DE730401C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE730401C
DE730401C DEA80383D DEA0080383D DE730401C DE 730401 C DE730401 C DE 730401C DE A80383 D DEA80383 D DE A80383D DE A0080383 D DEA0080383 D DE A0080383D DE 730401 C DE730401 C DE 730401C
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DE
Germany
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transverse
chassis
rigid axle
shafts
frame side
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Expired
Application number
DEA80383D
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English (en)
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE730401C publication Critical patent/DE730401C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrgestell für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit auf einer starren Achse gelagerten, über ein am Rahmen befestigtes Ausgleidhgetriehe durch Quergerm lenkwehen angetriebenen Hinterrädern, -bei dem die Tragblattfedern auf Stützen der durch die unter den abgekröpften Enden der Rahmenlängsträger hindurchgehende starre Achse miteinander verbundenen Radträger befestigt sind.
  • Bei den bekannten Fahrgestellen dieser Art liegt die Kröpfungsstelle der Rahmenlängsträger, das ist die Stelle, an der die Trägerholme etwa S-förmig in die höher liegenden Trägerenden überlaufen, im allgemeinen vor, der' Quermittelebene `der Hinterräder, um den für die Durchführung der Quergelrenkwellen und der starren Achse nötigen Platz zu schaffen. Die Folge davon ist nicht nur eine Vergrößerung der Kröpfungslänge, sondern auch eine Verkleinerung der ausbaufähigen Wagenlänge, da die Lage der Kröpfungsstellie auch die Lage der Hintersitze bestimmt, sofern diese nicht höher angeordnet werden sollen als die Vordersitze. Durch die Verlegung der Kröpfungsstelle vor die Quermittelebene der Hinterräder wird die nötige Bewegungsfreiheit für die Quergelenkwellen und die starre Achse nur auf Kosten einer ungünstigen Anordnung der Hintersitze herreicht. Es sind auch schon Fahrgestelle bekannt, bei denen die als Treibachse ausgebildete, die Querwellen ieinschließende Hinterachse durch Ausnehmungen der Rahmnenlängsträger hindurchgeführt ist. Hierbei handelt :es sich jedoch um gerade durchlaufende Rahm@enlängsträger, bei denen die Trägerholme lediglich zur Bildung der Ausnehmung an der Oberseite der Hinterachse bogenförmig hochgezogen und die Ausnehmung an der Unterseite der Hinterachse durch einen Bügel abgeschlossen ist. Die lichte Höhe der in der Radquermitteleben!e liegenden Ausnehmung ist in diesem Falle vom vollen Federhub der Hinterachse abhängig. Mit Rücksicht auf die erforderliche Bewegungsfreiheit der Hinterachse beanspruchen derartig gestaltete Rahmenlängsträger verhältnismäßig viel sonst ausbaufähigen Platz des Fahrgestells.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die in der Radquermittelebene liegende Abkröpfung der Rahmenlängsträger mit Ausnehmungen lediglich für den Durchtritt der Quergelenkwellen versehen ist. Da die lichte Höhe der Ausnehmungen damit auf den verhältnismäßig geringen Winkelausschlag der Quergelenkwellen beschränkt ist, läßt sich mit einer geringen Kröpfungsstärke der Rahmenlängsträger das Auslangen finden. Nun können die Hintersitze ohne Änderung ihrer Höhenlage gegenüber den Vordersitzen sehr weit nach hinten gerückt werden. Die Rahmenlängsträger laufen bis in die Nähe der Radquermittelebene gerade durch; ihre hochgekröpften Enden sind auf den Platz hinter der Radquermittelebene beschränkt. Auf diese «'eise kann nahezu der ganze Platz vor der Hinterr adquermittelebene ausgebaut, der Achsstand des Kraftfahrzeuges also weit besser .als bisher ausgenutzt werden, ohne dio Bewegungsfreiheit der Quergelenkw@ellen und der starren Achse zu verkleinern. Außerdem ermöglicht die Erfindung -ein Fahrgestell sehr niedriger Bauart bei einfacher Rahmenform.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die hintere Ansicht des Fahrgestells, teilweise im Schnitt, Fig.2 die zugehörige Draufsicht und Fi:g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-IIl in Fig. 2.
  • Die Hinterräder 2 des Fahrgestells sind auf einer starren Achse 3 gelagert, die hinter der Quermittelebene Q an den Radträgern 5 angesetzt und von diesen .aus schräg nach unten und nach hinten durchgekröpft ist. Die Hinterräder 2 sind durch Längsblattfedern r1 abgefedert, die an Stützen 6 der Radträger 5 befestigt sind. Die Hinterräder 2 sind durch Quergelenkwellen 8 angetrieben, die mit einem am Rahmen befestigten Ausgleidligetriebe g in Verbindung stehen. Die Rahmenlängsträger i sind in der Quermittellängsiebene Q der Hinterräder 2 abgekröpft und ,an der Stelle der größten Trägerhöhe mit Ausnehmungen 7 für den- Durchtritt lediglich. der Quergelenkwellen 8 versehen. Die hinteren Arme der Längsblattfedern .l sind bei 12 an den hochgekröpften Trägerenden io angelenkt; die Längsblattfedem 4. laufen unterhalb der Quergelenkwellen 8 und der Achse 3 hindurch. Beim Durchfedern der Hinterräder 2 haben die Quergelenkwellen 8 innerhalb der Ausnehmungen 7 der Rahmenlängsträger i und die Achse 3 innerhalb der durch die Trägerenden io und durch die Längsblattfedern ¢ gebildeten Fenster die erforderliche Bcwegungsfreiheit. Die Rahmenlängsträger i sind nahezu bis an die Quermittel.cbene Q gerade durchgeführt, so daß die Hintersitze ohne Änderung der Höhenlage gegenüber den Vordersitzen zwischen die Räder 2 hineingerückt werden können. Der Rahmen behält dabei im wesentlichen seine einfache Form, denn die in der Abkröpfung i i liegenden Ausne'hmungen ; können in einem Arbeitsgang mit den Rahmenlängsträgern i herausgepreßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit auf einer starren Achse gelagerten, über ein am Rahmen befestigtes Ausgleichgetriebe durch Quergelenkwellcn angetriebenen Hinterrädern, bei dem die Tragblattfedern auf Stützen der durch die unter den hochgekröpften Enden der Rahmenlängsträger hindurchgehende starre Achse miteinander verbundenen Radträger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Radquermittelebene (Qliegende Abkröpfung (i i , der Rälimenlängsträger (i j Ausnehmungen (;7) lediglich für den Durchtritt der Quergelenkwellen (8) hat. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Radträgern (5j vorgesehenen Stützen (6) für die in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Tragblattfedern (4.) unterhalb der starren Achse (3) und der Quergelenkwellen (81 angeordnet sind.
DEA80383D 1936-09-01 1936-09-01 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge Expired DE730401C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904723A1 (de) * 1988-02-17 1989-08-31 Mazda Motor Stuetzkonstruktion fuer die radaufhaengung eines fahrzeuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3904723A1 (de) * 1988-02-17 1989-08-31 Mazda Motor Stuetzkonstruktion fuer die radaufhaengung eines fahrzeuges

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