DE3943136C2 - - Google Patents

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DE3943136C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Einzelblättern oder dgl. bei einer Büromaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um bei einer Büromaschine, wie z. B. einem Drücker, einem Kopiergerät oder dergleichen Einzelblätter zuzuführen, werden diese Einzelblätter gestapelt in einem Magazin be­ reitgestellt, vereinzelt von dem Stapel abgezogen und der Büromaschine zugeführt. Um der Büromaschine wahlweise ver­ schiedene Sorten von Einzelblättern zuzuführen, sind mehrere solcher Stapel mit den verschiedenen Sorten von Einzelblät­ tern vorgesehen und die Einzelblätter werden gesteuert von einem ausgewählten Stapel abgezogen und der Büromaschine zugeführt. Wenn im folgenden der Begriff Einzelblätter verwendet wird, so gilt dieser Begriff, sofern er nicht ausdrücklich präzisiert ist, allgemein für jede Art von Einzelblättern, d. h. für Einzelblätter verschiedenen Formats und verschiedener Steifigkeit, für Mehrfachsätze von Einzel­ blättern oder Formularen, für Karten, Kuverts usw.
Sind nur zwei oder drei Stapel unterschiedlicher Einzel­ blattarten erforderlich, so kann jedem Stapel eine gesonder­ te Vereinzelungseinrichtung zugeordnet sein, die die Verein­ zelung und den Abzug der Blätter vom Stapel bewirkt. Bei einer größeren Anzahl von Stapeln wird es aufwendig, jedem Stapel eine gesonderte Vereinzelungseinrichtung zuzuordnen.
Aus JP 60 20 446 A ist eine Vorrichtung der eingangs genann­ ten Gattung bekannt, bei welcher eine größere Anzahl von Stapeln übereinander in einem Magazin angeordnet sind. Vor der Stirnseite der Stapel ist eine Vereinzelungseinrichtung verfahrbar, die gesteuert einen ausgewählten Stapel anfahren kann, um ein Blatt von diesem Stapel abzuziehen. Die Stapel sind unbeweglich in dem Magazin angeordnet und die Verein­ zelungseinrichtung greift mit Vereinzelungsmitteln zwischen die Stapel ein, um die Blätter vom Stapel abzuziehen. Die abgezogenen Blätter werden der Büromaschine zugeführt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die einzelnen Stapel in Kassetten angeordnet, die jeweils eine feste Position in dem Magazin einnehmen. Durch die Kassettenaufnahmen des Magazins ist die Anzahl der Kassetten vorgegeben. Dementsprechend kann in dem Magazin nur eine der Anzahl der Kassetten ent­ sprechende Anzahl von Stapeln bereitgestellt werden. Das Aufnahmevolumen der Kassetten bestimmt dabei die mögliche Blattzahl, die pro Stapel bereitgehalten werden kann. Der Benutzer ist dadurch sowohl in bezug auf die Anzahl der Stapel als auch in bezug auf das Volumen der Stapel festge­ legt. Er kann also nur so viele unterschiedliche Arten von Einzelblättern bereithalten, wie Kassetten vorgesehen sind. Wird eine größere Anzahl von verschiedenen Blattarten benö­ tigt, so müssen jeweils Kassetten ausgetauscht werden. Weiter können nur so viele Blätter jeder gewünschten Art bereitgestellt werden, wie dem Aufnahmevolumen der Kassetten entsprechen. Wird eine bestimmte Art von Einzelblättern in großer Zahl benötigt, so muß die jeweilige Kassette häufig nachgefüllt werden. Andere Arten von Einzelblättern, die nur sehr selten benötigt werden, werden dagegen in unnötig großer Zahl bereitgehalten.
Aus US 47 70 403 ist eine Vorrichtung bekannt, die im we­ sentlichen der Vorrichtung der eingangs genannten Gattung entspricht. Die Vereinzelungseinrichtung greift jedoch nicht zwischen die die Stapel aufnehmenden Kassetten ein, sondern die jeweils ausgewählte Kassette wird aus ihrer Ruhestellung in dem Magazin zu der Vereinzelungseinrichtung vorgeschoben. Auch bei dieser Vorrichtung ist durch die Kassetten die Anzahl und das Volumen der Stapel vorgegeben.
