CH327142A - Greifwagen - Google Patents

Greifwagen

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CH327142A
CH327142A CH327142DA CH327142A CH 327142 A CH327142 A CH 327142A CH 327142D A CH327142D A CH 327142DA CH 327142 A CH327142 A CH 327142A
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CH
Switzerland
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gripping
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car
trolley
grab
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Overlach Hans Prof Ing Dr
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Sicomatic Ag
Mohr & Federhaff Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


  Greifwagen         Iss    sind auf Schienen laufende, in Ver  bindung mit. einem stationären Aufzug ste  hende     Cxreifwagen    bekannt, die dazu dienen,       vornehmlielx    Fahrzeuge zu erfassen und diese  auf ihren eigenen Rädern in einem Aufzug       hineinzusehieben    oder     naeh    dem Aufwärts  fahren in einen Abstellraum hinauszuschieben.  Diese Greifwagen erfassen die abzustel  lenden Fahrzeuge an den Kopfenden und  setzen zur Vermeidung von Schäden     ent-          spreehend    ausgebildete Stossstangen an den       Fahrzeu-en    voraus.

   Bei     zahlreiehen    kleinen       und        auelx    mittleren Kraftfahrzeugen - vor  allem     europäiseher        Herkunft    und Bauweise  - lind     solehe    Stossstangen     nieht    vorhanden.  



  Die Erfindung löst die     Aufgabe    des     Ab-          stellens        von    Fahrzeugen kleinen, mittleren       und        -rossen    Formates, ohne Stossstangen vor  auszusetzen.

   Sie betrifft einen Greifwagen  für eine     Vorrielxt.ung    zum Abstellen von       Fahrzeu-en    in einer aus einer     Mehrzahl    von       neben-        und    übereinander angeordneten Zel  len bestehenden     (lrossgarage    mit einem in       der         -aa;-reelxten        vierfahrbaren        Transportturm     in      -irkungsverbinclung    mit einem in der       Senkrechten    beweglichen Aufzug, und ist. ge  kennzeichnet durch eine kastenartige     Form-          gebun;

  -    des     Greifwagerns,    bei der im Quer  schnitt. auf die Bodenfreiheit. und die     Lielit-          weite    zwischen den Rädern des kleinsten, in  der Länge auf die     Abmessiuigen    des grössten    zum Abstellen in Frage kommenden     Fahrzeit-          ges    Rücksicht genommen ist, und     ferner    da  durch, dass die für den Greifvorgang erfor  derlichen Organe aus dem Innern dieser  Kastenform     herausbewegbar    und schwenkbar  sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der     Erfindung    dargestellt.       Fs    zeigen:       Abb.1    den Greifwagen im Aufriss,       Abb.    2 den Greifwagen im Grundriss mit  eingezogenen Greiforganen,       Abb.3    den Greifwagen im Querschnitt  in     vereinfaehter    Darstellung bei abgesetzten  Fahrzeugrädern,       Abb.    4 den Greifwagen im     Grundriss    mit       ausgeschobenen,    nicht vierfahrbaren Greif  organen für ein Rad der einen,

   und     vorge-          sehnelltem        Fühlhebell    an der längsverfahren  den     Greifvorriehtung    für das     Ra.d    der an  dern. Fahrzeugachse,       Abb.    5 den     Greifwagen    im Grundriss mit  erfasstem und angehobenem     Vorder-        und     Hinterrad,       Abb.    6 den Greifwagen im     Querschnitt    mit       erfasstem        und    erhobenem     Vorder-    und Hin  terrad.  



  In den Abbildungen bezeichnet 1 das in  einer mit waagrecht vierfahrbarem Transport  turm in Verbindung mit einem     senfecht     beweglichen Aufzug ausgerüsteten Gross-           garage    mit neben- und übereinander angeord  neten Zellen abzustellende Fahrzeug,     dessen     von den Greiforganen des Greifwagens     der          Fördervorrichtung    nicht erfasste Räder ? der  einen Fahrzeugseite auf dem Boden 3 der  Zellen oder des Fahrkorbes: rollen können und  seitlich nicht- geführt werden.

