Greifwagen Iss sind auf Schienen laufende, in Ver bindung mit. einem stationären Aufzug ste hende Cxreifwagen bekannt, die dazu dienen, vornehmlielx Fahrzeuge zu erfassen und diese auf ihren eigenen Rädern in einem Aufzug hineinzusehieben oder naeh dem Aufwärts fahren in einen Abstellraum hinauszuschieben. Diese Greifwagen erfassen die abzustel lenden Fahrzeuge an den Kopfenden und setzen zur Vermeidung von Schäden ent- spreehend ausgebildete Stossstangen an den Fahrzeu-en voraus.
Bei zahlreiehen kleinen und auelx mittleren Kraftfahrzeugen - vor allem europäiseher Herkunft und Bauweise - lind solehe Stossstangen nieht vorhanden.
Die Erfindung löst die Aufgabe des Ab- stellens von Fahrzeugen kleinen, mittleren und -rossen Formates, ohne Stossstangen vor auszusetzen.
Sie betrifft einen Greifwagen für eine Vorrielxt.ung zum Abstellen von Fahrzeu-en in einer aus einer Mehrzahl von neben- und übereinander angeordneten Zel len bestehenden (lrossgarage mit einem in der -aa;-reelxten vierfahrbaren Transportturm in -irkungsverbinclung mit einem in der Senkrechten beweglichen Aufzug, und ist. ge kennzeichnet durch eine kastenartige Form- gebun;
- des Greifwagerns, bei der im Quer schnitt. auf die Bodenfreiheit. und die Lielit- weite zwischen den Rädern des kleinsten, in der Länge auf die Abmessiuigen des grössten zum Abstellen in Frage kommenden Fahrzeit- ges Rücksicht genommen ist, und ferner da durch, dass die für den Greifvorgang erfor derlichen Organe aus dem Innern dieser Kastenform herausbewegbar und schwenkbar sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fs zeigen: Abb.1 den Greifwagen im Aufriss, Abb. 2 den Greifwagen im Grundriss mit eingezogenen Greiforganen, Abb.3 den Greifwagen im Querschnitt in vereinfaehter Darstellung bei abgesetzten Fahrzeugrädern, Abb. 4 den Greifwagen im Grundriss mit ausgeschobenen, nicht vierfahrbaren Greif organen für ein Rad der einen,
und vorge- sehnelltem Fühlhebell an der längsverfahren den Greifvorriehtung für das Ra.d der an dern. Fahrzeugachse, Abb. 5 den Greifwagen im Grundriss mit erfasstem und angehobenem Vorder- und Hinterrad, Abb. 6 den Greifwagen im Querschnitt mit erfasstem und erhobenem Vorder- und Hin terrad.
In den Abbildungen bezeichnet 1 das in einer mit waagrecht vierfahrbarem Transport turm in Verbindung mit einem senfecht beweglichen Aufzug ausgerüsteten Gross- garage mit neben- und übereinander angeord neten Zellen abzustellende Fahrzeug, dessen von den Greiforganen des Greifwagens der Fördervorrichtung nicht erfasste Räder ? der einen Fahrzeugseite auf dem Boden 3 der Zellen oder des Fahrkorbes: rollen können und seitlich nicht- geführt werden.
Auf der an dern Seite des Fahrzeuges bzw. des Greif- wagen3 sind zur seitlichen Führung der zu greifenden Räder 5 und 6 an der Einfahrt stelle zur Fördervorriehtung zwei am Bodeil -1 angeordnete Führungsschienen 7 und S vorgesehen, deren innere, 7, versenkbar ist, um den Greifvorgang nicht zu behindern. Ein ankommendes Fahrzeug 1 wird mit. eigener Kraft auf die Einfahrtstelle gefahren, und zwar so weit, bis sein Vorderrad 5 in der Querrinne 9 des Bodens steht, und das Fahr zeug dadurch in der Greifstellung fixiert ist.
Im Boden der Einfahrtstelle, in den Zel len und im Fahrkorb sind Rinnen 10 ange- braeht, die als Führung für den Greifwagen 11, 12 dienen, der sieh mit. senkrechten Lauf rollen 13 und waa.gTechten Stützrollen 1.1 in den Rinnen 10 führt. Der VIreifwagen ist. zweiteilig und besitzt kastenartige Form, wobei deren Querschnitt der Bodenfreiheit. und der Lichtweite zwischen den Rädern des kleinsten, ihre Länge den Abmessungen des grössten für die Garagierung in Frage kom menden Fahrzeuges angepasst sind.
