DE2628865A1 - Einrichtung fuer gleichzeitiges unterbrechen und wiederherstellen der verbindung von leitungen - Google Patents

Einrichtung fuer gleichzeitiges unterbrechen und wiederherstellen der verbindung von leitungen

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DE2628865A1 DE19762628865 DE2628865A DE2628865A1 DE 2628865 A1 DE2628865 A1 DE 2628865A1 DE 19762628865 DE19762628865 DE 19762628865 DE 2628865 A DE2628865 A DE 2628865A DE 2628865 A1 DE2628865 A1 DE 2628865A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
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Description

  • nEinrichtung für gleichzeitiges Unterbrechen und
  • Wiederherstellen der Verbindung von Leitungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für gleichzeitiges Unterbrechen bzw. Wiederherstellen der Verbindung mehrerer Strömungsmittel- und/oder elektrischer Leitungen, deren miteinander zu verbindenden Enden in ineinandergreifenden Xupplungshälften zusammengefaßt und die Kupplungshälften auf zwei voneinander verschiedenen Tragkörpern angeordnet sind und mit einer den Tragkörpern zugeordneten Verriegelungsvorrichtung, die die beiden einander zugeordneten Kupplungshälften Uber die Tragkörper im angekuppelten Zustand miteinander verspannt sowie mit FUhrungsmitteln für eine bestimmte Zuordnung der Leitungsenden innerhalb der Kupplungshäiften für schienengebundene Fahrzeuge, insbesondere für Deckenkran und Schwerkraftmanipulatoren in heißen Zellen kerntechnischer Anlagen.
  • In heißen Zellen kerntechnischer Anlagen werden mehrere maschinengebundene Fahrzeuge, beispielsweise ein Deckenkran und ein Sohwerkraftmanipulator, eingesetzt, um die unterschiedlichsten Arbeiten auszuftihren. Während der Deokenkran zum Heben, Senken und seitlichen Transport, also der Ortsveränderung von Lasten, eingesetzt wird, dient der Mniphiator zur Fernbedienung von Maschinen und Geräten innerhalb der heißen Zelle, beispielsweise für die Zerkleinerung und Verpackung radioaktiver Abfälle für die Endablagerung.
  • FUr das Verfahren und die Betätigung von fern sind zahlreiche Strömungsmittel- und/oder elektrische Leitungen zur Versorgung der schienengebundenen Fahrzeuge erforderlich. Die Leitungen sind in einem Kabel zusammengefaßt und das Kabel in einem Schutzrohr durch die Zellenwandung hindurchgeschoben. Das Schutzrohr wird in einer bestimmten Lage in der Endstellung arretiert.
  • Das Kabel mtlndet in einer sogenannten festen Kupplungshälfte, da diese über ihren Tragkörper mit dem Schutzrohr fest verbunden und über dieses in der Zellenwandung in einer bestimmten Position festgelegt ist. Die zugehörige lösbare Kupplungshälfte schließt gleichfalls über einen Tragkörper an ein Kabel an, das über eine Kabel trommel des schienengebundenen Fahrzeugs geführt ist.
  • In mehr oder minder großen Zeitabständen sind die schienengebundenen Fahrzeuge in einen der heißen Zelle benachbarten Raum, eine sogenannte Reparaturbox, zu verfahren, um erforderliche Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Die Unterbrechung der Strom- und Steuerleitungen wurde bisher vom Bedienungspersonal selbst in der Reparaturbox hinter der heißen Zelle bei offener Verbindung beider Räume vorgenommen, weshalb der Strahlenpegel in der Zelle wesentlich zu reduzieren war, Streustrahlungen jedoch weiterhin in die Reparaturbox von der heißen Zelle her eintreten konnten.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Unterbrechung der Strom- und Steuerleitungen und die Wiederherstellung ihrer Verbindung innerhalb der heißen Zelle fernbetätigt durchzuführen.
  • Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am schienengebundenen Fahrzeug eine Greifvorrichtung gelagert und die Greifvorrichtung in ihrer Schließstellung in den Tragkörper der lösbaren Kupplungshälfte eingerastet ist und daß die Führungsmittel für eine bestimmte Zuordnung der Leitungsenden in den umschließenden Flächen der Greifvorrichtung einerseits und in den umschlossenen Flächen des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte andererseits vorgesehen sind, die für den Greifvorgang und das Kuppeln bzw. Entkuppeln ineinander einrasten.
