DE2009418C3 - Gabelhubwagen mit einem einen angetriebenen Lenkradsatz aufweisenden Fahrzeugteil und einem daran über Parallelogrammlenker angelenkten, die Hubgabel bildenden Rahmenteil - Google Patents

Gabelhubwagen mit einem einen angetriebenen Lenkradsatz aufweisenden Fahrzeugteil und einem daran über Parallelogrammlenker angelenkten, die Hubgabel bildenden Rahmenteil

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DE2009418C3 DE19702009418 DE2009418A DE2009418C3 DE 2009418 C3 DE2009418 C3 DE 2009418C3 DE 19702009418 DE19702009418 DE 19702009418 DE 2009418 A DE2009418 A DE 2009418A DE 2009418 C3 DE2009418 C3 DE 2009418C3
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Description

bunden sind, dadurch gekennzeichnet, Ähnliche Gabelhubwagen sind auch in der Art
daß die Lenkung des angetriebenen (15) Lenkrad- bekannt, daß die Bedienungsperson auf dem Gabelsatzes (16) von einem Fahrerhaus (14) aus erfolgt, j 5 habwagen sitzend mitfährt. Doch handelt es sich das an dem diesen Lenkradsatz haltenden Fahr- dabei regelmäßig um kleinere Geräte zum Transport zeugteil (17) angeordnet ist, daß ferner in der von Paletten in der Größenordnung eines Quadrat-Nähe der Gabelenden des Hubrahmens (12) Nach- meters. Solche und ähnliche Gabelhubwagen eignen laufrollen (19) angeordnet sind und daß das sich genere1! zum Transport von Lasten, di? selbst Lenkerverhältnis so gewählt ist, daß der Hub- ao oder an ihren Untersätzen an den Längsseiten mit rahmen in seiner untersten Stellung auf den in horizontal abstehenden Kragen versehen sind, unter allen anderen Hubrahmenstellungen von der Fahr- denen die Gabelschenkel beim Heben angreifen,
bahn abgehobenen Nachlauf rollen ruht und seine Nun gibt es Bedarfsfälle, in denen wegen der Größe
unlenkbaren Räder (13) von der Fahrbahn ab- der Last und der erforderlichen Transportgeschwingehoben sind. 25 digkeit die bekannten Geräte nicht ausreichend sind.
2. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch Man hat daher für solche Fälle Hubwagen nach Art gekennzeichnet, daß der die LenKräder (16) auf- eines Lastkraftwagen .-umgestaltet, bei dem der Fahrer weisende Fahrzeugteil (17) eine Drehschemel- in einem Fahrerhaus sitzt, das auf dem einen Lenklenkung (26) aufweist radsatz aufweisender Fahrzeugteil angeordnet ist
3. Gabelhubwagen nach Anspruch 2, dadurch 30 (USA.-Patentschrift 2 547 269). Allerdings ist dabei gekennzeichnet, daß der Fahrzeugmotor (15) am ein Gabelrahmen vorgesehen, der nicht selbst hebbar Drehschemel (26) angeordnet ist. ist, sondern beiderseits einzelne Hubvorrichtungen
4. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 enthält.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, di λ an den freien Je größer derartige Geräte werden, desto schwie-
Enden der Hubrahmen-Gabelschenkel um verti- 35 riger wird es für den Fahrer, den Gabelhubwagen so kale Achsen drehbare, mit den Seitenflächen zu lenken, daß beim Einfahren der Last zwischen (1, 1') der zu transportierenden Last (C) in Zu- die Gabelschenkel sogleich die richtige Lage erzielt sammenwirkung bringbare Leitrollen (28) ange- wird. Entweder ergeben sich dabei Fehler, die zu ordnet sind. Beschädigungen des Gabelhubwagtns oder der Last
5. Gabelhubwagen nach Anspruch 4, dadurch 40 führen, oder es werden zeitraubende Rangiermanöver gekennzeichnet, daß an den Leitrollen (28) oder erforderlich, die oft nur mit Hilfe eines Einweisers in deren unmittelbarer Nähe Impulsgeber ange- zu bewerkstelligen sind.
