DE814559C - Kippfahrzeug, insbesondere Lastwagenanhaenger - Google Patents

Kippfahrzeug, insbesondere Lastwagenanhaenger

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DE814559C
DE814559C DEP56321A DEP0056321A DE814559C DE 814559 C DE814559 C DE 814559C DE P56321 A DEP56321 A DE P56321A DE P0056321 A DEP0056321 A DE P0056321A DE 814559 C DE814559 C DE 814559C
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DE
Germany
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lifting
pressure roller
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vehicle
piston
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Expired
Application number
DEP56321A
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English (en)
Inventor
Otto Hille
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/20Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kippfahrzeug, insbesondere einen Lastwagenanhänger mit Druckmittelantrieb zu schaffen, das gegenüber den bekannten Ausführungen eine besonders niedere Bauhöhe hat und nur aus wenigen betriebssicher wirkenden Einzelteilen besteht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß unter der wahlweise um eine ihrer Seitenkanten kippbaren Ladebrücke ein in deren Längsachse liegender Zylinder mit zweigleichzeitig nach außen gegen Hubbahnen auf die Brücke wirkenden Druckkolben angeordnet ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß jeder Kolben, z. B. mittels einer Druckrolle auf zwei sich kreuzende, in der Fahrzeuglängsmittelebene liegende Hubbahnen wirkt, deren eine am Fahrgestell und deren andere unter der Ladebrücke angeordnet ist.
  • Sind die beiden Hubbahnen hierbei zangenartig gegeneinander gektümmt, so ergeben sich besonders vorteilhafte Hubverhältnisse.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Unter einer wahlweise um eine ihrer Seitenkanten kippbaren Ladebrücke i ist ein in deren Längsachse liegender Zylinder 2 angeordnet, in dem zwei gleichzeitig nach außen wirkende Druckkolben 3 verschiebbar gelagert sind. Diese beiden Kolben tragen an Kugelgelenken 4 Schubstangen 5, die an ihren freien Enden je ein Druckstück in Form einer Führungsdruckrolle 6 halten, die beiderseits von je einer Tragrolle 7 begrenzt ist.
  • Die Führungsdruckrollen wirken gegen Hubbahnen, die sich paarweise kreuzen, zangenartig gegeneinander gekrümmt sind und in der Fahrzeuglängsmittelebene liegen. Die untere dieser Hubbahnen besteht aus zwei auswärts gerichteten Winkelschienen 8, die am Wagengestell 9 um ihre Längsachse io schwenkbar gelagert sind. Auf ihnen laufen die Tragrollen 7 und zwischen ihnen hindurch ist die obere Hubbahn i i hindurchgeführt, die einen Rohrquerschnitt aufweist. Diese wird von der Ladebrücke i getragen und liegt gegen das Profil der Führungsdruckrolle 6 an.
  • Die Zeichnung (Fig. 2) läßt die an sich bekannten Kupplungen 12, 13 erkennen, die den Wagenkasten je nach Bedarf auf der rechten oder linken Seite am Fahrgestell festlegen und während des Kippvorganges auf der anderen Seite freigeben. Außerdem ist aus Fig. 2 zu ersehen, wie Druckmittelbehälter 14 beiderseits des Druckzylinders 2 liegend angeordnet werden können, wodurch insgesamt eine außerordentlich gedrängte Bauweise erzielt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippfahrzeug, insbesondere Lastwagenanhänger mit Druckmittelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß unter der wahlweise um eine ihrer Seitenkanten kippbaren Ladebrücke (i) ein in deren Längsachse liegender Zylinder (2) mit zwei jeweils gleichzeitig nach außen gegen Hubbahnen (8, 11) auf die Ladebrücke (i) wirkenden Druckkolben (3, 6, 7) angeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder' Kolben, z. B. mittels einer Druckrolle (6, 7) auf zwei sich kreuzende, in der Fahrzeuglängsmittelebene liegende Hubbahnen (8, 11) wirkt, deren eine (8) am Fahrgestell (9) und deren andere (i i) unter der Hubbrücke (i) angeordnet ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hubbahnen (8, i i) zangenartig gegeneinander gekrümmt sind.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück jedes Kolbens (3) als Führungsdruckrolle (6) ausgebildet ist, die ihre Führung an der oberen Hubbahn (i i) findet, während sie sich auf die untere Hubbahn (8) abstützt, welch letztere so gelagert ist, daß sie sich entsprechend der jeweiligen Neigung der Ladebrücke (i) schräg stellen kann.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hubbahn um ihre Längsmittelachse (io) schwenkbar ist und aus zwei Parallelschienen (8) besteht, zwischen denen die obere Hubbahn (i i) hindurchgreift.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hubbahn aus zwei nach auswärts gerichteten Winkelschienen (8) besteht, auf denen ein beiderseits der Führungsdruckrolle (6) angeordnetes Tragrollenpaar (7) läuft, während die obere Hubbahn (i i) mit einem rohrförmigen Querschnitt gegen das Profil der Führungsdruckrolle (6) anliegt.
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