  • Durch eine derartige Greifvorrichtung an den schienengebundenen Fahrzeugen kann nach oeffnen der Verriegelung der Kupplungshälften und Fixieren der Lage der lösbaren Kupplungshälfte durch die Greifvorrichtung des reparaturbedürftigen Fahrzeugs dasselbe durch das verfügbare von der kammerseitigen Endstellung im Bereich der Kabeleinfuhrung weggeschleppt, gleichzeitig die Kupplungshälften voneinander abgezogen und das reparaturbedürftige Fahrzeug in die Reparaturbox verfahren werden. Für die Reparatur des Fahrzeugs werden die ineinandergehenden Räume von Reparaturbox und heißer Zelle durch Schottenwände voneinander getrennt und es ist nur eine Dekontamination des Raumes der Reparaturbox vor ihrem Betreten durchzuführen. In umgekehrter Reihenfolge erfolgt nach Abschluß der Reparaturarbeiten und Offnen der Schottenwände das Zurückziehen des überholten Fahrzeugs durch das verfügbare in die kammerseitige Endposition der heißen Zelle im Bereich der Kabeleinführung, das Wiederankuppeln der Leitungsverbindungen über die Kupplungen, das Verriegeln der Kupplungshälften miteinander über ihre Tragkörper und das Öffnen der Greifvorrichtung für den ungehinderten Durchtritt des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte und den ungehinderten Ablauf des Kabels von der Kabeltrommel.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Greifvorrichtung zweiarmig ausgeführt und Jeder der Greifarme für den Spreizvorgang an einem seiner Enden um eine Achse schwenkbar gelagert oder beidseitig parallel geführt. Für die Offnungs- und Schließbewegung schwenkbar um Achsen angeordneter Greifarme lassen sich drehbar gelagerte Spindelmuttern einsetzen, die auf Abschnitten mit gegenläufiger Steigung einer für beide Muttern gemeinsamen Gewindespindel laufen.
  • Die Drehung der Spindel läßt sich über einen direkt an diese angeflanschten langsam laufenden Motor durchführen, oder aber die Spindel ist mit einem Ritzel versehen, indas ein ortsfest in der Zellenwandung gelagertes, über einen gleichfalls ortsfesten Antriebsmotor angetriebenes Zahnrad in der kammerseitigen Endstellung des schienengebundenen Fahrzeugs im Bereich der Kabeleinrührung eingreift. Werden die Greifarme durch Druck- bzw. Zugglieder belastet, so läßt sich die Drehbewegung einer Jewindespindel durch eine einfache hin- bzw. hergehende Bewegung für ein offenen bzw. Schließen der Greifarme ersetzen. Das Spreizen läßt sich beispielsweise durch eine Kolbenstange eines durch eine Druckfeder beaufschlagten Kolbens bewirken. Da das Spreizen gegen eine Federwirkung für den ungehinderten Durchgang des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte nur im angekuppelten Zustand erfolgt, kann der Zylinder des Kolbens am Fahrzeug und die Druckmittelleitung über die Kupplung mit den elektrischen Versorgungsleitungen zum Fahrzeug geführt werden. Andererseits ist es auch möglich, die Spreizstellung der Greifarme durch Federkraft aufrechtzuerhalten. Im Bereich der Kabeleinführung sind an der Zellenwandung Handhabungen vorgesehen, die in diesem Falle die Greifarme für das Schließen und Entkuppeln gegen die Federkraft zusammenführen, wobei ein von der Zellenwandung eingeführter und von der Handhabung gelöster, auf den Greifarmenden der einen Seite aufgeschobener Schuh oder zwischen die der gegenüberliegenden, über den Drehpunkt verlängerten Seite eingeschobener Keil die Schließstellung für das Entkuppeln bis zum Wiederankuppeln aufrechterhält.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es andererseits auch möglich, die Greifarme mit auf der Seite ihrer Schwenkachse über den Schwenkpunkt hinausgehenden Enden einzusetzen, wobei diese Enden auf den einander gegenüberliegenden Flächen, insbesondere zwischen beiden, Druckfedern einspannen, die die Greifarme in ihrer Schließstellung halten. Anschläge in der Schließstellung der Greifarme sichern einen freien, ungehinderten Durchlauf des Kabels im Normalbetrieb. Für den Greifvorgang werden die freien Enden der Greifarme durch den Vorschub schräg verlaufender Flächen so weit gespreizt, daß auch der Tragkörper der lösbaren Kupplungshälfte hindurohtreten kann und dessen Positionsflächen für den Eingriff durch die der Greifarme überdeckt werden.
