DE3607910A1 - Verfahren und einrichtungen fuer den umschlag von stueckgut - Google Patents
Verfahren und einrichtungen fuer den umschlag von stueckgutInfo
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- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0407—Storage devices mechanical using stacker cranes
- B65G1/0435—Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eingreifen, Anheben und Umsetzen
von Stückgut mit meist größerem als "Palettenmaß" (ca 1 qm, 1 cbm, 1 t),
für inner- und außerbetriebliche Transportmittel bei Umschlaganlagen,
wie z. B. zum Umschlag von PKW's in mechanischen Parkhäusern.
In der Transportkette, dem Weg der Güter von der Quelle zum Ziel, ist
das Be- und Entladen (Umschlag) wiederholt vorzunehmen. Beim Umschlag
besteht der größte Rationalisierungsbedarf.
1. Es sind Regalbediengeräte vom Prinzip der Gabelstapler bekannt,
deren nachteiliger Kräfteverlauf durch kragende Nutzlasten bereits ein
Vielfaches an Gerätgewicht bedingt und größere Nutzlasten zur weiteren
überproportionalen Erhöhung des Transportmittelgewichts führen würden.
2. Es sind Schwerlastregale bzw. -bediengeräte und Flurförderzeuge
bekannt, die kragende Lasten vermeiden, indem die Lastaufnahmen der
Transportmittel und der Regale mit getriebenen Rollen versehen werden.
Dies führt zur erheblichen Verteuerung der Regalanlage.
3. Es ist für mechanische Parkhäuser ein Verfahren patentiert
(Nr. D 16 84 721 zu D 12 81 126), wonach ein Greifer mit seitlich
verschiebbaren V-förmigen Gabeln die Vorderräder von innen umfasst,
anhebt und auf das Hebemittel rollt. Der Raum zwischen den PKW-
Vorderrädern reicht nicht, um diese Bewegungen mit ausreichend großen Gabeln
auszuführen. Das Verfahren ist nicht realisierbar.
4. Es ist ein anderes Verfahren patentiert (Nr US 34 19 162), bei dem
die Vorderräder aus frei kragenden Gabeln im Stellplatz von einem Wagen
mit größeren Gabeln unterfahren und gehoben werden sollten. Mindestens
ein Gabelpaar müßte dabei die größte, dynamische Last auf den
Gabelspitzen tragen. Neben den kostentreibenden Einrichtungen pro
Platz, hat dieses Verfahren andere funktionsverhindernde Fehler, wegen
denen es nicht realisierbar ist.
Die bekannten Verfahren und Geräte weisen folgende Nachteile auf
- das Gut wird nicht direkt sicher gegriffen,
- kritischer Kräfteverlauf oder Einrichtungen in jedem Lagerplatz,
- Bewegungen werden einzeln geschaltet oder separat angetrieben,
weshalb sie zu teuer, zu langsam oder zu anfällig und deshalb nicht geeignet sind für automatische Spiral-Umschlaganlagen für Groß-Stückgut.
- das Gut wird nicht direkt sicher gegriffen,
- kritischer Kräfteverlauf oder Einrichtungen in jedem Lagerplatz,
- Bewegungen werden einzeln geschaltet oder separat angetrieben,
weshalb sie zu teuer, zu langsam oder zu anfällig und deshalb nicht geeignet sind für automatische Spiral-Umschlaganlagen für Groß-Stückgut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umschlagverfahren für
Groß-Stückgut zu schaffen, das die Verfahrensschritte zum "Beladen":
Nähern, Ergreifen, Heben, Umsetzen und diejenigen zum "Entladen"
vereint, vereinfacht, beschleunigt und die genannten Nachteile der
bekannten Verfahren vermeidet.
Der Verfahrensschritt "Ergreifen", muß beim Transport beibehalten werden,
um die Aufgabe der "Ladungssicherung" zu erfüllen.
Das Verfahren soll durch geringe Anforderungen an die konstruktive
Ausführung, Antriebstechnik und Steuerung mit robusten, zuverlässigen
Geräten ausführbar sein.
