeckelement im Schließzustand gehalten. Infolgedessen
werden verschiedene an dem oberen Tragrahmen angeordnete
Bauelemente und verschiedene an unteren Tragrahmen angeordnete
Bauelemente in einer vorbestimmten Lagebeziehung gehalten,
die eine Bilderzeugung ermöglicht. Durch Halten des vorderen
Abdeckelements im Schließzustand wird der Detektierschalter
geschlossen (eingeschaltet), um die Zufuhr eines Stroms zu
der Antriebsquelle usw. des Bilderzeugungsgerät zu gestatten.
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Bei dem oben beschriebenen konventionellen
Bilderzeugungsgerät ergeben sich jedoch Probleme, die gelöst werden müssen.
Bei dem konventionellen Bilderzeugungsgerät sind ein
Betätigungsteil zum Drücken des Detektierschalters und ein
Hemmvorsprung, der verhindert, daß das vordere Abdeckelement im
Schließzustand gehalten wird, wenn der obere Tragrahmen nicht
in der Schließposition ist, an der Innenseite des vorderen
Abdeckelements vorgesehen. Wenn der obere Tragrahmen, an dem
das vordere Abdeckelement angeordnet ist, in der
Schließstellung ist, rückt der Hemmvorsprung durch eine in dem
Abdeckelement ausgebildete Öffnung in dessen Inneres vor, um zu
ermöglichen, daß das vordere Abdeckelement im Schließzustand
gehalten wird. Wenn der obere Tragrahmen nicht in der
Schließstellung ist, liegt der Hemmvorsprung an einem Teil
der Vorderseite des an dem oberen Tragrahmen angeordneten
Abdeckelements an, und infolgedessen ist es im wesentlichen
unmöglich, das vordere Abdeckelement im Schließzustand zu
halten. Aber selbst bei dieser Anordnung rückt, wenn das
vordere Abdeckelement in seine Schließrichtung geschwenkt
wird, während der obere Tragrahmen nahe der Schließstellung
ist, der Hemmvorsprung in dem vorderen Abdeckelement durch
die in dem Abdeckelement ausgebildete Öffnung in dessen
Inneres vor, und es ist möglich, das vordere Abdeckelement im
Schließzustand zu halten (in diesem Zustand ist der
Detektierschalter durch die Wirkung des Betätigungsteils
geschlossen). Wenn diese Situation eintritt, kann der
Bilderzeugungsvorgang ausgeführt werden, obwohl der obere Tragrahmen nicht
in der Schließstellung ist. Folglich sind die verschiedenen
Bauelemente an dem oberen Tragrahmen und die verschiedenen
Bauelemente an dem unteren Tragrahmen nicht in der
vorbestimmten Lagebeziehung, und es kann kein gutes Bild erzeugt
werden. Da der obere Tragrahmen nicht genau in der
Schließstellung gehalten wird, besteht außerdem die Gefahr, daß der
obere Tragrahmen aufgrund von beispielsweise während des
Bilderzeugungsvorgangs auftretender Vibration in Richtung der
Offenstellung schwenkt.
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein verbessertes
Bilderzeugungsgerät der oben genannten Art zu erzeugen, bei
dem der Bilderzeugungsvorgang zuverlässig gehemmt werden
kann, wenn der obere Tragrahmen nicht in seiner
Schließstellung ist.
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Gemäß der Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät
bereitgestellt, das aufweist: eine Tragkonstruktion aus einem unteren
Tragrahmen und einem oberen Tragrahmen, der auf dem unteren
Tragrahmen so angeordnet ist, daß er zwischen einer
Offenstellung und einer Schließstellung frei schwenken kann, eine
Arretiereinrichtung, um den oberen Tragrahmen in der
Schließstellung lösbar zu arretieren, ein Abdeckelement, das so auf
der Tragkonstruktion angeordnet ist, daß es geöffnet und
geschlossen werden kann, um einen Teil der Tragkonstruktion
abzudecken, und einen Detektierschalter zum Detektieren des
Schließzustands des Abdeckelements, wobei die
Arretiereinrichtung ein Eingriffselement hat, das so angeordnet ist, daß
es zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung
frei bewegbar ist, und wobei das Abdeckelement so ausgebildet
ist, daß es im Schließzustand nur dann gehalten wird, wenn
der obere Tragrahmen in der Schließstellung und das
Eingriffselement in der Arretierstellung ist, wobei das
Bilderzeugungsgerät
dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Eingriffselement schwenkbar an dem oberen Tragrahmen angeordnet und an
seinem einen Ende mit einer Eingriffsklaue versehen ist, daß
eine Betätigungsplatte an dem unteren Tragrahmen vorgesehen
und mit einer Eingriffsöffnung ausgebildet ist, mit der die
Eingriffsklaue so in Eingriff bringbar ist, daß bei Schwenken
des oberen Tragrahmens in Richtung seiner Schließstellung die
Betätigungsplatte auf die Eingriffsklaue des
Eingriffselements wirkt, wenn der obere Tragrahmen nahe der
Schließstellung ist, um das Eingriffselement in seiner Freigabestellung
zu halten, und bei Schwenken des oberen Tragrahmens in seine
Schließstellung die Eingriffsklaue in der Eingriffsöffnung
positioniert ist und durch das Schwenken des
Eingriffselements aus seiner Freigabestellung in seine Arretierstellung
die Eingriffsklaue somit lösbar mit der Eingriffsöffnung in
Eingriff gelangt.