  • Durch das Zurückziehen des keilförmigen Körpers umschließen die Positionsflächen der Greifarme dieJenigen auf dem Umfang des Tragkörpers der lösharen Kupplungshälfte.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Tragkörper der lösbaren Kupplungshälfte selbst mit den Schrägflächen zu versehen, die als Auflaufflächen für den Spreizvorgang der Greifarme entgegen der Wirkung der Feder bzw. Federn wirken.
  • Ein äquivalentes Mittel zur Schwenkbewegung der Greifarme um eine Schwenkachse an einem Ende stellt die Parallelführung beider Greifarmenden auf Führungen gegen Federglieder dar, wobei die Federn auf den Führungen der Greifarme gleichfalls geführt werden können und sich zweckmäßig gegen einstellbare Anschläge anlegen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen F i g u r 1 Seitenansicht einer zweiarmigen Greifvorrichtung mit Triebspindel, F i g u r 2 Seitenansicht einer zweiarmigen Greifvorrichtung mit Schließfeder und Öffnungskeil, F i g u r 3 Schnitt durch das Kabelrohrende mit Kupplungshälfte für mechanische Entriegelung, F i g u r 4 Seitenansicht des fahrzeugseitigen Endes des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte, F i g u r 5 Schnitt durch das Kabelrohrende mit Kupplungshälften für elektromagnetische Entriegelung, F i g u r 6 Sicht auf die Leitungsenden der festen Kupplungshälfte und ihren Tragkörper teilweise im Schnitt.
  • F i g u r 1 zeigt in Seitenansicht eine Greifvorrichtung, bei der die Greifarme 1,3 an ihrem einen Ende auf einer gemeinsamen Schwenkachse zusammengeführt sind. Die freien Enden der Greifarme tragen auf Achsen 7,9 einstellbare Spindelmuttern, von denen die untere 11 teilweise verdeckt dargestellt ist. Die Muttern laufen in einer Gewindespindel 13. Die Gewindespindel wird für das Öffnen bzw. Schließen der Greifarme von einem über eine Rutschkupplung 15 an die Gewindespindel angeflanschten Motor 17 gedreht. Der Motor ist über Arme 19 an der Drehachse der Mutter 11 des unteren Greifarms 3 aufgehängt und stützt sich über die Greifarme 1,3 und deren gemeinsame Schwenkachse 5 auf dem Rahmen 21 des schienengebundenen Fahrzeugs ab. Um sicherzustellen, daß der Arm 1 in gespreiztem Zustand über den Tragkörper 30 der lösbaren Kupplungshälfte frei hinweggleitet, ist ein Justierbarer Anschlag in Form einer Schraube 23 mit Mutter 25 an einem Arm 27 des Rahmens 21 vorgesehen.
  • Durch den Anschlag wird die untere Endstellung des Greifarms 3 festgelegt.
  • Bei der in F i g u r 2 dargestellten Spreizvorrichtung sind die Greifarme 1', 3' über den Schwenkpunkt der Achse 5 hinweg verlängert. Zwischen die gegenüberstehenden Flächen der Verlängerungen der Greifarme ist eine Druckfeder 32 eingespannt. Durch diese Feder werden die Greifarme in der Schließstellung gehalten.
  • Für das Spreizen der Greifarme dient ein Keil 33 am Ende eines Gestänges 37, das den Keil nach oben gegen die Innenflächen am äußersten freien Ende der Greifarme durch eine einfache axiale Verschiebung auflaufen läßt. Das Gestänge 37 des Keils 33 ist im Bereich der Kabel einführung an der Zellenwandung abgestützt und geführt. FUr die Drehsicherung dient eine Nut 39, in die ein nicht dargestellter Stift eingreift.
  • Die Axialbewegung des Gestänges 37 des Keils 33 ist beliebig.
  • Sie wird von außerhalb der Zelle durch entsprechende Ubersetzung ausgelöst, sei es, daß ein elektrischer, elektromagneti -scher oder auch pneumatischer oder mechanischer Antrieb vorgesehen ist.
  • F i g u r 3 stellt einen Schnitt durch das Ende des Kabelrohrs 40 dar. Das Kabel ist innerhalb des Rohres durch die Platte 42 geführt und endet in der festen Kupplungshälfte 44, deren Tragkörper 46 auf einen Flansch 41 des Kabelrohres aufgeschraubt ist. Der Tragkörper ist mehrteilig und mit einem Flansch 50 verschraubt. Der Flansch 50 ist seinerseits Träger zweier Tragarme, von denen der vorderste 52 dargestellt ist. Auf den Tragarmen stützen sich über Lagerzapfen 54 zweiarmige Arretierungshebel 56 ab, die über ein Joch 58 miteinander verbunden sind. Die Arretierungshebel rasten in beidseitig aus dem Tragkörper 30 der lösbaren Kupplungshälfte vorspringende Zapfen 31 ein. Der vordere, sichtbare Arretierungshebel 56 ist mit einem Betätigungsarm 57 verstehen, der über eine Zugfeder 59 in Richtung auf den Flansch 50 des Tragkörpers der festen Kupplungshälfte gezogen wird.