ordnet sind, die Impulse liefern, welche zur Durch die Erfindung soll infolgedessen die AufSteuerung einer die Lenkräder (16) betätigenden gäbe gelöst werden, einen Gabelhubwagen der ein-Lenkautomatik dienen. 45 gangs dargelegten allgemeinen Bauart so als Groß-
6. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 fahrzeug umzugestalten, daß er in der Lage ist, sich bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innen- selbsttätig mit seiner Hubgabel in die aufzunehmende wangen der Hubrahmen-Gabelschenkel mechani- Last »einzufädeln«, ohne daß hierfür ein mühevolles sehe, elektrische, hydraulische, pneumatische oder »Zielen« schon auf weite Entfernung bei Annäherung optische Fühler (27) angeordnet sind, die Signale 50 an die Lasi oder ein mühevolles Hin- und Herrangieliefern, welche auf den Antriebsmechanismus ein- ren unmittelbar vor der Last notwendig ist, um die wirken, wenn nach Erreichung der Zusammen- Hubgabel auf die Last auszurichten, bevor dieselbe wirkungs-Endstellung der Hubrahmenschenke! zwischen die Gabelschenkel genommen werden kann, mit Bezug auf die Seitenflächen (1, 1') der zu Ausgehend von einem Gabelhubwagen der eintransportierenden Last (C) der Stillstand des 55 gangs dargelegten allgemeinen Bauart wird diese Auf-Gabelhubwagens ausgelöst werden soll. gäbe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Lenkung des angetriebenen Lenkradsatzes von einem Fahrerhaus aus erfolgt, das an dem diesen Lenkradsatz haltenden Fahrzeugteil angeordnet ist, daß ferner 60 in der Nähe der Gabelenden des Hubrahmens Nachlaufrollen angeordnet sind und daß das Lenkerverhältnis so gewählt ist, daß der Hubrahmen in seiner
Die Erfindung betrifft einen Gabelhubwagen mit untersten Stellung auf den in allen anderen Hubeinem einen angetriebenen Lenkradsatz aufweisenden rahmensteüungen von der Fahrbahn abgehobenen Fahrzeugteil und einem daran über Parallelogramm- 65 Nachlaufrollen ruht und seine unlenkbaren Räder lenker angelenkten, die Hubgabel bildenden Rah- von der Fahrbahn abgehoben sind,
menteil (Hubrahmen), dessen unlenkbare Räder Eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung eines
daran an Schwenkhebeln aufgehängt sind, welch letz- Gabelhubwagens bringt gegenüber bekannten Gabel-
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hubwagen der eingangs dargelegten allgemeinen Bau- Hubfahrzeugen ein gesondertes Fahrzeugteil mit art den technische Fortschritt, daß sich der Vorgang Lenkrädern und Antriebsmotor vorzusehen, wird des Heranfahren« an die Last und der Vorgang der auch diesem Merkmal nur in Verbindung mit den Lastaufnahme wesentlich vereinfachen. Es genügt übrigen, den erfindungsgemäßen Gabelhubwagen nämlich, daß der· Gabelhubwagen mit auf die Fahr- 5 kennzeichnenden Merkmalen Erfmdungscharakter bahn abgesenkten Rädern unter einem beliebigen beigemessen.