Der vor dere Teil 11 und der angehängte Teil 12 des Greifwagens sind um die Achse 1'5 der mitt leren Laufrollen 13 in senkrechter Riehtung schwenkbar gelenkig verbunden, um beim Aus- und, Einfahren Höhenunterschiede zwi schen Fahrkorb- und Zellenboden ausglei chen zu können. Fluchtungsfehler oder Ver windungen zwischen Zellen- und Fahrkorb boden werden durch ein allseitig nachgiebi ges Gelenk 16 ausgeglichen, das vorzugsweise aus einem elastischen -V#@'erlzstoff, wie Kau tschuk, besteht. und es ermöglicht, dass die beiden Hälften 11, 1?;
des 'Greifwagens klei nere Ablenkungen in der Waagrechten oder Verwindungen um die mit wenig Spiel ge genüber ihrer Achse 15 versehenen Gelenkteile 17 ausführen. Die schaufelartigen (Treiforgaiie 13, 71) für das Vorderrad :1 - bzw. '?0, \?1 für < las Hinterrad 6 - sind auf Bolzen ''? in quer zur Fahrt- und Läng:srielitun" des (ireit- wa-.gens bewegliehen Sehlitten ?:
3, ?'1 gelagert und besitzen am nach innen gelegenen Hebel ende ?5 Druekrollen ''6, die auf keilförmig ausgebildeten Kurvenbahnen abrollen.
Diese keilartigen 1itirvenl)alnien 7, ?8 werden dureh die Kolbenstangen der Zylinder--9, 30 inner halb der Kastenform des Wagens quer vor geschoben und zurüekgezogen. Beim .1us- schieben stützen sich die Kurvenbahnen ? 7, ::S über Dämpfungsglieder 31, 3? gegen die Quer wände 33, 31 der Sehlitten ?3, ?1 ab, die mit.
Rädern 35 auf Gleitführungen in den wannen artigen Rahmen<B>36,</B> 37 laufen und durch die Zylinder ,9 bzw. 30 über die Keile so weit. vorgesehoben werden, bis sieh die Riegel 38, 39 hinter den Ansehlägen -10, 11 der Quer- schlitten 23" ?4 verrasten, wobei die aus der Kastenform heran sgelangen.
Die Schlitten werden in ihrer vorgeschobenen Lage so lange festhalten, bis die Betätigung der Enti-iegelun--stnagnete 1', 13 nach dem Abstellen. des Fahrzeu-es da.s Zurüekseliicb:@n bewirkt. Durch@urüehzichen des Keils ge genüber dem vor-rsehobenen Schlitten wird das betreffende Fahrzeugrad von den Greif organen gefasst.
Die Wanne 36 ist ortsfest, im vordern Teil 11 des Greifwagens eingebaut, kann aber um eine im Wageninnern gelegene Aelise .11 zum Anheben der Greifsehaufeln geseliwenkt werden. Hierbei stützt sieh die Wanne 36 auf der 'Seite der Greifschaufeln mittels Rollen 15 auf einer Schiene 17 ab.
Die Wanne 37 im zweiten Teil 1? des Greifwagens ist mit den in ihr gelagerten Greiforganen '_'0, '?1 im Wagenrahmen längs verfahrbar. Im Wageninnern stützt. sieh die Wanne 37 auf Rollen 19 ab, die in Führungen 50 laufen.
Auf der geite der Greiforgane rollt sie mittels. der Stützrollen 16 auf den Schienen 18, die beim Anheben der CTreif- organe die ganze Wanne 37 um die Auflage punkte der Rollen 19 auf den Führungen 50 nach oben zu schwenken gestatten. Die Längs- versehiebung erfol"t durch einen Zylinder 51, dessen Kolben 52 an der Rückwand. der Wanne bei 53 befestigt ist.
Die Vorsehub- kraft wirkt so lange, bis die Zufuhr des Druekinittels durch das beispielsweise elek- triseli betäti;-te Ventil :54 über die Zuleitun gen 5:5 und den Schalter 56 abgeschaltet wird.
