DE745552C - Anordnung zur Abstuetzung von ueber ein Ausgleichsgetriebe angetriebenen Schwinghalbachsen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Anordnung zur Abstützung von über ein Ausgleichsgetriebe angetriebenen Schwinghalbachsen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abistützwrng von über ein. Ausgleichsgetriebe angetriebenen Schwinghalbachsen für Kraftfahrzeuge, bei der ein am Fahrzeugrahmen befestigter Querträger einerseits ei quer zur Fährzeuglängsrichtung gestelltes, die Halbachsen. abfederndes Blattfederpaket trägt und andererseits zur Befestigung des Ausfeichsbrnetxniebsegehäuses dient? das gegenüber dem Fahrzeugrahmen schwingen kann.
• Bei bekannten derartigen Ausführungen wird das AusglelchsgetrIebegehäuse von. einem besonders abgestützen Schubrohr getragen; es ist ferner in Gummi an einem Querträger abgestützt.
• Schließlich ist es bei Abfederungen von Schwinghalbachsen bekannt, einen Querträger auf ein längs laufendes Rohr aufzuschieben, das mit dem Querträger den Fahrzetugrahmen bildet.
• Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Querträger, gegebenenfalls unter Einschaltung eims Gummikissens, leicht lösbar unterhalb des und das Ausgleichs.,getirisebegehäuse unterhalb des Querträgers, an diesem zum nündesten beim Fehlen eines Gummikissens zwischen Querträger und Fahrzeugrahmen mit seinem eigenen Gummikissen ge'.agürt, angeordnet ist, wobei der Querträger überdies Stoßdämpfer für die Halbachsen und gegebenenfalls Anschläge zur Begrenzung der Anechläge der Halbachsen trägt.
• Bei dieser Rauart ist also, die Feder in einem besonderen, von unten gegen den Fahrzeugrahmen eingessetzten Querträger gelagert, und dieser Federträger ist zugleich Träger des Ausgleichsgetr,"ebebehäuses. Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, daß die gesamte Anordnung einschließlich des Ausgleichsgetriebegehäuseseinfach ,durch Lössen der. Befestigungsschrauben vom abnehmbar isst, wobei .das AusgleIchsgetriebegehäuse. von der Ka,r danwelle nach hinten ohne weiteres abgezogen werden kann. Es wird Wie, -einflache Befestigung der :Querfeder und desusgleiclr5@-etriebegehäuses erreicht. wobei unier gle@ichze,tiger Abstützung beider Teile oder zum miladesten des @usg@eächsgetriebes in Gummi am Fahrzeugrahmen eine einfache Lagerung geschaffen wird.
• Dabei sind zugleich geeignete yVI.ittel Vor- ges die es ermöglichen, Stoßdämpfer und @egr@,enztun.gsaiiachläge zusammen mit der Feder leicht ,abnehmbar zu machen. Durch die Lagerung in Gummi werden eine günstige Gerättachdämpftnig und eine erhöhte AnpassungsfähIgke it an Bodenunebenh eiten erreicht. Dabei ist !es besonders von Vorteil, gerade bei Verivenduinj vo@ri Schtvinghalhachsen heim Abnehmen der gesamten Hinterrad-achsanordnung auch die Sitoßdämpfer und die Begrenzungsanschläge gleichzeitig abnehmen zu können. Trotz dieser Anbid;ngung der Querblattfeder oberhalb der Schwinghalbachsen und unterhalb dies Fahrzeugrahmens wird eine graue Bodenfreiheit ermöglicht und erreicht, daß Stoßdämpfer und Begrenzungsanschläge ebenfalls in der Achsebene angeordnet sein können.
• Die Erfiad@ting Mit sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. r und 2 in Rückansicht die Hinterachse in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Gummiaufhängungen, Abb. 3 eine Seitenansicht der Abb. r ün Schnitt, Abb. 4. einen Gr undriß.
• Die Hinterachse ist mit S.ciiwinglialbachsen ri, b versehen, die am Ausgl:eichsgetriebegehä-u,sec a,ngelenkt sind und die gegebenenfalls als nur in einer Ebene Schwingende Peadela.clisen ausgeführt sein können. Die Schwinghalbachsen sind durch die Qu@erblattfeder d a,b,gestützt und dadurch zugleich in der Längsrichtung @@esi@ehert. Gegebenenfalls können noch besondere Längsstützstreben hei gewissen Schwinghalbachsenausführungen Anwendtmg finden.
• -Nach der Erfindung ist nun die querblattfeder d zusam,rnen mit den Sichivimghalbachsen -r, b und dem Hinterachsantrieb c derart zusammengebaut, daß der ganze Statz gemeinsam vom Kraftfahrzeugrahmen ab lenommen werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Querhlattfeder d an einem Querträgere befestigt, der am Rahmen/ abnehmbar angebracht ist. .1n dem Federquertr Eiger e ist zugleich Ihrs Ausglieichsg:etri@eh@egehäuse c befestigt, und zwar entweder wie in Abb. t bei- starr angebra:cht, während der Querträgere durch Gummikissen li gegenüber dem Rahmen abgestützt ist, oder es ist, wie Abb. 2 zeigt, das Ausäleiclis,#retriebeno,chmals durch Gummikissaeng, gegerüiber dem Querträger abgestützt, wobei dieser am Rahmen bei i starr befestigt seii1 kann. Es ist aber auch möglich, sowohl bei a,ls auch bei 1i, i Gummikissen anzuwenden, so daß also sowohl der Querträger e gegenüber dem Rahmen f als auch. das Au@sgleichsgctriehegehäuse c gegenüber riern Querträger e in Gummi abgestützt sind.
• Der vordere Teil des Getriebes -,Ist bei k gegehenenfa.lls nochmals in Gummikissen am Rahmen abgestützt. Der Querträger c trägt ferner zugleich die Stoßdämpfer/, die durch ge@eigrnete Stoßstangenm auf die Halbachsen einwirken, wie in Abb. i gezeigt ist.
• Es ist aber auch möglich, wie in Abb.2 veranschaulicht ist, an dem Querträger Bcgrenzungsanschlägen, z. B. aus Gummi, anzubringen und für den Ausschlag nach unten Gurte o vorzusehen, so daß die S^_liw;agIzilhaahsen durch die Begrenzungsanschläge nach oben oder .unten in ihrem Ausschlag he.-renzt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Abstätzttrig von über ein-Ausgleichsgetriebe angetziehenen Schwinghalbachsen für Kraftfahrzeuge, bei der ein am Fahrzeugrahmen befestigter Querträger einerseits ein quer -zur Fahrzeuglängsrichtung gestelltes, die Halbachsen abfederndes Blattfederpaket trägt und andererseits zur Befestigung des @us@aleichsgett@ebegehäuses dient, das gegenüber dem Fahrzeugrahmen schwingen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (e), gegebenenfalls unter F.ins,chaltung eines Gummikissens (1t), leicht lösbar unterhalb des Fahrzeugr alimens (f) und das Ausgleichsgetriebegehäuse (c) unterhalb des Querträgers (e), an diesem zum m:ridesten beim Fehlen eines Gummikissens zwiscüeii Querträger (e) und Fahrzeugralünen t f ) mit einem eigenen Gummikssen !g/) gelagert, angeordnet ist, wobei der Querträger (e) überdies Stoßdämpfer (l) für die Halbachsen und gegebenenfalls Arisclüäge (ii, o) zur Begrenzung der Anschläge der Halbachsen trägt.