AT34389B - Motorfahrzeug, insbesonders für Traktionszwecke. - Google Patents

Motorfahrzeug, insbesonders für Traktionszwecke.

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AT34389B
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AT
Austria
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motor vehicle
wheels
wheel
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shaft
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Inventor
Herbert Percy Saunderson
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Herbert Percy Saunderson
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motorfahrzeug, insbesonders für Traktionszwecke. 



   Es sind Motorfahrzeuge bekannt, bei welchen von einem einzigen Motor aus beide Radachsen bzw. sämtliche vier Räder angetrieben werden, um einen sicheren Angriff derselben am Boden zu erzielen bzw. das Gleiten, Schleudern u. dgl. des Fahrzeuges zu vermeiden. Bei diesen Fahrzeugen ist es für ein sicheres Fahren   notwendig,   nicht nur, wie   üblich.   ein Paar   Räder,   sondern alle vier Räder steuerbar zu machen bzw. als Lenkräder   auszuführen.   so dass die linken und rechten Räder des Fahrzeuges auch in den Krümmungen in je einer Spur laufen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, bei welchem ebenfalls sämtliche Räder allgetrieben werden und bezweckt, die Nachteile der Fahrzeuge der   bekannten   Art. sämtliche Räder steuerbar machen zu müssen, zu vermeiden. 



   Dies wird im vorliegenden Falle dadurch erreicht, dass die eine Radachse des Fahrzeuges 
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Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungs,-egenstandes in   Fig.) in Seiten-   ansicht, in Fig. 2. in Draufsicht und in Fig.   3 in Vorderansicht, während Fig. 4 eine Einzelheit   im Schnitt in   grösserem Massstabe veranschaulicht.   a ist der Wagenrahmen, b die vorderen Lauf- bzw. Lenkräder, b1 das rückwärtige Treibrad. 
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   Die   Antriel) svorrichtung   wird zweckmässigerweise nachstehend ausgebildet : Auf der in Lagern des am Wagenrahmen befestigten Wechselgetriebegehäuses k1 gelagerten Hohlwelle k sind die beiden Kegelräder 1,      lose aufgeschoben, welche ihre Bewegung von der unmittelbar 
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 mittels Feder und Nut auf   der hohlen Welle k-aufsitzt und   daher   verschoben werden kann. um   mit dem einen oder anderen der beiden   l   se auf der gleichen Welle sitzenden Kegelräder l, l1 verbunden zu werden, je nach der Drehrichtung, welche der Welle k erteilt werden soll. 



   Durch die hohle Welle   k ist   eine Welle o hindurchgeführt, auf welcher die beiden Kegel-   rä. der, p, pl eines   Differentialgetriebes angeordnet sind. Das Rad p sitzt lose auf der Welle o und   kann   mittels Augen durch ein Kardangelenk an eine der beiden Getenwelele q angeschlossen werden, während das zweite Kegelrad   pl   auf der Welle o festsitzt, deren zweites Ende durch ein Kardangelenk mit der zum zweiten Vorderrad gehörigen Gegenwelle verbunden ist. 



   Das   Differentialgehäuse   q, in welchem die beiden Trieblinge q1, q2 des   Differentialtriebes   gelagert sind, ist auf der hohlen Welle   'aufgekeilt, so dass   es unmittelbar vom Motor   angetrieben   
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   Wie ersichtlich,   läuft   das dritte oder Hinterrad bl in der Mittelebene der Vorderräder und es wird daher die Tätigkeit des Differentialgetriebes bei Krümmungen und Wendungen vollkommen   unbeeinflusst   bleiben. 



   Die in der Zeichnung auf dem Wagenrahmen a angeordnete, von Streben u getragene Plattform t kann zum Tragen von Gütern benutzt werden, sie kann aber auch dazu dienen, um die Wagenbelastung   behufs Vergrösserung   der Adhäsion. der Wagenräder für Schleppzwecke zu vergrössern. 



    PATENT-ANSPRÜCHE ;   
1. Motorfahrzeug für Traktionszwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Radachse als Differentialachse mit zwei Triebrädern und die andere Achse mit einem Triebrade ausgeetattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem einen Ende mit dem Gehäuse des Differentialgetriebes ausgestattete Hohlwelle (k) der Differentialachse an dem anderen Ende ein Zahnrad (r) trägt, von welchem aus das dritte Triebrad angetrieben wird.
AT34389D 1906-10-22 1906-10-22 Motorfahrzeug, insbesonders für Traktionszwecke. AT34389B (de)

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