DE2735676C2 - Gabelstapler - Google Patents

Gabelstapler

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DE2735676C2
DE2735676C2 DE19772735676 DE2735676A DE2735676C2 DE 2735676 C2 DE2735676 C2 DE 2735676C2 DE 19772735676 DE19772735676 DE 19772735676 DE 2735676 A DE2735676 A DE 2735676A DE 2735676 C2 DE2735676 C2 DE 2735676C2
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forklift
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DE19772735676
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Rudolf 8050 Freising Hansen
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Steinbock 8052 Moosburg De GmbH
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Steinbock 8052 Moosburg De GmbH
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gabelstapler der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
Neben den üblichen Konstruktionen, bei denen an einem geschlossenen Fahrzeuggrundrahmen die erforderlichen Funktionsbauteile, nämlich Achsen, Antriebseinheit, Gegengewicht sowie Fahrerkabine, einzeln anmontiert werden, ist auch schon ein Gabelstapler bekannt, bei welchem aus Gründen einer baulichen Vereinfachung zwei Längsträger durch ein Achsaggregat und ein weiteres erforderliches Funktionsbauteil miteinander zu einem Rahmen verbunden sind; bei der bekannten Konstruktion ist dieses Funktionsbauteil die Antriebseinheit (DE-PS 10 10388).
Wenn die Längsträger durch die Maschinenanlage miteinander verbunden werden sollen, so bedeutet dies, daß die Längsträger zumindest mit ihren Anschlußteilen an die Form der jeweiligen Maschinenanlage angepaßt werden müssen. Die Form der Maschinenanlage wechselt in weiten Grenzen selbst dann, v/enn die Nenntragfähigkeit des Gabelstaplers die gleiche bleibt. Dies liegt bereits darin begründet, daß je nachdem, ob beispielsweise ein Dieselmotor, ein Benzinmotor oder ein Gasmotor eingebaut wird, die äußeren Formen dieser Motoren schon aufgrund deren Funktionsprinzipien verschieden sind, so daß der Gabelstaplerhersteller, selbst dann, wenn er große Serien von Motoren abnimmt, den verschiedenen Motorenherstellern nicht eine Bauform der Motoren aufzwingen kann, die in Verbindung mit den gleichen Längsträgern zum Einsatz kommen können.
Außerdem ist die bekannte Konstruktion nachteilig für den Austausch der Antriebseinheit beispielsweise zum Zwecke einer Reparatur oder Umrüstung. Bei einem Ausbau wird der Fahrzeugrahmen unterbrochen, so daß dieser seine Stabilität verliert und das Fahrzeug ohne äußere Stützkonstruktion im allgemeinen nicht stehen oder gar rollen kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Gabelstapler der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß ohne Veränderung der Längsträger verschiedene Antriebseinheiten zur Anwendung kommen können, wobei das Fahrzeug ohne Rücksicht auf den zu verwendenden Antrieb weitgehend montiert werden kann und dieser als Sonderausstattung in einem späteren Montageschritt hinzugefügt werden kann. Das schließt außerdem die Möglichkeit mit ein, die Antriebseinheit aus dem fertigen Fahrzeug auszubauen, ohne die tragende Konstruktion zu unterbrechen.
3 .4
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kenn- aufliegen,
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Längsträger sind aus Stabilitätsgründen vorzugs-
Das Gegengewicht ist ein stabiles und in keiner Weise webe als Hohlprofil mit einem Rechteckquerschnitt
anfälliges Bauteil, welches als ständig mit den Längsträ- ausgebildet Im Bereich ihrer horizontalen Schenkel gern verbundenes, Betriebskräfte aufnehmendes Bau- s kann dieses Hohlprofil erweitert sein und als Kraftstoff-
teil gut geeignet ist Es kann mit diesen ohne weiteres und/oder Hydraulikölbehälter dienen,
schon zu Beginn der Montage, d. h. also vor der. Aus- Das Gegengewicht ist vorzugsweise so gestaltet daß
wahl und dem Einbau der Antriebseinheit oder anderer es außer der Lenkachse den Wasserkühler eines Brenn-
Funktionsbauteile, zu einem Rahmen verbunden wer- kraftmotors aufnehmen kann.
den. Diese Konstruktion erlaubt auch den späteren Aus- io Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus-
bau z. B. der Antriebseinheit ohne daß der Rahmen da- führungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher
zu unterbrochen werden muß. Das Gegengewicht kann erläutert
auch ohne weiteres so fest ausgebildet werden, daß es Die Figur stellt eine schematische Explosionsdarstel-
neben dem Achsaggregat auch zumindest einen Teil des lung eines Gabelstaplers dar.
