DE2820476A1 - Automobilkran, rollkran und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Automobilkran, rollkran und verfahren zu deren herstellungInfo
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- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
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- B66C23/42—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with jibs of adjustable configuration, e.g. foldable
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- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/28—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting cranes
Description
U.Z. 856.15
JLG Industries, Inc. One JLG Drive,
McConnellsburg, Penn.
McConnellsburg, Penn.
17233
V. St. A.
STELLUNG
Die Erfindung betrifft Automobilkräne, ein Verfahren zur Herstellung von Automobilkränen und Kranaufbauten.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, einen Automobilkran unter Verwendung eines vorderen Standard-Lastwagenteils
und eines hinteren Spezialteiis zu schaffen und eine Methode für dia Herstellung eines solchen Automobilkrans
aufzuzeigen. Dabei soll sich für die Bsdienperson eine besonders gute Sicht und Bedienmöglichkeit
ergeben.
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Automobilkräne werden wegen ihrer Manövrierfähigkeit und Vielseitigkeit verwendet. Sie können mit Autobahngeschwindigkeit
von Ort zu Ort gefahren werden und den Kranaufbau als festen Bestandteil mit sich tragen.
Der Kranaufbau, der im typischen Fall hinter der Fahrerkabine aufgesetzt wird, besteht aus einem oberen
drehbaren Aufbau, der eine Auslegerbefestigung und einen schwenkbar daran angebauten Ausleger umfaßt. Bei
einigen Arten von Automobilkränen wird der Betrieb des Krans durch die Betätigung von Steuerorganen in einer
Kabine gesteuert, die fest auf den Aufbau montiert ist. Solche Automobilkräne sind nur dort in geeigneter Weise
einzusetzen, wo der Kran im allgemeinen im Bereich vor der feststehenden Kabine betrieben wird, wobei die Sicht
für den Kranführer stark eingeschränkt wird, falls der Kran an andere Stellen bezüglich der feststehenden Kabine
geschwenkt wird.
Bei einer anderen Art von Automobilkränen ist die Krankabine im drehbaren oberen Aufbau untergebracht, so daß
sie mit diesem geschwenkt werden kann. Bei solchen Konstruktionen schaut der Kranführer im allgemeinen stets
in Richtung der Last, die vom Kran getragen wird. Bei solchen Konstruktionen ist jedoch die Krankabine seitlich
am Kranausleger befestigt, so daß sich eine starke Behinderung des Gesichtsfeldes des Kranführers durch
den Kranausleger ergibt.
Ein Beispiel für die erstgenannte Art von Automobilkran wird in der US-Design-PS Nr. 214035 gezeigt,
ein Beispiel für die letztgenannte Art zeigt die us-ps 'Nr. 3.885 677.
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Andere Konstruktionen nach dem bisherigen Stand der Technik umfassen die Bauart nach der US-PS 3 095 978, bei der
der Sitz des Kranführers seitlich der Mittellinie liegt und die Sicht des Kranführers durch davor liegende Streben
behindert wird, welche Führungsorgane für den Ausleger
tragen, der sich auf diesen Führungsorganen bewegt. Bei einer anderen Konstruktion, nämlich gemäß US-PS
Nr. 2 774 484 war ein Kran auf ein Raupenfahrzeug montiert und besaß eine einzelne Kranführerkabine, wobei
jedoch der Ausleger vor der Kranführerkabine angebracht
war und dadurch die Sicht des Kranführers behinderte.