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Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen nur beispielhaft beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in:
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Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht, die eine
Ausführungsform eines elektrostatischen Kopierers als ein Beispiel
des Bilderzeugungsgeräts der Erfindung zeigt, wobei sein
vorderes Abdeckelement weggelassen ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, die das vordere
Abdeckelement des elektrostatischen Kopierers von Fig. 1 in
einem Zustand zeigt, in dem es geringfügig in die
Öffnungsrichtung geschwenkt ist;
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Fig. 3-A und 3-B einen seitlichen Schnitt und eine
Vorderansicht, die teilweise in vergrößertem Maßstab einen Zustand
zeigen, in dem ein Eingriffselement des elektrostatischen
Kopierer von Fig. 1 in seiner Arretierstellung ist; und
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Fig. 4-A und 4-B einen seitlichen Schnitt und eine
Vorderansicht, die teilweise in vergrößertem Maßstab einen Zustand
zeigen, in dem das Eingriffselement des elektrostatischen
Kopierer von Fig. 1 mit einer Eingriffsöffnung nicht
vollständig in Eingriff ist.
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Eine spezielle Ausführungsform des Bilderzeugungsgeräts der
Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die nachstehende Beschreibung betrifft einen
elektrostatischen Kopierer als ein Beispiel des Bilderzeugungsgeräts,
trifft aber auch auf andere Arten von Bilderzeugungsgeräten
wie beispielsweise einen Laserdrucker zu.
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Wie Fig. 1 zeigt, weist der dargestellte elektrostatische
Kopierer eine Tragkonstruktion 6 aus einem unteren Tragrahmen
2 und einem oberen Tragrahmen 4 auf, der auf dem unteren
Tragrahmen 2 angeordnet ist. Der untere Tragrahmen 2 hat eine
Bodenwand (nicht gezeigt) und eine vertikale vordere
Grundplatte 8 sowie eine vertikale hintere Grundplatte (nicht
gezeigt), die sich von der Oberfläche der Bodenwand nach oben
erstrecken und von vorn nach hinten (die zu der
Blattoberfläche in Fig. 1 senkrechte Richtung) voneinander beabstandet
auf der Bodenwand angeordnet sind. Der obere Tragrahmen 4 hat
eine vertikale vordere Grundplatte 10 und eine vertikale
hintere Grundplatte (nicht gezeigt), die von vorn nach hinten
entsprechend der vertikalen vorderen Grundplatte 8 und der
vertikalen hinteren Grundplatte des unteren Tragrahmens 2
voneinander beabstandet angeordnet sind. Bei der
Ausführungsform ist der rechte Endbereich des unteren Tragrahmens 2 über
eine Stützwelle 12 an dem rechten Endbereich des oberen
Tragrahmens 4 angelenkt. Insbesondere sind nach unten
vorspringende Bereiche 14 (von denen nur einer in Fig. 1 gezeigt ist)
integral in der vertikalen vorderen Grundplatte 10 und der
vertikalen hinteren Grundplatte des oberen Tragrahmens 4
ausgebildet, und die Stützwelle 12 ist über die
vorspringenden
Bereiche 14 und die rechten oberen Endbereiche der
vertikalen vorderen Grundplatte 8 und der vertikalen hinteren
Grundplatte des unteren Tragrahmens 2 befestigt. Somit ist
der obere Tragrahmen 4 zwischen einer Schließstellung, die in
Fig. 1 durch eine Vollinie gezeigt ist, und einer
Offenstellung, die in Fig. 1 durch eine Strich-Zweipunkt-Linie gezeigt
ist, um die Stützwelle 12 als Mittelpunkt frei schwenkbar.
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind eine
Kopierpapierzuführeinrichtung 16, eine Übertragungseinrichtung (nicht
gezeigt), eine Fixiereinrichtung (nicht gezeigt), eine
Aufnahmeschale 17 und Elemente auf der einen Seite eines
Papiertransportmechanismus 18 (Unterseiten-Elemente) an dem unteren
Tragrahmen 2 (zwischen der vertikalen vorderen Grundplatte 8
und der vertikalen hinteren Grundplatte) angeordnet. Die
Papierzuführeinrichtung 16 weist eine erste Zuführeinrichtung
16a vom Kassetten-Papierzuführtyp und eine zweite
Zuführeinrichtung 16b vom manuellen Papierzuführtyp auf, und die erste
Zuführeinrichtung 16a weist eine Kopierpapierkassette 19, die
abnehmbar an einem in der Tragkonstruktion definierten
Kassettenaufnahmeabschnitt angeordnet ist, und eine Abgabewalze
20 auf, die über dem Kassettenaufnahmeabschnitt angeordnet
ist, um Kopierpapier aus der Papierkassette 19 abzugeben. Die
zweite Zuführeinrichtung 16b hat einen Papierzuführtisch 22,
auf dem ein Kopierpapier positioniert ist. Die Elemente auf
der einen Seite des Papiertransportmechanismus 18 weisen
Transportwalzen 24 und 26 sowie eine Austragwalze 28 auf.