   Auf der an  dern Seite des Fahrzeuges bzw. des     Greif-          wagen3    sind zur seitlichen Führung der zu  greifenden Räder 5 und 6 an der Einfahrt  stelle zur     Fördervorriehtung    zwei am     Bodeil          -1    angeordnete Führungsschienen 7 und S  vorgesehen, deren innere, 7, versenkbar ist,  um den Greifvorgang nicht zu behindern. Ein  ankommendes Fahrzeug 1 wird mit. eigener  Kraft auf die     Einfahrtstelle    gefahren, und  zwar so weit, bis sein Vorderrad 5 in der  Querrinne 9 des Bodens steht, und das Fahr  zeug dadurch in der Greifstellung fixiert ist.  



  Im Boden der Einfahrtstelle, in den Zel  len und im Fahrkorb sind Rinnen 10     ange-          braeht,    die als Führung für den Greifwagen  11, 12 dienen, der sieh mit. senkrechten Lauf  rollen 13 und     waa.gTechten    Stützrollen     1.1    in  den Rinnen 10 führt. Der     VIreifwagen    ist.  zweiteilig und besitzt     kastenartige    Form,  wobei deren Querschnitt der Bodenfreiheit.  und der Lichtweite zwischen den Rädern des  kleinsten, ihre Länge den     Abmessungen    des  grössten für die     Garagierung    in Frage kom  menden Fahrzeuges angepasst sind.

   Der vor  dere Teil 11 und der angehängte Teil 12 des  Greifwagens sind um die Achse     1'5    der mitt  leren Laufrollen 13 in     senkrechter        Riehtung     schwenkbar gelenkig verbunden, um beim  Aus- und, Einfahren Höhenunterschiede zwi  schen Fahrkorb- und Zellenboden ausglei  chen zu können.     Fluchtungsfehler    oder Ver  windungen zwischen Zellen- und Fahrkorb  boden werden durch ein     allseitig    nachgiebi  ges Gelenk 16 ausgeglichen, das vorzugsweise  aus einem elastischen     -V#@'erlzstoff,    wie Kau  tschuk, besteht. und es ermöglicht, dass die  beiden Hälften 11,     1?;

      des 'Greifwagens klei  nere Ablenkungen in der Waagrechten oder  Verwindungen um die mit wenig Spiel ge  genüber ihrer Achse 15 versehenen Gelenkteile  17 ausführen.    Die     schaufelartigen        (Treiforgaiie    13,     71)     für das Vorderrad :1 - bzw.     '?0,        \?1    für  < las  Hinterrad 6 - sind auf Bolzen     ''?    in quer  zur Fahrt- und     Läng:srielitun"    des     (ireit-          wa-.gens        bewegliehen        Sehlitten    ?:

  3,     ?'1    gelagert  und besitzen am nach innen gelegenen Hebel  ende ?5     Druekrollen        ''6,    die auf     keilförmig     ausgebildeten     Kurvenbahnen    abrollen.

   Diese  keilartigen     1itirvenl)alnien    7, ?8 werden     dureh     die Kolbenstangen der     Zylinder--9,    30 inner  halb     der    Kastenform des Wagens     quer    vor  geschoben und     zurüekgezogen.    Beim     .1us-          schieben    stützen sich die     Kurvenbahnen    ? 7,     ::S     über     Dämpfungsglieder    31, 3? gegen die Quer  wände 33, 31 der     Sehlitten        ?3,    ?1 ab, die mit.

    Rädern 35 auf     Gleitführungen    in den wannen  artigen Rahmen<B>36,</B> 37 laufen und durch die  Zylinder      ,9    bzw. 30     über    die Keile so weit.       vorgesehoben    werden, bis sieh die Riegel 38,  39 hinter den     Ansehlägen        -10,    11 der     Quer-          schlitten        23"        ?4        verrasten,        wobei        die     aus der     Kastenform    heran     sgelangen.     



  Die Schlitten werden in ihrer     vorgeschobenen     Lage so lange festhalten,     bis    die Betätigung  der     Enti-iegelun--stnagnete    1', 13 nach dem  Abstellen. des     Fahrzeu-es        da.s        Zurüekseliicb:@n     bewirkt.     Durch@urüehzichen    des Keils ge  genüber dem     vor-rsehobenen        Schlitten    wird  das betreffende     Fahrzeugrad    von den Greif  organen gefasst.  