spitzen Winkel gi»nz nahe an die zu transportierende in Weiterbildung der Erfindung sind an den freien Last heranfährt. Erst in unmittelbarer Nähe der Last Enden derHubrabmen-Gabelschenkel des erfindungswird der Hubrahmen auf die Nachlaufrollen abge- gemäßen Gabelhubwagens um vertikale Achsen dreh senkt und werden die nichtlenkbaren Räder von der so bare, mit den Seitenflächen der zu transportierenden Fahrbahn abgehoben. Anschließend fährt das Fahr- Last in Zusammenwirkung bringbare LeitroUen angezeug so nshe an die Last heran, daß ein Gabelende ordnet Durch eine derartige Konstruktion wird das des Hubrahmens die Last berührt. Damit ist praktisch Einfädeln des Hubrahmens mit Bezug auf die aufzuder die volle Aufmerksamkeit des Fahrers erfor- nehmende Last noch dadurch weiter erleichtert, daß dernde Rangiervorgang beendet Der Fahrer braucht 15 die Reibung an den Enden der Gabelschenkel auf ein jetzt nur noch langsam weiter an die Last heran- Mindestmaß herabgesetzt ist Eine noch weitere Verzufahren, wobei er das Lenkrad loslassen kann. Dank besserung des selbsttätigen Einfädeins des Hubrahder seitlichen Ausweichmöglichkeit der Nachlauf- mens mit Bezug auf die aufzunehmende Last ergibt rollen tastet sich das die Last berührende Hub- sich dadurch, daß gemäß einer bevorzugten Ausrahmen-Gabelende an der Seitenfläche der Last ent- 20 führungsform der Erfindung an den LeitroUen der lang, wodurch zwangläufig das andere Gabelende an Hubgabelschenkel oder in eieren unmittelbarer Nähe die Last herangeholt wird und schließlich beide Impulseeber angeordnet sinu, die Impulse liefern, Gabelenden an der Last an^chnäbeln. Dadurch über- welche zur Steuerung einer die Lenkräder betätigennimmt die formschlüssige Zusammenwirkung zwi- den Lenkautomatik dienen. Da es aus der USA.-schen Hubrahmen und Last die Führung bezüglich 25 Patentschrift 2 127 938 an sich bereits bekannt ist, in des weiteren Einfädelvorganges, und die lenkbaren Verbindung mit Gabelhubwagen an den Enden der Treibräder stellen sich mehr oder minder von selbst Hubrahmen-Gabelschenkel um vertikale Achsen auf die Richtungen ein, die sie im Zuge des weiteren drehbare, mit den Seitenflächen der zu transportie-Verlaufes des Einfädelvorganges jeweils einnehmen renden Last in Zusammenwirkung bringbare Leitmüssen. Die Tätigkeit des Fahrers ist also darauf 30 rollen anzuordnen und diese Leitfolien zur Betätigung beschränkt, das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen, elektrischer Kontaktgeber zu benutzen, welche ihrerwenn der Gabelhubwagen die Last mit beiden Gabel- seits bestimmte Tätigkeiten des Gabelhubfahrzeugs schenkein umgreift. Sodann wird der Hubrahmen an- auslösen, werden die beiden letztgenannten Merkmale gehoben, so daß das Fahrzeug wieder auf alle vier nur in Verbindung mit den übrigen, den erfindungs-Räder zu stehen kommt und sich folglich rasch mit 35 oernäßen Gabelhubwagen kennzeichnenden Merkder aufgenommenen Last entfernen kann. malen als Erfindung beansprucht.
Aus der französischen Patentschrift 1 183 248 ist Schließlich können in noch weiterer Ausgestaltung
