DE3340973C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/11—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Hilfsrahmen für Kraftfahrzeuge sind in mannig
faltiger Ausbildung bekannt, wobei die Hilfsrahmen in
der Regel die Aufgabe haben, die von den Rädern und der
Antriebsmaschine herrührenden Kräfte mit möglichst
geringem baulichen Aufwand vorteilhaft aufzunehmen bzw.
auf den Fahrzeugoberbau zu übertragen (DE-PS 11 77 016).
Bei allen diesen Ausbildungen ist die Anordnung so ge
troffen, daß Teile des Getriebes
beispielsweise Teile eines ganzen Antriebsaggregates
oder auch die Anlenkstellen der Radführungsglieder den
Hilfsrahmen nach unten überragen, weil es sich lediglich
um Straßenfahrzeuge handelt, bei denen die Verringerung
der Bodenfreiheit keine wesentliche Rolle spielt bzw.
hinsichtlich der nach unten vorragenden Teile des Ge
triebes keine Auffahrgefahr besteht.
Es ist auch schon bekannt, Kraftfahrzeuge, die
für die Straßenfahrt konzipiert sind, dadurch gelände
gängig zu machen, daß man, abgesehen vom Einbau ent
sprechender Einrichtungen für den Allradantrieb, die
der Auffahrgefahr ausgesetzten Teile durch von unten am
Fahrgestell oder an einer selbsttragenden Karosserie
befestigte bzw. angeschweißte Blechlamellen od. Schutz
wannen abdeckt. Solche Abdeckungen erhöhen den tech
nischen Aufwand und das Fahrzeuggewicht, zumal sie außer
dem Auffahrschutz keinem anderen Zweck dienen können.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein abnehmbarer
Vorderrahmen für Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem
Wagenkasten, welcher zur Abstützung für die Brennkraft
maschine dient und zwei im wesentlichen parallele Längs
träger aufweist, die am Bodengerüst des Wagenaufbaus sowie
an zwei sich von einer Vorderwand des Wagenaufbaus nach
vorne und nach unten erstreckenden Armen befestigt ist
(DE-AS 10 04 496). Dieser bekannte Vorderrahmen ist dem
entsprechend nur für Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem
Wagenkasten geeignet und dient nur zur Abstützung für den
Motor. Er kann auch nur an einem speziell gestalteten Wagen
aufbau, nämlich mit zwei sich von dessen Vorderwand nach vorne
und nach unten erstreckenden Armen befestigt werden.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein in Leichtbau
weise gestalteter Vorderrahmen, welcher über eine Vielzahl
von Montagebolzen an der Vorderseite eines Wagenkörpers be
festigt ist (US-PS 29 55 870). Hierbei ist ersichtlich,
daß die unteren sich längs erstreckenden Rahmenteile
keinesfalls kufenförmig ausgebildet sind. Weiterhin sind
keine Anlenkstellen von Führungsgliedern des Radpaares
vorhanden.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diese Mängel zu beseitigen und ein Fahrzeug der eingangs
geschilderten Art zu schaffen, das sich bei Verringerung
des technischen Aufwandes voll zur Geländefahrt eignet.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe
bei einem Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Da also die Längsträger des Hilfsrahmens als
Kufen dienen und alle dem Hilfsrahmen zugeordneten Teile
oberhalb der Kufengleitfläche liegen, die Kufengleit
fläche also nach unten nicht überragt wird, ist jegliche
Auffahrgefahr beseitigt, ohne zusätzlich Wannen, Lamellen
od. dgl. vorsehen zu müssen. Dabei behält der Hilfsrahmen
die ihm innewohnenden Vorteile, die vor allem darin zu
erblicken sind, daß für die Lagerung des Getriebes,
beispielsweise eines Verteilergetriebes
bzw. Achsgetriebes, und die Anlenkung der Radführungs
glieder am Oberbau keine gesonderten Konsolen, Träger
u. dgl. vorgesehen werden müssen, der Hilfsrahmen alle
diese Teile zu einer Baueinheit zusammenfaßt und eine
günstige Krafteinleitung in den Fahrzeugoberbau ge
währleistet, unabhängig davon, ob dieser als Fahrgestell
oder als selbsttragende Karosserie ausgebildet ist.
Um bei schwierigem Gelände bzw. tief in den
Boden einsinkenden Rädern und bei im Bereich der Vorder
räder angeordnetem Hilfsrahmen ein Hängenbleiben am vor
deren Querträger oder eine Überbeanspruchung dieses
Trägers zu vermeiden, kann letzterer mit einem eine
schräge Anlauffläche bildenden Ergänzungsprofil ver
sehen sein. Es ist aber auch möglich, daß eine den vor
deren Querträger des Hilfsrahmens mit der unteren Vor
derkante des Fahrzeugoberbaues verbindende Gleitfläche
vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist aber
ohne weiteres auch für Hilfsrahmen im Bereich der Hinterachse
mit Einzelradaufhängung anwendbar.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen im Bereich der Vorderräder angeordneten
Hilfsrahmen des Kraftfahrzeuges im Schaubild,
Fig. 2 den vorderen Querträger des Hilfsrahmens im
Querschnitt, und
Fig. 3 ein Ergänzungsblech für den Hilfsrahmen eben
falls schaubildlich.
Der Hilfsrahmen 1 besteht aus zwei Längsträgern 2
und zwei Querträgern 3, 4. Der vordere Querträger 3 weist
an seinen hochgekröpften Enden Bleche 5 zur Befestigung
am nicht dargestellten Fahrzeugoberbau auf. Zum gleichen
Zweck dienen an den Enden des hinteren Querträgers vorge
sehene Konsolen 6. Der Hilfsrahmen 1 trägt ein Achsgetriebe
7 (strichpunktiert angedeutet), das die als Kufen dienen
den Längsträger 2 nicht nach unten überragt, also zur
Gänze oberhalb der von der Kufenunterseite gebildeten
Kufengleitfläche liegt. Ebenso sind die Anlenkstellen 8, 9
für die als Dreieckslenker ausgebildeten Führungsglieder 10
des dem Hilfsrahmen 1 zugeordneten nicht dargestellten
Radpaares, oberhalb der Kufengleitfläche vorgesehen.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, ist der
vordere Querträger 3 des Hilfsrahmens 1 mit einem eine
schräge Anlauffläche bildenden Ergänzungsprofil 11 aus
gestattet. Fig. 3 zeigt ein Ergänzungsblech 12 für den Hilfs
rahmen 1, das an Bügeln 13 des vorderen Querträgers 3 an
geschraubt werden kann und eine Gleitfläche bildet, die
vom vorderen Querträger 3 zur unteren Vorderkante des
Fahrzeugoberbaues reicht.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit einem Hilfsrahmen, der am Fahrzeug
oberbau befestigt ist, aus Längs- und Querträgern be
steht, ein Getriebe trägt und Führungsglieder eines
Radpaares angelenkt hat, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfsrahmen (1) mit unterhalb des Getriebes (7)
verlaufenden, als Kufen dienenden Längsträgern (2) und
oberhalb der Kufengleitflächen angeordneten Anlenkstellen
(8, 9) der Führungsglieder (10) des Radpaares als Schutz
rahmen ausgebildet ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei im Bereich der Vorderräder angeordnetem Hilfs
rahmen (1) der vordere Querträger (3) des Hilfsrahmens
(1) mit einem eine schräge Anlauffläche bildenden Er
gänzungsprofil (11) versehen ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den vorderen Querträger (3) des Hilfsrahmens
(1) mit der unteren Vorderkante des Fahrzeugoberbaus
verbindende Gleitfläche (12) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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ID=3559578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3340973A1 (de) |
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Also Published As
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AT380437B (de) | 1986-05-26 |
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