DE634821C - Laderampe, insbesondere an Eisenbahnladewagen, zum Beladen von Eisenbahnbefoerderungswagen mit Strassenfahrzeugen o. dgl. - Google Patents
Laderampe, insbesondere an Eisenbahnladewagen, zum Beladen von Eisenbahnbefoerderungswagen mit Strassenfahrzeugen o. dgl.Info
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- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D47/00—Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
- B61D47/005—Loading or unloading devices combined with road vehicles carrying wagons, e.g. ramps, turntables, lifting means
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
- B60P3/073—Vehicle retainers
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
- B61D3/187—Details, e.g. bridges for floor connections
- B61D3/188—Wheel guides for the vehicles being carried
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laderampe, insbesondere an Eisenbahnladewagen,
zum Beladen von Eisenbahnbeförderungswagen mit Straßenfahrzeugen1 ο. dgl., bei der
die Laderampe zur Erleichterung des Verladens am Boden mit Rollen und zum Ausrichten
des Straßenfahrzeuges mit Führungsschienen für dieses versehen ist.
Wenn das zu verladende Fahrzeug nicht schon diejenige Stellung hat, die es beim
Hinauffahren auf den Eisenbahnbeförderungswagen haben soll, so wird es durch die
Führungen der Laderampe quer zu seiner Fahrtrichtung verschoben, so daß es die gewünschte
Stellung erhält. Die Ausrichtung des zu verladenden Fahrzeuges ist besonders
dann von Wichtigkeit, wenn sich auf dem Eisenbahnwagen Längsführungen oder Längsschienen
befinden, die zur Führung des zu verladenden Fahrzeuges dienen und die es erforderlich machen, daß das zu verladende
Fahrzeug schon bei seinem Hinauffahren auf den Eisenbahnwagen eine ganz bestimmte
Stellung einnimmt. Die quer zur Fahrtrichtung des zu verladenden Fahrzeuges gerichteten
Verschiebungen, die die Führungen dem zu verladenden Fahrzeug aufzwingen, sind nun bisher mit starken Reibungen zwischen
dem Fahrzeug einerseits und der Bodenfläche zwischen den Führungen und den Führungen
selbst andererseits verbunden, weil die bisher bekannten und gebräuchlichen Laderampen
mit Rollen versehen sind, die sich nur in der Längsrichtung des zu verladenden Gegenstandes
drehen, deren Achsen somit senkrecht zur Verladebewegung liegen.
Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, diese Reibungen, die sowohl für das zu
verladende Fahrzeug als auch für die Führungen schädlich sind, zu vermeiden. Dies
■wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Boden zwischen den Führungsschienen
aus quer zur Fahrtrichtung des zu verladenden Fahrzeuges drehbaren Rollen oder aus
einer quer beweglichen, auf Rollen o. dgl. gelagerten Plattform besteht, so daß die Querbewegungen,
die die Räder der zu verladenden Last unter der Leitwirkung der Führungen machen, durch die Rollen der Laderampe
vor sich, gehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Laderampe gemäß der Erfindung auf einem Ladewagen,
Fig. 2 eine seitwärts fahrbare Laderampe,
Fig. 3 und 4 eine Laderampe mit quer beweglicher Plattform,
Fig. S eine weitere Ausführungsform nach Abb. 4.
Nach Fig. 1 dient der Ladewagen C zum Verladen eines Fahrzeuges auf einen Beförderungswagen
B. Die zu verladende Last wird auf den Ladewagen C von der Seite her
aufgeschoben und dann von diesem aus in
der Längsrichtung auf den Beförderungswagen B "weitergefahren. Um die zu verladende
Last auf den Ladewagen C aufschieben. zu können, ist dieser an seiner Längsseite liiji'
einer aus einzelnen Platten/3 bestehenden
Verladebrücke versehen, die zur Verbindung des Ladewagens mit den ortsfesten Rampen
'dient. Zur Verbindung des Ladewagens C mit dem Beförderungswagen B dienen außerdem
ίο Übergangsbrücken P1.
Auf dem Beförderungswagen B sind auch Führungsschienen 30 vorgesehen, die das
Straßenfahrzeug derart führen, daß seine Achse parallel zur Längsachse des Beförderungswagens
B verläuft. Gegebenenfalls können die Führungsschienen 30 auch zum Tragen
des Fahrzeuges dienen, das dann mit Hilfsrollen auf den Schienen aufruht.
Um nun zu erreichen, .daß die zu verladende
Last bei ihrem Hinüberfahren von dem Ladewagen C auf den Beförderungswagen B
derart ausgerichtet wird, daß sie ohne Schwierigkeiten über die Brücken P1 hinweg
und zwischen die Führungsschienen 30 des Beförderungswagens hinauffahren kann, ist
an dem Ende des Ladewagens C, das dem Beförderungswagen B benachbart ist, eine Laderampe
angeordnet, die zwei Führungsschienen G aufweist. Diese sind derart ausgebüdet,
daß ihr Abstand voneinander abnimmt, je mehr man sich dem Beforderungswagen B
nähert. Der Abstand d zwischen den Enden der Führungsschienen G ist einstellbar, dadurch,
daß die Führungsschienen um senkrechte Achsen 20 schwenkbar sind.