  Die Wanne 36 ist ortsfest, im     vordern     Teil 11 des     Greifwagens    eingebaut, kann aber  um eine im Wageninnern     gelegene        Aelise    .11  zum Anheben der     Greifsehaufeln        geseliwenkt     werden. Hierbei stützt sieh die Wanne 36 auf  der 'Seite der     Greifschaufeln    mittels     Rollen     15 auf einer Schiene 17 ab.  



  Die Wanne 37 im zweiten Teil 1? des  Greifwagens ist mit den in ihr     gelagerten     Greiforganen     '_'0,    '?1 im     Wagenrahmen    längs  verfahrbar. Im Wageninnern stützt. sieh die  Wanne 37 auf Rollen 19 ab, die in     Führungen     50 laufen.

   Auf der     geite    der Greiforgane  rollt sie mittels. der     Stützrollen    16 auf den  Schienen 18, die beim Anheben der     CTreif-          organe    die ganze Wanne 37 um die Auflage  punkte der Rollen 19 auf den Führungen 50  nach oben zu     schwenken        gestatten.    Die Längs-           versehiebung        erfol"t    durch einen Zylinder  51, dessen Kolben     52    an der Rückwand.     der     Wanne bei 53     befestigt    ist.

   Die     Vorsehub-          kraft    wirkt so lange, bis die Zufuhr des       Druekinittels    durch das beispielsweise     elek-          triseli        betäti;-te    Ventil     :54    über die Zuleitun  gen 5:5 und den Schalter 56 abgeschaltet wird.  



  Das Abschalten der Verschiebung der       längsfahrenden    Wanne 37 muss in einer Stel  lung bewirkt werden, in der sieh die Wannen  mitte vor der Mitte des zu erfassenden Rades  6 befindet.. Diese Stellung wird durch einen  über der     (Treifschaufel    20 angeordneten Fühl  hebel 57     angesteuert,    dessen     Führungsbolzen     '58 den     Fühlhebel    zunächst innerhalb des       Wagenkastenprofils    durch einen Riegel 59  festhält.

   Wenn der Magnet 60 betätigt. wird,  löst er den Riegel 59 und gibt.     dadurch     den Fühler 57 frei, wobei unter der Einwir  kung der Feder 61 der Bolzen 58 mit dem  Fühler 57 nach aussen in den Bereich des  zu fassenden Rades 6 des     Fahrzeuges    1 her  aussclinellt. Bolzen 58 und Feder 61 laufen  in einer Führung, beispielsweise in einem  Rohr 62, das um eine Achse 63 in der Waag  rechten um einen gewissen Winkel schwenk  bar ist. Beim Anfahren gegen das zu fassende  Rad 6     wird    der Fühler 57 an diesem Rad  stehenbleiben, während die Wanne 3 7 weiter  verschoben wird.

   Dadurch tritt. eine Dre  hung des Fühlers 57 bzw. des Führungsrohres  62 um dessen Achse 63 ein, wodurch der  Schalter 56 abgeschaltet wird und die     Längs-          vei-sehiebung    über das Ventil     54    abstellt. Die  Wanne 37 bleibt in der Stellung vor dein  zu     fassenden    Rad 6 stehen, das anschliessend  durch Vorschieben des Keils 28 und damit  des     Sehl'ittens    24 mittels des Zylinders  30,     Verrasten    des Schlittens 24 durch  Riegel 39 hinter dem Anschlag 41 und Zu  rückziehen des Keils 28 mit. den     (Treifschaii-          feln        '?0,    21 erfasst wird.  



  Wenn alle Greiforgane an die Reifen von       Vorder-    und Hinterrad     angepresst    sind, wer  den die Zylinder 64, 65 beschickt, deren  Kolben mittels der Gestänge 66, 6 7 die Kur  belwellen 68, 69 verstellen, welche die auf    den Kurbelzapfen ihrer gekröpften Enden  70, 71 drehbar gelagerten Schienen 47, 48  so weit anheben, bis die Räder 5 und 6 von  der     1VIulde    9 bzw. vom Boden 4 um einige  Zentimeter freikommen.  



  An den Enden des Greifwagens sind fe  dernde Klappen 72, 73 am Wagenrahmen  angebracht, die beim Einschieben des Greif  wagens unter ein abzustellendes Kraftfahr  zeug etwa unzulässig herabhängende, schad  haft gewordene Leitungen oder zu niedrige  lichte Höhe des Fahrzeuges über dem Boden  - etwa durch Reifenschaden - erfühlen,  bei ihrem Herunterdrücken die Schalter 74,  75 betätigen und das Abschalten des Greif  wagenvorschubes bewirken.  



       Lm    die     .Stellung    des Greifwagens in beiden  Endlagen  Einfahrtstelle und     Zellen     ge  genüber der jeweils vorgesehenen Querrinne 9  genau zu fixieren, sind an beiden Wagen  rahmenenden Puffer 76, vorzugsweise aus  Kautschuk,     befestigt,    die es ermöglichen, den  Greifwagen stossfrei     bis    an das jeweilige Rin  nenende 77     anzufahren.     



  Nachstehend soll an einem Beispiel er  läutert werden, wie ein Fahrzeug erfasst und  abgestellt wird.  



  Das Fahrzeug     fährt    mit eigener Kraft  auf die Einfahrtstelle (in den     Abb.    1 und  2 von rechts nach     links)    ein, wobei seine  linksseitigen Räder 5, 6 auf dem Boden 4  zwischen den Führungen 7 und 8 laufen, bis  das     Vorderrad    5 in .die     Querrinne    bzw. die       Mulde    9     zii    stehen kommt und dadurch die  genaue, zum Greifen der Räder erforderliche  Stellung     erreielit    ist. Jetzt verlässt der Fahr  zeugführer das Fahrzeug.

   Nun wird der  Transportturin mit dem Aufzug vor die be  schickte Einfahrtstelle gefahren und der  Greifwagen 11, 12 durch die im auf die  Einfahrtstelle     abgesenkten    Fahrkorb angeord  nete     Vorstosseinrichtung    aus dem Fahrkorb  in die Rinne 10 der Einfahrtstelle unter     das     Fahrzeug 1, in den     Abb.    1 und 2 von       links    nach     rechts,    eingeschoben, bis die  Gummipuffer 76 an dein     Rinnenende    77 an  fahren und die genaue Lage des     Greifwagens         gegenüber dem zu erfassenden Fahrzeug     bz -.     der Querrinne 9 festlegen.  



  Damit die     Greifschaufeln    ungehindert die  Radreifen     erfassen    können, wird die innere  Führungsschiene 7 beim Vorschieben des  Greifwagens unter das Fahrzeug versenkt,  bis ihre Oberkante etwa mit dem Boden 4,  auf dem die zu fassenden Räder 5 und 6  stehen, bündig steht     (Abb.3).    In der er  reichten Endstellung des Greifwagens wer  den bei Führerbegleitung des Greifwagens  durch     Druckknopf-    oder durch Hebelbetäti  gung die zum Erfassen der Räder erforder  lichen Einzelbewegungen eingeleitet.  



  Hierbei wird mittels des beispielsweise       pneumatiseh        beaufsehlagten    Zylinders 29 des       Greifwagenteils    1'1 mittels Keil 27 über die  Puffer 31 der Schlitten 2'3 nach aussen ge  schoben, bis sieh der Anschlag 40 hinter dem  Riegel 38     verrastet    und die     Greifschaufeln     18, 19 aus dem Kastenprofil des Greifwagens  herausgestossen sind, so dass sie zu     beiden     Seiten des in der     Querruine    9 stehenden Vor  derrades 5 liegen, zunächst.

   ohne anzuliegen       (Abb..1).    Am Ende des Hubes seines     Kolbens     wird der Zylinder 29     umgesteuert.        und    nun  der heil 27     zuritekgezogen,    während der Sehlif  ten 23 in seiner vorgeschobenen Lage ver  riegelt, bleibt.

