DE329809C - Kraftwagen mit gegen die Hinterachse in senkrechter Ebene ausschwingbarer Vorderachse - Google Patents

Kraftwagen mit gegen die Hinterachse in senkrechter Ebene ausschwingbarer Vorderachse

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DE329809C
DE329809C DE1917329809D DE329809DA DE329809C DE 329809 C DE329809 C DE 329809C DE 1917329809 D DE1917329809 D DE 1917329809D DE 329809D A DE329809D A DE 329809DA DE 329809 C DE329809 C DE 329809C
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drive
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Description

Um mit Kraftwagen in hügligem Gelände abseits von Straßen fahren zu können, müssen die Laufräder der ungleichmäßigen Fahrbahn sich möglichst anpassen können, damit sie ständig in Berührung mit dem Erdboden bleiben. Um dieses zu erreichen, hat man schon die Vorderachse in senkrechter Ebene gegen die Hinterachse ausschwingbar angeordnet, z. B. mit Hilfe eines in der Querrichtung geteilten Wagenrahmens, dessen Vorder- und Hinterteil gegeneinander drehbar sind. Auch durch Dreipunktaufhängung hat man eine derartige Beweglichkeit schon zu erreichen gesucht.
Bei Kraftwagen, deren Vorderachse durch eine mittlere Längswelle angetrieben wird, bietet die in senkrechter Ebene ausschwingbare Anordnung der Vorderachse gewisse Schwierigkeiten, da bei Anordnung des Aus-Schwingungsmittelpunktes für die Vorderachse außerhalb der Horizontalebene der letzteren die Ausschwingungen nicht nur wesentliche Querverschiebungen des Vorderrades, sondern auch einen seitlichen Ausschlag der mittleren Antriebswelle für die Vorderachse zur Folge haben, welcher für die Kraftübertragung nachteilig ist. Um dieses zu vermeiden, wird die Schwingungsachse der Vorderachse gleichachsig zu der den Antrieb bewirkenden Antriebswelle angeordnet. Gemäß der Erfindung geschieht dieses- dadurch, daß die Vorderachse einen auf beiden. Seiten der in der Mitte befindlichen Antriebsräder gelagerten Körper trägt, der in der Richtung der Antriebswelle zwei einander gegenüberstehende Drehzapfen für den Federträger besitzt. Die Antriebswelle ist hierbei durch den nach" hinten gerichteten Drehzapfen hindurchgeführt.
Der gegen die Vorderachse ausschwingbare Federträger kann auch durch mehrere, in bezug auf seine Ausschwingungsachse einander diametral gegenüberstehende Federn mit dem Wagenrahmen verbunden sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen dasselbe in der Seitenansicht, in der Vorderansicht und im Grundriß.
• Das die Antriebsräder enthaltende Gehäuse b ist mit einem hülsenartigen Träger η umgeben, welcher Drehzapfen w1 trägt. Durch den nach hinten gerichteten Drehzapfen η1 ist die mittlere Antriebswelle hindurchgeführt. Auf dem Zapfen n1 ist ein bügelartiger Träger 0 ausschwingbar angeordnet, in welchem die Wagenfedern h und h1 befestigt sind. Infolge der Ausschwingbarkeit des bügelartigen Federträgers 0 um die Drehzapfen η1 können sich die beiden Radachsen in der in Fig. 2 angedeuteten Weise gegeneinander sfiiräg stellen.
Die Federn h1 unterhalb der Radachse a sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet, um gefährliche Beanspruchungen der Federn zu vermeiden. Würden nämlich nur die oberen Federn h vorhanden, sein, so würden, wenn die Vorderräder zwecks Einlenkens in eine Kurve ausgeschwenkt werden, durch den infolge des An-
triebes in der Vorderachse auftretenden Schub die Federn h sehr stark beansprucht werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kraftwagen mit gegen die Hinterachse in senkrechter Ebene ausschwingbarer Vorderachse, deren Räder durch Vermittlung einer zur Schwingungsachse der Vorderachse gleichachsigen Längswelle Antrieb erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, die Antriebsräder tragende Teil der Vorderachse einen auf beiden Seiten der Antriebsräder gelagerten Körper trägt, welcher in der Richtung der Antriebswelle zwei einander gegenüberstehende Drehzapfen für den Federträger besitzt, von denen der eine die Antriebswelle umgreift.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger die Form eines Bügels besitzt, dessen Arme auf- den in der Richtung der Antriebswelle liegenden Drehzapfen gelagert sind. .
  3. 3. Kraftwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Vorderachse ausschw.ingbar verbundene Federträger durch mehrere in bezug auf seine Ausschwingungsachse einander diametral gegenüberstehende Federn mit dem Wagenrahmen verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1917329809D 1917-12-19 1917-12-19 Kraftwagen mit gegen die Hinterachse in senkrechter Ebene ausschwingbarer Vorderachse Expired DE329809C (de)

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FR (1) FR517240A (de)
GB (1) GB145618A (de)

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FR517240A (fr) 1921-05-02
GB145618A (en) 1921-04-28

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