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Eine sich drehende Trommel 30 mit einem lichtempfindlichen
Material an seiner Umfangsfläche, eine Ladeeinrichtung (nicht
gezeigt), eine Entwicklungseinrichtung (nicht gezeigt), eine
Reinigungseinrichtung (nicht gezeigt) und eine optische
Einrichtung (nicht gezeigt) und die Elemente auf der anderen
Seite (Oberseite) des Papiertransportmechanismus 18 sind an
dem oberen Tragrahmen 4 (zwischen der vertikalen vorderen
Grundplatte 10 und der vertikalen hinteren Grundplatte)
angeordnet. Die Elemente auf der anderen Seite des
Papiertransportmechanismus
18 weisen Transportwalzen 32 und 34 sowie
eine Austragwalze 36 auf, die jeweils mit den Walzen 24, 26
und 28 zusammenwirken.
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Wenn der obere Tragrahmen 4 in der Schließstellung ist,
werden die verschiedenen an dem unteren Tragrahmen 2
angeordneten Bauelemente (die Papierzuführeinrichtung 16 usw.) und
die verschiedenen an dem oberen Tragrahmen 4 angeordneten
Bauelemente (die sich drehende Trommel 30 usw.) in der in
Fig. 1 gezeigten Lagebeziehung gehalten. Die Elemente auf der
einen Seite des Papiertransportmechanismus 18 und die
Elemente auf der anderen Seite wirken zusammen, um zwischen dem
unteren Tragrahmen 2 und dem oberen Tragrahmen 4 einen
Kopierpapiertransportdurchgang zu definieren, und ein aus der
Papierzuführeinrichtung 16 (der ersten Zuführeinrichtung 16a
oder der zweiten Zuführeinrichtung 16b) zugeführtes Papier
wird durch diesen Papiertransportdurchgang transportiert. Ein
Bild wird während des Transports darauf erzeugt, und das das
Bild tragende Papier wird schließlich in die Aufnahmeschale
17 ausgetragen. Andererseits wird, wenn der obere Tragrahmen
4 in die durch einen Pfeil 38 gezeigte Richtung geschwenkt
und in der Offenstellung gehalten wird, der Raum zwischen dem
unteren Tragrahmen 2 und dem oberen Tragrahmen 4, nämlich
zwischen den Elementen auf der einen Seite und den Elementen
auf der anderen Seite des Papierzuführmechanismus 18,
geöffnet. Bei einem Stau des Kopierpapiers in dem
Papiertransportdurchgang kann folglich, wie Fig. 1 zeigt, dieses leicht
aus diesem offenen Raum entfernt werden.
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Wie Fig. 1 und 2 zeigen, weist der dargestellte
elektrostatische Kopierer eine Arretiereinrichtung 40 auf, um den
oberen Tragrahmen 4 lösbar in der Schließstellung zu
arretieren. Die Arretiereinrichtung 40 hat ein Eingriffselement
42. Ein Wellenelement 44 ist zwischen der vertikalen vorderen
Grundplatte 10 und der vertikalen hinteren Grundplatte (nicht
gezeigt) des oberen Tragrahmens 4 angeordnet, und das
Eingriffselement 42 ist an einem vorspringenden Endbereich des
Wellenelements 44, der von der vertikalen vorderen
Grundplatte 10 nach vorne vorspringt, drehbar angeordnet. Eine
Eingriffsklaue 46 ist an einem Endbereich des
Eingriffselements 42 vorgesehen, und ein Betätigungsbereich 48 ist an
seinem anderen Endbereich vorgesehen; sie sind aus einem
Kunstharz als eine einteilige Einheit ausgebildet. Das
Eingriffselement 42 ist zwischen einer Freigabestellung, die in
Fig. 4-B durch eine Strich-Zweipunkt-Linie gezeigt ist, und
einer in Fig. 3-B (sowie in Fig. 2) gezeigten
Arretierstellung frei schwenkbar, wie aus Fig. 3-B und 4-B ersichtlich
ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform schließt sich eine
Vorspanneinrichtung an das Eingriffselement 42 an. Die
Vorspanneinrichtung besteht aus einer Torsionsschraubenfeder 50,
die auf den vorspringenden Endbereich des Wellenelement 44
geschoben ist. Ein Endbereich der Torsionsschraubenfeder 50
ist mit einem in der Vorderseite der vertikalen vorderen
Grundplatte 10 des oberen Tragrahmens 4 ausgebildeten
Eingriffsvorsprung 52 und ihr anderer Endbereich mit dem
Eingriffselement 42 in Eingriff. Die Torsionsschraubenfeder 50
ist im Gegenuhrzeigersinn, gesehen von rechts unten in Fig.