Das erfindungsgemäß zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagene Verfahren
besteht darin, daß vonseiten eines Transportmittels, von einem einzigen
Schaltsignal ausgelöst, eine einzige Kraftquelle ein bewegliches
Lastaufnahmemittel rollend an das Gut heranführt, das eine formschlüssige
Verbindung mit dem Gut herstellt, das Gut wenigstens teilweise anhebt,
und es rollend auf das Transportmittel überführt.
Soll das Gut an anderer Stelle wieder abgeladen werden, startet ein
erneutes Schaltsignal den Antrieb, daß das Lastaufnahmemittel das Gut vom
Transportmittel weg rollt, absetzt, die Verbindung löst und selbst auf
das Transportmittel zurückgerollt wird.
Einrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ähneln
in den rollenden Lastaufnahmemitteln Gabelhubwagen, sind jedoch unbemannt
betreibbar. Der rollende Lastübergang vom Stellplatz auf das
Transportmittel macht die Anwendung des Verfahrens unabhängig vom
Gewicht des Gutes. Die Greifeinheit am Hubrahmen erspart Hilfsmittel,
wie z. B. Paletten. Die Ableitung aller Antriebe aus einer Kraftübertragung,
verringert die Kosten, das Eigengewicht und den Zeitaufwand für
die Umschlag-Zyklen erheblich. Die Ableitung der Regelungsstellgrößen
aus der Kraftübertragung reduziert den Steuerungsaufwand auf ein Signal
für das Be- und das Entladen.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren, das sich durch verblüffend
einfache technische Konstruktionen mit hoher Betriebssicherheit anwenden
läßt. Die genannten Merkmale erweisen sich besonders dort als vorteilhaft,
wo vergleichbare Umschlagverfahren nach dem Stand der Technik
bereits ihre Grenzen finden, z. B. in mechanischen Parkhäusern.
Es sind nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Konstruktionen von
Umschlaggeräten möglich, für alle Arten mittelbar, also einachsig und
unmittelbar, also mehrachsig, rollfähiger Transportbehälter; die
Ausführungen unterscheiden sich durch ihre maßliche Abstimmung auf die
Behältermaße und -gewichte sowie der Formgebung der Greifelemente.
Es sind schließlich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren abgewandelte
Konstruktionen zum Umschlag von nicht-rollfähigen Behältern möglich,
wie z. B. für Container; in diesem Beispiel bestehen die Änderungen darin,
daß die äußeren Hubrahmenteile mit genormten Drehbolzen in voller
Länge unter die Containeraußenkante mit den genormten Anschlagpunkten
laufen, den auf genormten mittleren Tragstegen gelagerten Container
anheben und die Drehbolzen erst dann verriegelt werden; die Betätigung
der Verriegelung ist der Stand der Technik.
Um die Erfindung anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels zu
beschreiben, zeigen die Fig. 1-5 in Draufsicht und Schnitt A-A, B-B
ein Umschlaggerät, das einen PKW zum Ein- oder Auslagern auf ein
Transportmittel lädt:
1. Umschlaggerät auf dem Transportmittel in Ausgangsstellung
2. Heranführen des Wagens an das Gut (Annähern)
3. Herstellen der Verbindung zum Gut (Ergreifen)
4. Lösen des Gutes aus ursprünglicher Verbindung (Anheben) mit Detail
5. Überführen des Gutes auf das Transportmittel.
1. Umschlaggerät auf dem Transportmittel in Ausgangsstellung
2. Heranführen des Wagens an das Gut (Annähern)
3. Herstellen der Verbindung zum Gut (Ergreifen)
4. Lösen des Gutes aus ursprünglicher Verbindung (Anheben) mit Detail
5. Überführen des Gutes auf das Transportmittel.
Fig. 1 zeigt das Umschlaggerät (3) auf der Ladefläche des Transportmittels (1).
Tragender Teil des Umschlaggerätes (3) ist ein Wagen (10),
aus einem Hubrahmen (11) mit Längs- (12) und Querstreben (13) auf
festen Fahrwerken (14) am hinteren Teil des Wagens (10) bzw.
verschiebbaren Fahrwerken (15) am Vorderteil, welche durch in Fig. 4a sichtbare
Gelenke (16) mit dem Hubrahmen (11) verbunden sind.
