DE349527C - Verschiebbarer Entleerungsanschlag fuer Haengebahn- und Gleiswagen - Google Patents

Verschiebbarer Entleerungsanschlag fuer Haengebahn- und Gleiswagen

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DE349527C
DE349527C DE1920349527D DE349527DD DE349527C DE 349527 C DE349527 C DE 349527C DE 1920349527 D DE1920349527 D DE 1920349527D DE 349527D D DE349527D D DE 349527DD DE 349527 C DE349527 C DE 349527C
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stop
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emptying stop
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Verschiebbarer Entleerungsanschlag fär Hängebahn- und Gleiswagen. Für Hängebahn- und Gleiswagen sind Entleerungsanschläge in Verkehr, die entweder fest mit der Fahrschiene verbunden sind oder nach Lösen einer Feststellvorrichtung abgenommen und. an einer anderen Stelle der Fahrschiene oder des Tragseiles befestigt werden können.
  • Ferner hat man die Anschläge wohl auch so eingerichtet, daß sie sich auf dem Tragseil an den Auflagern, Laschen und Hängelagern vorbeischieben lassen.
  • Auch sind Entleerungsanschläge für den gleichen Zweck bekannt geworden, die mittels eines Zugseiles oder einer Handwinde von einer von der Fahrschiene entfernt liegenden Stelle aus bewegt werden können, um den Anschlag an der jeweilig gewünschten Stelle der Entleerungsstrecke bequem und schnell einstellen zu können.
  • Endlich hat man Entleerungsanschläg° auch derart angeordnet, daß für jede Beschickungsstelle ein fester Anschlag vorhanden ist, der sich unmittelbar von Hand oder aber auch durch Seil von einer bequem liegenden Hauptstelle aus in Tätigkeit setzen läßt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Entleerungsanschlag fürHängebahn- und Gleiswagen, dessen Neuheit und Eigentümlichkeit darin besteht, daß der auf dem Tragseil oder der Fahrschiene sitzende verschiebbare Anschlag durch jeden zu entleerenden Wagen unmittelbar ein Stück vorwärts bewegt wird. Diese besondere Ausbildung findet insbesondere dann nutzbrigende Anwendung, wenn es sich darum handelt, ein Lager oder die Feuerungslöcher einer Kesselanlage gleichmäßig zu bewerfen. Es ist also in diesem Falle, nur notwendig, den Anschlag an die Anfangsstelle der Entleerungsstrecke zu schieben und ihn, nachdem er an der Endstelle der Strecke angekommen ist; zur Anfangsstelle zurückzubringen. Es ist somit nur von Zeit zu Zeit ein Eingriff des Bedienungsmannes erforderlich. Auch läßt sich der Anschlag von jeder beliebigen Stelle der Strecke nach jeder anderen Stelle verschieben; man kann also z. B. von acht Kesseln nur die mittleren vier Kessel mit Kohlen versehen, indem man mit der Entleerung beim dritten Kessel beginnt und, nachdem der Anschlag über den siebenten Kessel fortgeschritten ist, ihn wieder bis zum dritten Kessel zurückschiebt. Das Zurückschieben des Anschlages kann außer durch den Wagen von Hand oder mittels eines Seilzuges erfolgen. Auf der Zeichnung ist ein derartiger Entleerungsanschlag in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht des Entleerungsaiiscblages, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. r und Abb. -. einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine Hängebahn angenommen, deren Schienen, soweit die Entleerungsstrecke reicht, von einem Laufstege aus leicht von Hand zu erreichen sind.
