DE3820891C2 - - Google Patents
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- DE3820891C2 DE3820891C2 DE3820891A DE3820891A DE3820891C2 DE 3820891 C2 DE3820891 C2 DE 3820891C2 DE 3820891 A DE3820891 A DE 3820891A DE 3820891 A DE3820891 A DE 3820891A DE 3820891 C2 DE3820891 C2 DE 3820891C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/182—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ein- und Auslagerung
von auf vier Stützen, insbesondere auf Rädern, ruhendem Lagergut,
insbesondere Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vollautomatische Parkgaragen, bei denen an einer Einfahrt ein
Fahrzeug aufgenommen und in Einzelgaragen abgestellt werden
kann, sind bereits bekannt geworden. Es handelt sich dabei in
der Regel um sog. Rampen- oder Palettengaragen, bei denen
für jedes zu parkende Kraftfahrzeug eine separate Palette verwandt
wird, auf der das Fahrzeug abgestellt und mittels dieser
Palette über Aufzüge zu einem leeren Stellplatz gebracht und dort
mitsamt der Palette abgestellt wird.
Derartige automatische Parkgaragen unter Verwendung von
Paletten als Fördersystem für die zu parkenden Kraftfahrzeuge
sind beispielsweise aus der DE 27 47 081 A1, der DE 35 18
183 A1, der DE 16 84 789 B2, der DE 23 59 419 A1, der DE
24 04 057 B2, der DE 32 12 822 A1, der DE 29 26 263 A1 sowie
der DE 31 31 861 A1 bekannt geworden.
Diese Paletten-Systeme sind aber trotz der scheinbar ein
fachen Technik enorm bauaufwendig, so daß in der Regel
aufgrund der benötigten technischen Voraussetzungen pro Stell
platz ungefähr Kosten in Höhe von DM 20 000,- bis DM 40 000,-
verursacht werden.
Darüber hinaus sind auch sog. Paternoster-Garagen bekannt
geworden, die nach Art eines Stetigförderers arbeiten. Sie
gehören mit zu den ältesten mechanischen Systemen. Auch diese
Garagenanordnung ist aufwendig und sehr kostenintensiv.
Zu der Vielzahl unterschiedlicher Varianten kann u. a. auch
noch das sog. "Rota-Park-System" mit drehbaren Aufzügen hinzu
gefügt werden, bei dem mehretagige Einzelabstellboxen ring
förmig angeordnet sind. Im Mittelpunkt dieses zentrischen
Systems sind eine oder mehrere "vorzugsweise vier um 90° an
geordnete gekreuzte Aufzüge" angeordnet. Die Aufzüge bedie
nen die Abstellboxen in der vertikalen Ebene, wobei in der
horizontalen Ebene der gesamten Boxenkreisring gedreht wird,
bis die gewünschte Box vor dem Aufzug steht. Aber auch die
ses System ist natürlich von der konstruktiven Seite her enorm
aufwendig, da ja die gesamten Ringboxen mit den dort ab
gestellten Fahrzeugen ständig gedreht werden müssen.
Eine gattungsbildende Vorrichtung ist aus der DE-OS 20 02 867
bekannt geworden. Sie umfaßt einen unter das Kraftfahrzeug in
Längsrichtung unterfahrbaren Fahrzeugtransportwagen, bestehend
aus einem Antriebs- und einem damit gekoppelten Führungswagen.
Während der Antriebswagen zwei seitlich gegenüberliegende
Greiferarmpaare zum seitlichen Erfassen und Tragen der Kraftfahrzeugräder
vorgesehen sind, umfaßt der weitere Führungswagen
zwei seitliche Führungsstangen, die seitlich von innen her auf
ein Räderpaar ausfahrbar sind. Hierüber sollen die an der Hinterachse
eines Fahrzeugs angebrachten Räder gehalten und getragen
werden, wobei der Hebemechanismus nicht näher beschrieben
ist.
Durch die Verwendung der hinteren bis über eine gewisse Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Führungsstangen soll die vorbekannte
Vorrichtung zum Anheben von Fahrzeugen unterschiedlichen
Radstandes geeignet sein. Damit erübrigt sich auch eine Erkennung
des Achsabstandes des zu hebenden Fahrzeuges.
Die an den Vorderrädern angreifenden seitlich auf ein Rad zuschwenkbaren
Schwenkarme der Vorrichtung umfassen keine Hubeinrichtung.
Das Rad wird durch die gegeneinander gerichteten
horizontalen Kräfte der Schwenkarme nach oben gedrückt und damit
angehoben.
Mit diesem Hebemechanismus werden allerdings sehr leistungsfähige,
die Schwenkbewegung der Schwenkarme durchführende und
unterstützende Einrichtungen benötigt. Zwar ist die Funktionsweise
der Halte- und Hubeinrichtung für die Räder der Hinterachse mit
den dort von innen her antreibbaren Führungsstangen nicht beschrieben,
gleichwohl muß aber dabei der Nachteil bedingt sein,
daß Kippkräfte auf die Hinterräder und damit die Lager der Hinterräder
eines Kraftfahrzeuges eingeleitet werden.
