DE595382C - Faltenbalg fuer die Verbindung zwischen Schlepper und Anhaengewagen - Google Patents

Faltenbalg fuer die Verbindung zwischen Schlepper und Anhaengewagen

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DE595382C
DE595382C DES110178D DES0110178D DE595382C DE 595382 C DE595382 C DE 595382C DE S110178 D DES110178 D DE S110178D DE S0110178 D DES0110178 D DE S0110178D DE 595382 C DE595382 C DE 595382C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
    • B60D5/003Bellows for interconnecting vehicle parts

Description

■-Diislioiheek
>ur. Ind. Eigendom
22 MEI 1934
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1934
Gegenstand vorliegender Erfindung.ist ein Faltenbalg für die Verbindung zwischen Schleppern und Anhängewagen, welcher besonders zur Bildung von Straßenzügen geeignet ist.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß an den einander zugekehrten Stirnwänden am Schlepper und Anhängewagen eine als Gerippe dienende Spirale von flachem Querschnitt an beiden Enden befestigt ist, welche mit einem Balg aus Leder, Leinwand, Gummistoff o. dgl. überzogen ist und in der waagerechten Ebene mittels eines oder mehreren in der Mittellängsebene des Übergangs hochkantig angeordneter Stahlstäbe gehalten wird, welche in Führungsaussparungen an den oberen und unteren Ouerseiten der Spiralwindungen eingreifen und deren eines Ende an einem Festpunkt des einen Fahrzeugs drehbar gelagert ist, während das andere ' Ende auf einer am anderen Fahrzeug sitzen-■ den Stütze gleitend aufruht und geführt ist, wobei der Fußboden des Übergangs aus Brettern besteht, die mit dem Gerippe durch Gelenke verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Faltenbalgube.rgang ist anwendbar bei Fahrzeugen, bei welchen das Anhängen eines Wagens an den anderen mittels Gelenkverbindungen erfolgt, die eine Winkelverstellung zwischen den beiden betreffenden Wagen zulassen, welche um einen im Mittelpunkt des Übergangs befindlichen Punkt drehbar sind.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι stellt den zwischen einem Schlepper und einem Anhängewagen angeordneten Übergang im Längsschnitt dar.
Fig. 2 und 3 zeigen das schraubenförmig gewundene Gerippe des Übergangs in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht.
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung des Trägers an dem Übergang.
Mit ι ist der Schlepper, mit 2 der Anhängewagen und mit 3 der Übergang bezeichnet.
Der Übergang besteht aus einem das Ge-. rippe bildenden, schraubenförmig gewundenen Rahmen 4 aus Bandeisen, welcher mit einem Faltenbalg 5 aus Leder, Leinwand, Gummistoff oder sonstigem biegsamem Material überzogen werden kann. Die zwei Köpfe des Gerippes sind in beliebiger geeigneter Weise an dem Hinterteil des Schleppers bzw. des Anhängewagens befestigt, gleichgültig, ob das Gerippe einteilig oder zweiteilig ausgeführt ist.
Weil die Armatur 4 wegen ihres Eigengewichts sich durchbiegen und die Benutzung des Übergangs dadurch beeinträchtigen würde,' ist dafür Sorge getragen, daß die

Claims (2)

