DE676669C - Autoparkhaus mit an einer Fahrbahn angehaengten Foerdergestellen - Google Patents

Autoparkhaus mit an einer Fahrbahn angehaengten Foerdergestellen

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DE676669C
DE676669C DER93099D DER0093099D DE676669C DE 676669 C DE676669 C DE 676669C DE R93099 D DER93099 D DE R93099D DE R0093099 D DER0093099 D DE R0093099D DE 676669 C DE676669 C DE 676669C
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Germany
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rail
parking garage
car parking
axle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/187Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using vertical parking loops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Autoparkhaus mit an einer Fahrbahn angehängten Fördergestellen Es ist bereits ein Autoparkhaus mit an einer Fahrbahn angehängten Fürdergestellen für die aufzubewahrenden Fahrzeuge vorgeschlagen, wobei im Gebäude beiderseits der zu bedienenden Stockwerke an Querwänden lotrechte Fahrschienen für die Fördergestelle angebracht sind und jedes der Stockwerke, die waagerechte Durchfahrtsschienen mit Abzweigungen zu darüberliegenden Aufbewahrungsplätzen für jedes einzelne Fördergestell besitzen, durch je ein Einfahrts- und Ausfahrtsgleis über die lotrechten Schienen mit der Ladestelle im Erdgeschoß verbunden ist. Für die Abzweigungen sowohl von der lotrechten Fahrbahn zu den einzelnen Stockwerken als auch von diesen zu den Aufbewahrungsplätzen ist an die Verwendung von Weichen gedacht, die zweckmäßig durch unmittelbare mechanische oder elektrische Einwirkung von den fahrenden Fürdergestellen selbst derart zwangsläufig steuerbar sind, daß jedes Fahrzeug.stets nur an seinen eigenen, ein für allemal festgelegten Aufbewahrungsplatz gelangen kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Schienenführung sowie die Zufahrt der Fördergestelle zu ihren Aufbewahrungsplätzen dadurch wesentlich vereinfacht und erleichtert, daß die Weichen an den verschiedenen Abzweigstellen in Wegfall -kommen. Erreicht wird dies dadurch, daß die Fahrschienen mindestens kurz vor den Abzweigstellen zu den Stockwerken oder den Aufbewahrungsplätzen oder an beiden Stellen zwei verschiedene, gleichachsig zueinander gelegene Fahrspuren besitzen, von denen die eine Schienenspur in das abzweigende Gleis übergeht, während die zweite Schienenspur in gerader Richtung weiterführt. Zur Überleitung der Fördergestelle von der einen Schienenspur in die andere werden dabei die die Treibräder und Laufrollen tragenden Achsen der Fördergestelle vorteilhaft zweiteilig ausgebildet und in ihren Lagern seitlich verschiebbar gestaltet, wobei der Antrieb der beiden Achshälften gegebenenfalls durch eine die inneren Enden derselben übergreifende gemeinsame, zweckmäßig zugleich das Antriebsrad tragende Hülse ,erfolgt, in welcher die Achshälftenenden quer verschieblich geführt sind. Die zur Querverschiebung der beiden Achshälften dienenden Teile werden vorteilhaft durch an den Abzweigstellen vorgesehene Steuervorrichtungen derart selbsttätig betätigt, däß der vorbestimmte Fahrweg jedes Fahrgestelles zwangsläufig eingehalten wird. Die Querverschiebung selbst kann durch die verschiedensten bekannten Mittel, z. B. Doppelhebel, erfolgen, die auf mechanischem oder elektrischem Wege beeinfluß.t werden.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Abzweigstellen wird erreicht, daß besondere bewegliche Weichen vollkommen entfallen und die Führung der einzelnen Fördergestelle in die ihnen zukommenden Stockwerke und Aufbewahrungsplätze lediglich durch Überleitung von der einen Schienenspur in die .andere ,erfolgt. Um dabei ein mehrmaliges Wechseln der Schienenspur zu vermeiden, wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die in gerader Richtung weiterführende Fahrschiene jeweils die gleiche Spurweite besitzt wie die vor der Abzweigstelle gelegene Zuführungsschiene. Infolgedessen ist auf dem Weg von der Ladestelle zur Aufbewahrungsstelle höchstens ein zweimaliger Übergang auf eine andere Spurweite erforderlich.
  • Zur Vermeidung der Seitenverschiebung der die Fördergestelle tragenden Achshälften sowie der hierzu notwendigen Umstellteile kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die von der Ladestelle ausgehenden bzw. dort mündenden Fahrschienen derart viele gleichachsig zueinander gelegene Fahrspuren besitzen, daß gegebenenfalls für jedes Stockwerk oder jeden Aufbewahrungsplatz oder für beide eine eigene Fahrschiene vorhanden ist. Hierbei würde jedes Fördergestell von vornherein auf der ihm allein zukommenden Schienenspur laufen, die nach seinem Aufbewahrungsplatz führt. Eine derartige Schienenführung kommt indessen im allgemeinen nur für Autoparkhäuser kleineren Umfangs in Frage, da andernfalls die Zahl der nebeneinanderlaufenden Fahrschienen zu groß wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung, und zwar zeigt Abb. i die Abzweigung von einer lotrQchten Fahrschiene meine waagerechte und anschließend wieder von dieser in eine lotrechte Fahrschiene im Schaubild und Abb.2 in Seitenansicht; Abb.3 zeigt eine Achse eines Fördergestelles mit Einrichtungen zur seitlichen Verschiebung der Treibräder.
