DE471005C - Tropfblechanordnung fuer die Zugvorrichtung von Gueterwagen - Google Patents

Tropfblechanordnung fuer die Zugvorrichtung von Gueterwagen

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DE471005C
DE471005C DEK104008D DEK0104008D DE471005C DE 471005 C DE471005 C DE 471005C DE K104008 D DEK104008 D DE K104008D DE K0104008 D DEK0104008 D DE K0104008D DE 471005 C DE471005 C DE 471005C
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tension spring
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DEK104008D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories

Description

PATENTANSI3RuCHE :
ι. Tropfblechanordnung für die Zugvorrichtung von Güterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Feder (D) der Zugvorrichtung, für die Muffen (c1) der Zugstangen (C) und für die Führungsbolzen (a1) der Zugfederplatten (B) je ein besonderes Tropfblech (H, H1 bzw. K, K1 und G, G1) vorgesehen ist.
2. Tropf blechanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (£>) und die Muffen der Zugstangen (C) abdeckendeiaTxopfbleche (H, H1 bzw. K1K1) annähernd halbzylindrische Gestalt besitzen.
3. Tr opfblechaniofdnung nachAnspruchl 1 und 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zugfederplatten (B) angeordneten Tropfbleche aus gegeneinander verschiebbaren Teilen (G und G1 bzw. H und H1) bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf Tropfblechanordnungen für die Zugvorrichtung von Güterwagen und besteht in erster Linie darin, daß für die Feder der Zugvorrichtung, für die Muffen der Zugstange und für die Führungsbolzen der Zugfederplattjen je ein besonderes Tropfblech vorgesehen ist.
    Auf der Zeichnung ist ein. Ausführungsheispiel des Gegenstandes dear Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι meinen Querschnitt durch die Zugvorrichtung,
    Abb. 2 einen Teil ^eines Schnittes nach 2-2 der Abb. 1 und
    Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. 1. An den Längsträgern A des Wagenuntergestells sind unter Vermittlung von Lagern«3 Bolzena1 befestigt, auf denen die Zugfederplatten B der Zugvorrichtung begrenzt verschiebbar gelagert sind. Die Zugstangen C sind durch Schalenmuffen c1 mit dem Zugstangenmittelstück c2 gelenkig verbunden. Die Bewegung der Zugstangen wird durch die Schalenmuff en c1 auf die Zugfedeiplatten B und damit auf die zwischen den Zugfederplatten ^angeordnete Zugfeder/) übertragen.
    Bei solchen Güterwagen nun, deren Boden (wie z. B. bei Kübelwagen) in der Mitte eine Trennungsfuge besitzt (Abb. 1), tropft bei der Ladung mit nassem Ladegut ständig Wasser auf die Zugvorrichtung und vereist im Winter die Zugvorrichtung so stark, daß ihre Feder ausgeschaltet wird. Man hat diesen Mißstand bisher dadurch zu vermeiden gesucht, daß man den Raum über der Zugvorrichtung durch ißin in Abb. 1 strichpunktiert dargestelltes Blechdach E abdeckte. Diese Anordnung hat aber besonders bei Kübelwagen den Nachteil, daß die Kübel auf dem Untergestell sehr hoch gelagert wer dein müssen, da sonst die Bodenversteifung f1 der Kübel F (Abb. 1) gegen das Tropfbisch stoßen würde. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch folgende Anordnung der Tropf bleche vermieden.
    An den Platten £? sind je zwei winkelförmig
    gebogene Bleche G und G1 befestigt, die sich mit umgebogenen Kanteng·2 bzw. g3 berühren.
    Auf den Längsträgern A sitzen ferner Bleche as (Abb. 1), deren nach unten abgebogene Kanten Φ die oberen Kanten der Bleche G und G1 nach innen überragen. An dein Platten B sind weiterhin annähernd halbzylindrische Bleche// und//1 befestigt, die mit umgebogenen Kanten h2 und h3 aneinander zu gleiten vermögen, ebenso sind auch die S chalenmuffen c1 durch an den Platten .ß sitzende annähernd halbzyUndrische Bleche K und K} abgedeckt.
    Beim Arbeiten der Zugvorrichtung, bei dem sich jeweils eine der Platten B auf den Bolzen«1 verschiebt, gleiten die Bleche H und H1 sowie G und G1 aufeinander, so daß das Spiel der Feder D durch die Tropfbleehe nicht behindert -wird. Wie die Bleche im übrigen als Tropfbleche wirken, bedarf keiner weiteren Erläuterung.
    Durch die besidhriieheine Anordnung wird erreicht, daß von den Tropfbledben nur die Bleche«3 über die obere Begrenzuingsfläche der Längsträger A hinausragen, aber nur um ein so geringes Maß, daß sie das Aufbringen der Kübel auf dein Wagen nicht hindern können. Die Bleche a3 können in Fortfall kommen, wenn man die oberen Ränder der Bleche G, G1 um .ein geringes Maß weiter nach außen abbiegt als in Abb. 1 dargestellt ist.
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