DE2337981C3 - Ladeeinrichtung - Google Patents

Ladeeinrichtung

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DE2337981C3
DE2337981C3 DE19732337981 DE2337981A DE2337981C3 DE 2337981 C3 DE2337981 C3 DE 2337981C3 DE 19732337981 DE19732337981 DE 19732337981 DE 2337981 A DE2337981 A DE 2337981A DE 2337981 C3 DE2337981 C3 DE 2337981C3
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Expired
Application number
DE19732337981
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English (en)
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DE2337981B2 (de
DE2337981A1 (de
Inventor
Göte Hubert Hudiksvall Bohman (Schweden)
Original Assignee
B.V. Foco Nederland, Bedum (Nieder-. lande)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from SE10758/72A external-priority patent/SE365988B/xx
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Publication of DE2337981B2 publication Critical patent/DE2337981B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2337981C3 publication Critical patent/DE2337981C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht: sich auf eine Ladeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der DT-OS 17 55 331 im wesentlichen zu entnehmen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladeeinrichtung für Lastkraftwagen zu schaffen, bei der die darin eingezogene Ladebordwand derart eingerichtet ist, daß das Ankuppeln und Entkuppeln der Lastenroller an den Schleppwagen erleichtert wird.
Diese Aufgabe ist bei einer Ladeeinrichtung der obengenannten Art gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch wird erreicht, daß ein Lastenroller während der letzten Wegstrecke seiner Relativbewegung zu einem der Schleppwagen zum Einkuppeln an demselben bereits ausschließlich auf diesem f>5 Schleppwagen ruht und somit eine zusätzliche Höheneinstellung diesem gegenüber nicht mehr erforderlich ist. Zum anderen wird dadurch erreicht, daß beim Transport des Lastenrollers in angekuppeltem Zustanc von der Ladebordwand zu dem für ihn vorgesehener Platz auf der Ladefläche seine nicht schwenkbarer Laufräder nicht auf der Ladefläche entlangschleifen Der Lastenroller wird statt dessen auf dieser seiner Sei te von den Laufrollen des ihm zugeordneten Schlepp wagens getragen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines ir den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel! im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig.! eine perspektivische Rückansicht eines Last kraftwagens mit einer Ladeeinrichtung gemäß der Er findung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Lastkraftwagen nach F i g. 1 mit abgenommenem Verdeck,
F i g. 3 einen vertikalen Längsschnitt in vergrößer tem Maßstab durch das hintere Ende der zur Ladeein richtung gehörenden Fördervorrichtung sowie durch den vorderen Teil eines Lastenrollers kurz vor den-Ankuppeln an einen Schleppwagen,
F i g. 4 einen ähnlichen Längsschnitt wie F i g. 3, je doch nach dem Ankuppeln des Lastenrollers an der Schleppwagen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Ladebordwand dei Ladeeinrichtung,
F i g. 6 einen vertikalen Längsschnitt durch die Lade bordwand nach der Linie VI-VI in F i g. 5.
Ein in F i g. 1 dargestellter Lastkraftwagen 1 weis: eine Ladefläche 2 auf, die mit einem Aufbau 3 verseher ist. der seitliche Bordwände 4 und 5, eine vordere Bord wand 6, eine Klappe 7 und eine Ladebordwand 8 auf weist, die absenkbar und anhebbar ist. Ein Tragbaum S ist auf der Ladefläche 2 in Längsrichtung verschiebbai angeordnet. An seinen Enden trägt er drehbar an geordnete Kettenräder 10 und 11, über welche ein« endlose Förderkette 12 läuft. Letztere ist in gleichmäßi gen Abständen mit Schleppwagen 13 versehen, die La stenroller 14 zu schleppen vermögen. In F i g. 1 ist vor einem solchen Lastenroller lediglich ein Boden 17 ge zeigt, der von zwei Laufrädern 15 und 16 getrager wird.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist der Tragbaum ar seinem hinteren Ende mit einer vertikalen Achse It versehen, auf der von den beiden Kettenrädern da: Kettenrad 10 drehbar gelagert ist. Mit dem Kettenrac 10 ist ein Kronrad mit einer Kegelradverzahnung ver bunden, welches mit einem Kegelradtrieb zusammen wirkt, der von einem nicht dargestellten Hydraulikmo tor angetrieben wird. Der gesamte Tragbaum 9 zusam men mit seinen Kettenrädern 10 und U und dem An triebsmechanismus ebenso wie die über die Kettenrä der laufende Förderkette 12 und die daran angeordne ten Schleppwagen 13, können in Längsrichtung der La defläche 2 verschoben werden, und zwar von einer ir den F i g. 1 und 2 dargestellten hinteren Stellung, in dei das hintere Ende des Tragbaumes 9 nach außen bi: über die Ladebordwand 8 ragt, in eine vordere Stel lung, in welcher die gesamte Fördervorrichtung gan; im Innern des Aufbaues 3 untergebracht ist.