Eine weitere Parkvorrichtung ist aus der US-PS 28 47 131 bekannt
geworden. Sie umfaßt jeweils eine starre Gabel, die unter beide auf
dem Boden stehenden Reifen einer Achse seitlich unterfahrbar ist
und dann so angehoben werden kann, daß beide Achsen und damit
das ganze Kraftfahrzeug vom Boden abgehoben und in eine Parkbox gebracht
werden kann. Durch entsprechende Einrichtungen muß der Radstand
erfaßt werden. Dabei sind zwei Gabeleinrichtungen vorgesehen,
deren Länge zumindest dem Abstand der Räder an jeder
Achse entspricht, um die Gabel von einer Seite des Fahrzeuges
her unter den Reifen zu unterfahren, damit darüber jeweils der
linke und der rechte Reifen einer Achse erfaßt und angehoben werden
kann. Aufgrund dieser Anordnung wird eine enorm raumgreifende
Vorrichtung benötigt, die auch in der Parkbox genügend
Platz haben muß, um die Gabeln wieder seitlich unterhalb des
Fahrzeuges auszufahren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher ausgehend
von dem gattungsbildenden Stand der Technik eine verbesserte Vorrichtung
zu schaffen, um ein mit Stützen mit zur Abstandsfläche
hin abnehmenden horizontalen Querschnittsflächen versehenes Lagergut,
insbesondere Kraftfahrzeuge, in einem Regalblock, insbesondere
in einem Parkhaus, automatisch zu verfahren, dort abzustellen
und bei Bedarf wieder zu einer Übergabestation zurückzubringen,
wobei die Vorrichtung bei einfachem Aufbau funktionstüchtig
und sicher arbeiten soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere als
automatische Parkvorrichtung dadurch aus, daß der Hebe- und
Tragmechanismus, der an den Vorder- wie Hinterrädern angreift,
im wesentlichen identisch und gleich ausgebildet ist. Dies führt
zu einer Vereinfachung und vor allem auch Kostenermäßigung. An
allen Stützen bzw. Rädern des zu transportierenden Lagerguts
bzw. Kraftfahrzeugen greifen immer nur aufeinander zu schwenkbare
Greiferarme an, die nach dem Um- bzw. Untergreifen der
Stützen bzw. Räder über eine geeignete Hubeinrichtung angehoben
werden können. Dadurch werden auch in keinster Weise ungünstige
Kippmomente oder sonstige Kräfte auf die Stützen oder Räder eingeleitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem eigenen elektri
schen Antrieb versehen. Dieser besteht bevorzugt aus einem
Drehfeldmagnetmotor, d.h. einem kurzschlußfestgewickelten
Stillstandsmotor. Dadurch können jeweils die nachlaufenden
seitlich überstehenden Greifarme ausgefahren und an den zuge
hörigen Rädern anlegen und in dieser Lage gehalten werden,
bis die jeweils zugehörigen zweiten Greifarme zur festen Um
schließung der Stütze bzw. des Rades des zu parkenden Fahr
zeuges verschwenken. Möglich ist aber auch ein Gleichstrommotor
mit Thyristorsteuerung. Zumindest jeweils einer dieser elektri
schen Antriebe dient zum Verfahren des Greifwagens sowie
des auf dem gemeinsamen Greifwagen installierten Schlit
tens für die weiteren Greiferpaare zur Anpassung an den unter
schiedlichen Abstand der Vorder- bzw. zur Hinterachse.
Als weiterer wesentlicher Vorteil erweist sich, daß nicht nur
die elektrischen Fahrantriebe für den Greifwagen selbst bzw.
auch für den auf dem Greifwagen montierten Schlitten instal
liert und mitgeführt werden, sondern vor allem auch die An
triebseinrichtung zum Heben und Senken der Hubplattform und
damit der Greiferpaare selbst auch auf dem Greifwagen montiert
sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1a bis 1c in schematischer Draufsicht den linken,
mittleren bzw. rechten Teil eines erfin
dungsgemäßen Hub-Greifwagens;
Fig. 2a und 2b den linken bzw. rechten Teil der Vor
richtung gemäß Fig. 1a bzw. 1c in
schematischer Seitendarstellung;
Fig. 3 einen schematischen Vertikalquerschnitt längs
der Linie III-III in Fig. 1c bei aufgeklappten
und angehobenen Greifern ohne Hydraulikaggregate;
Fig. 4a bis 4c in schematischer vereinfachter Drauf
sicht das Unterfahren und Untergreifen
eines zu parkenden Kraftfahrzeuges;
Fig. 5a bis 5c eine schematische Draufsicht auf das
Abstellen eines parkenden Kraftfahrzeuges
mittels eines Hub-Greifwagens aus dem Träger
fahrzeug heraus in eine längs vom Träger
fahrzeug liegenden Parkbox;
Fig. 6 eine Alternative zu Fig. 5b, bei der mittels
des Hub-Greifwagens ein zu parkendes Kraftfahrzeug
in der zum Trägerfahrzeug rechts liegende Park
box abgestellt wird;
Fig. 7a bis 7c in schematischer Draufsicht das Einfahren
eines Hub-Greifwagens unter ein in einer Park
box abgestelltes Kraftfahrzeug.
In diesen Fig. 1a bis 3 ist in schematischer Darstellung
ein Hub-Greifwagen 1 gezeigt, der aus Stahlblech besteht und
beispielsweise aus geschweißten oder geschraubten Teilen zu
sammengefügt sein kann.
Der Hub-Greifwagen 1 umfaßt zwei Fahrantriebe bzw. Motor 3,
die jeweils gegenüberliegend an den Stirnseiten des Hub-Greifwa
gens 1 in Querlage untergebracht sind. Die Fahrantriebe 3
arbeiten elektrisch und werden über eine nicht näher gezeigte
Elektroleitung mit Strom versorgt. Jeder Elektroantrieb ist mit
einem Getriebemotor und eingebauter Bremse ausgerüstet. Im
stromlosen Zustand sind die Fahrantriebe 3 festgebremst. Über
ein Kettenvorgelege 5 werden von beiden Fahrantrieben 3 je
eine Antriebswelle 7 zur Bewegung des Hub-Greifwagens 1 ange
trieben. Die Antriebswelle ist in stabilen Pendelrollenlagern
gelagert. An beiden gegenüberliegenden Enden der Antriebs
welle 7 sind jeweils Antriebsräder 9 vorzugsweise mit Vulkollan-
Reifen angebracht.
Darüber hinaus sind weitere Stützräder 11 über die Länge des
Hub-Greifwagens 1 vorgesehen, die der weiteren Abstützung dienen,
die aber nicht angetrieben werden müssen. Wie insbesondere
aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Hub-Greifwagen 1 schienengebun
den, wozu im gezeigten Ausführungsbeispiel eine geringe Ver
tiefung oder Grube 13 sowohl in einem nicht näher dargestell
ten Trägerfahrzeug, das in der Regel aus einem Lift oder
Aufzug besteht, wie auch innerhalb der Parkgaragentrasse
eingebracht ist.
Die Zentrierung in der schienengebundenen Grube 13 erfolgt
über zumindest an den beiden gegenüberliegenden Stirnberei
chen vorne jeweils seitlich gegenüberliegende Führungsrollen
15, die sich an den gegenüberliegenden Seitenwänden in der
Grube 13 abstützen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist mittels jeweils zweier weiterer
seitlicher Ketten 17 eine Kraftübertragung für weitere
Antriebsräder 9′ vorgesehen.
Auch diese Räder können beispielsweise aus Vulkollan-Reifen
bestehen. Alle Antriebsräder 9 und 9′ sind mit Kettenrädern
formschlüssig verbunden. Die o. g. über die Ketten
17 angetriebenen weiteren Antriebsräder 9′ sind an einem
Spannschlitten montiert, um die Ketten 17 gegenüber
den ortsfesten Antriebsrädern 9 nachspannen zu können.
Mit dem beschriebenen Antrieb mit jeweils vier angetriebenen
Rädern 9 und 9′ an beiden Stirnseiten des Hub-Greifwagens 1
können problemlos auch geteilte Fahrbahnen, wie beispiels
weise von einem Aufzug in eine Parkbox, überfahren werden,
wobei die weiteren erwähnten vier Stützräder 11 als reine
Stützräder der Stabilität dienen.
Schließlich kann über die erwähnten vier Führungsrollen 15,
die ebenfalls vulkollanbeschichtet sein können, bei eventuell
auftretenden Positionier-Ungenauigkeiten beispielsweise zwischen
dem Trägerwagen und einer Anschlußfahrbahn in einer Park
box, also bei Fluchtungsfehlern, eine selbsttätige Eigenzentrie
rung vorgenommen werden. Dazu kann beispielsweise im Tren
nungsbereich zwischen den Fahrbahnen jeweils die erwähnte
Grube 13 trichterförmig erweitert sein.
Wie aus Fig. 1c ersichtlich ist, sind in dem dort gezeigten
linken Teil des Hub-Greifwagens 1 an jeder Seite, also einmal in
Fig. 1c oben und auf der gegenüberliegenden Seite in Fig.
1c untenliegend je ein Greiferarmpaar 19, bestehend aus je zwei
Greiferarmen 21, vorgesehen. Die Greiferarme 21 sind jeweils
um Vertikalachsen 23 verschwenkbar gelagert und werden über
in Draufsicht in der gezeigten Ausgangsstellung teilweise
überdeckend abgestützte Hydraulikzylinder 25 betätigt.
Die Hydraulikzylinder 25 sind in der Ausgangslage fast querlie
gend angeordnet und stützen sich jeweils an der zu dem von ihnen beaufschlagten Grei
ferarm 21 gegenüberliegenden Seite in der Nähe
der Vertikalachse 23 des jeweils gegenüberliegenden Greiferarmes 21
ab. Die Greiferarme 21 können eine Querschnittsform beispiels
weise nach Art eines Dreieckes aufweisen, so daß die in Fig.
1c gezeigte Hypotenuse in Anlage an einem zu greifenden
Reifen tangentenförmig nach unten hin abfällt und den Reifen
nach unten hin abstützt, also leicht untergreift.
Durch Betätigung der Hydraulikzylinder 25 werden die Greifer
arme 21 in die in Fig. 1c gezeigte strichlierte Schließ- oder
Greifstellung verschwenkt. Die Länge der Greifarme ist so
bemessen, daß die kleinsten zugelassenen Serienfahrzeuge mit
dem kleinsten Radstand und 10′′-Reifen genauso wie die größten
im Verkehr vorkommenden zugelassenen Fahrzeuge mit größtem
Radstand und 16′′-Reifen aufgenommen werden können.
Die Anordnung kann insgesamt so sein, daß der Hub-Greifwagen 1
mit den in Fig. 1c gezeigten Greiferarmpaaren 19 zum Anheben
der Vorderräder eines zu parkenden Fahrzeuges dienen, wobei
die zu parkenden Fahrzeuge jeweils vor der Aufnahme mit
ihren Vorderrädern bis auf einen ortsfesten Bezugspunkt (bei
spielsweise eine leichte Bodenvertiefung) vorgerollt werden,
und die in bezug auf den Hub-Greifwagen 1 ortsfest installierten
und in Fig. 1c gezeigten Greiferarmpaare 19 immer unmittelbar
benachbart zu den Vorderrädern des zu parkenden Fahrzeuges
bei entsprechend positioniertem Hub-Greifwagen 1 zum Stehen kommen.
Die in Fig. 1c gezeigte Anordnung entspricht im Prinzip
weitgehend dem gegenüberliegenden Aufbau der Greiferarmpaare 19
in Fig. 1a.
Der wesentliche Unterschied liegt jedoch darin, daß die Greiferarm
paare 19 in Fig. 1c auf einem auf den Hub-Greifwagen 1 in des
sen Längsrichtung verfahrbaren Schlitten 27 montiert sind.
Der Verfahrweg des Schlittens 27 in Fig. 1c beträgt ca. 1300 mm
und wird über einen mitfahrenden Antrieb, einem elektrischen
Motor 29, wie folgt angetrieben. Ein in Fig. 1b gezeigter kurzschlußfester Drehfeld
magnet-Motor 29 von beispielsweise 3×380 V Anschlußspannung treibt
über ein Kettenvorgelege 31 auf beiden Seiten der Kettenan
triebswelle 33 befindliche Zahnräder 35 an, welche mit beid
seitig außerhalb des Schlittens 27 montierten in Längsrichtung
verlaufenden Zahnstangen 37 kämmen. Über diese Zahnstangen 37 (Fig. 2b)
kann der Schlitten in Vor- und Rückwärtsbewegung relativ zum
Hub-Greifwagen 1 und damit zu der gegenüberliegend am Schlitten 27
ortsfest montierten Greifvorrichtung bewegt werden.
Sowohl im Bereich des Schlittens 27 als auch im Bereich der
gegenüberliegenden Greifvorrichtungen auf dem Hub-Greifwagen 1
ist jeweils eine Hydraulik-Anlage 39 eingebaut, von der in den
Zeichnungen nur schematisch der Motor 39a, die Pumpe 39b
und der Hydrotank oder Ölbehälter 39c mittig zwischen den
vier Schwenkpunkten 23 der Greiferarme 21 gezeigt ist.
Der Motor 39a wird auch hier elektrisch angetrieben. Da aus
Platz- und Kostengründen eine möglichst kleine Hydraulikanlage
vorgesehen wird, die an sich keine ausreichende Leistung zum
Halten und Anheben eines Kraftfahrzeuges erbringen würde,
ist zudem noch zumindest ein Druckspeicher 43 vorgesehen.
Da die Arbeitszeiten der Schwenk- und Hubbewegung im Sekun
denbereich liegen und während der gesamten Zykluszeit der
Betätigung der Vorrichtung die Stillstandszeit von mindestens
ca. 40 bis 50 Sekunden genutzt werden kann, kann in dieser
Zeit über die gering und klein ausgelegte Pumpe und den
klein dimensionierten Motor der erwähnte Druckspeicher 43
wieder aufgeladen werden.
Über Ventile 45 werden dann die Hubantriebe, d. h. die Hub
zylinder 47 sowie die Schwenkzylinder 25 der Greiferarme 21
gespeist. Nach jedem Arbeitszug werden die Ventile in strom
lose Mittelstellung geschaltet. Hiermit wird erreicht, daß die
schwenkbaren Greiferarme 21, nachdem sie an den Reifen an
gelegt haben, in jeder Stellung unabhängig von der Wagen
größe abgeriegelt werden und in dieser Stellung unter Druck
verharren. Bei Stromausfall, Drahtbruch oder Notausschaltung
ist somit eine bleibende, der Sicherheit dienende Verriegelung
gewährleistet.
Jeder Greiferarm 21 wird, wie erwähnt, über einen separaten
Schwenkzylinder 25 betätigt, wobei jeweils ein seitliches Grei
ferarmpaar 19 über eine gemeinsame Ölleitung versorgt wird.
Die doppelt wirkenden Schwenkzylinder 25 sind in ihrer Ge
schwindigkeit über Drosseln einstellbar. Die ein- und aus
geschwenkten Stellungen der Greiferarme 21 werden sowohl
über Druckschalter als auch über elektronische Sensoren ge
meldet und zur Steuerung einem Regelkreis rückgeführt.
Die seitlich angebrachten Greiferarmpaare 19 sind jeweils in sta
bilen Rollenlagern gelagert. Die Lagerkörper sind biegesteif
und mit vier Verbindungsblechen verbunden. Die Anlenkpunkte
49 der Schwenkzylinder 25 sind nicht mit den Greiferarmen 21
identisch. Die Schwenkachse wird über separate kurze Hebel
an die Zylinderkolbenstangen seitlich angelenkt. Der feste
Drehpunkt der Zylinder liegt in der Nähe der biegesteifen
Ecken der Blechkonstruktion. Die Greiferarme
21 und die zugehörigen Schwenkzylinder 25 sind auf einer ge
meinsamen Platte montiert, die einen Teil eines Hubkastens 51
darstellt.
Diese Platte oder dieser Hubkasten 51 nimmt auch die Hydraulik
anlage 39 mit Hydromotor, Hydropumpe und Hydrauliktank
39a bis 39c, nicht jedoch die Druckspeicher 43 mit auf. Der
Hubkasten einschließlich seiner oberen Plattform wird über
die vier erwähnten Hubzylinder bzw. Hubantriebe 47 um bei
spielsweise bis zu 50 mm oder um 50 mm angehoben und ge
senkt. Dieser Hub ist ausreichend, um nach dem Ausschwenken
der Greiferarme 21 und dem Festhalten der Autoräder das so
gegriffene Kraftfahrzeug vor dem Transport anzuheben bzw.
in eine Ruhestellung wieder abzusenken.
Die Energie- und Signalleitungen werden über zwei getrennte
Schleppkabel oder trommelbare Leitungen zugeführt. Der Fest
punkt liegt innerhalb des Hub-Greifwagens im nicht verschiebbaren
Teil, etwa in dem mit dem Bezugszeichen 36 in Fig. 1b ge
kennzeichneten Raum. Da der Hub-Greifwagen 1 während seiner Vor
wärts- oder Rückfahrt in Parkrichtung einen Festpunkt über
fährt, ist dieser schwenkbar ausgeführt. Dabei werden die üb
licherweise vorgeschriebenen Biegeradien oder Zugentlastungen
mitberücksichtigt.
Die Verbindungsleitungen 57 (Fig. 2b) zur Energieversorgung und Signal
weiterleitung vom Hub-Greifwagen 1 zu dem relativ auf ihm ver
schiebbaren Schlitten 27 sind in beiden Kanälen 59 (Fig. 1b) unterge
bracht und als Energieketten ausgebildet.
Der Schlitten 27 ist vertikal mit Stützrollen 61 getragen und
horizontal mit Führungsrollen 63 geführt. Die am festen Teil
des Hub-Greifwagens 1 angeordnete Zahnstange 37 wird mit den
Zähnen nach unten montiert. Ein jeweils stirnseitiges weiteres
mit der Zahnstange 37 kämmendes Zahnrad 35′ dient der Kipp
sicherung.
Damit wird einerseits einer Verschmutzung entgegengewirkt und
andererseits der Schlitten 27 gegen Abheben und Kippen mit
den Antriebskettenrädern 35 gesichert.
Zum Funktionsaufbau wird abschließend noch angemerkt, daß
in der Grube 13 noch eine weitere Vertiefung 14 vorgesehen
sein kann, wie diese in Fig. 3 schematisch angedeutet ist,
und in der die erwähnten getrennten Schleppkabel geführt
werden.
Nachfolgend wird auf die Funktionsweise näher eingegangen.
Nachfolgend wird zunächst auf die Fig. 4a bis 4c Bezug
genommen, in denen das Unterfahren und Aufnehmen eines
vor einem Parkhaus stehenden zu parkenden Kraftfahrzeuges
gezeigt ist.
Dabei ist in den Zeichnungen in durchgezogenen Linien in
schematischer Darstellung ein jeweils größtes zulässiges und
in strichlierter Darstellung ein jeweils kleinstes noch park
fähiges Kraftfahrzeug dargestellt.
Bei dem in den Fig. 4a bis 4c dargestellten Kraftfahrzeug
werden unabhängig von der Größe des zu parkenden Kraft
fahrzeuges die Wagen jeweils mit ihrer Vorderachse bis zu
einem ortsfesten gemeinsamen Punkt vorgefahren. Der Greif
wagen 1 mit seinen auf dem Hub-Greifwagen 1 ortsfesten Greiferarmpaaren
19 in Fig. 4a linksliegend wird dann unter das zu parkende
Kraftfahrzeug untergefahren, wobei die jeweils nachlaufenden
beidseitigen Greiferarme 21, wie in Fig. 4b dargestellt, aus
schwenken.
Nachdem der Schlitten 27 mit seinen ebenfalls nachlaufenden
Greiferarmen 21 die Vorderachse 65 des Fahrzeuges durchfah
ren hat, schwenken auch diese nachlaufenden Greiferarme 21,
wie in Fig. 4b dargestellt ist, auf. Wenn in der Ausgangs
position der Schlitten 27 in der rechten Anschlaglage auf dem
Hub-Greifwagen 1 positioniert wird, dann werden die auf auf ihm
montierten Greiferarme 21 zuerst auf den Stützen 67 (Rädern) der Hin
terachse 69 anschlagen. Während der Schlitten in dieser Lage
bezogen auf die Hinterachse 69 des zu parkenden Fahrzeuges un
verändert in dieser Lage gehalten wird, wird unter ihm der
Hub-Greifwagen 1 weiter in Fig. 4b nach rechts verschoben und
dabei der Schlitten in ortsfester Stellung relativ zum Hub-Greif
wagen 1 nach links verstellt. Eine genaue Positionierung des
verschiebbaren Schlittens 27 ist nicht notwendig. Da der elektri
sche Schlittenantrieb 29 mit einem Drehfeldmagneten, wie be
schrieben, ausgerüstet ist, wirkt dieser wie eine Feder mit
konstanter Kennlinie (d. h. der Drehfeldmagnet liefert ein kon
stantes Drehmoment im Stillstand). Während der Hub-Greifwagen 1
sich immer mehr seiner Endposition nähert, drückt der Dreh
feldmagnet der Schlitten immer gegen die Hinterräder des
Kraftfahrzeuges. Da das Antriebsmoment des Drehfeldmagneten
viel kleiner ist als die Vorschubkraft des Hub-Greifwagens 1, wird
die Federwirkung, wie vorher beschrieben, leicht vom Fahran
trieb überwunden.
Ergänzend wird angemerkt, daß beide Fahrantriebe des Hub-Greif
wagens 1 mit asynchronen Drehstrommotoren ausgerüstet sind.
Die Drehzahlregelung erfolgt über Frequenzumformer. Die Fre
quenzumformer gestatten ein weiches, geregeltes Anfahren mit
hoher Beschleunigung bis zur Endgeschwindigkeit von ca.
1 m/sec sowie geregeltes Abbremsen der Geschwindigkeit auf
null, wobei die rechnerische Haltegenauigkeit unter Einbe
ziehung von Sensor- und Getriebetoleranzen ca. bei ± 2 mm
möglich sind.
Der das Kraftfahrzeug unterfahrende Hub-Greifwagen 1 hat seine
Endstellung gemäß Fig. 4c dann erreicht, wenn die quer zum
Hub-Greifwagen 1 verlaufenden Symmetrieachsen der Greiferarmpaare 19
jeweils deckungsgleich mit der Vorder- und Hinterachse 65
bzw. 69 des Kraftfahrzeuges zu liegen kommen. In dieser Stel
lung des Hub-Greifwagens 1 wird über die erwähnten Sensoren die
Vorwärtsbewegung gestoppt und das Schließen der weiteren Greifer
arme 21 ausgelöst, so daß dann die noch geöffneten vorlaufenden
Greiferarme 21 auf die zugeordneten Räder zuschwenken und
somit die Räder fest umgreift.
Das Kraftfahrzeug ist nunmehr an allen vier Rädern festge
griffen und wird durch Ausfahren der Hubantriebe 47
angehoben. In dieser Stellung werden dann die Greiferarme 21
über die erwähnte Ventileinrichtung verriegelt. Danach kann
mittels des Hub-Greiferwagens 1 das Kraftfahrzeug in das Träger
fahrzeug 70 eingefahren werden.
Das zeichnerisch dargestellte Trägerfahrzeug 70 kann bei
spielsweise als Verschiebebühne ausgebildet sein, wenn das
Parkhaus nur aus in einer Ebene jeweils quer zum Verschiebe
weg der Verschiebebühne angeordnete Regalfächer 73 (Parkboxen) gebildet ist.
Sollen die Autos in mehreren übereinanderliegenden Ebenen
verteilt werden, so ist das Trägerfahrzeug als horizontal ver
fahrbarer Aufzug ausgebildet.
Im Aufzug bzw. auf der Verschiebebühne selbst sind keine zu
sätzlichen Verschiebeplattformen installiert.
Das vertikal oder horizontal oder aber vertikal und horizontal ver
fahrbare Trägerfahrzeug 70 mit dem aufgenommenen Hub-Greifwagen 1
und dem darauf befindlichen Kraftfahrzeug kann beispiels
weise gemäß den Fig. 5a bis 5c in links von der Längs
verschieberichtung 41 des Trägerfahrzeug in eine Parkbox
ausgefahren werden.
Dazu fährt der Hub-Greifwagen 1 mit dem über ihn gestützten
Kraftfahrzeug bis in die maximal linke Lage. Kleinere Fahr
zeuge werden ebenfalls bis in die maximal linke in Fig. 5b
gezeigte Stelle verfahren. In dieser Stellung wird das Fahr
zeug abgesenkt, die Greiferarme 21 wieder eingeschwenkt und
der Hub-Greifwagen in das Trägerfahrzeug zurückgeschwenkt.
In Fig. 6 ist jener Fall gezeigt, daß ein Hub-Greifwagen 1 mit
angehobenem Kraftfahrzeug von dem Trägerfahrzeug 70 in Verti
kal- und/oder Horizontalverschwenkung bis zu einer Parkbox
verfahren wurde, welche sich von der zum Gebäude mittig
angeordneten in Längsrichtung 71 verlaufenden Regalgasse rechts
liegt. Der Abstellvorgang erfolgt hier analog, wobei bei klei
neren Kraftfahrzeugen der Hub-Greifwagen 1 nur so verschoben
wird, daß die Vorderachse 65 von der Größe des Kraftfahr
zeuges unabhängig in einer immer ortsfesten Lage benachbart
zum Trägerfahrzeug zu liegen kommt. Nach dem Absenken und
Einklappen der Greiferarme 21 kann auch dann wieder der
vom Trägerfahrzeug 70 aus gesteuerte Hub-Greifwagen 1 in das Träger
fahrzeug zurückfahren.
Anhand der Fig. 7a bis 7c wird nur vereinfacht die ana
loge Aufnahme eines Kraftfahrzeuges zum Abtransport geschil
dert. Sie unterscheidet sich von der Aufnahme eines gepark
ten Kraftfahrzeuges aus einer zur Längsverschieberichtung 71
rechts liegenden Parkbox dadurch, daß der Hub-Greifwagen 1 von
der Hinterachse 69 unter das aufzunehmende Kraftfahrzeug
fährt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird dabei der Schlitten,
insbesondere beim Ausfahren aus dem Trägerfahrzeug 70 in seine
maximale linke Anschlagstellung verschwenkt und die dann
wieder nachlaufenden Greiferarme 21, wie in Fig. 7a darge
stellt, ausgefahren. Nach entsprechendem Unterfahren der auf
dem Hub-Greifwagen 1 feststehenden Greiferarme 21 schwenken auch
dann die dort wieder nachlaufenden Greiferarme 21 aus. Sofort
nach dem Auftreffen der auf dem Schlitten befindlichen nach
laufenden Greiferarme 21 wird darüber der Schlitten 27 ortsfest
gehalten und bei weiter in die Parkbox einfahrendem Hub-Greif
wagen 1 relativ zu diesem verschoben. Der Hub-Greifwagen 1 wird
soweit in die Parbox eingefahren, bis auch die auf ihm orts
fest angebrachten nachlaufenden Greiferarmen 21 am Rad an
liegen. Danach werden ähnlich, wie obenstehend geschildert,
die jeweils vorlaufenden Greiferarme 21 in ihrer Verschlußlage
verschwenkt, um anschließend über den Hubantrieb 47 das
Kraftfahrzeug anzuheben und die Greiferarme 21 zu verriegeln.
Danach wird das so angehobene Fahrzeug in das Trägerfahr
zeug eingefahren und darüber in Horizontal- und/oder Vertikal
richtung bis zur Ein-/Ausfahrt verfahren und dort in umge
kehrter Reihenfolge, wie eingangs geschildert, wieder abge
stellt. Dort kann das Fahrzeug vom Halter entgegengenommen
und weggefahren werden.
Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, daß natürlich
sowohl beim Aufnehmen des Kraftfahrzeuges auf der
linken als auch rechten Seite zur Regalgasse natürlich der
Schlitten 27 sich jeweils auch in der gegenüberliegenden An
schlagstellung, abweichend wie oben geschildert, befinden
kann. In diesem Falle könnten beispielsweise die am Hub-Greif
wagen 1 feststehenden Greiferarme 21 zuerst an den ihn zuge
ordneten Rädern eines aufzunehmenden Kraftfahrzeuges an
stoßen, wobei nach Stillstand des Hub-Greifwagens 1 dann der
Schlitten 27 noch relativ weiter verfahren wird, bis die auf
ihm montierten nachlaufenden Greiferarme 21 an den ihm zu
geordneten Rädern des Kraftfahrzeuges anliegen.
Schließlich wird ebenfalls noch erwähnt, daß anstelle der vor
stehend erläuterten Tandembauweise mit jeweils zwei vorne und hintenlie
genden Greiferarmpaaren 19, von denen zumindest
zwei seitlich angebrachte Greiferarme 21 auf einem separat ver
fahrbaren Schlitten 27 sitzen, natürlich auch zwei völlig getrenn
te Hub-Greifwagen vorgesehen sein können, die hintereinander auf
einer gemeinsamen Fahrbahn vom Trägerfahrzeug 70 aus unter
ein aufzunehmendes Kraftfahrzeug verfahren werden könnten.
Die beiden Hub-Greifwagen könnten dabei völlig eigenständig als
zwei Satellitenfahrzeuge bis zur entsprechend richtigen Posi
tionierung verfahren werden, wobei die Steuerung über die
jeweils nachlaufenden Greiferarme 21 erfolgt.
Grundsätzlich könnte aber die Steuerung und Positionierung
nicht über die Greiferarme und damit verbundene Sensoren,
beispielsweise Drucksensoren, sondern über auch andere Sen
sorsysteme erfolgen.
Die elektrischen Antriebe für den Fahrantrieb des Hub-Greifwagens
wie aber auch des Schlittens können anstelle eines bevorzugt
verwandten Drehfeldmagnetmotors auch jeweils aus einem
Gleichstrommotor mit Thyristorsteuerung bestehen.
Vorstehend wurde die Vorrichtung anhand einer automatischen
Parkeinrichtung erläutert. Die Vorrichtung kann gleichermaßen
aber auch zum automatischen Verfahren und Ablegen von Lagergut
verwendet werden, welches an der unteren Seite statt Rädern
Stützen aufweist, die zur Aufstandsfläche hin einen abnehmenden
horizontalen Querschnitt aufweisen.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Ein- und Auslagerung von auf vier Stützen
(67), insbesondere Rädern ruhendem Lagergut, insbesondere
Kraftfahrzeugen, in bzw. aus Regalfächern (73), insbesondere
Parkboxen, die in einer Regalzeile entlang einer Regalgasse angeordnet
sind, mittels eines Hubgreifwagens (1) mit zumindest
einem elektrischen richtungsumkehrbaren Fahrantrieb (3), wobei
der Hubgreifwagen (1) von einem in der Regalgasse verfahrbaren
Trägerfahrzeug (70) horizontal unter das Lagergut im Regalfach
(73) bewegbar ist und die Stützen (67) des Lagergutes scheibenförmig mit zur
Aufstandsfläche hin abnehmenden horizontalen Querschnitt
ausgebildet und mit deren Scheibenebene quer zur Richtung
der Regalgasse orientiert sind, und mit einer auf dem
Hubgreifwagen (1) vorgesehenen Greifvorrichtung, die aus
zwei Greiferarmenpaaren (19) besteht, deren jeweils beiden Greiferarme
(21) aus einer Stellung im wesentlichen quer zur Richtung
der Regalgasse bis maximal in eine Stellung im wesentlichen parallel
zur Richtung der Regalgasse horizontal gegeneinander
schwenkbar sind, in der sie dasjenige Paar Stützen (67) untergreifen,
das der Regalgasse am nächsten oder entferntesten liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere gleichartige Greifvorrichtung
zum Untergreifen des anderen Paars Stützen 67 des
Lagergutes vorgesehen ist und daß der horizontale Abstand dieser
beiden Greifvorrichtungen, die vertikal bewegbar sind, quer
zur Richtung der Regalgasse zur Anpassung an den gegebenen Abstand
der beiden Paare Stützen (67) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
horizontale Abstand der beiden Greifvorrichtungen mittels eines
auf dem Hubgreifwagen (1) verfahrbaren Schlittens (27), der die
weitere gleichartige Greifvorrichtung trägt, veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
horizontale Abstand der beiden Greifvorrichtungen dadurch veränderbar
ist, daß für jede der beiden Greifvorrichtungen ein
eigener Hubgreifwagen (1) mit jeweils einem eigenen Antrieb vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Sensorerkennungseinrichtung zur automatischen
Erfassung zumindest des der Regalgasse entfernter oder
näher liegenden Paares Stützen (67) vorgesehen ist, welche die beim
Unterfahren des anzuhebenden und zu verfahrenden Lagergutes jeweils
nachlaufenden Greiferarme (21) umfaßt, die dabei in ihre im
wesentlichen parallel zur Regalgasse ausgerichteten Tragstellung
verschwenkt sind, während die jeweils damit zusammenwirkenden
vorlaufenden Greiferarme (21) in ihre im wesentlichen quer zur
Regalgasse ausgerichteten Öffnungsstellung verbleiben, wobei der
Hubgreifwagen (1) und/oder der Schlitten (2) soweit unterhalb des
zu verfahrenden Lagergutes verfahrbar ist, bis die jeweils im wesentlichen
parallel zur Regalgasse in Tragstellung verschwenkten
Greiferarme (21) an der zugeordneten Stütze (67) anschlagen und
den weiteren Verstellweg des Hubgreifwagens (1) bzw. des Schlittens
(27) stoppen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für den elektrischen Fahrantrieb (3) des Hub-
Greifwagens (1) und/oder für den Schlitten (27) ein Gleichstrommotor
mit Thyristorsteuerung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für den elektrischen Fahrantrieb (3) des Hub-
Greifwagens (1) und/oder für den Schlitten (27) ein Drehfeldmagnetmotor,
insbesondere ein Asynchron-Drehstrommotor vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für den elektrischen Fahrantrieb (3) und/oder den
elektrischen Schlittenantrieb (29) ein sog. Stillstandsmotor
vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Drehzahlregelung des elektrischen Fahrantriebes (3)
und/oder des elektrischen Schlittenantriebes (29) zur Regelung
des Anfahr- und Abbremsverhaltens Frequenzmotor vorgesehen
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 8,
dadurch gekennnzeichnet, daß der Antrieb des Schlittens (27)
über zumindest ein von einem elektrischen Schlittenantrieb (29)
angetriebenes Zahnrad (35) erfolgt, welches mit einer längs des Hub-
Greifwagens (1) montierten Zahnstange (37) kämmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Draufsicht die die Zahnräder (35) überdeckende
Zahnstange (37) nach unten weist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Greiferarme (21) hydraulisch bzw.
pneumatisch betätigbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung hydraulisch bzw.
pneumatisch betätigbare Hubantriebe (47) umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei gegenüberliegende Greiferarmpaare
(19) für die vorderen bzw. hinteren Stützen
(G7) des Lagergutes (Räder) über eine separate Hydraulikanlage (39) betätigbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikanlage (39) jeweils zumindest einen Motor
(39a), eine Pumpe (39b) und einen Hydrauliktank (39c) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hydraulikanlage (39) ferner noch mit einem
Druckspeicher (43) in Verbindung steht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Öffnungsphase der
Greiferarmpaare (19) über die Hydraulikanlage (39) jeweils zumindest
ein Druckspeicher (43) zur Unterstützung der Greiferarme
(21) in der Schließphase aufladbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubantriebe (47) und/oder die Greiferarme
(21) in Schließstellung hydraulisch über Ventile (45)
verriegelbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß
mehr als zwei Paar Antriebsräder (9) antreibbar
sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzliche Stützräder (11) am Hub-Greifwagen
(1) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (27) über horizontale und/oder
vertikale Rollen (G1, G3) auf dem Hub-Greifwagen (1) geführt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hub-Greifwagen (1) schienengebunden
verfahrbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hub-Greifwagen (1) in einer Grubenvertiefung (23) verfahrbar
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3820891A DE3820891A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vorrichtung, insbesondere zum automatischen parken von kraftfahrzeugen in einem parkhaus |
DE3909702A DE3909702A1 (de) | 1988-06-21 | 1989-03-23 | Vorrichtung, insbesondere zum automatischen parken von kraftfahrzeugen in einem parkhaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3820891A DE3820891A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vorrichtung, insbesondere zum automatischen parken von kraftfahrzeugen in einem parkhaus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820891A1 DE3820891A1 (de) | 1989-12-28 |
DE3820891C2 true DE3820891C2 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6356899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3820891A Granted DE3820891A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vorrichtung, insbesondere zum automatischen parken von kraftfahrzeugen in einem parkhaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820891A1 (de) |
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- 1988-06-21 DE DE3820891A patent/DE3820891A1/de active Granted
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