Die beiden zu den PKW-Vorderrädern (2) weisenden U-förmigen Bereiche
sind maßlich darauf abgestimmt, daß die inneren Längsstreben (12)
zwischen die Vorderräder (2) der kleinsten PKW-Spur passen und die
äußeren Längsstreben (12) außerhalb der Vorderräder (2) mit der größten
PKW-Spur vorbei laufen, da diese PKW's durch externe Maßnahmen
ausreichend genau zentriert sind.
Die Schräge der Querstreben (13) sowie die Öffnungswinkel der vorderen
Schenkel der Riegel (22) sind aufgrund einer umfassenden Analyse der
relevanten Maße abgestimmt auf die kleineren Reifendurchmesser bei
kleiner Spur und die größeren Reifendurchmesser bei großer Spur.
Der hintere Teil des Wagens (10) ist über Deichseln (9) und den
Mitnehmer (8) mit Ketten (7) verbunden, die um paarige Kettenräder (6)
umlaufen, deren hintere auf einer Treibachse (5) stecken, die der
Motor (4) antreibt.
Die Deichseln (9) sind etwas länger als der Kettenraddurchmesser.
Beim Greifvorgang wirken an Deichseln (9) befestigte Drücker (17) auf
Lenkhebel (18), sodaß Zugstangen (19) über Umkehrhebel (20) die
Schieber (21) betätigen, wodurch Riegel (22) um Achsen (23) hinter den
Vorderrädern (2) quer über die Längsstreben (12) des Hubrahmens (11)
schwenken.
Beim Hubvorgang zieht der Mitnehmer (8) über die Pleuel (24) das
Hubscheit (25) in der Führung (26) zurück, daß die Siele (27) die
Fahrwerke (15) unter dem Hubrahmen (11) zurücksetzen, wodurch die
Gelenke (16) aufgestellt werden und so der Hubrahmen (11) anhebt.
Im folgenden wird zum erfindungsgemäßen Verfahren, die Abfolge der
Verfahrensschritte und deren Zusammenhänge anhand der Figuren zum
Ausführungsbeispiel des PKW-Umschlaggerätes näher erläutert.
Auf dem Lagerplatz L, im Beispiel ein Stellplatz eines Parkhauses,
befindet sich ein PKW mit den Vorderrädern (2) in definierter Position X.
Das Umschlaggerät ist an dem Transsortmittel angebracht und hat die
Aufgabe, den PKW vollautomatisch auf das Transportmittel zu überführen,
mit dem der PKW dann vor einen anderen Platz, z. B. eine Ausfahrtbox,
gebracht wird; hier hat das Umschlaggerät dann die Aufgabe, den PKW
vollautomatisch vom Transportmittel in die Ausfahrtbox zu überführen.
Gemäß Fig. 1 befinden sich der PKW bei X (Vorderräder (2) schematisch
dargestellt) sowie das Umschlaggerät (3) auf dem Transportmittel je in
Ausgangsstellung. Aus dieser Position kann der Motor (4) nur so
starten, daß die Kettenräder (6) nach links drehen und die Ketten (7)
durch den Mitnehmer (8) mit den Deichseln (9) den Wagen (10) nach links
zu den Vorderrädern (2) ziehen, bis der Mitnehmer (8) über die Achsen
der vorderen Kettenräder (6) gelangt (Fig. 2 und 2a), wo die
Querstreben (13) noch einen Abstand von den Vorderrädern (2) haben, der
dem Kettenrad-Radius entspricht.
Bei konstanter absoluter Geschwindigkeit der Ketten (7) erfährt der
Wagen (10) während der nächsten Viertel-Umdrehung der Kettenräder (6)
die ideale sinusförmige negative Beschleunigung bis zum Stillstand des
Wagens (10) mit den Querstreben (13) direkt vor den Laufflächen der
Vorderräder (2) (Fig. 3 und 3a). Der Bremsweg ist gleich dem Radius der
Kettenräder (6).