Aus DE 32 15 189 A1 ist eine Vorrichtung zum Entnehmen und Ablegen von Textilteilen bekannt, bei welcher Stapel der flächenhaften Textilteile horizontal liegend in einem Maga­ zin angeordnet sind. Die Stapel werden in dem Magazin verti­ kal zu einer Entnahmestation bewegt. Anzahl und Volumen der Stapel sind vorgegeben, wobei die Anzahl der Stapel der für ein Kleidungsstück erforderlichen Anzahl von Einzelzuschnit­ ten entspricht und jeder Stapel dieselbe Anzahl von Textil­ zuschnitten aufweist, nämlich die der Anzahl der herzustel­ lenden Kleidungsstücke entsprechende Anzahl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Einzelblättern zu einer Büroma­ schine zu schaffen, die dem Benutzer eine große Flexibilität bezüglich der Anzahl und der Mengen der unterschiedlichen Arten von Einzelblättern, die bereitgestellt werden, ge­ währt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Stützmittel für die Stapel in beliebigem Abstand in das Magazin einge­ setzt werden. Der Benutzer kann somit frei wählen, wieviele Stützmittel er einsetzt, wodurch er die Anzahl der Stapel mit unterschiedlichen Einzelblattarten festlegen kann. Weiter kann er den gegenseitigen Abstand der Stützmittel frei wählen, wodurch er das Aufnahmevolumen bzw. die Dicke der einzelnen Stapel seinen jeweiligen Bedürfnissen ent­ sprechend festlegen kann. Es wird somit kein Platz für unnötige Kassetten verbraucht und es wird auch kein Platz durch unnötig dicke Stapel selten benötigter Papierarten verbraucht. Die gesamte Aufnahmekapazität des Magazin kann also von jedem Benutzer nach seinen individuellen Bedürfnis­ sen optimal eingeteilt werden.
Es ist möglich, jedem Stapel eine gesonderte Vereinzelungs­ einrichtung zuzuordnen, die gesteuert anwählbar ist. Die größere Anzahl von Vereinzelungseinrichtungen macht die Vorrichtung aufwendig. Außerdem ist die Ansteuerung der zusammen mit den Stützmitteln in der Position frei veränder­ lichen Vereinzelungseinrichtungen aufwendig. Vorzugsweise ist daher nur eine einzige Vereinzelungseinrichtung vorgese­ hen, die vor der Stirnseite der Stapel verfahrbar und ge­ steuert positionierbar ist.
Da die Stapel unbeweglich in dem Magazin angeordnet sind und die Vereinzelungseinrichtung vorzugsweise zwischen den Stapeln aktivierbare Abzugsmittel aufweist, benötigt die Vorrichtung keinerlei den Stapeln in der position fest zugeordnete Einrichtungen, so daß das freie Einsetzen der Stapel in das Magazin besonders einfach realisiert werden kann. Die verfahrbare Vereinzelungseinrichtung stellt je­ weils die tatsächliche Position des Stapels in dem Magazin fest, um das Zusammenwirken zwischen Stapel und Vereinze­ lungseinrichtung zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung in einem Schrankkorpus angeordnet, der ein formschönes tischhohes Büromöbel bildet, auf das beispielsweise auch die Büromaschine gestellt werden kann. Die Vorrichtung ist zweckmäßigerweise aus diesem Schrankkorpus mittels Teleskopschienen schubladenart;ig herausziehbar, so daß ein bequemer Zugang zu dem Magazin zum Laden der Papierstapel gegeben ist. Der Schrankkorpus weist einen Ausgabeschlitz auf, durch welchen die vereinzelten Blätter an die Büromaschine übergeben werden. Durch die Anordnung dieses Ausgabeschlitzes und geeignete Papierfüh­ rungen kann die Vorrichtung in einfacher Weise an unter­ schiedliche Typen von Büromaschinen angepaßt werden.
Zweckmäßigerweise ist ein verfahrbarer Wagen vorgesehen, der zumindest die verfahrbaren Teile der Vereinzelungseinrich­ tung trägt. Diese Teile der Vereinzelungseinrichtung sind bewegbar an dem Wagen angebracht, so daß sie von dem Wagen gegen die Stapel bewegt werden können, wenn der Wagen ge­ steuert in die Position des ausgewählten Stapels gefahren ist.
Zweckmäßigerweise weist das Magazin einen kastenförmigen Aufnahmeraum auf, der durch vier Längsschienen gebildet wird und in den die Stapel hochkant gestellt werden können. Die beiden oberen Längsschienen können dabei gleichzeitig als Laufschienen für den Wagen dienen. Besonders einfach können in dieser Ausführungsform die als Stützplatten ausgebildeten Stützmittel für die Stapel in den Aufnahmeraum gestellt werden.