Das Abschalten der Verschiebung der längsfahrenden Wanne 37 muss in einer Stel lung bewirkt werden, in der sieh die Wannen mitte vor der Mitte des zu erfassenden Rades 6 befindet.. Diese Stellung wird durch einen über der (Treifschaufel 20 angeordneten Fühl hebel 57 angesteuert, dessen Führungsbolzen '58 den Fühlhebel zunächst innerhalb des Wagenkastenprofils durch einen Riegel 59 festhält.
Wenn der Magnet 60 betätigt. wird, löst er den Riegel 59 und gibt. dadurch den Fühler 57 frei, wobei unter der Einwir kung der Feder 61 der Bolzen 58 mit dem Fühler 57 nach aussen in den Bereich des zu fassenden Rades 6 des Fahrzeuges 1 her aussclinellt. Bolzen 58 und Feder 61 laufen in einer Führung, beispielsweise in einem Rohr 62, das um eine Achse 63 in der Waag rechten um einen gewissen Winkel schwenk bar ist. Beim Anfahren gegen das zu fassende Rad 6 wird der Fühler 57 an diesem Rad stehenbleiben, während die Wanne 3 7 weiter verschoben wird.
Dadurch tritt. eine Dre hung des Fühlers 57 bzw. des Führungsrohres 62 um dessen Achse 63 ein, wodurch der Schalter 56 abgeschaltet wird und die Längs- vei-sehiebung über das Ventil 54 abstellt. Die Wanne 37 bleibt in der Stellung vor dein zu fassenden Rad 6 stehen, das anschliessend durch Vorschieben des Keils 28 und damit des Sehl'ittens 24 mittels des Zylinders 30, Verrasten des Schlittens 24 durch Riegel 39 hinter dem Anschlag 41 und Zu rückziehen des Keils 28 mit. den (Treifschaii- feln '?0, 21 erfasst wird.
Wenn alle Greiforgane an die Reifen von Vorder- und Hinterrad angepresst sind, wer den die Zylinder 64, 65 beschickt, deren Kolben mittels der Gestänge 66, 6 7 die Kur belwellen 68, 69 verstellen, welche die auf den Kurbelzapfen ihrer gekröpften Enden 70, 71 drehbar gelagerten Schienen 47, 48 so weit anheben, bis die Räder 5 und 6 von der 1VIulde 9 bzw. vom Boden 4 um einige Zentimeter freikommen.
An den Enden des Greifwagens sind fe dernde Klappen 72, 73 am Wagenrahmen angebracht, die beim Einschieben des Greif wagens unter ein abzustellendes Kraftfahr zeug etwa unzulässig herabhängende, schad haft gewordene Leitungen oder zu niedrige lichte Höhe des Fahrzeuges über dem Boden - etwa durch Reifenschaden - erfühlen, bei ihrem Herunterdrücken die Schalter 74, 75 betätigen und das Abschalten des Greif wagenvorschubes bewirken.
Lm die .Stellung des Greifwagens in beiden Endlagen Einfahrtstelle und Zellen ge genüber der jeweils vorgesehenen Querrinne 9 genau zu fixieren, sind an beiden Wagen rahmenenden Puffer 76, vorzugsweise aus Kautschuk, befestigt, die es ermöglichen, den Greifwagen stossfrei bis an das jeweilige Rin nenende 77 anzufahren.
Nachstehend soll an einem Beispiel er läutert werden, wie ein Fahrzeug erfasst und abgestellt wird.
Das Fahrzeug fährt mit eigener Kraft auf die Einfahrtstelle (in den Abb. 1 und 2 von rechts nach links) ein, wobei seine linksseitigen Räder 5, 6 auf dem Boden 4 zwischen den Führungen 7 und 8 laufen, bis das Vorderrad 5 in .die Querrinne bzw. die Mulde 9 zii stehen kommt und dadurch die genaue, zum Greifen der Räder erforderliche Stellung erreielit ist. Jetzt verlässt der Fahr zeugführer das Fahrzeug.
Nun wird der Transportturin mit dem Aufzug vor die be schickte Einfahrtstelle gefahren und der Greifwagen 11, 12 durch die im auf die Einfahrtstelle abgesenkten Fahrkorb angeord nete Vorstosseinrichtung aus dem Fahrkorb in die Rinne 10 der Einfahrtstelle unter das Fahrzeug 1, in den Abb. 1 und 2 von links nach rechts, eingeschoben, bis die Gummipuffer 76 an dein Rinnenende 77 an fahren und die genaue Lage des Greifwagens gegenüber dem zu erfassenden Fahrzeug bz -. der Querrinne 9 festlegen.