bereits ein Portalhubwagen bekannt, der zwei unlenk- des erfi.idungsgemäßen Gabelhubwagens an den bare Räuer und zwei Nachlaufrollen zum leichteren Innenwangen der Hubrahmen-Gabelschenkel mecha- »Einfädeln« an einer Kragenpalette aufweist. Dabei, 40 nische, elektrische, hydraulische, pneumatische oder wie auch bei Gabelhubwagen mit Nachlaufrollen ge- optische Fühler angeordnet sein, die Signale liefern, maß französischer Patentschrift 1 532 749 und USA.- welche auf den Antriebsmechanismus einwirken, Patentschriften 1 186 876, 3 415 399. sind jedoch die wenn nach Erreichung der Zusamsiienwirkungs-End-Nachlaufrollen an den nicht hebbaren Fahrgestell- stellung der Hubrahmenschenkel mit Bezug auf die teilen gelagert, auf denen eigene Hubvorrichtungen 45 Seitenflächen der zu transportierenden Last der Stillangebracht sind. stand des Hubfahrzeugs ausgelöst werden soll. Auch
In Weiterbildung aer Erfindung ist der erfindungs- für dieses Merkmal wird nur in Verbindung mit den gemäße Gabelhubwagen dadurch gekennzeichnet, daß übrigen, die Erfindung kennzeichnenden Merkmalen der die Lenkräder aufweisende Fahrzeugteil eine Erfindungscharakter beansprucht. Drehschemellenkung aufweist. Diese Ausführungs- 50 Durch die oben kurz dargelegte erfindungsgemäße form dir Erfindung ermöglicht es, mit verhältnis- Ausbildung eines Gabelhubwagens ist es möglich, mit mäßig einfachen Mitteln eine gute Nachlaufeigen- abgesenktem Hubrahmen so stirnseitig an die zu schaft der angetriebenen Fahrzeugräder zu erzielen transportierenden Rollenbahneinheiten heranzufah- und dadurch die erfindungsgemäße Wirkung einer ren, daß deren Sockel zwischen den Gabelschenkeln selbsttätigen Einfädelung der Hubgabel mit Bezug 55 des Hubrahmens aufgenommen wird, wobei, wenn auf die zu transportierende Last zu verbessern. Da eine erste Einfädelung des Hubrahmens mit Bezug es aus der französischen Patentschrift 1 214 849 be- auf den Sc;kel stattgefunden hat, insbesondere wegen reits an sich bekannt ist, Gabelhubwagen mit Dreh- der Anordnung der Nachlaufrollen an den Gabelschemellenkung auszustatten, wird diesem Merkmal schenkein und wegen der Einschwenkbarkeit der annur in Verbindung mit den übrigen, den erfindungs- 60 getriebenen Lenkräder um etwa einen rechten Winkel gemäßen Gabelhubwagen kennzeichnenden Merk- das weitere Einfahren ohne besondere Sorgfalt des malen Erfindungscharakter beigemessen. Fahrers erfolgen kann, der dann die Fahrzeuglenkung
Bei Ausstattung des erfindungsgemäßen Gabelhub- sich selbst überlassen kann und nur noch anzuhalten wagens mit Dreh3chemellenkung ist vorzugsweise der braucht, wenn der Sockel der Rollenbahneinheit voll Fahrzeugmotor ans. Drehschemel angeordnet. Da- 63 zwischen den Gabelschenkeln des Hubrahmens des durch ergibt sich eine besonders gedrungene Bau- Gabelhubwagens Aufnahme gefunden hat, worauf er weise des Triebstnrkes. Da es aus dem deutschen den Druckmittelantrieb betätigt, um die Rollenbahn-Gebrauchsmuster 1 844 126 bereits bekannt ist, bei einheit auf dem sich dann nach oben bewegenden
Hubrahmen aufzunehmen, wodurch gleichzeitig die Fahrerhaus 14 tragenden Fahrzeugteil 17 an gelenkt, unlenkbaren Räder auf den Boden aufgesetzt und die Die die unlenkbaren Räder 13 tragenden Schwenk-Nachlaufrollen vom Boden abgehoben werden. Die hebel 18 sind als Winkelhebel ausgebildet, an deren Rollenbahneinheit kann dann schnell abtransportiert radfreien Schenkelenden 22 die jeweils einen Enden werden, um an anderer Stelle eingesetzt oder auf s von längslaufenden Verbindungsstangen 23 angreifen, Stapel gelegt zu werden. deren jeweils andere Enden 24 an den freien Winkel-
Eine bevorzugte Ausführungsform des ernndungs- schenkein 21 α der als Winkelhebel ausgebildeten gemäßen Gabelhubwagens wird nunmehr unter Bezug Parallelogrammlenker 21 angelenkt sind. Die Längen, auf die anliegenden Zeichnungen in ihren Einzel- der Schwenkhebel 18 sowie deren die Anlerikstellen heiten beispielsweise beschrieben. In den Zeichnun- io 22 aufweisenden Winkelschenkel, der Parallelogen stellt dar grammlenkcr 20, 21 sowie deren Winkelscherikel 21 ο