Automobilkräne wurden üblicherweise von Kranherstellern unter Zukauf der Lastwagenbestandteile von einem Lastwagenhersteller
gebaut. So erhielt man vom Lastwagenhersteller eine Baugruppe, zu der ein Fahrgestell mit
Vorder- und Hinterrädern, ein Motor mit den herkömmlichen Motor-Zusatzgeräten und eine voll ausgestattete
Kabine mit den üblichen Bedienorganen gehörte. Dann baute der Kranhersteller einen Kranaufbaurahmen, der auf
das Lastwagenfahrgestell montiert wurde, wie es vom Lastwagenhersteller geliefert wurde, wobei der Kranaufbau
Strukturteile enthielt, die auf die Rahmenkonstruktion
des Lastwagenfahrgestells aufgesetzt wurden. Der Kranaufbau umfaßte zum Beispiel Gehäuse für Hilfsstützen,
die darin untergebrachten Stützarme und eine Auflage für ein Lager mit großem Durchmesser, auf dem der
Oberaufbau drehbar montiert war. Der Oberaufbau wurde nach der obigen Beschreibung fertig aufgesetzt. Diese
Konstruktionsmethode für Automobilkräne war insofern mangelhaft, als der Kranrahmen und der Rahmen des Lastwagenfahrgestells
miteinander verbunden werden mußten, wobei der Kranaufbau oben lag und dadurch eine größere
Höhe der Gesamtstruktur ergab. Darüberhinaus war es \-
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erforderlich, einige Teile mit anderen in einer Art zu verbinden, die schwieriger als notwendig war, so zum
Beispiel die Verbindung der Rohre der Hilfsstützen mit der Tragstruktur.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Automobilkrans, bestehend aus einem Lastwagenteil mit Fahrerkabine,
Motor und vorderen lenkbaren Rädern, aus einem rückwärts daran anschließenden Fahrgestell, das von
den hinteren Antriebsrädern getragen wird, und aus einem drehbaren oberen Kranaufbau, der auf das hintere
Fahrgestell montiert ist. Der obere Kranaufbau umfaßt eine in Längsrichtung verlaufende Plattform, die
auf ihrer Vorderseite die zentrale mit herkömmlichem Sitz und Bedienorganen ausgestattete Kranführerkabine
trägt. Hinter der Kranführerkabine ist eine Auslegerbefestigung
in Form von zwei in einem Abstand zueinander parallel liegenden Platten vorgesehen, die nach
oben und von dort nach hinten verlaufen und allgemein die Form eines umgekehrten "L" haben. Ein Ausleger ist
schwenkbar am oberen Teil der Auslegerbefestigung angebaut und verläuft nach vorne auf der Mittellinie
des oberen Aufbaus, wodurch er direkt über der Kranführerkabine liegt. Die drehbare Aufbauplattform ist
mit einem Motor hinter der Verbindungsstelle der Auslegerbefestigung
mit der Plattform angebaut und liegt zum Teil unter dem oberen Teil der Auslegerbefestigung,
Der Kranaufbau umfaßt zwei in Längsrichtung verlaufende rohrförmige Teile, und das Lastwagenfahrgestell besitzt
verhältnismäßig kurze Rahmenstücke, die von der Fahrerkabine nach hinten verlaufen, und deren hintere
Enden von den rohrförmigen Rahmenteilen des hinteren Kranaufbaurahmens aufgenommen werden. Der Kranaufbaurahmen
ist schwerer ausgeführt, da er verhältnismäßig
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große Lasten im Verhältnis zu den auf den vorderen Teil des Automobilkrans wirkenden Lasten aufzunehmen
hat. Dadurch liegt der Kranaufbaurahmen oder Hinterrahmen ungefähr auf der gleichen Ebene wie der Lastwagenrahmen.
Die hinteren Antriebsradeinheiten sind am hinteren Ende des Automobilkrans während dessen
Fortbewegung als Lastwagen befestigt und tragen es, wobei Hilfsstützen als Teil des hinteren Fahrgestells
oder Kranaufbaurahmens vorgesehen sind, die erforderlichenfalls zur Anwendung kommen.
Das durch die Erfindung geschaffene Verfahren zur Herstellung des Lastwagenrahmens sieht einen Lastwagenvorderteil
mit Motor, Vorderrädern, Fahrerkabine und Bedienorganen vor, sowie verhältnismäßig kurze Rahmenstücke,
die von der Fahrerkabine nach hinten verlaufen, mit Vorkehrungen für den Anbau eines hinteren
Rahmens, der für hohe Kräfte ausgelegt ist und in Längsrichtung verlaufende rohrförmige Teile enthält, wobei
die Verbindung der beiden Rahmen dadurch erfolgt, daß die Rahmenstücke des Lastwagenvorderteils in die rohrförmigen
Rahmenteile des hinteren Fahrgestells eingeschoben und die beiden Teile zum Beispiel durch Schrauben
miteinander verbunden werden. Der Automobilkran wird durch den Anbau eines Laufgestells und des oberen
Aufbaus vervollständigt.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivzeichnung eines Automobilkrans gemäß der Erfindung.
Fig. 2 einen Aufriß eines Teils des hinteren Fahrgestells des Automobilkrans von Fig. 1, der mit
einem Teil des vorderen Lastwagenfahrgestells verbunden ist.
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Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 von Fig.1.
Fig. 4 eine schematische Darstellung des beschriebenen Herstellungsverfahrens.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen durchwegs
gleiche oder entsprechende Teile. Fig. 1 zeigt einen Automobilkran 10. Dieser umfaßt einen vorderen
Lastwagenteil 11 mit der Führerkabine 12, einem davor liegenden Motorraum 13 mit einem (nicht gezeigten) Motor.
Dort werden auch die vorderen lenkbaren Räder 14 gezeigt. Die Fahrerkabine 12 ist mit den herkömmlichen
Bedienorganen wie Lenkrad, Bremsen, Drosselklappenbetätigung und Schalthebel ausgestattet, und der Motorraum
13 ist mit den herkömmlichen Teilen wie Batterie, Lichtmaschine etc. ausgestattet. Das hintere Ende 15
des Automobilkrans 10 umfaßt einen Tragerahmen für schwere Lasten 16, die hinteren Antriebsräder 17 in
Form einer LaufgeStelleinheit, und es sind Hilfsstützen
18 als Bestandteil des hinteren Rahmens 16 vorgesehen. Auf den hinteren Rahmen 16 ist der drehbare
obere Aufbau 19 montiert, der, wie ersichtlich, eine Auslegerbefestigung 20, einen an der Auslegerbefestigung
20 um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Ausleger 21 und eine Kranführerkabine 22 umfaßt.
Die Auslegerbefestigung 20 umfaßt zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Platten 20a und
20b, von denen jede im allgemeinen die Form eines umgekehrten "L" besitzt, so daß ein nach hinten verlaufender
horizontaler Teil entsteht. Der Ausleger 21 ist ein mehrteiliger ausfahrbarer Ausleger. Die Kranführerkabine
22 enthält den Kranführersitz 22a und herkömmliche Bedienorgane, von denen ein Hebel 22b
dargestellt ist. Die Kranführerkabine 22 ist mit Vorder- und Seitenfenstern sowie mit einem unteren Fenster
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für die Sicht nach unten versehen.
Wie man sieht, sind Befestigungsvorrichtung 20 und Kranführerkabine 22 miteinander ausgerichtet und der
Ausleger 21 verläuft von der Auslegerbefestigung direkt über die Kranführerkabine 22. Dadurch entsteht
eine gemeinsame vertikale Symmetrieebene von Auslegerbefestigung 20, Ausleger 21 und Führerkabine 22.
Daher sitzt der Kranführer in der Kabine im wesentlichen in der Mittelebene des oberen Aufbaus 19.
Fig. 1 zeigt die Stellung des Automobilkrans einschließlich
des oberen Aufbaus 19 für den Straßentransport, und in dieser Stellung zeigt die Kranführerkabine 22
nach vorne und der Ausleger 21 verläuft direkt über die Lastwagenfahrerkabine 12.
Der obere Aufbau 19 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Plattform 23 konstruiert, und die Kranführerkabine
22, die Auslegerbefestigung 20 und ein Motor in einem Motorraum 24 sind in der genannten Reihenfolge
von vorne nach hinten auf der Plattform 23 angebracht. Der Motor im Motorraum 24 dient somit als Gegengewicht
für die Last, die vom Ausleger 21 getragen wird. Geeignete Bedienorgane für den Motor 24 sind in der Kranführerkabine
22 vorgesehen, und geeignete Vorrichtungen zum Heben und Senken des Auslegers 21 wie z.B.
eine Pumpe und ein oder mehrere Hubzylinder sind vorhanden.
In Fig. 2 ist der hintere Rahmen 16 mit den Hilfsstützengehäusen
1üa und einem Aufbau 31 sichtbar, auf den das Lager für den drehbaren oberen Aufbau montiert ist.
Auf der rechten Seite von Fig. 2 ist im Ausbruch ein
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Stück des vorderen Lastwagenteils 11 sichtbar.
Fig. 3 zeigt den hinteren Rahmen 16, der zwei in Längsrichtung verlaufende Rahmenstücke 32 mit im wesentlichen
gleichem Aufbau enthält, die im allgemeinen Rohrform mit verhältnismäßig großer Tiefe besitzen und dadurch
die Lasten und Kräfte aufnehmen, die durch das Anheben der Last durch den Kran übertragen werden. In
den in Längsrichtung verlaufenden rohrförmigen Rahmenstücken
32 liegen U-Träger 33, die in Längsrichtung von den Rahmenstücken des vorderen Lastwagenteils 11 verlaufen.
Der Bodenteil des U-Profils 33 liegt auf der Bodenplatte des rohrförmigen Rahmenteils 32 auf. Die
Rahmenstücke 33 sind aus vertikalen und horizontalen Platten oder Teilen zusammengesetzt, da die Rahmenstükke
32 auf verschiedene Weise konstruiert werden können, einschließlich des Zusammenschweißens von vier Platten
oder des Zusammenbaus einer Platte mit einem U-Profil
etc.
In Fig. 2 sind Schrauben 34 sichtbar, die zum Zusammenbau
der Rahmenstücke 32 und 33 dienen. Das Ende des Rahmenstücks 33 des vorderen Lastwagenteils 11 ist verhältnismäßig
kurz und verläuft bis zu einem Punkt links der Linie 3-3 in Fig. 2. Während die Länge der in
Längsrichtung verlaufenden Rahmenstücke 33 des Lastwagenvorderteils 11 in Übereinstimmung mit den Konstruktions-
und Fertigungsgepflogenheiten leichten Schwankungen unterworfen werden kann, enden die vorderen
Rahmenstücke 33 weit vor dem Hinterende des kompletten Fahrgestells und, wie in Fig. 2 klar ersichtlich
ist, vor den Hinterrädern. Die Überlappung in Längsrichtung der Rahmenstücke 32 und 33 wird vorgesehen,
um deren Verbindung miteinander zu ermöglichen,
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obgleich es möglich ist, ein Fahrgestell gemäß der Erfindung ohne Überlappung zu konstruieren, sondern eine
überlappende Verbindungsplatte vorzusehen. Die hier beschriebene Ausführungsform ist vorzuziehen.
Die Bodenflächen der hinteren Rahmenstücke 32 liegen wesentlich unterhalb der oberen Platten der vorderen
Rahmenstücke 33, wodurch sich eine verhältnismäßig niedrigere
Höhe des hinteren Fahrgestells einschließlich der Aufbauplatte 31 ergibt, die als Bezugsebene für die Höhenbestimmung
dient.
Fig. 4 zeigt das Verfahren zur Herstellung eines Automobilkrans gemäß der Erfindung.Man sieht den Lastwagenvorderteil
11 einschließlich der Fahrerkabine 12, die in herkömmlicher Form ausgeführt ist, eines Motorraums
13 mit einem Motor 13a und der vorderen lenkbaren Räder 14. Desgleichen sieht man die verhältnismäßig kurzen
Rahmenstützen 33, die von der Fahrerkabine 12 nach hinten verlaufen. An das vordere Ende 11 schließt sich das
hintere Ende oder Fahrgestell 16 an, das in Übereinstimmung mit Fig. 1 bis 3 aufgebaut ist. Das vordere Ende 11
ist mit dem hinteren Ende 16 durch Einschieben des vorderen längs verlaufenden kurzen Rahmenstücks 33 in das
längs verlaufende Rahmenstück 32 des hinteren Endes 16 verbunden, wie in der zweiten Darstellung von Fig. 4 gezeigt
wird. Die Hinterräder 17, die vorzugsweise in Form eines Laufgestells ausgeführt sind, sind mit dem hinteren
Fahrgestell 16 verbunden. Die Hinterräder 17 können an das Fahrgestell 16 entweder vor oder nach dem Zusammenbau
des Rahmens 16 mit dem vorderen Ende 11 angesetzt werden. Daraus ergibt sich die in der dritten Darstellung
von Fig. 4 gezeigte Konstruktion. Oben liegt der Arbeitsaufbau 19» der eine Plattform 23 und einen Motor
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im Motorraum 24 enthält, vor dem die Auslegerbefestigung 20 befestigt ist, auf die der Ausleger 21 montiert
wird. Vor der Auslegerbefestigung 20 liegt die Kranführerkabine 22. Auf die Plattform 23 kann selbstverständlich
der Motor, die Auslegerbefestigung und die Kabine 22 jederzeit und in der gewünschten Reihenfolge
bezüglich der Montage der Plattform 23 auf dem Fahrgestell 16 montiert werden. Dadurch entsteht
der in der vierten Abbildung von Fig. 4 gezeigte korn plette Automobilkran 10.
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■ AH ·
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEAutomobilkran, bestehend aus einem Lastwagenvorderteil, das eine Energiequelle, vordere lenkbare Räder, eine Lastwagen-Fahrerkabine und in einem gewissen Abstand zueinander nach der Rückseite der Fahrerkabine verlaufende Rahmenteile enthält, aus einem hinteren Teil, der Längsrahmenteile, hintere Antriebsräder, die den hinteren Teil tragen, und eine oben liegende Aufnahme für den Arbeitsaufbau enthält, aus einem drehbaren Arbeitsaufbau auf der genannten Aufnahme mit einer Auslegerbefestigungsvorrichtung, einem auf dieser Befestigungsvorrichtung drehbar gelagerten Ausleger und einer Kranführerkabine, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rahmenstücke des vorderen Teils ein kurzes Stück über die Fahrerkabine nach hinten erstrecken und mit den hinteren Längsrahmenstueken verbunden sind, wobei die Längsrahmenstücke des hinteren Teiles stärker sind als die Rahmenstücke des vorderen Teils.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Rahmenstücke wesentlich unter der oberen Begrenzung der vorderen Rahmenstücke liegen.809846/0960 - 2 -Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-764 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Rahmenstücke röhrenförmig sind und daß die vorderen Rahmenstücke innerhalb derselben' verlaufen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Rahmenstücke jeweils eine horizontale Platte und eine vertikale Platte enthalten, wobei das vordere Rahmenstück gegenüber der vertikalen Platte überlappend angeordnet und mit dieser verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Rahmenstück röhrenförmig ist und das vordere Rahmenstück innerhalb desselben verläuft.
- 6. Rollkran, bestehend aus einem Fahrgestell, Vorder- und Hinterrädern, die das Fahrgestell tragen, und einem oberen Arbeitsaufbau, der drehbar auf dem Fahrgestell befestigt ist, wobei der Arbeitsaufbau eine Kranführerkabine enthält, die vor dem oberen Arbeitsaufbau angebracht ist, eine Auslegerbefestigung am Arbeitsaufbau und einen Ausleger, der an der Auslegerbefestigung drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranführerkabine, die Auslegerbefestigung und der Ausleger in Seitenrichtung auf dem Arbeitsaufbau zentriert sind und daß der Ausleger über die Kabine verläuft.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arbeitsaufbau eine Energiequelle hinter der Auslegerbefestigung besitzt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das genannte Fahrgestell mit einer Lastwagen-Fahrerkabine und einer Energiequelle ausgestattet ist und bei der809846/0960 - 3 -der obere Arbeitsaufbau auf dem Fahrgestell hinter der Lastwagen-Fahrerkabine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranführerkabine in einer bestimmten Stellung des oberen Arbeitsaufbaus hinter der Lastwagen-Fahrerkabine liegt und der Ausleger über die Fahrerkabine verläuft.
- 9. Verfahren zur Herstellung eines Automobilkrans, bestehend aus einem vorderen Lastwagenteil mit einer Fahrerkabine, einer Energiequelle und vorderen lenkbaren Rädern, Längsrahmenstueken, die sich von der Fahrerkabine nach rückwärts erstrecken, Hinterrädern, welche die Rahmenteile tragen und einem oberen Kranaufbau auf den Rahmenteilen hinterhalb der Lastwagen-Fahrerkabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrahmenteile so hergestellt werden, daß die ersten Rahmenstueke, die vom vorderen Lastwagenteil nach rückwärts verlaufen und kurz hinter der Fahrerkabine enden, mit den zweiten verhältnismäßig stärkeren Längsrahmenstücken verbunden werden, die von diesen aus nach hinten verlaufen und den oberen Kranaufbau tragen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rahmenstücke in Längsrichtung überlappend angeordnet sind.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die zweiten Rahmenstücke röhrenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der ersten Rahmenstücke in diese hineingeschoben werden.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die zweiten Rahmenstücke eine größere Tiefe als die ersten Rahmenstücke besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rahmenstücke mit den zweiten Rahmenstücken so verbunden werden, daß die jeweiligen Bodenflächen gegeneinander anliegen. 809846/0960 _ 4 _
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