  • Zum Öffnen des Arretierungshebels 56 dient ein Kolben 60 in einer Stützführung 61 eines Zuges 62, der an seinem zelleninseitigen Ende in einem Flansch 46 festgelegt ist und dessen anderes Ende durch das Rohr nach außerhalb der Zelle geführt ist.
  • Das fahrzeugseitige Ende des Tragkörpers 30 der lösbaren Kupplungshälfte ist mit Außenflächen 30a versehen, die mit den Innenflächen der Greifarme übereinstimmen und der bestimmten Zuordnung von Tragkörper und Greifarm dienen.
  • In F i g u r 4 ist eine Abwandlung des fahrzeugseitigen Endes des Tragkörpers 30 dargestellt. Die Bezugsflächen 30a des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte für die bestimmte Zuordnung zu denjenigen der Greifarme werden ergänzt durch konische Flächen 30b, 30d und eine verbindende zylindrische Fläche 30c. Die konischen Flächen dienen hierbei als Auf- bzw. Ablaufflächen für die Greifarme, die über entsprechende Gegenflächen für Auf-bzw. Ablaufen der Greifarme über den Tragkörper der lösbaren Kupplungshälfte beim Ein- bzw. Abkuppeln verfügen.
  • Auf- bzw. Ablaufflächen 30b, 30d am Tragkörper erübrigen die Verwendung eines keilförmigen Körpers 33 zum öffnen der Greifarme von der Zellenwandung aus, so daß von außerhalb der Zelle nur -mehr die Entriegelung vor dem Abkuppeln und die Verriegelung nach dem Wiederankuppeln der Kupplungshälfte mit den Strom- und/ oder Steuerleitungen vorzunehmen ist.
  • Die Darstellung gemäß F i g u r 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 3 lediglich dadurch, daß die Verriegelung durch einen Elektromagneten 70 über einen Kolben 71 zu lösen ist, der auf der einen Seite des Betätigungsarmes 57 des Arretierungshebels 56t anliegt und gegen einen Kolben 72 vor einer Druckfeder 73 innerhalb eines Zylinders 74 auf der anderen Seite des Betätigungsarmes des Arretierungshebels öffnet.
  • In F i g u r 6 ist eine Sicht auf die Leitungsenden der festen Kupplungshälfte dargestellt. Die Schnittebene ist in die Eingriffsebene der Zapfen des Tragkörpers der nicht dargestellten lösbaren Kupplungshälfte in ihrer Arretierungsstellung gelegt. Auf den Tragkörper 46 der festen Kupplungshälfte, der mit einen nicht sichtbaren Innenflansch des Kabelrohres verschraubt ist, ist ein Flansch 50 aufgeschraubt. Zu beiden Seiten dieses Flansches 50 sind Tragarme 52 aufgeschraubt. Diese Tragarme sind mit Lagerzapfen 54 für beidseitige Arretierungshebel 56 versehen. Die Arretierungshebel sind über ein Joch 58 miteinander verbunden. Die Arretierungshebel sind für das Einrasten in beidseitig aus dem lösbaren Tragkörper vorstehende Zapfen ausgebildet. Die Zapfen laufen beim Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgang über Führungsschlitze 52a der Tragarme 52 ein bezw. aus.
  • Der Arretierungshebel 56 auf der linken Seite der Darstellung ist mit einem Betätigungsarm 57 versehen. Mechanisch nach Figur 3 oder elektromagnetisch nach Figur 5, aber natürlich auch durch ein Druckmittel und von diesem bewegten Kolben kann von der Seite der Kammerwandung aus auf den Arretierungshebel in horizontaler Richtung der Druck ausgeübt werden, der den linken und durch die Jochverbindung auch den rechten Arretierungshebel für die Freigabe der beidseitigen Zapfen des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte anhebt. Anstelle der dargestellten und beschriebenen Lösung, die Arretierungshebel von der Kammerwandung aus im Bereich der Kabeleinführung anzuheben, ist es in Abwandlung gleichermaßen möglich, das Lösen der Verriegelung vom Fahrzeug aus vorzunehmen. Beispielsweise kann hierzu ein in Höhe der Jochverbindung der beiden Arretierungshebel am Fahrzeug angebrachter starrer, dann aber in seiner Länge genau justierter, oder aber eintedernder und dann eine Längentoleranz aufweisender Anschlag mit Auflauffläche für ein selbsttätiges Öffnen der Arretierungshebel bei der Bewegung des Fahrzeugs zur zellenwandseitigen Endstellung dienen.