Die Vereinzelungseinrichtung kann in unterschiedlichster Weise aufgebaut sein. Wesentliche Bestandteile der Vereinze­ lungseinrichtung sind stets Vereinzelungsmittel und Abzugs­ mittel. Die Abzugsmittel dienen dazu, das jeweils oberste Blatt des Stapels von dem Stapel wegzuziehen, während die Vereinzelungsmittel dafür sorgen, daß stets nur ein Blatt von dem Stapel abgezogen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form der Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Einzelblättern,
Fig. 2 in einem vergrößerten Teilausschnitt aus Fig. 1 den Wagen der Vorrichtung,
Fig. 3 den Wagen der ersten Ausführungsform im Quer­ schnitt,
Fig. 4 eine Stützplatte der Vorrichtung der Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 5 diese Stützplatte in Frontansicht,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführung der Stützplatte in Seitenansicht,
Fig. 7 die Stützplatte der Fig. 6 in Frontansicht,
Fig. 8 eine Abwandlung der Vorrichtung im vertikalen Querschnitt und
Fig. 9 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung des Wagens in einer zweiten Ausführungsform.
Anhand der Fig. 1 bis 3 werden der Grundgedanke der Erfindung und ein erstes Ausführungsbeispiel erläutert.
Einer Büromaschine 10, z. B. einem Datendrucker, einem Ko­ piergerät oder dgl., sollen Einzelblätter unterschiedlicher Art zugeführt werden können. Hierbei kann es sich um Einzel­ blätter unterschiedlichen Formats, unterschiedlicher Quali­ tät oder unterschiedlichen Aufdrucks handeln. Ebenso kann es sich um Formularsätze, Kuverts oder dgl. handeln. Die Anzahl der verschiedenen Arten von Einzelblättern, die zur Verfü­ gung stehen sollen, und die Menge der jeweils von jeder Art bevorrateten Einzelblätter soll von jedem Benutzer indivi­ duell gewählt werden können.
Hierzu ist ein Magazin 12 vorgesehen, in welches Stapel 14 der verschiedenen Arten von Einzelblättern, Formularsätzen, Kuverts und dgl. eingesetzt und durch geeignete Stützmittel, z. B. in Form von Stützplatten 16, gehalten werden. Die Stützplatten 16 können in beliebiger Anzahl und beliebigen gegenseitigen Abständen in das Magazin 12 eingesetzt werden, wodurch die Anzahl und das Aufnahmevolumen der Stapel 14 bestimmt ist. Vor der Stirnseite der Stapel 14 ist eine Vereinzelungseinrichtung verfahrbar, die gesteuert an einen jeweils ausgewählten Stapel gefahren werden kann, um von diesem Stapel ein Einzelblatt zu entnehmen und der Büroma­ schine 10 über Transportmittel zuzuführen. Das Magazin 12 ist zweckmäßigerweise in einen tischhohen Schrankkorpus 18 eingebaut und aus diesem zum Beladen der Stapel 14 auszieh­ bar. Die Büromaschine 10 kann in dieser Ausführungsform zweckmäßig auf den Schrankkorpus 18 gestellt werden und die Einzelblätter werden durch einen Ausgabeschlitz 20 des Schrankkorpus 18 der Büromaschine 10 zugeführt. Unter dem Magazin 12 kann gegebenenfalls noch ein Schrankkasten 22 in dem Schrankkorpus 18 vorgesehen sein, der z. B. Zubehör der Büromaschine 10 oder einen weiteren Papiervorrat aufnehmen kann.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Stütz­ platten 16 vertikal in das Magazin 12 eingesetzt, so daß d;ie Stapel 14 im wesentlichen senkrecht hintereinander in dem Magazin stehen und die Vereinzelungseinrichtung horizontal über die Stapel hinweggefahren wird. Es ist selbstverständ­ lich ebenso möglich, die Stützplatten im wesentlichen hori­ zontal in dem Magazin anzuordnen, so daß die Stapel 14 horizontal liegen und übereinander angeordnet sind und die Vereinzelungseinrichtung vertikal vor den Stapeln verfahrbar ist. Der Aufbau einer solchen Anordnung ist für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung ohne weiteres ersicht­ lich.