   Beim     Zurückziehen    des Keils  27 werden die Rollen 26 mit den Hebeln     '?:5     nach     aussen    gedrückt und pressen die sieh  um ihre Bolzen 22 drehenden     Schaufeln    18,  19 gegen den Vorderradreifen '5     (Abb.    6  links), Sind die     Reifenaussendurchmesser    gross,  wie es bei schweren     Fahrzeugen    der Fall  ist, so liegen die     Greifsehaufeln    schneller an,  (las heisst, der Keil braucht nicht so weit zu  rückgezogen     zii    werden wie bei kleineren       Reifendurchmessern.    Das hat zur Folge, dass  im ersten Fall,

   wenn ein grösserer     Reifen     zwischen den Schaufeln     erfasst    ist, die Rollen  26 in der flacheren Neigung des Keils 27  stehenbleiben und hierdurch eine stärkere       K'lemnikraft        erzeiigen    als bei kleineren Reifen,  bei denen die Rollen an der steileren     Keil-          neigt>ng    anlaufen.  



  Gleichzeitig mit. dem Erfassen des ersten  Rades,     veranlasst    durch die Betätigung des         Steuerknopfes    oder     Steuerhebels,    entriegelt  Magnet 60 den Riegel 59, so     dali    der     Fühl-          hebel        ;

  -)i    durch die Feder 61 aus dem     Nasi-en-          profil    des     Greifwagens        heraus-esehnellt    wird       (Abb.l).    Ebenfalls     gleichzeitig    mit dieser  Bewegung wird der     Zylinder        \51    über das  Ventil.

   51     beaufsehlagt.    Dabei wird     dureli     die     Kolbenstange    52 die Wanne 37 mit der  zweiten     Greifeinriehtung    20, 21 nach rechts  bewegt     (Abb.        -1,    5), bis der     Fühlhebel   <B>57</B>  an dem zu erfassenden Rad 6 anstösst.

   Da  die Wanne noch in     Bewegung    ist, wird der       Fühlhebel    um den an der Wanne     gelagerten     Drehpunkt 63     verdreht,    betätigt     hierdureli     den Schalter 56 und stellt über das Ventil       5-1    die weitere     Druekmittelzufuhr    zum Zy  linder 51 ab, so dass die Wanne mit der       Greifeinrielitung        niuiniehr    vor     dem    zweiten  Rad 6 des Fahrzeuges zum Stehen     kommen.     



  Durch den Schalter 56 wird auch die       Di@tickniittelzufulir    zum     Zvlinder    30 einge  schaltet, der Schlitten 21 wird nach     nusseii     geschoben, bis sieh der Riegel     3J    hinter     de!ii          Ansehlag    11     verrastet.    Dann wird der Z;-  linder 30     unigesteuert,    so dass der heil     zu-          rückgezogen    und nun je     naeh        Reifengrö;

  c     infolge der stärkeren oder     sehwAeliereii@Keil-          wirkun-    der Reifen 6 von den     Seliaufeln    20,  21 festgeklemmt wird     (Abb.    5).  



  Nach dein     Zurückziehen    des Keils 28 und  dem Erfassen des     Hinterrades    6 wird die  gleichzeitige     Besehiekung    der     Zylinder    61,  <B>65</B> mit dem     vorgesehenen        Drnekiiiittel        ein-e.-          ,schaltet;

      ihre Kolben     clrüeken    dann mittels  der Gestänge 66, 67 und der     Kurbelwellen          68,        69        und        deren     Wellenenden  70, 71 die     Schienen    47, 48 in die Höhe,  lieben dadurch     mittels        der    Rollen     1-5,    16 die  Vorderteile der Wannen 36 und 3 7 mit den  in ihnen     gelagerten    Greiforganen und den       %-on    diesen erfassten     Rädern    .so     weit.    an,

   bis  eine für das Einschieben des Fahrzeuges in  den     Aufzu;-    ausreichende freie Höhe von      -e-          ni,#-en        Zentimetern    zwischen den Rädern 5  und 6 und dem Boden 4 gegeben ist     (Abb.    6).  



       Nunmehr    wird der     Greifwa-en    11, 12 in  den Aufzug hineingezogen, wobei die Räder 2  des Fahrzeuges 1 auf dem Boden     i)    der Ein-           fahrtstelle    bzw. beim Einholen in den     Auf-          zu-    rollen.

   Die Aufzugsplattform wird dann       zii\dem    vorgesehenen     Stoekwerk    der     CTa.rage          angehoben    bei     gleiehzeitigem    Verfahren des       Turnces    in     waagreehter    Richtung bis zur     Zel-          lenreilie,    in der das Fahrzeug abgestellt     wer-          del    soll.  



