DE819348C - Transporteinrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Transporteinrichtung fuer Fahrzeuge

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DE819348C
DE819348C DEB5714A DEB0005714A DE819348C DE 819348 C DE819348 C DE 819348C DE B5714 A DEB5714 A DE B5714A DE B0005714 A DEB0005714 A DE B0005714A DE 819348 C DE819348 C DE 819348C
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DE
Germany
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frame
transport device
vehicle
vehicles
wheels
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Expired
Application number
DEB5714A
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English (en)
Inventor
Rudolf Behrens
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Transporteinrichtung für Fahrzeuge Fahrzeuge, insbesondere Landfahrzeuge, werden bisher entweder so befördert, daß sie in andere Fahrzeuge geschachtelt, nebeneinander oder hinter-bzw. übereinander verladen werden. Derartige Großraumfahrzeuge sind teuer in der Herstellung und Unterhaltung.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Fahrzeuge, der diese Nachteile nicht anhaften. Sie ist insbesondere für solche Fahrzeuge, vorzugsweise Personenwagen, gedacht, deren steuerbare Räder sich selbsttätig wieder in die Mittellage einstellen. Jedes zu schleppende Fahrzeug wird mit einem in sich starren Rahmen kraftschlüssig verbunden und die einzelnen Fahrzeuge vorzugsweise mittels starrer Elemente so gekuppelt, daß ein Fahrzeug hinter dem anderen läuft. Es empfiehlt sich, diesen Rahmen mit Haltemitteln zu versehen, die Teile des Fahrzeuges, insbesondere die Stoßstangen, umfassen. Damit jeder Rahmen den verschieden großen Fahrzeugen angepaßt werden kann, werden die einzelnen Rahmenteile mittels bekannter Muffen o. dgl. verstellbar gestaltet.
  • Es kann notwendig sein, daß jedes mit einem Rahmen verbundene Fahrzeug mit Steuergliedern versehen wird, die ein Verstellen der lenkbaren Räder entsprechend der Abweichung der am vorderen Rahmenteil angreifenden Zugstange gegenüber der Mittelachse des Rahmens bzw. Fahrzeuges zuläßt. Als Steuerglieder werden zweckmäßigerweise Hebel oder Seile angeordnet, die einerseits an der Zugstange oder deren Verlängerung angreifen und andererseits an einer Stelle des Rahmens drehbar befestigt sind. An den in der Nähe der zu steuernden Laufräder des Fahrzeugs endenden Hebeln werden zweckmäßigerweise Laufrollen vorgesehen, deren Lauffläche ballig ausgebildet ist.
  • Um die zu schleppenden Fahrzeuge gegen Witterungseinflüsse zu schützen, wird vorgeschlagen, über dem Rahmen eine Abdeckhaube vorzusehen. Diese kann aus einem auf Stützgliedern befestigten Stoff bestehen oder als selbsttragende Haube ausgebildet sein.
  • Damit das zu schleppende Fahrzeug gleichzeitig gegen Stöße von außen gesichert ist, bildet man den Rahmen als starren Rohrrahmen aus, der zweckmäßigerweise in der Höhe des Fahrzeugbodens gehaltert ist. In diesem Fall wird man den gegebenenfalls mit einer Haube versehepen Rahmen von oben her über das Fahrzeug aufsetzen und dann mit diesem verbinden.
  • Man kann den Rahmen aber auch trägerähnlich gestalten und ihn so anordnen, daß er unmittelbar am Boden der Fahrzeugkarosserie anliegt und in gleicher Weise z. B. am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens werden in den Fig. i bis 5 veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht eines mit einem Rahmen und einer Abdeckhaube versehenen Kraftfahrzeuges. Am Heck wurde ein Stück der Abdeckhaube entfernt; Fig. 2 gibt die Draufsicht wieder; Fig. 3 stellt die Steuerung schematisch dar; Fig. 4 zeigt die Anordnung eines trägerähnlichen Rahmens und Fig.5 einenausmehrerenhintereinänderlaufenden Fahrzeugen gebildeten Schleppzug.