Gleichzeitig wird der Mitnehmer (8) selbst mit sinusförmiger Beschleunigung
abwärts bewegt, die Deichseln (9) ebenso geschwenkt, sodaß die
Drücker (17) über die Lenkhebel (18) die Zugstangen (19) betätigen und
die Umkehrhebel (20) mit den Schiebern (21) die Riegel (22) um die
Achsen (23) schwenken, wobei sich die freien Finger der Riegel (22)
quer über die Längsstreben (12) legen.
Die gewählte Lage der Achsen (23) gewährleistet eine besondere Schwenkgeometrie
der Riegel (22), bei der sich die Riegel (22) von hinten den
Laufflächen der Vorderräder (2) nähern, womit um die Vorderräder (2),
ohne sie zu berühren, ein trapezförmiger Kasten geschlossen wird.
Durch die ununterbrochene Fortbewegung der Ketten (7) kommt der Mitnehmer
(8) in den Bereich des unteren Quadranten der Kettenräder (6), wo er
mit sinusförmig negativer Beschleunigung nach unten geführt und
gleichartig positiv nach rechts beschleunigt wird (Fig. 4 und 4a).
Hierbei stellen sich die Gelenke (16) auf, da die verschiebbaren
Fahrwerke (15) mittels der Siele (27) am Hubscheit (25), das in den
Scheitführungen (26) relativ zum Hubrahmen (11) zurückgleitet, von den
Pleueln (24) am Mitnehmer (8) zurückgezogen werden.
Damit wird der genannte trapezförmige Kasten geringfügig gehoben, daß
sich die Querstreben (13) von vorn und die entsprechenden Teile der
Riegel (22) von hinten an die Laufflächen der Vorderräder (2) anlegen
und diese aus dem Bodenkontakt heben.
Die erwähnte positive Beschleunigung des Mitnehmers (8) nach rechts bewirkt
zugleich über die Deichseln (9), daß der Wagen (10) mit dem PKW
nach rechts gezogen wird und (Fig. 5 und 5a) im weiteren Bewegungsverlauf
auf das Transportmittel (1) rollt. Hierbei stützen sich die Ketten (7)
im gesamten unteren langgestreckten Bereich zwischen den Kettenrädern (6)
gegen Gleitschienen (28) ab, um die nach oben gerichtete Kräfteresultante
abzufangen, die vom PKW-Gewicht über die Pleuel (24) auf
den Mitnehmer (8) wirkt. Der Umsetzvorgang wird mit dem Abschalten des
Motors (4) durch einen unteren Endschalter beendet, der so plaziert
ist, daß auch der längste PKW völlig auf die Ladefläche des Transportmittels
(1) gebracht wird; die hierfür benötigte Weglänge bestimmt den
Abstand zwischen den Kettenrädern (6).
Die Vorderräder (2) bleiben hierbei angehoben, daß der PKW während des
folgenden Transports nicht auf der Ladefläche rollen kann.
Ist das Transportmittel (1) vor der (z. B.) Ausfahrtbox angelangt, gibt
die Steuerung erneut das gleiche Schaltsignal über ein Relais an den
Motor (4), der nun in umgekehrter Richtung startet und alle beschriebenen
Vorgänge in umgekehrter Folge und Wirkung veranlaßt, also den PKW
rückwärts vom Transportmittel (1) rollt und die Vorderräder wieder
exakt an einer Position X absetzt, woraufhin die Riegel (22) beiseite
geschwenkt werden und der Wagen (10) zurück gezogen wird.
Sobald sich der Wagen (10) ganz auf dem Transportmittel (1) befindet,
schaltet ein oberer Endschalter den Motor (4) ab.