2, elastisch vorgespannt. Bevorzugt ist ein Hemmteil (nicht
gezeigt) vorgesehen, um die Schwenkbewegung des
Eingriffselements 42 über die Arretierstellung hinaus zu hemmen.
Dadurch wird das Eingriffselement 42 durch die Wirkung des
Hemmteils auch dann in der Arretierstellung gehalten, wenn
der obere Tragrahmen 4 in die Offenstellung gebracht ist.
Wenn der obere Tragrahmen 4 in der Schließstellung gehalten
werden soll, wird also das Eingriffselement 42 durch die
Wirkung einer Betätigungsplatte, die noch beschrieben wird,
genau in der Freigabestellung gehalten.
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Eine Betätigungsplatte 54 ist in dem unteren Tragrahmen 2
entsprechend dem in dem oberen Tragrahmen 4 vorgesehenen
Eingriffselement 42 vorgesehen. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Betätigungsplatte 54 als eine integrale
Einheit mit einer Tragplatte 56 ausgebildet, und diese
Platten 54 und 56 sind an der Oberseite der Bodenwand des unteren
Tragrahmens 2 befestigt. Die Betätigungsplatte 54 verläuft im
wesentlichen vertikal und nach oben, und ihr oberer
Endbereich verläuft nach oben und ist gleichzeitig leicht nach
innen (nach rechts in Fig. 2) geneigt. Eine viereckige
Öffnung 58 ist in der Betätigungsplatte 54 an einer Stelle
geringfügig unter dem geneigten Bereich 54a ausgebildet.
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Aufgrund dieser Anordnung kann das Eingriffselement 42 durch
Betätigen des Betätigungsbereichs 48 und Schwenken des
Eingriffselements 42 in der durch einen Pfeil 60 gezeigten
Richtung in der Freigabestellung gehalten werden. In der
Freigabestellung ist die Eingriffsklaue 46 des Eingriffselements 42
von der Eingriffsöffnung 58 der Betätigungsplatte 54 gelöst,
und der obere Tragrahmen 4 kann infolgedessen in die Richtung
des Pfeils 38 (in Fig. 1) in die Offenstellung geschwenkt
werden. Andererseits wirkt, wenn der obere Tragrahmen 4 aus
der Offenstellung in die Schließstellung geschwenkt wird, die
Oberseite des geneigten Bereichs 54a der Betätigungsplatte 54
auf die Eingriffsklaue 46 des Eingriffselements 42, und durch
Schwenken des oberen Tragrahmens 4 in die Schließstellung
wird das Eingriffselement 42 in die Richtung des Pfeils 60
geschwenkt. Nahe der Schließstellung (in der der im
wesentlichen vertikal verlaufende Teil der Betätigungsplatte 54 auf
die Eingriffsklaue 46 wirkt) wird das Eingriffselement 42 in
der Freigabestellung gehalten. Wenn der obere Tragrahmen 4
auf diese Weise in die Schließstellung geschwenkt worden ist,
ist die Eingriffsklaue 46 des Eingriffselements 42 in der
Eingriffsöffnung 58 der Betätigungsplatte 54 positioniert,
und durch die Kraft der Torsionsschraubenfeder 50 wird das
Eingriffselement 42 aus der Freigabestellung in die
Arretierstellung geschwenkt. Infolgedessen gelangt die Eingriffsklaue
46 mit der Öffnung 58 in Eingriff, um den oberen Tragrahmen 4
lösbar in der Schließstellung zu arretieren.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein vorderes
Abdeckelement 62 vorgesehen, um die Vorderseite der
Tragkonstruktion 6, insbesondere im wesentlichen die gesamte
Vorderseite des unteren Tragrahmens 2 und den unteren Teil der
Vorderseite des oberen Tragrahmens 4, abzudecken. Das vordere
Abdeckelement 62 kann beispielsweise aus einem Kunstharz
bestehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die
unteren Endbereiche auf seinen beiden Seiten durch Zapfen 64 (von
denen in Fig. 2 nur einer gezeigt ist) an dem unteren
Tragrahmen 2 angelenkt. Das vordere Abdeckelement 62 ist zwischen
einer ersten Position, in der es die Vorderseite der
Tragkonstruktion 6 abdeckt (der in Fig. 1 durch eine Strich-
Einpunkt-Linie gezeigten Position) und einer zweiten
Position, in der es die Vorderseite der Tragkonstruktion 6 öffnet
(im Offenzustand erstreckt sich das Abdeckelement 62 im
wesentlichen horizontal nach vorn), um den Zapfen 64 als
Mittelpunkt frei schwenkbar.
