DE919929C - Kraftfahrzeug mit einem laengs gestellten Motorgetriebeblock - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem laengs gestellten MotorgetriebeblockInfo
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- DE919929C DE919929C DEA15449D DEA0015449D DE919929C DE 919929 C DE919929 C DE 919929C DE A15449 D DEA15449 D DE A15449D DE A0015449 D DEA0015449 D DE A0015449D DE 919929 C DE919929 C DE 919929C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1208—Resilient supports
- B60K5/1216—Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
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Description
- Kraftfahrzeug mit einem längs gestellten Motorgetriebeblock Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem längs gestellten Motorgetriebeblock, bei dem der Motor vor und das Getriebe hinter der vorderen Radquermittelebene angeordnet sind und der Block durch einen die beiden Rahmenlängsträger verbindenden, in oder in Nähe der vorderen Radquermittelebene liegenden ringförmigen Rahmenquerträger hindurchgesteckt ist, der die Tragfedern der Vorderräder und den Wasserkühler des Motors trägt.
- Bei den bekannten Kraftfahrzeugen dieser Art ist der ringförmige Rahmenquerträger als Lagerträger für den Block ausgebildet, und zwar entweder allein oder aber gemeinsam mit einem vorderen Rahmenträger. Hierbei sind mehrere elastisch nachgiebige Lagerkörper in einer lotrechten Ebene zwischen dem ringförmigen Rahmenquerträger und dem Block eingefügt, wodurch der Block um eine etwa durch den geometrischen Mittelpunkt des ringförmigen Rahmenquerträgers hindurchgehende Längsachse schwingen kann. Die lichte Weite des ringförmigen Rahmenquerträgers richtet sich in diesem Fall nicht nur nach den Abmessungen des Blockes, sondern auch nach den Abmessungen seiner Lagerkörper; sie ist infolgedessen größer, als für die Schwingungsfreiheit des Blockes allein erforderlich wäre. Die Gestalt des ringförmigen Rahmenquerträgers ist den Lagerkörpern ohne Rücksicht auf weiter einzubauende Fahrgestellteile angepaßt. Abgesehen von einer unnötigen Erhöhung des Fahrgestellgewichtes entsteht daher der Nachteil, daß der ringförmige Rahmenquerträger nicht ohne weiteres zur Lagerung der in oder in der Nähe der vorderen Radquermittelebene angeordneten Fahrgestellteile, also insbesondere der Tragfedern für die Vorderräder, herangezogen werden kann; außerdem kann der Block nicht tief genug im .Rahmen gelagert werden, wie dies für einen gedrängten und lagefesten Zusammenbau mit dem Fahrgestell erforderlich wäre.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Block ausschließlich über sein vorderes, motorseitiges Ende und über sein hinteres, getriebeseitiges Ende an je einem besonderen Rahmenquerträger abgestützt ist. Dadurch kann der ringförmige Rahmenquerträger in bezug auf den Block völlig frei gestellt und unabhängig gestaltet werden. Die lichte Weite des ringförmigen Rahrnenquerträgers richtet sich hierbei lediglich nach der gegebenen Schwingungsfreiheit des Blockes ohne Rücksicht auf die Art und Anzahl seiner Lagerkörper; sie kann infolgedessen so gering wie möglich gehalten werden, was nicht nur das Fahrgestellgewicht vermindert, sondern auch den Zusammenbau mit anderen Fahrgestellteilen erleichtert. Der ringförmige Rahmenquerträger kann in diesem Fall ohne weiteres als Lagerträger für die in oder in Nähe der vorderen Radquermittelebene angeordneten Fahrgestellteile, das sind die Tragfedern für die Vorderräder und der Wasserkühler für den Motor, ausgenutzt werden. Schließlich kann der Block unter Umgehung des ringförmigen Rahmenquerträgers auf zwei waagerecht verlegten Rahmenquerträgern in der üblichen Weise abgestützt werden, so daß er verhältnismäßig tief im Rahmen liegt. Auf diese Weise ist ein gedrängter und zugleich lagefester Zusammenbau des Blockes mit dem Fahrgestell mit einfachen Mitteln erzielt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Abb. I die Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit längs gestelltem Motorgetriebeblock, Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht, Abb. 3 und 4 Schnitte längs den Linien III-III und IV-IV in Abb. I.
