DE2401670A1 - Verbesserungen an kraftfahrzeugtraegerschleppzuegen - Google Patents

Verbesserungen an kraftfahrzeugtraegerschleppzuegen

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    • B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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    • B60P3/08—Multilevel-deck construction carrying vehicles
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P1/02—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

PATENTANWALT
Q. BERNHARD RICHTER ,. .
05 nürnberq -1M. Jan.
Beethovenstraße 10 - Telefon (0911) 59 E015
bert LOHR,
,. avenue du General de Gaulle, STRASBOURG (Bas-Rhin,
Frankreic
Verbesserungen an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen
Die vorliegende Erfindung betrifft den Strassentransport von Kraftwagen, insbesondere die Kraftfahrzeugträger-Schleppzüge .
Es sind derartige Züge bekannt geworden, die im allgemeinen eine untere Ladeplattfläche sowie eine obere Ladeplattflache aufweisen, welche mittels unbeweglicher Träger in unveränderlichem Abstand voneinander festgehalten sind.
In Anbetracht dessen jedoch, dass für den Transport von Nutzfahrzeugen die Ladung nur auf der unteren Plattfläche erfolgt, nachdem die obere Plattfläche heruntergelassen wurde, bilden die nach oben von der unteren Plattfläche hervorragenden Träger ein gewisses Hindernis und dies insbesondere weil die Ladebreite, das heisst die Breite der beförderten Fahrzeuge, durch den Trägerabstand beschränkt ist. Ausserdem ist es selbstverständlich,' dass das Vorhandensein solcher unverstellbaren Träger jede Ubereinanderlage-
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rung verhindert, z.B. im Falle einer unbeladenen Massenbeförderung, besonders wenn es sich um Sattelanhänger handelt.
Um diese Nachteile zu beseitigen bringt die vorliegende Erfindung Verbesserungen an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen in Vorschlag, dank derer das Herunterlassen der oberen Ladeplattfläche mit gleichzeitiger Beseitigung der Träger ermöglicht wird ; man erreicht somit eine Ladefläche, die der Breite nach absolut unbeschränkt ist.
Erfindungsgemäss ist jeder der Träger der oberen Ladeplattfläche an seinem oberen Ende mit letzterer gelenkig verbunden, wobei sein anderes Ende längs der unteren Ladeplattfläche verschiebbar ist.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das untere Ende jedes Trägers an zwei Gleitschuhen gelenkig angebracht, die mittels eines Arbeitszylinders, z.B. mit einfacher Wirkung, in einer mit der unteren Ladeplattfläche formschlüssig verbundenen Doppeltgleitschiene, verschoben werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine schematische, seiHiche Teilansicht eines Fahrzeugträgerzuges, dessen obere Ladeplattfläche in hoher Lage liegt.
Figur 2 gibt die gleiche Ansicht wider mit oberer Ladeplattfläche in heruntergelassener Lage.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt in grösserem Masstab des Kennzeichens A der Figur 1
Figur 4 ist eine Teilansicht gemäss Figur 3 nach Pfeil F.
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240167Q
Wie in den Zeichnungen widergegeben, sind die Ladeplattflächen des Fahrzeugträgerzuges mittels Träger 1 miteinander verbunden, welch letztere, die an 6 und an 7 (8), jeweils an der oberen bzw. an der unteren Ladeplattfläche gelenkig angebracht sind. Eine Querverbindung 2 ist an 3 mit jedem Träger verbunden, deren anderes Ende an die untere Ladeplattfläche an 4 (5) angelenkt ist.
Wie aus den Figuren 3 und 4 bezüglich des vorderen Trägers klar hervorgeht, ist dessen unteres Ende mittels einer Achse mit einem Arbeitszylinder 10, beispielshalber einem an 11 mit der unteren Ladeplattefläche gelenkig verbundenen Arbeitszylinder mit einfacher Wirkung, verbunden.
Die Achse 7 ist an jedem Ende mit einem durch den Arbeitszylinder IO verstellbaren und sich in einer Doppeltgleitssihiene 12 beweglichen Gleitschuh versehen.
Um zu bewirken, dass bei dem Herunterlassen und bei deal Wiederhochheben der oberen Ladeplattfläche die erfindungsgemässe Vorrichtung einwandfrei funktioniert, ist der Zapfen oder die Achse 4 der Querverbindung 2 des vorderen Trägers in einem länglichen Loch 9 gelagert, welches eine geringe Verschiebung dieses Zapfens bzw. dieser Achse 4 erlaubt.
Gemäss eines weiteren Kennzeichens der Erfindung sind die paarweise mittels der Arbeitszylindern 10 in Bewegung gesatzten Träger 1 in hochgehobener Lage mittels Spindeln
xn
verriegelbar. Diese Spindeln werden in/der Doppeltgleitschiene 12 vorgesehenen Löchern eingeführt und auf sie stossen die Gleitschuhe 13.
Das Laden von Fahrzeugen auf einem mit der erfindun gsgemässen Verbesserungen versehenen Zug findet folgendermasaen statt :
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2A0167Q
Ausgehend von der in Figur 2 dargestellten Lage, d.h. von der Stellung in welcher die obere Ladeplattfläche herunter gelassen ist, wird das auf die vorderen Träger wirkende Arbeitszylinder^paar betätigt bis zur vollständigen Ausstreckung dieser Träger ; dann wird die Beladung mit Fahrzeugen auf die obere Ladeplattfläche vorgenommen und wird das auf die hinteren Träger wirkende Arbeitszylinderpaar betätigt, um die untere Ladeplattfläche zu befreien, und deren Beladung zu ermöglichen.
Aus Sicherheitsgründen führt man dann die Spindeln 14 in die hinter den Gleitschuhen 13 liegenden Löcher 15 ein, wenn die obere Ladeplattfläche in hochgehobenen Lage ist.
Zum Entladen der Fahrzeuge wird umgekehrt vorgegangen, indem man, nach Entladung der#ahrzeuge von der unteren Ladeplattfläche, zunächst die Wirkung der Arbeiteylinder 10 der hinteren Träger, und alsdann nach Entladen der Fahrzeuge von der oberen Ladeplattfläche, die Wirkung der Arbeitszylinder 10 der vorderen Träger, aufhebt.
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Claims (6)