Damit die Greifschaufeln ungehindert die Radreifen erfassen können, wird die innere Führungsschiene 7 beim Vorschieben des Greifwagens unter das Fahrzeug versenkt, bis ihre Oberkante etwa mit dem Boden 4, auf dem die zu fassenden Räder 5 und 6 stehen, bündig steht (Abb.3). In der er reichten Endstellung des Greifwagens wer den bei Führerbegleitung des Greifwagens durch Druckknopf- oder durch Hebelbetäti gung die zum Erfassen der Räder erforder lichen Einzelbewegungen eingeleitet.
Hierbei wird mittels des beispielsweise pneumatiseh beaufsehlagten Zylinders 29 des Greifwagenteils 1'1 mittels Keil 27 über die Puffer 31 der Schlitten 2'3 nach aussen ge schoben, bis sieh der Anschlag 40 hinter dem Riegel 38 verrastet und die Greifschaufeln 18, 19 aus dem Kastenprofil des Greifwagens herausgestossen sind, so dass sie zu beiden Seiten des in der Querruine 9 stehenden Vor derrades 5 liegen, zunächst.
ohne anzuliegen (Abb..1). Am Ende des Hubes seines Kolbens wird der Zylinder 29 umgesteuert. und nun der heil 27 zuritekgezogen, während der Sehlif ten 23 in seiner vorgeschobenen Lage ver riegelt, bleibt.
Beim Zurückziehen des Keils 27 werden die Rollen 26 mit den Hebeln '?:5 nach aussen gedrückt und pressen die sieh um ihre Bolzen 22 drehenden Schaufeln 18, 19 gegen den Vorderradreifen '5 (Abb. 6 links), Sind die Reifenaussendurchmesser gross, wie es bei schweren Fahrzeugen der Fall ist, so liegen die Greifsehaufeln schneller an, (las heisst, der Keil braucht nicht so weit zu rückgezogen zii werden wie bei kleineren Reifendurchmessern. Das hat zur Folge, dass im ersten Fall,
wenn ein grösserer Reifen zwischen den Schaufeln erfasst ist, die Rollen 26 in der flacheren Neigung des Keils 27 stehenbleiben und hierdurch eine stärkere K'lemnikraft erzeiigen als bei kleineren Reifen, bei denen die Rollen an der steileren Keil- neigt>ng anlaufen.
Gleichzeitig mit. dem Erfassen des ersten Rades, veranlasst durch die Betätigung des Steuerknopfes oder Steuerhebels, entriegelt Magnet 60 den Riegel 59, so dali der Fühl- hebel ;
-)i durch die Feder 61 aus dem Nasi-en- profil des Greifwagens heraus-esehnellt wird (Abb.l). Ebenfalls gleichzeitig mit dieser Bewegung wird der Zylinder \51 über das Ventil.
51 beaufsehlagt. Dabei wird dureli die Kolbenstange 52 die Wanne 37 mit der zweiten Greifeinriehtung 20, 21 nach rechts bewegt (Abb. -1, 5), bis der Fühlhebel <B>57</B> an dem zu erfassenden Rad 6 anstösst.
Da die Wanne noch in Bewegung ist, wird der Fühlhebel um den an der Wanne gelagerten Drehpunkt 63 verdreht, betätigt hierdureli den Schalter 56 und stellt über das Ventil 5-1 die weitere Druekmittelzufuhr zum Zy linder 51 ab, so dass die Wanne mit der Greifeinrielitung niuiniehr vor dem zweiten Rad 6 des Fahrzeuges zum Stehen kommen.
Durch den Schalter 56 wird auch die Di@tickniittelzufulir zum Zvlinder 30 einge schaltet, der Schlitten 21 wird nach nusseii geschoben, bis sieh der Riegel 3J hinter de!ii Ansehlag 11 verrastet. Dann wird der Z;- linder 30 unigesteuert, so dass der heil zu- rückgezogen und nun je naeh Reifengrö;
c infolge der stärkeren oder sehwAeliereii@Keil- wirkun- der Reifen 6 von den Seliaufeln 20, 21 festgeklemmt wird (Abb. 5).