  • Der Rohrrahmen i, welcher das Fahrzeug 2 umgibt, ist mit den Stoßstangen 3 und 4 kraftschlüssig verbunden. An dem vorderen Ende des Fahrzeuges ist eine Zugstange 5 vorgesehen, während am hinteren Ende eine Aufnahmevorrichtung 6 mit dem Rahmen i fest verbunden ist. Die Stoßstange 5 greift in eine entsprechende Aufnahmevorrichtung 6 des vor diesem Fahrzeug laufenden Fahrzeuges bzw. dessen Rahmen ein. Über dem Rahmen befinden sich Stützglieder 7 bis i i, die miteinander fest verbunden und z. B. durch ein Tuch 12 abgedeckt sind. Geht das Schleppfahrzeug z. B. in eine Kurve hinein, so werden die einzelnen mit den geschleppten Fahrzeugen verbundenen Rahmen durch die jeweilige Zugstange in die entsprechende Richtung bewegt. Die Fahrzeugräder stellen sich infolge der auftretenden Kräfteselbst in die zum Befahren derKurve notwendigeLage ein undkehren,nachdem die Kurve durchfahren wurde, wieder in die Mittellage zurück. Werden die zu schleppenden Fahrzeuge mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten geschleppt, dann empfiehlt es sich, die steuerbaren Räder jedes Fahrzeuges zwangsläufig zu beeinflussen. Um dies zu erreichen, ordnet man z. B. eine zweiarmige Zugstange 13 um eine rahmenfeste senkrechte Achse 14 drehbar so an, daß der längere Hebelarm an der Stelle 15 die Befestigungsvorrichtung der Zugstange zum vorherlaufenden Rahmen trägt, während analem kürzeren Hebelarm 16 Hebel 17 und 18 angreifen, deren andere Enden an den Stellen i9 und 20 mit weiteren zweiarmigen Hebeln 21 und 22 gelenkig verbunden sind. Die Hebel 21 und 22 können sich um rahmenfeste senkrecht stehenden Zapfen 23 und 24 drehen, wenn die Zugstange 13 nach rechts oder links bewegt wird. An den Hebeln 21 und 22 werden zweckmäßigerweise Laufrollen 25 und 26 drehbar gelagert, die dann, wenn die Zugstange 13 in der Verlängerung der Wagen- bzw. Rahmenhauptachse steht, zwischen sich und den zu steuernden Rädern 27 und 28 ein geringes Spiel lassen. Mittels der Muffen 29 bis 32 kann man den Rahmen 33 der jeweiligen Größe des Fahrzeuges anpassen. Im oberen Teil liegt die Laufrolle 25 noch zu weit von dem Laufrad 27 entfernt. Durch Verstellen der Muffe 29 läßt sich dieses Spiel ausgleichen. Wird die Zugstange 13, in Fahrtrichtung von oben gesehen, z. B. nach rechts gelenkt, so bewegt sich der Gelenkpunkt 34 nach links und drückt dadurch die Laufrolle 26 gegen das Laufrad 28, wodurch beide Laufräder nach rechts eingeschlagen werden. Kehrt die Zugstange 13 wieder in die Mittellage zurück, so bewegen sich die Laufräder 27 und 28 selbsttätig oder notfalls auch gesteuert in ihre Mittellage, wenn es sich um eine Steuerung handelt, die nicht selbsthemmend ist. Wird die Zugstange dagegen nach links bewegt, dann verschiebt sich der Gelenkpunkt 34 nach rechts, so daß nunmehr die Laufrolle 25 am Laufrad 27 zur Anlage kommt und beide Laufräder 27 und 28 nach links ablenkt.
  • Der Rahmen kann aber auch trägerähnlich gestaltet sein. Ein solcher Träger 35 besteht z. B. aus zwei Rohren, die gegebenenfalls mit Hilfe von Muffen 36 und 37 auseinanderzielibar gestaltet sein können. An dem Träger 35 werden eine Zugstange und eine Aufnahmevorrichtung für die Zugstange des nachfolgenden Fahrzeuges vorgesehen; sie sind nicht dargestellt. Der Träger ist, wie oben bereits beschrieben, ebenfalls mit Teilen des Fahrzeuges, insbesondere den Stoßstangen, z. B. über Schellen 38, 39 kraftschlüssig verbunden.
  • Die zu schleppenden Fahrzeuge können durch einen Lastwagen, der selbst ein Fahrzeug 4i trägt, geschleppt werden, das z. B. mit einer Laderampe auf ihn hinaufgefahren wird. An einer Traverse 42 oder anderen geeigneten Haltemitteln greift die Zugstange 43 des Fahrzeuges 44 an, und die Zugstangen der nachfolgenden Fahrzeuge fassen in die entsprechenden Aufnahmevorrichtungen des jeweiligen vorherlaufenden Fahrzeuges ein. Wesentlich ist also, daß die auftretenden Zug- und Schubkräfte nicht unmittelbar von den geschleppten Fahrzeugen, sondern von den mit den Fahrzeugen verbundenen Rahmen oder Trägern o. dgl. aufgenommen bzw. übertragen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transporteinrichtung für Fahrzeuge, deren steuerbare Räder sich selbsttätig in die Mittellage einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zu schleppende Fahrzeug mit einem in sich starren Rahmen (1, 33, 35) kraftschlüssig in Verbindung steht und die einzelnen Rahmen hintereinanderlaufender Fahrzeuge über vorzugsweise starre Elemente (5, 13, 43) miteinander gekuppelt sind.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen mit die Stoßstangen (3, 4) oder Teile des Fahrzeuges umgreifenden Haltemitteln (38, 39) versehen ist.
  3. 3. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen verstellbar (29, 30; 31, 32; 36, 37) ist.
  4. 4. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vorderfahrzeug bzw. dessen Rahmen gehende Zugstange (13) am Rahmen (33) drehbar angelenkt und mit am Rahmen drehbeweglichen, die Drehbewegang der Zugstange (13) auf die Räder (27, 28) übertragenden Hebeln (17, 18; 21, 22) verbunden ist.
  5. 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Räder steuernden Hebeln oder Seilen (21, 22) vorzugsweise ballig ausgebildete Laufrollen (25,26) sitzen.
  6. 6. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (13) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer, vorzugsweise längerer Arm am Rahmen des vorlaufenden Fahrzeuges befestigt ist, während der vorzugsweise kürzere Arm die auf die Räder wirkenden Hebel steuert.
  7. 7. Transporteinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen mit einer vorzugsweise selbsttragenden Haube versehen ist. B.
  8. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem das Fahrzeug umgebenden Rohrrahmen (1, 33) besteht.
  9. 9. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen vorzugsweise als unterhalb der Karosserie des Fahrzeuges angeordneter Träger (35) ausgebildet ist.
DEB5714A 1950-06-27 1950-06-27 Transporteinrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE819348C (de)

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