Das Magazin 12 weist vier Profilschienen auf, die sich horizontal über die gesamte Längsausdehnung des Magazins 12 erstrecken und an den beiden jeweiligen Stirnseiten mit vertikalen Abschlußplatten 24 zu einem kastenförmigen Auf­ nahmeraum verschraubt sind. Je eine oben an dem Magazin 12 links bzw. rechts verlaufende Profilschiene ist als Lauf­ schiene 26 ausgebildet, wie sie in Fig. 3 im Profilquer­ schnitt zu sehen ist. Die beiden an der Unterkante links bzw. rechts verlaufenden Profilschienen sind als Bodenschie­ nen 28 ausgebildet, deren Profilquerschnitt in Fig. 8 zu erkennen ist. Die Bodenschienen 28 weisen nach innen gegen­ einander gerichtete Bodenstege auf, auf welchen die Stütz­ platten 16 und die Stapel 14 aufsitzen.
Das gesamte Magazin 12 ist an seinen beiden Stirnseiten mittels Teleskopschienen 30 in dem Schrankkorpus 18 gela­ gert, so daß das Magazin 12 seitlich aus dem Schrankkorpus 18 herausgefahren werden kann.
In den aus den oberen Laufschienen 26 und den unteren Boden­ schienen 28 gebildeten kastenförmigen Aufnahmeraum werden die Stützplatten 16 in beliebiger Anzahl und Anordnung eingestellt. Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbei­ spiel dieser Stützplatten 16. Die Breite der Stützplatten 16 entspricht dem lichten Abstand der Laufschienen 26 und der Bodenschienen 28. An ihrem oberen Ende weisen die Stützplat­ ten 16 seitlich abstehende Nasen 32 auf. Der Abstand der Nasen 32 von der Unterkante der Stützplatten 16 ist etwas größer als der vertikale Abstand der Oberkante der Lauf­ schienen 26 von dem inneren Bodensteg der Bodenschienen 28. Werden die Stützplatten 16 in das Magazin 12 eingesetzt, so kippen sie somit leicht aus der vertikalen Stellung bis die Nasen 32 auf der Oberkante der Laufschienen 26 aufliegen. In die Oberkanten der Laufschienen 26 sind Gummi- oder Kunst­ stoffeinlagen 34 eingesetzt und ebenso sind in die Bodenste­ ge der Bodenschienen 28 Gummi- oder Kunststoffeinlagen 36 eingesetzt. Aufgrund dieser Gummi- oder Kunststoffeinlagen 34 und 36 werden die Stützplatten 16 unverrutschbar gehal­ ten, wenn sie mit ihrer Unterkante auf dem Bodensteg der Bodenschiene 28 und mit ihren Nasen 32 auf den Laufschienen 26 in der genannten Schrägstellung aufsitzen. Sind die Stützplatten 16 in der gewünschten Anzahl und Position eingesetzt, so können die gewünschten Stapel 14 geladen werden, wozu diese vor den Stützplatten 16 in das Magazin eingesetzt werden. Die Stapel 14 sitzen ebenfalls auf den Gummi- bzw. Kunststoffeinlagen 36 auf und werden durch diese an einem Wegrutschen von der Stützplatte 16 gehindert.
Um Einzelblätter unterschiedlichen Formats magazinieren zu können, weisen die Stützplatten 16, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen angeordnete waagrechte Schlitzdurchbrüche 38 auf. In diese Schlitzdurchbrüche 38 können Stützwinkel 40 in der gewünsch­ ten Höhe eingehängt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Auf diese Stützwinkel 40 kann dann ein Stapel von Einzelblättern kleineren Formats, von Kuverts oder dgl. aufgestellt werden, so daß die Oberkante dieses Stapels in der Höhe mit der Oberkante der großformatigeren Stapel 14 übereinstimmt, die auf den Bodenschienen 28 aufsitzen, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die Stützwinkel 40 sind ebenfalls mit Gummi- oder Kunststoffeinlagen versehen, die ein Wegrutschen des aufste­ henden Stapels verhindern.
Über dem kastenförmigen Aufnahmeraum des Magazins 12 ist ein Wagen 42 angeordnet, der sich brückenförmig quer über den Aufnahmeraum erstreckt. Der Wagen 42 weist beiderseits nach unten gerichtete Wangen 44 auf, die außerhalb der Laufschie­ nen 26 nach unten greifen. Auf der Innenseite jeder Wange 44 sind jeweils zwei Paare von Laufrollen 46 angeordnet. Jedes Paar von Laufrollen 46 liegt von oben bzw. unten an einem Führungssteg 48 des Profils der Laufschiene 26 an. Die jeweils obere der Laufrollen 46 einer Wange 44 ist als Führungsrolle 50 ausgebildet, die mit einer Umfangsrille axial unverrückbar auf dem Führungssteg 48 der zugehörigen Laufschiene 26 sitzt. Dadurch ergibt sich eine genau defi­ nierte Justierung des Wagens 42 in bezug auf die Laufschiene 26.