- Bezugszeichenliste
1 Transportmittel
2 Vorderräder des PKW
3 Umschlaggerät
4 Motor
5 Treibachse
6 Kettenräder Antriebsteil
7 Ketten
8 Mitnehmer
9 Deichseln
10 Wagen
11 Hubrahmen
12 Längsstreben
13 Querstreben tragender Teil
14 Fahrwerke fest
15 Fahrwerke verschiebbar
16 Gelenke
17 Drücker
18 Lenkhebel
19 Zugstangen
20 Umkehrhebel Greifbetätigung
21 Schieber
22 Riegel
23 Achsen
24 Pleuel
25 Hubscheit Hubbetätigung
26 Scheitführungen
27 Siele
28 Gleitschiene
Claims (10)
1. Verfahren für den Umschlag von Stückgut in definierter Ausgangslage,
dem sich selbsttätig eine Einrichtung nähert, die eine formschlüssige
Verbindung zum Stückgut aufbaut, die mindestens teilweise das Schwergewicht
des Gutes übernimmt und das Gut einer Bewegung in Richtung auf
eine Zwischenlage auf einem Transportmittel unterwirft, die formschlüssige
Verbindung aufrecht erhält, bis das Gut einer neuerlichen stabilen
Endlage zugeführt ist und sich die Einrichtung wieder entfernt,
dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Verfahrensschritte nach Erteilung eines einzigen Schaltsignals
durch Ableitung aller zur Ausführung erforderlichen Leistungsanteile
von einer einzigen Leistungsquelle erfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufbau der formschlüssigen Verbindung unmittelbar mit dem Gut und
ausschließlich durch interne Kraftwirkungen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhebung der formschlüssigen Verbindung ausschließlich durch
interne Kraftwirkungen erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verfahrensschritte der Herstellung der formschlüssigen Verbindung
und der Übernahme des Schwergewichts auch in umgekehrter Reihenfolge
durchgeführt werden können.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beim Annäherungsvorgang durch die negative Beschleunigung frei werdende
Energie zur Betätigung des folgenden Verfahrensschrittes abgeleitet
wird, sei dies die Herstellung des Formschlußes oder die Übernahme
des Schwergewichts.
6. Einrichtung zum Umsetzen von rollfähigen Stückgütern, insbesondere
Fahrzeugen mit relativ zum Stückgut längs bewegbaren, höhenverstellbaren,
gewichtsaufnehmenden Elementen, deren verriegelbare Formstücke
in formschlüssigen Kontakt mit dem Stückgut bringbar sind, gekennzeichnet durch
einen am Transportmittel (1) befestigten einzigen Antrieb (4), dessen
Kraftübertragung (z. B. 5-9), mit der der Wagen (10) und Hubrahmen (11)
an das umzusetzende Stückgut (2) herangeführt wird, zugleich die einzige
Steuereinheit darstellt, mit der die Teile (17-22) zur Herstellung
des formschlüssigen Kontakts und die Teile (24-27) zur wenigstens
teilweisen Gewichtsaufnahme aktiviert werden, bevor das Stückgut (2)
vom Wagen (10) auf das Transportmittel (1) umgesetzt wird.
7. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
alle, das Schwergewicht des Gutes aufnehmenden Elemente starr und eben
und derart ausgeführt sind, daß die gedachte gerade Linie des
Kräfteverlaufs zwischen den Befestigungspunkten des Elements innerhalb
des Umrißes des Elements verläuft.
8. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
alle tragenden Elemente, die vom Schwergewicht des Gutes vertikal beaufschlagt
werden, mindestens an zwei Punkten beiderseits des Angriffspunktes
des Schwergewichts unterstützt werden.
9. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Formschluß herstellenden Riegel (22) erst am Gut und in eine
einzige Stellung gebracht werden, welche aber die formschlüssige
Verbindung mit allen gewünschten Maßvarianten der Angriffspunkte am Gut
gewährleistet.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegel (22) durch die Anordnung der Achsen (23) gegen die auf sie
einwirkenden Gewichts- und Trägheitskräfte selbstsperrend sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607910 DE3607910A1 (de) | 1985-12-10 | 1986-03-10 | Verfahren und einrichtungen fuer den umschlag von stueckgut |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3607910A1 true DE3607910A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=25838692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607910 Withdrawn DE3607910A1 (de) | 1985-12-10 | 1986-03-10 | Verfahren und einrichtungen fuer den umschlag von stueckgut |
Country Status (1)
Country | Link |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |