DE307136C - - Google Patents

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DE307136C
DE307136C DE1918307136D DE307136DD DE307136C DE 307136 C DE307136 C DE 307136C DE 1918307136 D DE1918307136 D DE 1918307136D DE 307136D D DE307136D D DE 307136DD DE 307136 C DE307136 C DE 307136C
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DE1918307136D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. NOVEMBER 1919
KLASSE 63 c GRUPPE M
Vorderradantrieb für Kraftwagen.
Bei Kraftwagen, bei welchen die Lenkung durch Ausschwingen der Vorderräder erfolgt, läßt sich eine große Aktionsfähigkeit bezüglich der Lenkung nur dadurch erreichen, daß ein tiefer Einschlag der Lenkräder ermöglicht wird. Bei Kraftwagen, deren Laufradachsen sich in der Querrichtung wesentlich schräg zueinander einstellen können, lassen" aber die Wagenfedern, wenn sie in der üblichen An-Ordnung verwendet werden, einen tiefen Ein-· schlag der Lenkräder nicht zu. Man könnte . nun bei solchen Wagen den tiefen Einschlag der Lenkräder dadurch ermöglichen, daß man . die Federn hochlegt. Dieses ist aber nicht zu empfehlen, da die Federn, wenn sie wesentlich über der Horizontalebene der Radachse liegen, beim Einschlagen der Räder durch den Achsenschub sehr ungünstig beansprucht, werden. Am günstigsten ist die Beanspruchung der Federn, wenn sie in der Horizontalebene der Achse liegen.
Um nun bei einer solchen Federanordnung den tiefen Einschlag der Lenkräder zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung die Federträger auf in der Horizontalebene der Vorderachse liegenden mittleren Querzapfen der Achse drehbar angeordnet, so daß die Federn etwa in der Höhe der Achse liegen, und der Antrieb der Vorderachse erfolgt durch zwei außerhalb der Federn liegende Längswellen.
Die Längswellen erhalten ihren Antrieb' von
. kurzen Querwellen, welche von der mittleren Antriebswelle in Umdrehung versetzt werden..
Die Querwellen und die Längswellen sind in Gehäuse eingeschlossen, welche ein starres System bilden, das in einem gemeinsamen' Stützpunkt kardanisch aufgehängt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Von der mittleren Antriebswelle α aus werden durch kurze Querwellen b zwei Längswellen c angetrieben, welche durch1 die Querwellen d den Antrieb auf die Vorderräder übertragen.
Zwischen den Gehäusen, welche die beiden Längswellen c einschließen, trägt die Vorderradachse α in der Mitte Querzapfen /, auf welchen Federträger g ausschwingbar angeordnet sind. In den doppelhebelartig ausgebildeten Federträgern g sind vier Viertel-Elliptikfedern h befestigt, welche annähernd in der Höhe der Vorderradachse liegen. Infolge der drehbaren Lagerung der Federträger g- auf dem Zapfen f kann sich die Vor- . derradachse zur Hinterradachse schräg einstellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, können die Lenkräder tief einschlagen, da die Federn infolge ihrer Anordnung zwischen den Längswellen c ein solches Einschlagen nicht1 verhindem.
Die Gehäuse der Längswellen c sind mit den Gehäusen der Querwellen b zu einem starren System verbunden und bei i kardanisch aufgehängt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, steht das auf der Antriebswelle α sitzende Zahnrad k in Eingriff mit einem Zahnradi m. Die Nabe m' dies
Zahnrades m ist mit den Querzapfen des Achskreuzes des Differentialgetriebes fest verbunden. Die Querwellen b werden durch die Naben der Differentialräder gebildet, und von den Querwellen werden durch , Kegelräder-, paare d'ie Längswellen c angetrieben.
Die Gehäuse der Längsweljen und der Querwellen bilden ein starres System, das durch die Kugelhülse η sich auf die feststehende
ίο Kugelschale ο stützt-. Die Lager der Querwellen & liegen außerhalb der feststehenden Kugelschale ο und werden von dem starr zusammenhängenden Gehäuse getragen.
Das Gelenkgetriebe ist in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen ausschwingbar, und zwar einerseits um die Achse der Antriebswelle a, wozu in der feststehenden Kugelschale 0 Aussparungen p vorgesehen sind, und anderseits um die Achse der Querwellen b.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Vorderradantrieb für Kraftwagen, bei welchen die A^orderradachse und die Hinterradachse durch den Wagenrahmen in senkrechter Ebene ausschwingbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federträger auf in der Horizontalebene der Vorderachse liegengenden mittleren Querzapfen dieser Achse drehbar sind und' der Antrieb der Vorderräder durch zwei außerhalb der Federn liegende Längswellen erfolgt. .
  2. 2. ■ Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Längswellen und der diese antreibenden Querwellen ein starres System bilden, welches in einem gemeinsamen Stützpunkt kardanisch aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918307136D 1918-01-17 1918-01-17 Expired DE307136C (de)

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DE1918307136D Expired DE307136C (de) 1918-01-17 1918-01-17

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