Oberhalb der Laufschienen 26 sind in dem Wagen 42 an der Innenseite der Wangen 44 jeweils Tragplatten 52 angeordnet, die durch eine Traverse 54 miteinander verbunden sind. Beiderseits der Traversen 54 ist jeweils eine Welle 56 drehbar in den Tragplatten 52 gelagert. Die Wellen 56 treten mit ihren beiden Enden jeweils durch vertikale Führungs­ schlitze 58 der Wangen 44 hindurch. Außerhalb der Wangen 44 sitzen auf den Enden der Wellen 56 jeweils Ritzel 60, die in Zahnstangen 62 laufen, die parallel zu den Führungsschlitzen 58 auf der Außenseite der Wangen 44 angebracht sind. Ober­ halb der Traverse 54 ist ein Elektromotor 64 an einer der Tragplatten 52 angeflanscht. Die Abtriebswelle des Elektro­ motors 64 ragt ebenfalls durch einen vertikalen Führungs­ schlitz 58 der zugehörigen Wange 44. Außerhalb der Wange 44 sitzt auf der Abtriebswelle des Elektromotors 64 eine Rie­ menscheibe 66. Ein Zahnriemen 68 läuft über die Riemenschei­ be 66 und Riemenscheiben 70, die auf den Enden der Wellen 56 sitzen. Durch Bestromen des Elektromotors 64 können somit die Tragplatten 52 mit der Traverse 54 in dem Wagen 42 auf- und abgefahren werden.
An einer Seite des Magazins 12 sind außen an den jeweiligen Enden der Laufschiene 26 und der Bodenschiene 28 Umlenkrol­ len 72 angebracht, über die ein Antriebsseil 74 läuft und durch einen Motor 76 angetrieben werden kann. Am oberen Trum des Antriebsseils 74 ist die entsprechende Wange 44 des Wagens 42 befestigt, so daß der Wagen 42 mittels des Motors 76 auf den Laufschienen 26 verfahrbar ist.
Weiter ist in den Wagen 42 ein nach oben gerichteter Papier­ führungsschacht 78 mit Transportrollen 80 vorgesehen, die durch einen in dem Wagen 42 gelagerten Motor 82 antreibbar sind.
An dem Magazin 12 ist weiter eine Saugpumpe 84 angeordnet, die über einen flexiblen Schlauch 86 und ein steuerbares Ventil an einen Anschlußstutzen 88 des Wagens 42 angeschlos­ sen ist. Der Anschlußstutzen 88 steht in Verbindung mit einem Saugbalken 90, der unter der Traverse 54 an den Trag­ platten 52 angebracht ist und sich im wesentlichen über die Breite der Stützplatten 16 erstreckt. Der Saugbalken 90 ist mit Saugnäpfen 92 versehen.
In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 arbeitet die Vorrichtung in folgender Weise:
Zunächst wird von dem Benutzer festgelegt, wieviele ver­ schiedene Papiersorten benötigt werden und welche Menge jeder Papiersorte benötigt wird. Dementsprechend werden die Stützplatten 16 in das Magazin 12 eingestellt. Darauf wird das Papier in Stapeln 14 geladen. Bei kleineren Papierforma­ ten werden entsprechende Stützwinkel 40 in die Stützplatten 16 eingesetzt. Die Anzahl der Stützplatten 16 und die Dicke der Stapel 14 ist dabei nur durch die Forderung beschränkt, daß jeweils ein ausreichender Abstand zwischen jeder Stütz­ platte 16 und dem nachfolgenden Stapel 14 freibleiben muß, damit der von dem Wagen 42 getragene Saugbalken 90 zwischen die Stapel 14 eingreifen kann.
Bevor die Vereinzelung in Funktion gesetzt wird, wird der Wagen 42 mittels des Motors 76 einmal über das ganze Magazin 12 geführt. Dabei wird über eine an der Wange 44 des Wagens 42 angebrachte Fotozelle 94 oder einen Mikroschalter in Verbindung mit einem nicht dargestellten Positionsspeicher die genaue Lage des obersten Blattes jedes Stapels 14 detek­ tiert und elektronisch gespeichert. Dieser Detektionsvorgang kann bei jeder Vereinzelung erfolgen, wodurch der gesamte Papiervorrat unter Kontrolle gehalten und gegebenenfalls über ein Display angezeigt werden kann. Außerdem könnte über eine Tastatur die Menge der geladenen Einzelblätter pro Stapel eingegeben und überwacht werden.