Jeder Schleppwagen J3 ist mit einem zweiarmiger Hebel 20 versehen, der als eine Sperrvorrichtung dien und um einen horizontalen Achsbolzen 21 schwenkbai gelagert ist, der am Rahmen 22 des zugehöriger Schleppwagens angeordnet ist. Der Hebel 20 kanr durch ein Federglied 23 im Gegenuhrzeigersinn, bezo gen auf F i g. 3 und 4, verschwenkt werden, wobei danr von seinen beiden Armen ein Arm 24 schräg aufwärt: ragt und an einer Führungsvorrichtung 25 des Schlepp
Wagens 13 anliegt. Der Boden 17 ist an seinem unteren Teil mit Führungsschienen 26 versehen, die mit der Führungsvorrichtung 25 zusammenpassen, und außerdem mit einer Rastschulter 2/ versehen, hinter der der freie Arm 24 des Hebels 20 einschnappen kann und s dadurch eine Sperrwirkung ausübe» kann, vnd zwar geschieht das bei der Verschiebung des Lastenrollers 14 in der durch den Pfeil 28 in F i g. 3 angegebenen Richtung auf den Schleppwagen 13 zu. Die Freigabe des Lastenrollers 14 wird dadurch bewirkt, daß der Hebel 20 in der durch den Pfeil 29 in F i g. 4 angegebenen Richtung geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung kann durch einen elektrisch, hydraulisch oder von Hand betätigten Kraftantrieb ausgeführt werden, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Die Führungsschienen 26 werden durch nach unten abgekantete Teile eines Bodenblechabschnittes 30 gebildet. Diese Schienen laufen in der Richtung nach demjenigen Ende des Lastenrollers 14 hin auseinander, an den den die Laufräder 15 angeordnet sind, die in Lagern 32 nicht schwenkbar gelagert sind. Die Führungsvorrichtung 25 weist Seitenwände 33 auf, die in der gleichen Richtung wie die Führungsschienen 26 auseinanderlaufen, und zwar mit dem gleichen Spreizwinkel wie die letzteren und die so angeordnet sind, daß in der Kuppelsteilung die Führungsschienen 26 an den als Führungsflächen wirkenden Seitenwänden 33 anliegen. Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Rastschulter 27 als eine Zunge ausgebildet, die auf dem Bodenblechabschnitt 30, in rückwärtiger Richtung wei- y> send, nach unten herausgebogen ist.
Die Schleppwagen 13 sind mit Laufrollen 34 ausgerüstet, die auf einer halbkreisringförmigen schienenartigen Laufbahn 35 auf der Ladebordwand 8 laufen, von der die Lastenroller während des Ankuppel- und Abkuppelvorgangs getragen weHen. Die Laufbahn 35 kann auch als erhabener Abschnitt der Ladebordwandoberseite ausgebildet sein. Diese Ladebordwand 8 ist noch mit einer weiteren halbkreisringförmigen Laufbahn 36 für die schwenkbar angeordneten Laufräder 16 der Lastenroller 14 versehen. Die Ladebordwand 8 verläuft von der Laufbahn 36 aus schräg und steigt allmählich bis zu einer Hochfläche 37 an. Zwischen dieser Hochfläche 37 und der Laufbahn 35 für die Schleppwagenlaufrollen 34 weist die Ladebordwand 8 einen Bodenbereich geringerer Höhe auf.
Wenn ein Lastenroller 14 an einem der Schleppwagen 13 angekuppelt werden soll, wie das in F i g. 3 dargestellt ist, wird der Lastenroller in Richtung des Pfeils 28 geschoben, wobei die Laufräder 15 die leicht aufwärts ansteigende Fläche 39 der Ladebordwand 8 hinaufrollen. Wenn die Laufräder 15 des Lastenrollers 14 die Hochfläche 37 erreichen, dann sind die Führungsschienen 26 höhengleich mit den Seitenwänden 33 oder sie befinden sich bevorzugterweise um ein geringes Maß, beispielsweise 3 bis 4 mm, höher als diese. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Lastenrollers 14 gleitet sein Bodenblechabschnitt 30 auf der Führungsvorrichtung 25, während zur selben Zeit die Laufräder 15 ohne Bodenberührung mit einem Flächenbereich 38 geringerer Höhe frei in der Luft schweben. Die Verschiebung des Lastenrollers 14 geh«, solange weiter, bis das freie Ende des Armes 24 des Hebels 20 hinter die Rastschulter 27 einschnappt, wie das in Fig.4 dargestellt ist, womit die Verbindung zwischen dem Schleppwagen 13 und dem Lastenroller 14 hergestellt ist. Wenn die Förderkette 12 über die Kettenräder 10 und 11 bewegt wird, dann werden die Lastenroller 14 mittels der mit ihnen zusammengekuppelten Schleppwagen 13 entweder von der Ladestelle auf der Ladebordwand 8 weg- oder umgekehrt zur Entladestelle hingefördert. Das Abkuppeln des ausgewählten LastenrolJers 14 nach seiner Ankunft auf der Ladebordwand 8 wird dadurch ausgeführt, daß der Hebel 20 in der durch den Pfeil 29 in Fig. 4 angedeuteten Richtung geschwenkt wird, woraufhin der Lastenroller längs der Führungsvorrichtung 25 rückwärts gezogen werden kann. Wenn die Laufräder 15 die Hochfläche 37 erreichen, tragen sie wieder den Lastenroller 14. Um die Bewegung der Laufräder 15 auf die Hochfläche 37 hinauf zu erleichtern, ist die Ladebordwand 8 mit einer ansteigenden Fläche 40 versehen, die sich rückwärts erstreckt. Die ansteigende Fläche 39 hat eine langgestreckte Ausdehnung erhalten, um ihr eine nur geringe Neigung zu geben und dadurch die Kraft gering zu halten, die erforderlich ist, um die Lastenroller 14 in ihre Kuppelstellung zu bringen, die in F i g. 4 dargestellt ist.