- Die beiden schräg nach vorn zulaufenden Rahmenlängsträger 2 sind in Nähe der vorderen Radquermittelebene durch einen Querträger 3 verbunden, der mit zwei seitlichen Stützträgern 4 und einem Abschlußträger 5 einen ringförmigen Rahmenquerträger bildet. Durch diesen ringförmigen Querträger ist der aus dem Motor 6, der Kupplung 7, dem Achsgetriebe 8 und dem Wechselgetriebe 9 bestehende Block derart hindurchgesteckt, daß der Motor 6 vor und das Wechselgetriebe 9 hinter der vorderen Radquermittelebene liegen. Die Rahmenlängsträger 2 sind unterhalb des Motors 6 über den ringförmigen Querträger 3, 4, 5 nach vorn gezogen und an ihren vorderen Enden durch einen Endquerträger Io verbunden, der das vordere Motorlager II trägt. Das Getriebe 9 ist mit einem Zwischenträger I2 verbunden, der die beiden hinteren Motorlager I3 trägt. Während das vordere Motorlager II aus einem in der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordneten Gummimetallkörper besteht, der unmittelbar zwischen dem Motor 6 und dem Endquerträger Io eingefügt ist, bestehen die beiden hinteren Motorlager I3 aus zwei schräg zur lotrechten Fahrzeüglängsmittelebene angeordneten Gummimetallkörpern, die zwischen den abgebogenen Enden I4 des Querträgers I2 und den dazu parallel gestellten Stützen I5 der Längsträger :2 eingefügt sind.
- In dem Abschlußträger 5 des ringförmigen Querträgers 3, 4, 5 ist eine Querblattfeder I6 eingespannt, die zusammen mit den an den Längsträgern 2 gelagerten beiden Seitenlenkern I7 die Vorderachse bildet. Vor der Querblattfeder I6 ist der Wasserkühler I8 des Motors 6 an zwei Böcken I9 und hinter dieser das Lenkgetriebe 2o an einem Fortsatz 2I des ringförmigen Querträgers 3, 4, 5 befestigt. Der Wasserkühler I8 ist durch einen nachgiebigen Schlauch 22 mit dem Motor 6 verbunden, während das Lenkgetriebe 2o durch Spurstangen 23 mit den Spurhebeln 24 der vorderen Lenkräder 25 verbunden ist. Die Lenkräder 25 empfangen ihren Antrieb durch Quergelenkwellen 26 vom Achsgetriebe 8. Das Lenkgetriebe 2o wird durch die Lenksäule 27 unmittelbar und das Wechselgetriebe 9 durch den Schalthebel 28 unter Vermittlung der Schaltstange 29 bedient.
- Beim Zusammenbau des Fahrgestells wird der Block mit der Getriebeseite durch den ringförmigen Querträger 3, 4, 5 hindurchgesteckt, der Motor 6 an dem Motorlager II und das Getriebe 9 an dem Zwischenquerträger I2 befestigt, wodurch sich eine schwingfähige Dreipunktabstützung des Blockes unter Freistellung des ringförmigen Querträgers 3, 4, 5 ergibt. Die lichte Weite des ringförmigen Querträgers 3, 4, 5 braucht hierbei nur mit Rücksicht auf die Schwingfähigkeit des Blockes bemessen zu werden. Schließlich werden die Querblattfeder I6, der Wasserkühler I8 und das Lenkgetriebe 2o an dem ringförmigen Querträger 3, 4, 5 befestigt, wodurch bei guter Zugänglichkeit aller lebenswichtigen Teile eine sehr gedrängte Anordnung und tiefe Schwerpunktlage des Fahrgestelles erreicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug mit einem längs gestellten Motorgetriebeblock, bei dem der Motor vor und das Getriebe hinter der vorderen Radquermittelebene angeordnet sind und der Block durch einen die beiden Rahmenlängsträger verbindenden, in oder in Nähe der vorderen Radquermittelebene liegenden ringförmigen Rahmenquerträger hindurchgesteckt ist, der die Tragfedern der Vorderräder und den Wasserkühler des Motors trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (6 bis 9) ausschließlich über sein vorderes, motorseitiges Ende und über sein hinteres, getriebeseitiges Ende an je einem besonderen Rahmenquerträger (Io und 12) abgestützt ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 188 4,95; USA.-Patentschriften Nr. I 975 BIO, 1 959 969, 1834907.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA15449D DE919929C (de) | 1939-09-19 | 1939-09-19 | Kraftfahrzeug mit einem laengs gestellten Motorgetriebeblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA15449D DE919929C (de) | 1939-09-19 | 1939-09-19 | Kraftfahrzeug mit einem laengs gestellten Motorgetriebeblock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919929C true DE919929C (de) | 1954-11-08 |
Family
ID=6923426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA15449D Expired DE919929C (de) | 1939-09-19 | 1939-09-19 | Kraftfahrzeug mit einem laengs gestellten Motorgetriebeblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919929C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3204717A (en) * | 1961-11-30 | 1965-09-07 | Ford Motor Co | Vehicle power plant and wheel suspension system |
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EP0615877A1 (de) * | 1993-03-13 | 1994-09-21 | Dr.Ing. h.c. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT | Kraftfahrzeug mit einer Antriebsaggregatslagerung |
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-
1939
- 1939-09-19 DE DEA15449D patent/DE919929C/de not_active Expired
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