Nach dein Zurückziehen des Keils 28 und dem Erfassen des Hinterrades 6 wird die gleichzeitige Besehiekung der Zylinder 61, <B>65</B> mit dem vorgesehenen Drnekiiiittel ein-e.- ,schaltet;
ihre Kolben clrüeken dann mittels der Gestänge 66, 67 und der Kurbelwellen 68, 69 und deren Wellenenden 70, 71 die Schienen 47, 48 in die Höhe, lieben dadurch mittels der Rollen 1-5, 16 die Vorderteile der Wannen 36 und 3 7 mit den in ihnen gelagerten Greiforganen und den %-on diesen erfassten Rädern .so weit. an,
bis eine für das Einschieben des Fahrzeuges in den Aufzu;- ausreichende freie Höhe von -e- ni,#-en Zentimetern zwischen den Rädern 5 und 6 und dem Boden 4 gegeben ist (Abb. 6).
Nunmehr wird der Greifwa-en 11, 12 in den Aufzug hineingezogen, wobei die Räder 2 des Fahrzeuges 1 auf dem Boden i) der Ein- fahrtstelle bzw. beim Einholen in den Auf- zu- rollen.
Die Aufzugsplattform wird dann zii\dem vorgesehenen Stoekwerk der CTa.rage angehoben bei gleiehzeitigem Verfahren des Turnces in waagreehter Richtung bis zur Zel- lenreilie, in der das Fahrzeug abgestellt wer- del soll.
Nach dein Erreichen der Abstellzelle wird der Greifwagen mittels der bereits erwähnten Vc :stoflvorriehtung in die Zelle so weit ein- gesehoben, bis seine Puffer 76 am Ende 77 der Rinne 10 im Zellenboden anliegen und (lern Wagen die uenaue, zum Absetzen bzw. Wiederergreifen erforderliche Laue geben.
Nach dem Einschieben werden die Zylin- der, 64-, 6:i auf Entleerung gesteuert und damit die Fahrzeugräder 5 und 6 abgesetzt, wobei Rad :5 in die Querrinne 9 zil stehen kommt, die in jeder Zelle zur genauen Fixie- rinig der Lage der abzustellenden Fa.lirzeuge vorgesehen ist.
Nach dem Aufsitzen der Räder bzw. naeli der Beendigung der Bewegung der Kolben der Zylinder 6-I, 65 werden mittels der Zylinder 29, 30 gleichzeitig die Keile 27, 2@ nach aussen gedrückt, bis sie an die Rückwand der noch immer in der vorgeseho- benen Lage verrasteten Wannen 33, 31 über die Puffer 31, 32 anliegen.
Mit dem selbst tätigen Umsteuern der Zylinder 29, 30 ziehen die \Magnete 1?, -13 an 'und geben die An sel)läe -10, -11 frei, so dass beim Zurückziehen der, Keile nunmehr die.Schlitten 23, 2-l in die Ausgangslage zurüekgezogen werden.
Bei die sem Zurückziehen wird auch der Fühlhebel 57 unter Zusammendrücken der Feder 61 vorn '#'elilitten 2'1 durch eine nicht. darge stellte Rastierung mit zurückgenommen, bis ei> wieder von seinem Riegel 59 in der Aus- gangSlage, das heisst innerhalb dein Kasten profil des Greifwa-'ens, gehalten wird.
Da nunmehr alle Greiforgane und der Fühlhebel in claKastenprofili des Greifwagens einge zogen sind, kann der Greifwagen schon in den Aufzug zurückgezogen werden, obwohl die mittels des Zylinders 5.1 bewea-te Wanne sich noch immer in der Stellung befindet, die uni den Radstand des soeben abgestellten Fahrzeuges von der ersten Greifeinrichtung entfernt ist.
Während des Einziehens des Greifwagens in den Aufzug stösst die Kolbenstange 52 die Wanne 37 in die Ausgangslage zurück (Abb.2,), in der die Bewegung abgeschaltet wird. Gegenüber der beim Erfassen des Fahr zeuges erforderlichen Zeit wird beim Abstel len so viel Zeit gewonnen, als für die Ver schiebung der zweiten Wanne 37 in die. je weilige Greiflage erforderlich ist. Die gewon nenen 2 bis 4 Sekunden kommen der Ver kürzung der Spieldauer zugut.