  Nach dein     Erreichen    der     Abstellzelle    wird  der     Greifwagen    mittels der bereits erwähnten       Vc :stoflvorriehtung    in die Zelle so weit     ein-          gesehoben,    bis seine Puffer 76 am Ende 77  der Rinne 10 im Zellenboden anliegen und  (lern Wagen die     uenaue,    zum Absetzen bzw.       Wiederergreifen    erforderliche Laue geben.  



  Nach     dem    Einschieben werden die     Zylin-          der,        64-,        6:i    auf Entleerung gesteuert und  damit die     Fahrzeugräder    5 und 6 abgesetzt,  wobei Rad     :5    in die Querrinne 9     zil    stehen  kommt, die in jeder Zelle zur genauen     Fixie-          rinig    der Lage der abzustellenden     Fa.lirzeuge     vorgesehen ist.

   Nach dem Aufsitzen der Räder  bzw.     naeli    der Beendigung der Bewegung der       Kolben    der Zylinder     6-I,    65 werden mittels  der Zylinder 29, 30 gleichzeitig die Keile  27,     2@    nach aussen gedrückt, bis sie an die       Rückwand    der noch immer in der     vorgeseho-          benen    Lage     verrasteten    Wannen     33,    31 über  die Puffer 31, 32 anliegen.

   Mit dem selbst  tätigen Umsteuern der Zylinder 29, 30 ziehen  die     \Magnete    1?,     -13    an 'und geben die An  sel)läe     -10,        -11    frei, so dass beim Zurückziehen       der,    Keile nunmehr     die.Schlitten    23,     2-l    in die       Ausgangslage        zurüekgezogen    werden.

   Bei die  sem     Zurückziehen    wird auch der     Fühlhebel     57 unter Zusammendrücken der Feder 61       vorn        '#'elilitten    2'1 durch eine nicht. darge  stellte     Rastierung    mit zurückgenommen, bis       ei>    wieder von seinem Riegel 59 in der     Aus-          gangSlage,        das    heisst     innerhalb    dein Kasten  profil des     Greifwa-'ens,    gehalten wird.

   Da  nunmehr alle Greiforgane und der     Fühlhebel     in     claKastenprofili    des Greifwagens einge  zogen sind, kann der Greifwagen schon in  den     Aufzug        zurückgezogen    werden, obwohl       die    mittels des Zylinders 5.1     bewea-te    Wanne  sich noch     immer    in der Stellung befindet,  die     uni    den Radstand des soeben abgestellten    Fahrzeuges von der ersten Greifeinrichtung  entfernt ist.  



  Während des Einziehens des Greifwagens  in den Aufzug stösst die Kolbenstange 52 die  Wanne 37 in die     Ausgangslage    zurück       (Abb.2,),    in der die Bewegung abgeschaltet  wird. Gegenüber der beim Erfassen des Fahr  zeuges erforderlichen Zeit wird beim Abstel  len so viel Zeit gewonnen, als für die Ver  schiebung der zweiten Wanne 37 in die. je  weilige Greiflage erforderlich ist. Die gewon  nenen 2 bis 4 Sekunden kommen der Ver  kürzung der Spieldauer zugut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Greifwagen für eine Vorrichtung zum Ab stellen von Fahrzeugen in einer aus einer Mehrzahl von neben- und übereinander ange ordneten Zellen bestehenden Grossgarage mit einem in der Waagrechten verfahrbaren Transportturm in Wirkungsverbindung mit einem in der Senkrechten beweglichen Auf zug, gekennzeichnet durch eine kastenartige Formgebung des Greifwagens derart, dass im Querschnitt auf die Bodenfreiheit und die Lichtweite zwischen den Rädern des klein sten, in der Länge auf die Abmessungen des grössten zum Abstellen in Frage kommenden Fahrzeuges Rücksicht genommen ist,
    und d'ass die für den Greifvorgang erforderlichen Organe aus dem Innern dieser Kastenform herausbewegbar und schwenkbar sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Greifwagen nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Anordnung von senk rechten und waagrechten {Stütz- und Füh rungsrollen für die Führung des Wagens in an der Fahrzeugeinfahrtstelle, im Fahr korb und im Zellenboden angebrachten Füh rungsrinnen. 2, CTreifwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine mindestens zweiteilige Ausbildung des Wagen kastens mit.
    Verbindung der Teile durch eine waagrechte Gelenkachse zwecks Überbrük- kung von Höhenunterschieden zwischen Fahr korb- und Zellenboden. 3. Greifblagen nach Patentansprueh, ge kennzeichnet durch eine räumliche Beweg lichkeit der beiden Hälften des zweiteiligen Wagenkastens gegeneinander, zwecks Aus gleich von Fluelitungsfehlern oder Verwin dungen zwischen Fahrkorb- und Zellenboden. 1.
    Greifwagen nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Anordnung einer in der Längsrichtung des Wagens im Wagen kasten unversehieblichen Greifvorrichtung für das in einer Querrinne der Abstellfläche fixierte Vorderrad des zu ergreifenden Fahr zeuges und einer weiteren zur Anpassung an den Radstand des Fahrzeuges im NVagen- kasten verschiebliehen Greifvorrichtung für das Hinterrad.
    5. CTreifwagen nach Pa.tentansprueh, ge kennzeichnet durch seitlich aus dem Wagen kasten des Greifwagens aasschiebbare, paar weise angeordnete Greiforgane in Wirkungs verbindung mit einer Einrichtung zum An passen der Greiforgane an die Fahrzeug reifen. 6. Greifwagen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet. diireh Mittel zur selbsttätigen Anpassung des Greif dreckes der Greiforgane an die Fahrzeug reif engr össe. 7.
    Greifwagen nach Patentanspruch lind Unteransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein an der im Wagenkasten längs verschieblichen Greifvorriehtung für das Hinterrad angeordnetes Fühlorgan, das hei der Verschiebung der Greifvorrichtung aus dem Wagenkasten herausgesehoben wird, uni zur Berührung an dem Hinterreifen gebracht zu werden,
    und beim Auftreffen auf dem Reifen das Aussehieben und Schliessen der Gxreiforga.ne für das Hinterrad veranlasst. ä. Greifwagen nach Patentansprueli und Unteransprüehen 1 bis 7, gekennzeiebnet durch eine selbsttäti;
    , wirkende Steuerungs- einrichtung, derart, dass bei unter das zii greifende Fa.hrzerig gefahrenem (Treifwageii zunächst die Greifvorriehtung für das Vor derrad ausgeschoben und ihre Greiforgane ain Rad angelegt werden, dass gleiehzeitig das Fühlorgan ausgesehoben und mit.
    der zweiten Greifvorrichtung längsversehoben wird bis zum Auftreffen des Organs an das Hinter rad, da.ss ansehliessend diese zweite Greif- vorrichtung ausgeschoben und ihre Greif organe am Rad angelegt -erden, und dass schliesslich beide Greiforganpaare angehoben werden, so dass das ergriffene Fahrzeug mit tels des Greifwagens verschoben werden kann.
    9. Greifwa;.en nach Patentanspruch iinc1 Unteransprüelien 1 bis 8, gelz-ennzeielinet durch selbsttätig wirkende Mittel zum An lieben der a.us;efa.hrenen Greiforgane zum Abheben. der gefa.ssten Fahrzeugruder \-oin Bauden.. 10.
    Greifwagen naeli Patentansprueli und Unteransprüchen 1 bis 9, "rkennzeielinet durch eine selbsttätige Steuerung, derart, dass beim Absetzen des Fahrzeuges die Ar- beitsvorgänge bis zum Einziehen der Greif organe in umgekehrter Weise verlaufen. 11.
    Greifwagen nach Patentansprueh und Unteranspriiehen 1 bis 10, g@ekeirrrzeiehnet durch Mittel! zur pneumatischen Ausführung der einzelnen Greif- und Versehiebevorg-änge.
CH327142D 1953-08-03 1954-08-03 Greifwagen CH327142A (de)

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CH327142D CH327142A (de) 1953-08-03 1954-08-03 Greifwagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599322A1 (fr) * 1986-06-02 1987-12-04 Sotefin Sa Installation a chariot pour transborder des vehicules.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2599322A1 (fr) * 1986-06-02 1987-12-04 Sotefin Sa Installation a chariot pour transborder des vehicules.

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