  1. -Patentansprüche- ο / η -ι r> «7 λ
    r\ IA U Ib / Q
    1Λ Verbesserungen an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen, Niadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (1) an der oberen und an der unteren Ladeplattfläche angelenkt ist und dass, beim Herunterlassen der oberen Ladeplattfläche, jeder Träger (1) sich längs der unteren Ladeplattfläche durch Verschiebung seines unteren Gelenkes (7-8) in einer Gleitschiene (12), zusammenlegt.
  2. 2. Verbesserungen an Kraftfahrzeugtrager-Schleppzügen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Träger (1) eine Querverbindung (2) angelenkt ist, deren anderes Ende mit einem Zapfen (4-5) der unteren Ladeplattfläche verbunden ist.
  3. 3. Verbesserungen- an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) mittels welchem die Querverbindung (2) eines jeden vorderen Trägers mit der unteren Ladeplattfläche verbunden ist, in einem länglichen Loch (9) gelagert ist.
  4. 4. Verbesserungen an·Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende eines jeden Trägers (1) mittels einer Gelenkachse (7) mit einem Arbeitszylinder (10) beispielshalber einem Arbeitszylinder mit einfacher Wirkung, verbunden ist.
  5. 5. Verbesserungen an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gelenkachse (7) der Träger (1) auf jeder Seite, mit einem Gleitschuh (13) versehen ist.
  6. 6. Verbesserungen an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen,
    nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschuhe (13) sich in einer mit der unteren Ladeplattfläche kraftschlüssig verbundenen Gleitschiene (12) vorzugsweise in einer Doppeltgleitschiene, bewegen*
    409829/0 393
    7, Verbesserungen an Kraftfahrzeugträger-Schleppzügen, nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (1) in hochgehobener Lage mittels Spindeln (14), die in Löcher (15) eingeführt werden, welche in den Gleitschienen (12) vorgesehen sind, wobei auf die Spindeln (14) die Gleitschuhe (13) stossen, verriegelbar sind.
    409829/0393
    Leerseite
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