Für die Auswahl eines bestimmten Einzelblattformats, eines bestimmten Formulars, eines Kuverts oder dgl. wird von dem die Büromaschine 10 steuernden Rechner ein Befehl übermit­ telt. Dieser Befehl wird in einem nicht dargestellten Mikro­ prozessor, der die Vorrichtung steuert, in entsprechende mechanische oder elektromechanische Schritte umgesetzt, die die Bestromung des Motors 76 steuern. Der Motor treibt über das Antriebsseil 74 den Wagen 42 an und bringt diesen in die gewünschte position. Darauf wird der Elektromotor 64 be­ stromt und treibt über den Zahnriemen 68 die Ritzel 60 an, so daß diese in den Zahnstangen 62 abwärts laufen und die Trägerplatten 52 mit der Traverse 54 nach unten wandern. Der Saugbalken 21 senkt sich zwischen den ausgewählten Stapel 14 und die Stützplatte 16 des vorangehenden Stapels 14 und legt sich mit den Saugnäpfen 92 an dem obersten Blatt des Stapels 14 an.
Nun wird elektronisch gesteuert das Ventil der Saugpumpe 84 geöffnet, so daß über den Schlauch 86 Unterdruck an dem Saugbalken 90 und den Saugnäpfen 92 anliegt. Das oberste Blatt des Stapels 14 wird angesaugt. Nun wird der Elektromo­ tor 64 entgegengesetzt bestromt, so daß die Tragplatten 52 mittels der entgegengesetzt angetriebenen Ritzel 60 nach oben wandern, und der Saugbalken 90 mit den Saugnäpfen 92 das oberste Blatt des Stapels 14 von diesem abzieht und nach oben mitnimmt. Das Blatt wird in den Papierführungsschacht 78 geschoben und steht mit seiner oberen Kante bauchig ausgewölbt an den Transportrollen 80 an. Daraufhin werden die Transportrollen 80 durch den Motor 82 kurz angetrieben, so daß sie das hochgezogene Blatt erfassen und festklemmen. Anschließend wird der Motor 76 in Betrieb gesetzt, so daß der Wagen 42 zu dem Ausgabeschlitz 20 geführt wird. Dabei wird das zwischen den Transportrollen 80 festgeklemmte Blatt vollständig von dem Stapel 14 abgezogen und mitgenommen. Ist der Ausgabeschlitz 20 erreicht, schaltet das Ventil den Unterdruck der Saugpumpe 84 von dem Saugbalken 90 ab und der Saugbalken 90 wird belüftet. Nun wird der Motor 82 wieder bestromt, so daß die Transportrollen 80 das Blatt über den Ausgabeschlitz 20 an die Büromaschine 10 übergeben.
Um die Stapel 14 auf den Stützplatten 16 kantengenau auszu­ richten, können am unteren Ende der Stützplatten 16 beider­ seits je eine Führungsleiste 96 schwenkbar angelenkt sein, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die Füh­ rungsleisten 96 bilden die seitliche Begrenzung des Stapels 14. Eine Querleiste 98 verbindet die freien Enden der Füh­ rungsleiste 96, um diese stabil in dem den Stapel 14 begren­ zenden Abstand zu halten. Die Führungsleisten 96 sind unter Reibung an der Stützplatte 16 gelagert, so daß sie in jeder beliebigen Schwenkstellung stehenbleiben. Wie in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet ist, können die Führungsleisten 96 weit von der Stützplatte 16 abgeschwenkt werden, um einen dicken Stapel 14 einzusetzen. Da die Führungsleisten 96 durch die Lagerreibung in der abgeschrägten Stellung stehen­ bleiben, behindern sie das Einsetzen des Stapels 14 nicht. Bei einem dünneren Stapel 14 werden die Führungsleisten 96 mit der Querleiste 98 nach dem Einsetzen des Stapels 14 gegen diesen geschwenkt, wie dies in Fig. 6 ausgezogen dargestellt ist, um eine ausreichende seitliche Führung des Stapels 14 durch die Führungsleiste 96 zu gewährleisten.