  1. Achse des Gerippes waagerecht gehalten wird, und zwar durch Träger, welche in senkrechter Richtung starr sind, jedoch Biegungen in allen anderen Richtungen gestatten. Die genannten Träger bestehen aus zwei Stäben 6, 7, die je von einem Bündel flacher Stahlstäbe gebildet werden; sie sind oben und unten am Übergang in der Längsmittelebene des Gerippes angeordnet. Das eine ίο Stabende ist an einem der zwei Wagen (z. B. am Anhängewagen) drehbar gelagert, das andere Stabende ruht auf am anderen Wagen sitzenden Führungen und ist in diesen Führungen in Längsrichtung frei gleitend.
    Der Fußboden des Übergangs kann aus Brettern 8, 9 bestehen, welche an dem unteren Gerippeteil drehbar gelagert oder durch Gelenke damit verbunden sind.
    In den Querseiten des Gerippes 4 sind in der Mitte Kerben oder Aussparungen 10 vorhanden mit darin angeordneten Rollen 11; mit diesen Rollen stützt sich das Gerippe auf den oberen Stab 6 und wird durch denselben geführt. Die gleiche Anordnung ist auch unten getroffen an den unteren Querseiten des Gerippes.
    Die beiden Stäbe 6 und 7 lassen seitliche Biegungen des Übergangs'3 zu, denn sie sind selbst in seitlicher Richtung biegsam, und ihre Lagerung gestattet die Biegungen des oberen Übergangsteils, wie sie durch Höhenunterschiede zwischen Schlepper und Anhängewagen verursacht werden können. Die beschriebene Ausbildung gestattet auch Verdrehungen des Übergangs, welche durch eine Neigung eines Wagens gegenüber dem anderen veranlaßt werden können; die Stäbe 6 und 7 können nämlich dank der eigenen
    • Elastizität -die Drehbeanspruchungen aufnehmen.
    Der untere Stab 7 könnte auch beim Tragen des Übergangs mitwirken, wenn er unter den unteren Ouerseiten des Rahmens angeordnet und mit für den oberen Stab 6 angegebenen Rollen ausgerüstet wird; auch kann der untere Stab 7 nur als Führungs- und Stabilisierungselement dienen, wenn er oberhalb der unteren Querseiten des Rahmens in zu diesem Zweck in diesen Ouerseiten vorgesehenen Aussparungen angeordnet wird.
    1JA T IC N T ANS I'll Ü C Ii E :
    r.Faltenbalg für die Verbindung zwischen Schlepper und Anhängewagen, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Stirnwänden von Schlepper und Anhängewagen ein als Gerippe dienender, schraubenförmig gewundener Rahmen (4) von flachem Querschnitt an beiden Enden befestigt ist, welcher mit einem Balg (5) aus Leder, Leinwand, Gummistoff o. dgl. überzogen ist und gegen Durchbiegung mittels eines oder mehrerer auf der senkrechten Längsmittelebene des Übergangs hochkantig angeordneter Stahlstäbe (6, 7) gehalten wird, welche in Führungsaussparungen (10) an den oberen und unteren Ouerseiten des Rahmens eingreifen und deren eines Ende an einem Festpunkt des einen Fahrzeugs in senkrechter Richtung drehbar gelagert ist, während das andere Ende auf einer an dem anderen Fahrzeug sitzenden Stütze gleitend aufruht und geführt ist, und daß der Fußboden des Übergangs aus Brettern (8, 9) besteht, die mit dem Gerippe durch Gelenke verbunden sind.
  2. 2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Führung . der Tragstäbe (6, 7) dienenden Aussparungen (10) des Rahmens (4) Rollen (11) gelagert sind, mittels deren sich der Rahmen auf die Tragstäbe abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES110178D 1933-02-16 1933-07-15 Faltenbalg fuer die Verbindung zwischen Schlepper und Anhaengewagen Expired DE595382C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002672A1 (de) * 1989-08-23 1991-03-07 Hübner Gummi- Und Kunststoff Gmbh Gelenkfahrzeug mit einem faltenbalg zwischen den fahrzeugteilen
EP0537670A1 (de) * 1991-10-17 1993-04-21 Möller Werke GmbH Faltenbalg zur Verbindung gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge
DE19638154A1 (de) * 1996-09-18 1998-03-19 Gebr Hennig Gmbh Übergangsvorrichtung für zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
EP2226231A1 (de) 2009-03-05 2010-09-08 Hübner GmbH Vorrichtung zur seitlichen Abdeckung des Abstandes zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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EP2226231A1 (de) 2009-03-05 2010-09-08 Hübner GmbH Vorrichtung zur seitlichen Abdeckung des Abstandes zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
US8230791B2 (en) 2009-03-05 2012-07-31 Hübner GmbH Device for lateral covering of the spacing between two vehicles coupled to each other, particularly rail cars

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