Damit die Führungsschienen G ihre Ausrichtewirkung erfüllen können, ohne besonders
stark und hoch ausgebildet zu sein, ist die Fläche zwischen den Führungs'schienen G
bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit Rollen 21 ausgefüllt, deren Drehachsen
waagerecht und in Richtung der Fahrbewegung des zu verladenden Fahrzeuges
bzw.· quer zur Ausrichtbewegung, die dem Fahrzeug durch die Führungsschienen G aufgezwungen
wird, liegen. Insbesondere bedürfen die Hinterräder der zu verladenden Last in der Regel einer Ausrichtung durch die
"Führungsschienen G. Wenn jetzt die auszurichtenden Räder an die Wandung einer der
Führungsschienen G anstoßen, so werden sie bei der Weiterbewegung der zu verladenden
Last durch die Führungsschienen über die Rollen 21 hinweg quer verschoben, so daß sie
ausgerichtet auf die Übergangsbrücken P1, die seitlich mit Führungsleisten 40 versehen
sind, und zwischen die Führungsschienen 30 des Transportwagens gelangen.
Es ist jedoch nicht notwendig, daß die RoI-len
21 die ganze Fläche zwischen den Führungsschienen G ausfüllen, sondern es genügt
häufig, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, nur einen Teil des Zwischenraumes zwischen den
,.!Führungsschienen G mit den Rollen auszufüllen,
während das Mittelstück der zwischen dek Führungsschienen G vorhandenen Fläche
durch ein dreieckförmiges Führungsstück 22 ' eingenommen wird, dessen Spitze an derjenigen
Seite liegt, an der die Führungsschienen G ihre größte Entfernung voneinander
haben. Durch dieses Führungsstück 22 wird die Führungswirkung der Führungsschie-Itien
G verstärkt.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten 'Ausführungsform ruhen die Räder der auszurichtenden
Last nicht auf den zwischen den Führungsschienen G angeordneten Rollen auf, sondern die Fläche zwischen den Führungsschienen
G besteht aus einer Plattform 23, die 'auf Rollen 24 o. dgl. gelagert ist und dadurch
quer zu den Führungsschienen G beweglich ist. Dabei werden die Rollen 24 durch Schienen
oder Rillen geführt. Die Wirkung der Plattform 23 ist die gleiche wie die Wirkung
'der Rollen 21, d. h. wenn die zu führenden 'Räder mit den Führungsschienen G in Berührung
kommen, werden sie durch diese in der Querrichtung verschoben, was zur Folge hat,
' daß die Plattform 23 nach der Seite rollt.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist außerdem derart
ausgebildet, daß sie in eine -Bodenvertiefung 27 hineingesenkt werden kann, um sie in eine
unwirksame Stellung zu bringen. Dabei wird diese Vertiefung zweckmäßigerweise durch
eine Fallklappe verschlossen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen und Anwendungsgebiete
beschränkt. Die Erfindung kann ganz allgemein zum Ausrichten von rollenden ">o
Lasten dienen. Insbesondere kann sie nicht 'nur an dem einen Ende eines Verladewagens,
sondern auch ortsfest angeordnet sein, wobei der Beförderungswagen B mit seiner Schmalseite
herangefahren wird, um unmittelbar von •der festen Rampe £ aus beladen zu werden.
Dabei kann die Ausrichtvorrichtung gemäß Fig. 2' auf Rädern 25 angeordnet sein, die auf
Schienen 26 laufen. Gemäß Fig. 5 sind die Führungsschienen G auf einer Art Gestell an- ""
geordnet, das mit Hilfe von Bolzen 31 auf der festen Rampe befestigt werden kann, ohne
daß die Bewegung des Wagens 23 verhindert wird. Man kann auf diese Weise die Ausrichtvorrichtung
längs der festen Rampe £115
verschieben.
Die Führungsschienen G können auch durch nebeneinander angeordnete senkrechte
Rollen gebildet werden, wobei die Linie, längs der diese Rollen angeordnet sind, der
aus Fig. ι ersichtlichen Form der Schienen G entsprechen kann.
Claims (5)
- 684821Patentansprüche:ι. Laderampe, insbesondere an Eisenbahnladewagen, zum Beladen von Eisenbahnbeförderungswagen mit Straßenfahrzeugen o. dgl., bei der die Laderampe zur. Erleichterung des Verladens am Boden mit Rollen und zum Ausrichten des Straßenfahrzeugs vorzugsweise mit Führungsschienen für diese versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden zwischen den Führungsschienen (G) aus quer zur Fahrtrichtung des zu verladenden Fahrzeuges drehbaren Rollen (21) oder aus einer quer beweglichen, auf Rollen o. dgl. gelagerten Plattform (23) besteht, so daß die Querbewegungen, die die Räder der zu verladenden Last unter der Leitwirkung der Führungsschienen (G) machen, durch die Rollen der Laderampe vor sich gehen.
- 2. Laderampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungen (G), deren Abstand nach dem zu beladenden Beförderungswagen hin a5 geringer wird und einstellbar ist, ein dreieckförmiges Führungsstück (22) angeordnet ist, dessen Spitze an derjenigen Seite liegt, an der die Führungsschienen (G) ihre größte Entfernung voneinander haben.
- 3. Laderampe nach Anspruch 1 für ortsfeste Verladeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im ganzen auf Rädern (25) gelagert ist, die auf Schienen der ortsfesten Rampe laufen.
- 4. Laderampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in eine Vertiefung (27) versenkbar ist.
- 5. Laderampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Plattform (23) zwischen den Führungsschienen (G) auf Schienen fahrbar ist, während die Führungsschienen (G) selbst durch Zapfen (31) o. dgl. in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung feststellbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1934
- 1934-01-21 DE DEP69782D patent/DE634821C/de not_active Expired
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- 1934-12-12 FR FR782642D patent/FR782642A/fr not_active Expired
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