Fig. 8 zeigt eine weitere Maßnahme, die vorgesehen werden kann, um einerseits das Laden der Stapel 14 in das Magazin zu erleichtern und um andererseits für den gesamten Vorgang der Einzelblattzufuhr eine exakte Bezugsposition für die Seitenkanten der Einzelblätter zu haben. Ist das Magazin mittels der Teleskopschienen 30 aus dem Schrankkorpus 18 herausgefahren, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, so kann der kastenförmige Magazinkörper um die äußere Bodenschiene 28 als Schwenkachse um einen gewissen Winkel nach außen gekippt werden. Dadurch wird ein besserer Zugang für das Einsetzen der Stapel 14 zwischen die Laufschienen 26 ge­ schaffen. Außerdem ist dadurch gewährleistet, daß die einge­ setzten Stapel 14 mit ihrer in Fig. 8 rechten vertikalen Kante zuverlässig an der äußeren Laufschiene 26 und der äußeren Bodenschiene 28 anliegen. Diese äußere Laufschiene 28 und die äußere Bodenschiene 28 bilden somit einen exakten Kantenbezug für den eingesetzten Stapel 14. Da weiter der Wagen 42, wie Fig. 3 zeigt, mit der Führungsrolle 50 exakt an der äußeren Laufschiene 26 geführt wird, bleibt dieser genaue Kantenbezug auch bei der Übernahme der vom Stapel 14 abgezogenen Einzelblätter in den Wagen 42 und damit bei der Übergabe zu der Büromaschine 10 erhalten.
In Fig. 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel nur in der Ausbildung der Vereinzelungseinrichtung. Es ist in Fig. 9 daher nur der Wagen 42 mit der Vereinzelungseinrichtung dargestellt. Bezüglich der nicht dargestellten Bestandteile der Vorrichtung und ihrer Funktionsweise wird auf die voran­ gehende Beschreibung verwiesen. Ebenso wird auf die vorange­ hende Beschreibung bezug genommen, soweit Fig. 9 mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, insbesondere Fig. 2, übereinstimmt.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist in den Tragplatten 52 des Wagens 42 unterhalb der Traverse 54 eine Vereinzelungs­ welle 100 gelagert, die reibfähige Vereinzelungsrollen 102 trägt. Die Vereinzelungswelle 100 wird von dem Elektromotor 64 über einen Zahnriemen 104 angetrieben. Ein Freilauf 106 bewirkt dabei, daß die Vereinzelungswelle 100 nur dann angetrieben wird, wenn der Elektromotor 64 in der Drehrich­ tung bestromt wird, in welcher die Tragplatten 52 abwärts bewegt werden. Die Riemenscheibe 66 sitzt mittels einer Rutschkupplung auf der Abtriebswelle des Elektromotors 64, so daß die Vereinzelungswelle 100 auch dann noch angetrieben werden kann, wenn die Tragplatten 52 ihre untere Endstellung in den Führungsschlitzen 58 erreicht haben.
Unter der Traverse 54 sind an den den oberen Ecken der Stapel 14 entsprechenden Positionen jeweils durch eine Feder 108 abgefederte Stößel 110 an den Tragplatten 52 gelagert, die an ihrem vorderen, dem Stapel 14 zugewandten Ende je­ weils eine Vereinzelungsecke 112 tragen.
In dieser zweiten Ausführungsform arbeitet die Vorrichtung folgendermaßen:
Zur Zuführung eines Einzelblattes wird der Wagen 42 gesteu­ ert an den ausgewählten Stapel 14 gefahren. Der Elektromotor 64 wird dann so bestromt, daß die Tragplatten 52 abwärts bewegt werden. Dabei wird über den Freilauf 106 und den Zahnriemen 104 die Vereinzelungswelle 100 mit den Vereinze­ lungsrollen 102 angetrieben, wobei sich die Vereinzelungs­ rollen 102 in der Darstellung der Fig. 9 im Gegenuhrzeiger­ sinn drehen. Wenn die Tragplatten 52 ihre untere Anschlag­ stellung erreicht haben, wird ihr Antrieb aufgrund der Rutschkupplung unterbrochen. Die Vereinzelungswelle 100, die sich jetzt zwischen dem ausgewählten Stapel 14 und der Stützplatte 16 des davor angeordneten Stapels befindet, wird weiter angetrieben. Nun wird der Wagen 42 gegen den Stapel 14 gefahren. Die Vereinzelungsecken 112 kommen dabei abge­ federt auf den oberen Ecken des Stapels 14 zur Auflage. Die Vereinzelungsrollen 102 kommen reibschlüssig mit dem ober­ sten Blatt des Stapels 14 in Berührung und schieben dieses nach oben. Das oberste Blatt schnappt dabei über die Verein­ zelungsecken 112 und wird in den Papierführungsschacht 78 geschoben, bis es unter bauchiger Auswölbung mit seiner oberen Kante an den Transportrollen 80 ansteht. Dann werden die Transportrollen 80 durch den Motor 82 angetrieben, um das Blatt zu erfassen und festzuhalten. Die Tragplatten 52 werden nun mittels des Elektromotors 64 wieder hochgefahren, wobei die Vereinzelungsrollen 102 aufgrund des Freilaufs 106 nicht angetrieben werden. Der Wagen 42 wird dann an den Ausgabeschlitz 20 verfahren, wo das abgezogene Blatt an die Büromaschine 10 übergeben wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das vereinzelt von dem Stapel 14 abgezogene Blatt von den Transportrollen S0 des Wagens 42 erfaßt und mittels des Wagens 42 zu dem Ausgabeschlitz 20 befördert und dort an die Büromaschine 10 übergeben. In Abwandlung dieser Ausführungs­ beispiele können der Papierführungsschacht 78 und die durch einen Motor 82 angetriebenen Transportrollen 80 fehlen. Es ist oberhalb der Stapel 14 ein sich über die gesamte Länge des Magazins 12 erstreckendes endlos umlaufendes Transport­ band angeordnet, das mittels eines Motors angetrieben wird. Das Transportband befördert die Einzelblätter zu dem Ausga­ beschlitz 20, wo sie an die Büromaschine 10 übergeben wer­ den.