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines und der Verbindungsstangen 23 und die Winkel, Gabelhubwagens, wobei der Hubrahmen in abgesenk- welche die betreffenden Winkelschenkel mit ihren ter Stellung dargestellt ist, in welcher die Laufräder jeweils zugeordneten Lenkern bzw. Hebeln bilden, vom Boden abgehoben sind und die Gabelschenkel 15 sind so gewählt, daß das Anheben bzw. Absenken des Hubrahmens mit Bezug auf eine zu »ransportie- des gabelförmigen Hubrahmens 12 sowohl mit Bezug rende Rollenbahneinheit »eingefahren« sind, auf die unlenkbaren Fahrzeugräder 13 als auch mit
F i g. 2 eine Aufsicht auf den in F i g. 1 dargestell- Bezug auf den das Fahrerhaus 14 und die Lenkräder ten Gabelhubwagen und die in F i g. 1 dargestellte 16 tragenden Fahrzeugteil 17 jeweils gleichzeitig und Rollenbahneinheit, ao um jeweils; gleiche Vertikalbeträge stattfindet. Dieses
F i g. 3 eine Aufsicht auf den in den F i g. 1 und 2 Anheben bzw. Absenken des gabelförmigen Hubdargestellten Gabelhubwagen und die dort dargestellte rahmens 12 erfolgt vorzugsweise mittels druckmittel-Rollenbahneinheit, wobei der Gabelhubwagen beim betätigter Zylinderkolbeneinheiten 25, die zweck-Vorgang des »Einfädeins« dargestellt ist, und mäßig einerseits an den Winkelschenkeln 21 α der
F i g. 4 eine Stirnansicht einer zu transportierenden aj Parallelof rammlenker 21 und andererseits an geeig-Rollenbahneinheit. neten Stellen des Rahmenteils 12 angreifen. Die Len-
Der Gabelhubwagen D ist vorgesehen zum Trans- kung der Lenkräder 16 erfolgt vorzugsweise mittels port von Rollenbahneinheiten C, die zum Transport eines auch den FahrzeugmotO'· 15 tragenden Drehvon Frachtgut auf Paletten, Containern u. dgl. auf schemels 26, welcher gegenüber dem das Fahrerhaus Flugplätzen verwendet werden sollen. Dazu ist es er- 3„ 14 und die Anlenkstellen für die Parallelogrammforderlich, eine lange Rollenbahn aus einer Vielzahl lenkeranordnung 20, 21 tragenden Fahrzeugteil 17 von Rolleneinheiten zusammenzusetzen, wobei für um mindestens 90° einschlagbar ist Diese Dreh-Aufbau und Abbau nur kurze Zeiten zur Verfügung schemellenkung ist in üblicher Weise von Hand stehen. Dafür wird ein schnell und betriebssicher steuerbar, vorzugsweise aber auch an eine Lenkautoarbeitendes Hubfahrzeug benötigt. 35 matik anschließbar. An oder nahe den Gabelschenkel-
Eine Rollenbahneinheit C besteht aus einem auf enden des gabelförmigen Hubrahmens 12 sind um dem Boden aufsitzenden Sockel mit senkrechten vertikale Achsen drehbare Leitrollen 28 angeordnet, Seitenflächen 1, der in der Draufsicht vorn und hinten die im Betrieb des Gabelhubwagens an den senkrechschiffsbugartige Schrägflächen 1' aufweist. Auf dem ten Seitenwänden 1, 1' des Sockels der zu transpor-Sockel 1 ist die Plattform 2 mit den Transportrollen 4„ tierenden Rollenbahneinheiten C abrollen. An oder befestigt, die durch den Überstand über den Sockel nahe bei den Leitrollen 28 sind Impulsgeber angeordbeiderseits Kragen 3 bildet, an denen der Hubrahmen net, die Steuerimpulse liefern, auf welche die Lenk-12 des Gabelhubwagens D von unten angreifen kann. automatik des Gabelhubwagens anspricht. Mit diesen
Der Hubrahmen des Gabelhubwagens D ist mit Impulsgebern wirken Fühler 27 zusammen, die an Bezug auf die Fahrzeugräder um mehr als den Ver- 45 den Gabelschenkel-Innenwangen des HubraJimens 12 tikalabstand zwischen den Unterkanten 3 der Platt- angeordnet sind. Dadurch wird der auf den Nachform der Rollenbahneinheiten C und den Unter- laufrollen 19 rollende, um die Lenkachse de; Lenkkanten dieser Einheiten anhebbar und die oberen räderpaares 16 schwenkbare Hubrahmen 12 entspre-Flächen der Gabelschenkel dieses Hubrahmens haben chend dem Abrollen der Leitrollen 28 an den Seiteneine zu den Gegenflächen 3 der Rollenbahneinheiten 50 flachen 1 bzw. 1' des Sockels der Rollenbahneinheit C komplementäre Form. Gegebenenfalls kann der so verschwenkt, daß er die betreffende Rolleneinheit C gabelförmige Hubrahmen im Grundriß ebenfalls zwischen seine U-Schenkel nimmt
schiffsbugartig verlaufende Innenwangen aufweisen. In Abwandlung der soeben beschriebenen Anord-
"Der gabelförmige Hubrahmen 12 ist mit Bezug auf nung kann selbstverständlich die Lenkung der Lenkern unlenkbares Räderpaar 13 und dazu synchron 55 räder 16 anstatt über einen Drehschemel 26 auch mit Bezug auf einen das Fahrerhaus 14, den Antriebs- über Achsschenkel erfolgen, sofern sichergestellt ist, motor 15 und die Lenkräder 16 tragenden Fahrzeug- daß ein Einschlag der Lenkräder um mindestens S0r teil 17 heb- und senkbar angeordnet Dieser gabel- in jeder Lenkrichtung möglich ist
fö.Tnige Hubrahmen 12 trägt die an Schwenkhebeln In Fi g. 3 ist schematisch angedeutet, wie das Aaf-
18 aufgehängten unlenkbaren Räder 13 und an den 60 nehmen einer Rollexibaiiraeinheit C zwecks Trans-Enden der Gabelschenkel um vertikale Achsen portes durch den Gabelhubwagen D erfolgt Per schwenkbare Nachlaufrollen 19, auf welchen der Gabelhubwagen D führt unter Handsteuerung mit ^lubrahmen 12 im abgesenkten Zustand und bei vom dem offenen Ende des gabelförmigen Hubrahmens an 'Uuden abgehobenem unlenkbarem Räderpaar 13 um die Rollenbahneinheit C heran. In Nah« der Rollendfe Lenkachse des Lenkraderpaares 16 geschwenkt 65 babneinheit C wird durch entsprechende Betätigung weifen kann. der Zylinderkolbenemheiten 25 der gabelförmige
9er gabelförmige Hubrahmen 12 ist mittels einer Hubrahmen 12 so weit abgesenkt, daß sich seine PäMlelogramrnlenkeranordnung 20, 21 an dem das Nachlaufrollen 19 auf die Fahrbahn auflegen und die
unlenkbaren Räder 13 sich dadurch von der Fahrbahn abheben. Der Gabelhubwagen D fährt so weiter an die Rollenbahnemheit C heran, bis die Leitroilc 28 eines Gabelschenkels eine der Seitenflächen 1 bzw. eine der Schrägflächen 1' des Sockels der Rollcnbahneinheil berührt. Die an oder in unmittelbarer Nähe der Leitft/.len 28 angeordneten Impulsgeber können entsprechende Impulse für die Lenkautoinatik auslösen, sobald eine solche Berührung stattfindet. Der Fahrer schaltet nunmehr auf Lenkautoniatik um, worauf die Lenkautomalik die Lenkräder 16 entsprechend der Abrollbewegung der betreffenden Leitrolle 28 auf der betreffenden Seitenfläche 1 bzw. Schrägfläche 1' der Rollcnbahneinheit C so einschlägt, daß auch das andere Schenkelende des gabelförmigen Hubrahmens des Gabelhubwagens D sich auf die Rollenbahneinheit C zubewegt. Da die Lcitrolle 28 an der betreffenden unteren Seitenfläche 1 bzw. der unteren Schrägfläche 1' der Rollenbahneinheit C abrollt und die Nachlaufrollen 19 eine solche Bewegung begünstigen, fädelt sich der Gabelhubwagen D verhältnismäßig leicht in die Grundriß-Umrißform der Rollenbahneinheit C ein. Bevor bei entsprechender Bewegung des Gabelhubwagens D mit Bezug auf die Rollenbahneinheit dieser in die Stellung kommt, welche schemalisch in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, verlassen die Leitrollen 28 mit den zugehörigen Impulsgebern die unteren Seitenflächen 1 des Sockels der Rollenbahneinheit C, während die Fühler 27 auf diese beiden Seitenflächen 1 aufzulaufen beginnen. Ist die Endstellung erreicht, so berühren beide Fühler 27 die ihnen zugeordneten unteren Seitenflächen 1 des Sockels der Rollenbahneinheit C und lösen mittels an den Antriebsmechanismus des Gabelhubwagens weitergegebener Signale den Stillstand desselben aus. Nunmehr werden die Zylinderkolbeneinheiten 25 derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß die unlenkbarcn Fahrzeugräder Ii3 auf die Fahrbahn abgesenkt werden und der Hubirahmen 12 sich mit Bezug auf sämtliche Fahrzeugräder so weit anhebt, daß die Nachlaufrollen 19 von der Fahrbahn abgehoben werden und die Oberkanten der Gabelschenkel des Hubrahmens 12 sich von unten an die Kragen 3 der Rollenbahneinheiten anlegen. Die Rollenbahneinheit wird also nunmehr von der Fahrbahn abgehoben und ίο kann mittels des Gabelhubwagens D, auf dessen Gabelschenkeln ruhend, an ihren Einsatzort transportiert werden.
Das Absetzen der Rollenbahneinheit C an ihrem jeweiligen Bestimmungsort erfolgt in umgekehrter is Weise wie die soeben beschriebene Aufnahme derselben.
Wegen der Gelenkigkeit des Gabelhubwagens ist es ohne Schwierigkeit möglich, gerade oder gekrümmt verlaufende Rollenbahnen mittels der genannten ao Rollenbahneinheiten durch bloßes stirnscitiges Aneinanderstoßen solcher Einheiten aufzubauen, ohne daß hierfür außerdem noch besonderes Hilfspersonal erforderlich wäre. Ein solcher rascher Aufbau von Rollenbahnen aus den genannten Rollenbahneinheiten wäre bei Verwendung bekannter Kraftfahrzeuge, Kranfahrzeuge oder Hublader nicht möglich. Bekannte, als batteriegespeiste, elektrisch angetriebene Handkarren ausgebildete Gabelhubwagen der eingangs dargelegten Bauart wären für einen solchen Aufbau von Rollenbahnen ebenfalls völlig ungeeignet. Obwohl der Gabelhubwagen in erster Linie zum Transport besonders go 'alteter Rollenbahneinheiten dient, ist er selbstverständlich auch zum Transport anderer Lasten geeignet, welche eine ähnliche Sockelausbildung und Kragen zur Aufnahme mittels des Hubrahmens des Gabelhubwagens aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
tere iw Synchronisierung der durch Druekmittel-PatentansprUche: antriebe erzeugten Hubbewegung über Verbindung»-
stangen mit den Parallelogrammlenkern verbunden K i. Gabelbubwagen mit einem einen angetriebe- sind.
' nen kenkredsate aufweisenden Fahrzeugteil und 5 Ein derartiger Gabelhubwagen ist beispielsweise einem daran über ParallelogrammlenKer angelenk- aus der französischen Patentschrift 1413 542 bekannt, ten, die Hubgabel bildenden Rahmenteil (Hub- Bei dem bekannten Gabelhubwagen bandelt es sich rahmen), dessen unlenkbare Räder daran an um ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug zum Schwenkhebeln aufgehängt sind, welch letztere Transport von Paletten, dessen Bewegungen von einer zur Synchronisierung der durch Druckmittel- »o vor oder hinter dem Fahrzeug herlaufenden Bedieantriebe erzeugten Hubbewegung über Verbin- nungsperson mittels eines Deichselschalters gesteuert dungsstangen mit den Parallelogrammlenkern ver- werden.
DE19702009418 1970-02-27 1970-02-27 Gabelhubwagen mit einem einen angetriebenen Lenkradsatz aufweisenden Fahrzeugteil und einem daran über Parallelogrammlenker angelenkten, die Hubgabel bildenden Rahmenteil Expired DE2009418C3 (de)

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