  • Die von der Ladestelle kommende lotrechte Zahnstange g ist kurz vor der Abzweigstelle auf die doppelte Breite erweitert, so daß auf diese Weise im Verein mit der die zweite Fahrschiene bildenden Zahnstange an dieser Stelle zwei gleichachsig zueinander gelegene Spurweiten gebildet werden. Die Schiene g führt in gerader Richtung zweiter, während die zusätzliche Schiene g" in das äbzweigende Gleis übergeht. An der im waagerechten Strang liegenden Abnveigung geht. die Schiene g" in gerader Richtung weiter, während die zusätzliche Schiene 9U in das lotrechte Gleis abzweigt.
  • Sofern nun ein Fördergestell vom lotrechten Gleis 9 in die Abzweigung 9" geführt werden soll, so müssen die auf der Fördergestellachle sitzenden Treib- und Laufräder während der Fahrt seitlich nach innen verschoben werden. Zu diesem Zweck besteht die Achse aus den beiden Hälften i" und il" die in ihren Lagern ¢a und ¢v verschiebbar sind. Die Zahnräder 2 sowie die Laufrollen 3 sitzen fest auf den äußeren Enden der beiden Achshälften i" und ib, deren innere Enden seitlich verschiebbar in :einer Hülse 15 gelagert sind, die zugleich das vom Motor angetriebene Sclinekkenrad 5 trägt und mittels Nuten und Keile die Achshälften in Umdrehung versetzt.
  • Auf den Achshälften i" und ib, sind aufIkerdem die beiden Druckringe 16 und 17 angebracht, die über ein Hebelgestänge i S derart miteinander verbunden sind, daß sie bei Betätigung dieses Hebelgestänges die Achshälften in der einen oder .anderen Richtung seitlich zu verschieben vermögen. Die Betätigung des Hebelgestänges iS erfolgt durch an den Abzweigstellen vorgesehene, auf mechanischem oder :elektrischem Wege wirkende Steuervorrichtungen, die selbsttätig von dem ankommenden Fördergestell ausgelöst werden, sofern dieses in das abzweigende Gleis :einfahren soll.
  • Die Führungsleiste i o für die Laufrollen 3, die bei der lotrechten Anordnung der Schienen den dauernden Eingriff der Verzahnung sicherstellen, ist an den Abzweigstellen auf die gesamte Schienenbreite erweitert, wobei das abzweigende Gleis 9" noch durch eine kurze Zunge io" überdeckt gehalten wird, die indessen nur so r=eit in den Schienenraum vorstehen darf, daß der freie Durchgang der Achse des Fördergestelles in gerader Richtung nicht gehemmt wird.
  • Um zu verhindern, daß im Falle einer Betriebsstörung etwa gerade auf der Abzweigung von der lotrechten Fahrtrichtung in die waagerechte stehende Fördergestelle sich von der Fahrschiene lösen, ist die zusätzliche Schiene 9" an ihrem Ende mit einer Anschlagleiste i ¢ versehen, gegen die sich die Zahnräder 2 ;abzustützen vermögen.
  • Beim Übergang von der waagerechten zur lotrechten Fahrtrichtung erfolgt in 'gleicher Weise die Verschiebung der Zahnräder 2 nach außen, so daß das Fördergestell zwangsläufig in das abzweigende Gleis 9b gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Autoparkhaus mit an einer Fahrbahn angehängten Fördergestellen für die aufzubewahrenden Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen kurz vor den Abzweigstellen zu den Stockwerken oder den Aufbe-,vahrungsplätzen oder an beiden Stellen zwei verschiedene, gleichachsig zueinander gelegene Fahrspuren besitzen, von denen die eine Schienenspur (9Q) in das abzweigende Gleis übergeht. während die zweite Schienenspur (9) in gerader Richtung weiterführt. a. Autoparkhaus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in gerader Richtung weiterführende Fahrschiene die g Z leiche Spurweite besitzt wie die vor der Abzweigstelle gelegene Zuführungsschiene. 3. Autoparkhaus nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schienenspur (9«) an ihrem Ende mit einer Anschlagleiste (14) versehen ist. ¢. Autoparkhaus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ladestelle ausgehenden bzw. dort mündenden Fahrschienen in solcher Anzahl gleichachsig zueinander gelegene Fahrspuren besitzen, daß für jedes Stockwerk oder jeden Aufbewahrungsplatz oder für beide eine eigene Fahrschiene vorhanden ist. 5. Autoparkhaus nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (io) der Fahrschienen an den Stellen verschiedener Spurweite sich auf die gesamte Schienenbreite erstreckt. 6. Autoparkhaus nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überleitung der Fördergestelle von der einen Schienenspur in die andere die die Treibräder und Laufrollen tragende Achse des Fördergestelles zweiteilig ausgebildet und die Achshälften (i", iv) in ihren Lagern seitlich verschiebbar sind. 7. Autoparkhaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden Achshälften durch eine die inneren Enden derselben übergreifende gemeinsame, zugleich das Antriebsrad tragende Hülse (15) erfolgt, in welcher die Achshälftenenden quer verschieblich geführt sind. B. Autoparkhaus nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Querverschiebung der beiden Achshälften dienenden Teile durch an den Abzweigstellen vorgesehene Steuervorrichtungen derart selbsttätig betätigt werden, daß der vorbestimmte Fahrweg jedes Fahrgestelles zwangsläufig eingehalten wird.
DER93099D 1935-04-10 1935-04-10 Autoparkhaus mit an einer Fahrbahn angehaengten Foerdergestellen Expired DE676669C (de)

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DE (1) DE676669C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442780A1 (fr) * 1978-11-28 1980-06-27 Gabriel Fernand Dispositif volumique de parcage d'automobiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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