  • An der Schiene a sind zwei, zweckmäßig aus Blech bestehende Schiebekörper b und c angeordnet, die den oberen und unteren Schienenkopf umfassen. Die Schiebekörper b und c besitzen unten je zwei Rollen d und sind durch eine Schraubenfeder e miteinander verlSunden, die durch ihre Zugwirkung die beiden Schiebekörper b und c bei f miteinander in Berührung zu bringen sucht. Am Körper b ist ein Zapfen g angebracht, um den sich der einarmige Hebel h leicht drehen 1ä ßt. Dieser 'besitzt einen Längsschlitz i, in den eine am Körper c befindliche Rolle k reift. Das Ende des Hebels la ist so hoch geführt, daß bei der in Abb. i dargestellten Lage der Teil l des Laufwerkes der Hängebahnwagen regen den Hebel h stößt. Um zu verhindern, daß 1?ei einer Kurve der Hängebahnschiene a ein Festschieben und dadurch eine Beschädiaun@; des Anschlages eintritt, oder aber auch, um über einen bestimmten Punkt hinaus den AnschlaL, nicht verschieben zu können, ist der Scbiebek5rper c so gestaltet. daß er über die Laschen za, Schienenhefestigungsschrauben u. dg1. eben hinwegneht, -während zwischen den Laschen und dem 5#chiebekiirrner b ein arlißerer Luftraum vorhanden ist. Ferner ist vor der Kurve bzw. am Endpunkte der Entleerungsstrecke ein Widerlager o an der Fahrschiene a befestigt, glas in seinem Größenverhältnis derartig gehalten ist, daß der Körper b des Entleerungsanschlages darüber hinweggehen kann, während der Körper c dagegen stößt.
  • Die Wirkungsweise des Entleerungsanschlages ist folzende: Der in der Pfeilrichtung fahrende Wagen läuft mit dein. vorderen Laufrad auf den Schiebekörper c auf und stößt dann mit dem Teil l des Laufgestelles gegen den Hebel h. Dieser nebst dem Schiebekörper b -werden dadurch unter Überwindung der Wirkung der Feder c so -weit in der Fahrtrichtung vorwärts bewegt, bis die Rolle k des Körpers c an das andere Ende des Schlitzes i gelangt ist. Durch diese Bewegung wird das freie Ende des Hebels 'a so weit im Sinne des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen g gedreht, daß der Teil l des Wagengestells über das freie Ende des Hebels h hinweggehen kann. Ein Zurückziehen des Schiebekörpers b durch die Feder e wird dadurch verhindert, daß das vordere Laufrad inzwischen auf die Zunge z des Schiebekörpers b aufgelaufen ist. Sobald nun das hintere Laufrad des Hängebahnwagens den Körper c v erläßt, wird dieser durch die Feder e an den Schiebekörper b nachgezogen.
  • Wenn schließlich der Schiebekörper c gegen das an der Fahrschiene a angeordnete Widerlager o stößt, wird der Körper b zwar vom Laufwerksteil l des Wagens vorwärts geschoben, bewegt sich aber wieder zurück, sobald die Laufräder des Wagens den Körper b freigegeben haben.
  • Die Bewegungen des Entleerungsanschlages lassen sich mit denen `einer Raupe, einer Schnecke oder eines Wurmes veigleichen, inclem der vordere Teil zunächst vorgeschoben und alsdann der hintere nachgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSFRÜCHE: i. Verschiebbarer Entleerungsanschlag für Hängebahn- und Gleiswagen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Tragseil oder der Fahrschiene (a) befindliche Anschlag durch jeden zu entleerenden Wagen unmittelbar um ein Stück vorwärts bewegt wird.
  2. 2. Entleerungsanschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei durch eine Feder (e) miteinander verbundenen Schiebekörpern (b und c) besteht, von denen der vordere Körper (b) durch einen am Laufgestell (m) des Wagens vorgesehenen Teil (l) ein Stück in der Fahrtrichtung bewegt und dann durch das vordere Laufrad des Wagens festgehalten wird, während der hintere Schiebekörper (c) nach Freikommen vom hinteren Laufrad des Wagens durch die die Schiebekörper verbindende Feder (e) nachgezogen wird.
  3. 3. Entleerungsanschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Entleerungsstrecke ein Widerlager (o) vorgesehen ist, gegen das der hintere Schiebekörper (c) des Anschlages trifft, wodurch ein Fortschreiten des ganzen Anschlages verhindert wird.
DE1920349527D 1920-11-24 1920-11-24 Verschiebbarer Entleerungsanschlag fuer Haengebahn- und Gleiswagen Expired DE349527C (de)

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