  • Wesentlich für das Lösen und wieder Verbinden der Kupplungshälften ist auch in diesem Fall, daß die Fahrzeuge über eine Greifvorrichtung verfügen, wobei für das Kuppeln bzw. Entkuppeln Bezugsflächen auf den Innenflächen der Greifarme in korrespondierende auf dem Umfang der lösbaren Kupplungshälfte ein-bzw. auszurasten vermögen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung für gleichzeitiges Unterbrechen bzw. Wiederherstellen der Verbindung mehrerer Strömungsmittel- und/ oder elektrischer Leitungen, deren miteinander zu verbindenden Enden in ineinander eingreifenden Kupplungshälften zusammengefaßt und die Kupplungshälften auf zwei voneinander verschiedenen Tragkörpern angeordnet sind und mit einer den Tragkörpern zugeordneten Verriegelungsvorrichtung, die die beiden einander zugeordneten Kupplungs -hälften über die Tragkörper im angekuppelten Zustand miteinander verspannt sowie mit FUhrungsmitteln für eine bestimmte Zuordnung der Leitungsenden innerhalb der Kupplungshälften für schienengebundene Fahrzeuge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am schienengebundenen Fahrzeug eine Greifvorrichtung gelagert und die Greifvorrichtung in ihrer Schließstellung in den Tragkörper der lösbaren Kupplungshälfte eingerastet ist und daß die Führungsmittel für eine bestimmte Zuordnung der Leitungsenden in den umschließenden Flächen der Greifvorrichtung einerseits und den umschlossenen Flächen des Tragkörpers der lösbaren Kupplungshälfte andererseits vorgesehen sind, die für den Greifvorgang und das Kuppeln bzw. Entkuppeln ineinander einrasten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Greifvorrichtung zweiarmig ausgeführt ist und daß jeder der Greifarme für den Spreizvorgang an einem seiner Enden um eine Achse schwenkbar gelagert oder an beiden Enden parallel verschieblich geführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die freien Enden beider Greifarme (1,)) drehbar gelagert (7,9) Spindelmuttern (11) tragen, die auf Abschnitten gegenläufiger Steigung einer für beide Muttern gemeinsamen Gewindespindel (13) laufen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Gewindespindel (1)) zum Uffnen bzw.
    Schließen der Greifarme (1,)) durch einen langsam laufenden Antriebsmotor (17) wahlweise in der einen oder in der anderen Richtung über eine Rutschkupplung (15) in Drehung zu versetzen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an die Spindel (13) der Antriebsmotor (17) für die Drehbewegung derselben unmittelbar angeschlossen und über die Greifarme (i,s) auf dem schienengebundenen Fahrzeug (21) abgestiitzt (23,27) ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß beiden Greifarmen Druck- bzw. Zugglieder, insbesondere Federn, derart aufgelsstet sind, daß sie eine Endstellung, Schließ- oder Spreizstellung aufrecht erhalten.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Greifarme (ß,5) auf der Seite ihrer Schwenkachse (5) über den Schwenkpunkt hinweg vorkragen und daß die vorkragenden Enden auf den einander gegenüberstehenden Flächen eine oder mehrere Druckfedern (32) einspannen, die die Greifarme in ihrer Schließstellung halten.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einander gegenüberstehenden Flächen der freien Enden der Greifarme (1', 3s) Abschrägungen für das Eingreifen entsprechend angepaßter,schräg verlaufender Gegenflächen eines oder mehrerer Körper (33) aufweisen, die bei ihrem Vorschub die Greifarme ( ) entgegen der Wirkung der Feder (32) auseinanderspreizen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Tragkörper (30') der lösbaren Kupplungshälfte mit Schrägflächen (3Ob,3od) versehen ist, die als Auflaufflächen für den Spreizvorgang der Greifarme (1', 3') entgegen der Wirkung der Feder (n, 32) wirken.
DE19762628865 1976-06-26 1976-06-26 Einrichtung für Unterbrechen und Wiederherstellen des Anschlusses von Versorgungsleitungen eines schienengebundenen Fahrzeugs innerhalb kerntechnischer Anlagen Expired DE2628865C3 (de)

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