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Der dargestellte elektrostatische Kopierer weist ferner zur
Sicherheit einen Detektierschalter 66 auf. Der
Detektierschalter 66 ist an der Tragplatte 56 angeordnet, und sein
Detektierbereich 66a springt durch ein in der Tragplatte 56
ausgebildetes Loch nach links in Fig. 2 vor. Der
Detektierschalter 66 ist so ausgebildet, daß er geschlossen ist (EIN),
wenn das vordere Abdeckelement 62 im Schließzustand ist,
jedoch geöffnet ist (AUS), wenn das vordere Abdeckelement 62
im Offenzustand ist. Ein Druckelement 70, das auf den
Detektierbereich 66a des Detektierschalters 66 wirkt, ist an der
Tragplatte 56 angeordnet. Das Druckelement 70 ist an einem in
die Tragplatte 56 eingesetzten kurzen Stab 72 drehbar
angeordnet und zwischen der in Fig. 4-B gezeigten Position (in
der es sich von dem Detektierbereich 66a des
Detektierschalters 66 wegbewegt) und der in Fig. 3-B durch eine Strich-
Zweipunkt-Linie gezeigten Position (in der es auf den
Detektierbereich 66a drückt, um den Detektierschalter 66 zu
schließen) frei schwenkbar.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein
Betätigungsvorsprung 74 zum Betätigen des Druckelements 70 integral in
der Innenfläche des Abdeckelements 62 vorgesehen. In bezug
auf den Betätigungsvorsprung 74 ist ein Hemmelement 76 (das
eine Hemmeinrichtung darstellt) angeordnet, und das
Hemmelement 76 ist mit dem Druckelement 70 integral ausgebildet. Der
Betätigungsvorsprung 74 springt von der Innenfläche des
vorderen Abdeckelements 62 nach innen vor. Der
Betätigungsvorsprung 74 kann durch eine in einer Abdeckung 77 ausgebildete
Öffnung 78 (Fig. 3-A und 4-A) in die Abdeckung 77 zum
Abdecken des Detektierschalters 66, des Druckelements 70 usw.
(Fig. 1, 3-A und 4-A) vorrücken. Das Hemmelement 76 verläuft
nahezu horizontal von einem Basisbereich des nach unten
verlaufenden Druckelements 70, und ein Verstärkungsbereich 80
ist zwischen dem Hemmelement 76 und dem Druckelement 70
ausgebildet. Ein Zwischenhebel 82 ist zwischen dem Hemmelement
76 und dem Eingriffselement 42 angeordnet. Der Zwischenhebel
82 ist nahezu L-förmig und über einen kurzen Stab 84
angelenkt. Ein Endbereich des Zwischenhebels 82 verläuft zu der
in der Betätigungsplatte 54 ausgebildeten Eingriffsöffnung 58
und sein anderer Endbereich zum freien Endbereich des
Hemmelements 76. Ein nach oben verlaufender Widerlagerbereich 86
ist in einem Endbereich des Zwischenhebels 82 ausgebildet,
und ein nach unten verlaufender Betätigungsvorsprung 88 ist
in der Unterseite seines anderen Endbereichs vorgesehen.
Ferner ist ein geneigter Vorsprung 90 in der Oberseite des
Hemmelements 76 vorgesehen. Die obere schräge Fläche des
geneigten Vorsprungs 90 ist zum freien Endbereich des
Hemmelements 76 nach oben geneigt. Der Betätigungsvorsprung 88
des Zwischenhebels 82 ist so ausgebildet, daß er auf diese
obere geneigte Fläche wirkt. Eine Vorspanneinrichtung
schließt sich an das Hemmelement 76 an. Die dargestellte
Vorspanneinrichtung besteht aus einer Torsionsschraubenfeder
92, die auf den kurzen Stab 72 geschoben ist. Ihr einer
Endbereich ist mit dem Hemmelement 76 und ihr anderer Endbereich
mit der Tragplatte 56 in Eingriff (vgl. Fig. 3-A und auch
4-A). Die Torsionsschraubenfeder 92 spannt das Hemmelement 76
(und das Druckelement 70 als eine Einheit) im Uhrzeigersinn,
gesehen von rechts unten in Fig. 2, elastisch vor, wodurch
die schräge obere Fläche des geneigten Vorsprungs 90 an dem
Betätigungsvorsprung 88 des Zwischenhebels 82 anliegt.
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Aufgrund der obengenannten Anordnung werden, wenn das
Eingriffselement 42 in der Freigabestellung ist, das
Druckelement 70 und das Hemmelement 76 durch die Kraft der
Torsionsschraubenfeder 92 im Uhrzeigersinn in Fig. 4-B um den kurzen
Stab 72 (eine von vorn nach hinten verlaufende Achse) als
Mittelpunkt vorgespannt, und außerdem wird der Zwischenhebel
82 durch die Wirkung des geneigten Vorsprungs 90 des
Hemmelements 76 im Gegenuhrzeigersinn, gesehen von oben in Fig.
4-A und 4-B, um den kurzen Stab 84 (eine vertikal verlaufende
Achse) als Mittelpunkt vorgespannt. Der Zwischenhebel 82 wird
in einer ersten Winkelposition (der in Fig. 4-A und 4-B
gezeigten Position) gehalten, wenn sein Widerlagerbereich 86 an
der Innenfläche der Betätigungsplatte 54 anliegt, und der
Widerlagerbereich 86 schließt die Eingriffsöffnung 58 der
Betätigungsplatte 54. Wenn der Betätigungsvorsprung 88 des
Zwischenhebels 82 an dem Basisbereich des Hemmelements 76
(dem rechten Endbereich des geneigten Vorsprungs 90 in Fig. 2
und 4) positioniert ist, wird ferner das Hemmelement 76 in
der in Fig. 4-A und 4-B gezeigten Arbeitsstellung gehalten.
Wenn das Hemmelement 76 in der Arbeitsstellung ist, bewegt
sich das Druckelement 70 von dem Detektierbereich 66a des
Detektierschalters 66 weg und der Detektierschalter 66 wird
geöffnet (AUS), wie deutlich aus Fig. 4-B ersichtlich ist.
Wenn andererseits das Eingriffselement 42 aus der
Freigabestellung in die Arretierstellung gebracht wird, wirkt seine
Eingriffsklaue 46 so auf den Widerlagerbereich 86 des
Zwischenhebels 82, daß der Zwischenhebel 82 im Uhrzeigersinn,
gesehen von oben in Fig. 3-A und 3-B, geschwenkt wird.
Infolgedessen bewegt sich der Betätigungsvorsprung 88 des
Zwischenhebels 82 zum freien Endbereich an der Oberseite des
in dem Hemmelement 76 vorgesehenen geneigten Vorsprungs 90,
und der Zwischenhebel 82 wird in seiner zweiten
Winkelposition
gehalten, die in Fig. 3-A und 3-B gezeigt ist. Außerdem
wird durch die Bewegung des Betätigungsvorsprungs 88 auf dem
geneigten Vorsprung 90 das Hemmelement 76 in die durch einen
Pfeil 94 (Fig. 3-B) gezeigte Richtung geschwenkt und in
seiner Ruhestellung gehalten, die durch eine Vollinie in Fig.
3-B und außerdem in Fig. 3-A gezeigt ist. Wenn das
Hemmelement 76 in der Ruhestellung ist, liegt, wie Fig. 3-B zeigt,
das Druckelement 70 an dem Detektierbereich 66a des
Detektierschalters 66 an, drückt aber nicht auf den
Detektierbereich 66a. Auch zu diesem Zeitpunkt wird also der
Detektierschalter offen gehalten (AUS). Die Hemmelemente 76 und
das Druckelement 70 können in Richtung des Pfeils 94 in Fig.
3-B schwenken, und durch dieses Schwenken in Richtung des
Pfeils 94 drückt das Druckelement 70 auf den Detektierbereich
66a des Detektierschalters 66, um den Schalter 66 zu
schließen (einzuschalten).
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Nachstehend werden Betrieb und Wirkung des elektrostatischen
Kopierers der oben erläuterten Konstruktion beschrieben.
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Um den oberen Tragrahmen 4 in die Offenstellung zu bringen,
schwenkt der Bediener das vordere Abdeckelement 62 auf sich
zu, löst die Arretierung der Arretiereinrichtung 40 und
schwenkt ihn in Richtung des Pfeils 38 (Fig. 1). Wenn das
vordere Abdeckelement 62 im Offenzustand gehalten wird,
bewegt sich der an seiner Innenseite vorgesehene
Betätigungsvorsprung 74 von dem Hemmelement 76 weg, wie Fig. 2 zeigt,
und das Hemmelement 76 und das Druckelement 70 werden aus den
in Fig. 3-B durch eine Strich-Zweipunkt-Linie gezeigten
Positionen in Richtung des Pfeils 96 geschwenkt und in den in
Fig. 3-B durch Vollinien gezeigten Positionen gehalten (das
Schwenken dieser Elemente über die oben genannten Positionen
hinaus wird durch das Anliegen des geneigten Vorsprungs 90
des Hemmelements 76 an dem Betätigungsvorsprung 88 des
Zwischenhebels 82 gehemmt). Infolgedessen wird das Drücken des
Druckelements 70 auf den Detektierbereich 66a des
Detektierschalters
66 aufgehoben, und der Detektierschalter 66 wird
geöffnet (AUS).
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Daraufhin wird der Betätigungsbereich 48 des
Eingriffselements 42 betätigt, um es aus der Arretierstellung in die
Freigabestellung zu bringen. Infolgedessen gelangt die
Eingriffsklaue 46 des Eingriffselements 42 außer Eingriff mit
der Eingriffsöffnung 58 der Betätigungsplatte 54. Wie sich
aus Fig. 4-A und 4-B ergibt, bewegt sich die Eingriffsklaue
46 des Eingriffselements 42 von dem Widerlagerbereich 86 des
Zwischenhebels 82 weg, und durch die Kraft der
Torsionsschraubenfeder 92 werden das Hemmelement 76 und das
Druckelement 70 in den in Fig. 4-A und 4-B gezeigten Positionen
gehalten. Der Zwischenhebel 82 wird in der ersten
Winkelposition gehalten (durch das Anliegen des Widerlagerbereichs
86 des Zwischenhebels 82 an der Innenseite der
Betätigungsplatte 54 werden das Schwenken des Zwischenhebels 82 über die
erste Winkelposition hinaus und das Schwenken des
Hemmelements 76 und des Druckelements 70 über die oben genannten
Positionen hinaus gehemmt). Wenn das Hemmelement 76 in der in
Fig. 4-B gezeigten Arbeitsstellung ist, befindet es sich in
dem Bewegungsweg des Betätigungsvorsprungs 74 des vorderen
Abdeckelements 62, um das Schwenken des vorderen
Abdeckelements 62 zur ersten Position zu hemmen. Es ist somit im
wesentlichen unmöglich, das vordere Abdeckelement 62 in der
Schließstellung zu halten. Insbesondere wenn das vordere
Abdeckelement 62 zur ersten Position geschwenkt wird, wie in
Fig. 4-A gezeigt ist, während das Hemmelement 76 in der
Hemmstellung ist, liegt der Betätigungsvorsprung 74 des
vorderen Abdeckelements 62 an einer Endfläche (der rechten
Endfläche in Fig. 4-A) des Hemmelements 76 an, wie in Fig. 4
durch eine Strich-Einpunkt-Linie gezeigt ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist das Hemmelement 76 um eine von vorn nach hinten
verlaufende Achse (kurzer Stab 72) frei schwenkbar, ist aber
nicht in eine Richtung schwenkbar, die zu dieser Achse im
wesentlichen senkrecht ist. Wenn der Betätigungsvorsprung 74
auf eine Endfläche des Hemmelements 76 in einer zu der
Schwenkrichtung senkrechten Richtung wirkt, wird das oben
genannte Schwenken des vorderen Abdeckelements 62 gehemmt,
und es ist im wesentlichen unmöglich, das vordere
Abdeckelement 62 im Schließzustand zu halten (und deshalb ist der
Detektierschalter 66 nicht geschlossen).
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Danach wird der obere Tragrahmen 4 in Richtung des Pfeils 38
geschwenkt, um den Kopierpapiertransportdurchgang zu öffnen.
Im Fall eines Papierstaus in dem Papiertransportdurchgang
kann das Papier leicht aus diesem herausgenommen werden.
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Um das Gerät kopierbereit zu machen, wird der obere
Tragrahmen 4 in der Schließstellung gehalten und daraufhin das
vordere Abdeckelement 62 im Schließzustand gehalten. Wenn der
obere Tragrahmen 4 in einer zu der Richtung des Pfeils 38
(Fig. 1) entgegengesetzten Richtung in die Schließstellung
geschwenkt wird, wird das Eingriffselement 42 durch die
Wirkung der Betätigungsplatte 54 des unteren Tragrahmens 2 in
der Freigabestellung gehalten. Wenn der obere Tragrahmen 4 in
die Schließstellung geschwenkt wird, wird die Eingriffsklaue
46 des Eingriffselements 42 in der Eingriffsöffnung 58 der
Betätigungsplatte 54 positioniert, und das Eingriffselement
42 wird durch die Kraft der Torsionsschraubenfeder 50 aus der
Freigabestellung in die Arretierstellung geschwenkt.
Infolgedessen wird der obere Tragrahmen 4 lösbar in der oben
genannten Schließstellung arretiert. Wenn das Eingriffselement
42 in der Arretierstellung gehalten wird, ragt die
Eingriffsklaue 46 des Eingriffselements 42 durch die Öffnung 58 der
Betätigungsplatte 54 nach innen und wirkt auf den
Widerlagerbereich 86 des Zwischenhebels 82. Infolgedessen werden
das Hemmelement 76 und das Druckelement 70 über den
Zwischenhebel 82 in Richtung des Pfeils 94 (Fig. 3-B)
geschwenkt, wie in Fig. 3-A und 3-B gezeigt ist, und in den in
Fig. 3-A und durch Vollinien in Fig. 3-B gezeigten Positionen
gehalten. Folglich bewegt sich das Hemmelement 76 geringfügig
nach unten und wird in der Ruhestellung gehalten, um ein
Schwenken des vorderen Abdeckelements 62 zu gestatten. Bei
der gezeigten Ausführungsform wird, wenn der obere Tragrahmen
4 nahe der Schließstellung ist, das Eingriffselement 42 durch
die Wirkung der Betätigungsplatte 54 in der Freigabestellung
gehalten, wie in Fig. 4-B durch eine Strich-Zweipunkt-Linie
gezeigt ist. Das Hemmelement 76 wird folglich in der
Hemmstellung gehalten, und es ist praktisch unmöglich, das
vordere Abdeckelement 62 im Schließzustand zu halten. Außerdem
wird, wenn der Eingriff zwischen der Eingriffsklaue 46 des
Eingriffselements 42 und der Eingriffsöffnung 58 der
Betätigungsplatte 54 im wesentlichen unvollständig ist, der
Zwischenhebel 82 kaum gedreht und das Hemmelement 75 ist
ungefähr in der Arbeitsstellung, wie in Fig. 4-B durch eine
Vollinie gezeigt ist. Auch wenn das vordere Abdeckelement 62
zur ersten Position in diesem Zustand geschwenkt wird, liegt
also der Betätigungsvorsprung 74 an einer Endfläche des
Hemmelements 76 an, und es ist im wesentlichen unmöglich, das
vordere Abdeckelement 62 im Schließzustand zu halten.
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Danach wird das vordere Abdeckelement 62 zur ersten Position
geschwenkt und im Schließzustand gehalten. Da das Hemmelement
76 in der Ruhestellung ist, wirkt infolgedessen der
Betätigungsvorsprung 74 des vorderen Abdeckelements 62 von oben
durch die Öffnung 78 der Abdeckung 77 auf den freien
Endbereich des Hemmelements 76, um das Hemmelement 76 und das
Druckelement 70 weiter in die in Fig. 3-B durch eine Strich-
Zweipunkt-Linie gezeigte Position in Richtung des Pfeils 94
zu schwenken. Das Druckelement 70 drückt somit auf den
Detektierbereich 66a des Schalters 66, und der Detektierschalter
66 wird geschlossen. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird, wenn der Detektierschalter 66 geöffnet wird, die Zufuhr
eines Stroms zu einer Hauptantriebsquelle usw. des
elektrostatischen Kopierers gestoppt und der Kopiervorgang wird
nicht durchgeführt, selbst wenn ein Hauptschalter und ein
Kopierstartschalter (nicht gezeigt) geschlossen sind. Der
Kopiervorgang wird möglich, wenn der Detektierschalter 66 in
der oben beschriebenen Weise geschlossen wird.
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Aufgrund der oben genannten Konstruktion und des oben
genannten Betriebs kann das Hemmelement 76 in der Ruhestellung
gehalten werden und ermöglicht dadurch, daß das vordere
Abdeckelement 62 nur dann im Schließzustand gehalten wird, wenn
der obere Tragrahmen 4 in der Schließstellung und das
Eingriffselement 42 in der Arretierstellung ist. Wenn der obere
Tragrahmen 4 nicht in der Schließstellung oder das
Eingriffselement 42 nicht in der Arretierstellung ist (wenn nämlich
die Eingriffsklaue 46 des Eingriffselements 42 mit der
Eingriffsöffnung 58 der Betätigungsplatte 54 nicht ausreichend
in Eingriff ist), ist es im wesentlichen unmöglich, das
vordere Abdeckelement 62 im Schließzustand zu halten und die
Durchführung des Kopiervorgangs kann exakt gehemmt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde oben zwar unter Bezugnahme
auf eine spezielle Ausführungsform des elektrostatischen
Kopierers der Erfindung als ein Beispiel des
Bilderzeugungsgeräts beschrieben; es versteht sich jedoch, daß die
Erfindung nicht auf dieses spezielle Beispiel beschränkt ist und
verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne
den hier beschriebenen und beanspruchten Umfang der Erfindung
zu verlassen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Zwischenhebel
82 zwischen dem Eingriffselement 42 und dem Hemmelement 76
angeordnet. Falls erwünscht, kann der Zwischenhebel 82
weggelassen und das Eingriffselement 42 so ausgebildet werden,
daß es direkt auf das Hemmelement 76 wirkt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind das Hemmelement 76
und das Druckelement 70 als eine einteilige Einheit
ausgebildet, sie können aber als getrennte Elemente ausgebildet sein.
In diesem Fall kann das Hemmelement 76 zwischen der
Arbeitsstellung und der Ruhestellung schwenkbar angeordnet sein und
in der Ruhestellung gehalten werden, wenn das
Eingriffselement 42 in der Arretierstellung ist, und in der
Arbeitsstellung gehalten werden, wenn das Eingriffselement 42 in der
Freigabestellung ist. Das Druckelement 70 kann zwischen der
Druckaufbringstellung, in der es auf den Detektierbereich 66a
des Detektierschalters 66 drückt, und der Ruhestellung, in
der es im wesentlichen nicht auf den Detektierbereich 66a
wirkt, schwenkbar angeordnet sein und in der Ruhestellung
gehalten werden, wenn das vordere Abdeckelement 62 im
Offenzustand ist, und durch die Wirkung des Betätigungsvorsprungs
74 in der Druckaufbringstellung gehalten werden, wenn das
vordere Abdeckelement 62 im Schließzustand gehalten wird.
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Bei der dargestellten Ausführungsform wird die vorliegende
Erfindung bei einem die Vorderseite der Tragkonstruktion 6
abdeckenden vorderen Abdeckelement 62 angewandt, sie kann
jedoch genauso bei einem andere Abdeckelement angewandt
werden.