In dieser Ausführungsform muß der Wagen 42 nicht nach jeder Vereinzelung zu dem Ausgbeschlitz 20 gefahren werden, um das vereinzelte Blatt an die Büromaschine 10 zu übergeben. Der Wagen 42 kann vielmehr nach Übergabe des Blattes an das Transportband unmittelbar zu dem nächsten ausgewählten Stapel 14 gefahren werden oder stehenbleiben, falls mehrere Blätter nacheinander von demselben Stapel 14 abgezogen werden sollen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Einzelblättern oder dergleichen bei einer Büromaschine, mit einem oder mehreren unbeweglich in einem Magazin beabstandet auf­ einanderfolgend angeordneten Stapeln der Einzelblätter, wobei die Einzelblätter auswählbar von einem der Stapel vereinzelt abgezogen und durch Transportmittel zu einer Ausgabestelle gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel (14) hochkant in dem Magazin (12) stehen und daß die Anzahl und das Aufnahmevolumen der Stapel (14) durch in beliebigem Abstand in das Magazin (12) einsetzbare Stützmittel für die Stapel (14) frei wählbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Stirnseite der Stapel (14) verfahrbare Vereinzelungseinrichtung vorgesehen ist, die Vereinze­ lungsmittel und zwischen den Stapeln (14) aktivierbare Abzugsmittel aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein längs des Magazins (12) verfahrbarer Wagen (42) vorgesehen ist, der quer zu seiner Fahrtrich­ tung gegen die Stapel (14) bewegbare Teile der Vereinze­ lungseinrichtung trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsmittel und die Vereinzelungsmittel der Verein­ zelungseinrichtung gegen die Stapel (14) bewegbar an dem Wagen (42) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wagen (42) auf Laufschienen (26) des Maga­ zins (12) geführt ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel für die Stapel (14) hochkant in das Magazin (12) ein­ setzbare Stützplatten (16) sind, an welchen die Stapel (14) mit ihrer Rückseite aufliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (16) in das Magazin (12) einstellbar sind, wobei sie mit ihrer Unterkante auf dem Boden (Bodenschienen 28) des Magazins (12) aufstehen und mit nahe ihrer Oberkante seitlich abstehenden Nasen (32) auf oberen Längsschienen (Laufschienen 26) des Magazins (12) unter einem Neigungswinkel gegen die Vertikale auf­ sitzen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) in einem Schrankkorpus (18) angeordnet und seitlich aus diesem Schrankkorpus (18) herausfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) mittels Teleskopschienen (30) heraus­ fahrbar ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) einen aus vier stirnseitig durch Abschlußplatten (24) gehaltenen Längsschienen gebildeten kastenförmigen Aufnahmeraum für die Stapel (14) aufweist, wobei die beiden oberen Längs­ schienen die Laufschienen (26) des Wagens (42) und die beiden unteren Längsschienen (Bodenschienen 28) den Boden des Magazins (12) bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß in die Stützplatten (16) Stützwinkel (40) für die Stapel (14) in unterschiedlichem Abstand von der Oberkante der Stützplatte (16) einsetzbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützplatten (16) beiderseits an dem Stapel (14) anliegende Führungsleisten (96) aufweisen.
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