Die Ladebordwand 8, wie sie in F i g. 6 dargestellt ist, ist aus zwei übereinanderliegenden Blechplatten 41 und 42 gebildet, die durch Schweißen miteinander verbunden sind. Um die Herstellung der Ladebordwand zu erleichtern, ist es jedoch möglich, sie als Formpreßteil oder Formschmiedeteil aus einer einzigen Blechplatte herzustellen, wobei die ansteigenden Flächen 39 und 40, die die Hochfläche 37 einschließen, und der Flächenbereich 38 mit geringerer Höhe ebenso wie die Laufbahnen 35 und 36 zugleich ausgebildet werden.
Die Ladebordwand 8 kann in mehrfacher Hinsicht gegenüber der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform abgewandelt werden. Beispielsweise sind die äußere Formgebung ebenso wie die Größe der Ladebordwand und auch die Vorrichtungen zum Anheben und Absenken der Ladebordwand und zum Umklappen derselben unabhängig von der erfindungsgemäßen Ausgestaltung und daher kein Teil der Erfindung. Jedoch kann die obere Klappe 7 vollständig weggelassen sein und die untere Ladebordwand 8 ausreichend groß ausgeführt sein. Die rückwärtige öffnung des Lastkraftwagens kann auf diese Weise vollständig verschlossen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ladeeinrichtung für Lastkraftwagen mit einer Ladefläche, auf der eine endlose Fördervorrichtung angeordnet ist, die um zwei je um eine vertikale Achse schwenkbare Scheiben herumgeführt ist, von denen jede an einem Ende eines Tragbaumes sitzt, der in Längsrichtung der Ladefläche bewegbar angeordnet ist, wobei die Fördervorrichtung mit in gleichem Abstand voneinander angeordneten Schleppwagen für das Ankuppeln von Lastenrollern versehen ist, welche im allgemeinen als Rollbehälter ausgebildet sind und ein Paar Laufräder mit feststehender Laufachse und ein Paar Laufräder mit schwenkbarer Laufachse aufweisen, und wobei der Lastkraftwagen am Heck mit einer vorzugsweise vertikal bewegbaren Ladebordwand versehen ist, die anhebbar und in eine Stellung absenkbar ist, in welcher sie im wesentlichen mit der Ladefläche höhengleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebordwand (8) eine geneigte Fläche (39) aufweist, die nach vorn in Richtung Fahrzeug bis zu einer Hochfläche (37) ansteigt, welche einen Flächenbereich (38) geringerer Höhe abgrenzt, dessen Höhenniveau unterhalb der nicht schwenkbaren Laufräder (15) der Lastenroller (14) liegt.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebordwand (8) mit einer ersten halbkreisringförmigen Laufbahn (36) für die schwenkbar angeordneten Laüfräder (16) der Lastenroller (14) versehen ist.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebordwand (8) mit einer zweiten halbkreisringförmigen Laufbahn (35) für die Laufrollen (34) der Schleppwagen (13) versehen ist, deren Halbmesser kleiner als der Halbmesser der ersten Laufbahn (36) für die Laufräder (16) der Lastenroller (14) ist.
4. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebordwand (8) mit der geneigten Fläche (39), mit der Hochfläche (37) und mit den beiden Laufbahnen (35, 36) als Formpreßteil aus einem Metallblech gebildet ist.
DE19732337981 1972-08-18 1973-07-26 Ladeeinrichtung Expired DE2337981C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1075872 1972-08-18
SE10758/72A SE365988B (de) 1972-08-18 1972-08-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337981A1 DE2337981A1 (de) 1974-02-28
DE2337981B2 DE2337981B2 (de) 1975-09-04
DE2337981C3 true DE2337981C3 (de) 1976-04-15

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