Gewichtes der Antriebseinheit aufnehmen kann. 15 Der Gabelstapler besitzt vorn eine Treibachse 10 und
Eine zweite Achse ist vorzugsweise ebenfalls am Ge- hingen eine Lenkachse 12. Die Treibachse 10 trägt außer
gengewicht befestigt, während eine Arbeitseinheit, z. B. den beiden Rädern ein Getriebe mit einem Ringflansch
das Hubgerüst gemäß einer Weiterbildung der Erfin- 14 zur Verbindung mit der Antriebseinheit 16. Zwei
dung am Achsaggregat befestigt werden kann. Bei dem Längsträger 18 ersetzen im wesentlichen den Rahmen Achsaggregat handelt es sich vorteilhafterweise um die 20 herkömmlicher Gabelstapler. Die beiden Längsträger
Treibachse, während die zweite Achse die Lenkachse 18 stehen parallel zueinander in senkrechten Ebenen,
ist Jeder Längsträger 18 hat angenähert die Form eines L
Die beiden senkrechtstehenden Längsträger sind zur mit einem im wesentlichen horizontalen Schenkel 18a
Aufnahme der am Gabelstapler angreifenden Kräfte so und einem im wesentlichen vertikalen Schenkel üb.
ausgebildet daß sie gleichzeitig die Anschlußstellen für 25 Die Längsträger 18 sind mit den übrigen Baugruppen
das Gegengewicht und die Anschlußstellen für die des Gabelstaplers, zu denen außer Treibachse 10, Lenk-
Treibachse bilden. Im Fall einer neigbaren Arbeitsein- achse 12 und Antriebseinheit 16 vor allem noch ein ge-
heit bilden diese Längsträger auch noch die Aufnahme- gengewicht 20, ein Hubgerüst 22 und zwei Neigezylin-
punkte für die Neigezylinder. Durch diesen konstrukti- der 24 gehören, so verbunden und selbst so ausgebildet,
ven Aufbau entfällt der Fahrzeugrahmen, und es wird 30 daß sie alle an dem Gabelstapler angreifenden Kräfte
möglich, mit wenigen verschiedenen Teilen bzw. üau- aufnehmen. Zu diesem Zweck besitzen die Längsträger
gruppen sehr umfangreiche Typenreihen zu erstellen, 18 an ihrem vorderen, d. h. freien Ende des horizontalen
für die sonst eine große Anzahl unterschiedlicher Rah- Schenkels 18a eine Flanschplatte 26, die mit je einer
men herkömmlicher Art nötig wäre. Dabei sind die ein- korrespondierenden Flanschplatte 28 der Treibachse 10
zelnen Baugruppen wechselseitig verwendbar sowohl 35 verschraubt oder sonstwie verbunden werden können,
für Brennkraftmaschinen-angetriebene als auch elek- Durch diese Verbindung wird zum einen die Treibachse
trisch angetriebene Fahrzeuge. Ein weiterer Vorteil er- 10 an den Längsträgern 18 befestigt, zum anderen wer-
gibt sich daraus, daß die senkrecht stehenden Längsträ- den aber auch die Längsträger 18 im Bereich dieser
ger bei der Lagerung im Vergleich zu den sperrigen Verbindung über die Treibachse 10 starr zusammenge-
Fahrzeugrahmen nur einen sehr geringen Raum bean- 40 halten,
spruchen. Im hinteren Bereich des horizontalen Schenkels UIa
Die Längsträger besitzen vorzugsweise angenähert bzw. im unteren Bereich des vertikalen Schenkels 186 die Form eines L, wobei der eine Schenkel des L im besitzen die Längsträger 18 Bohrungen 30 für die Befewesentlichen horizontal und der andere im wesentlichen stigung des Gegengewichts 20. Das Gegengewicht 20 ist vertikal liegt Dabei kann das freie Ende des horizonta- 45 mit entsprechenden Verbindungsansätzen 20a, 206 verlen Schenkels nach vorn zeigen und mit der Treibachse sehen, die entsprechende Bohrungen 32 aufweisen. Die verbunden sein, während die Neigezylinder vorzugswei- Form des Gegengewichts 20 hängt in leicht erkennbarer se im Bereich der freien Enden der vertikalen Schenkel Weise von der genauen Form der Längsträger 18 und angelenkt sind. Die Neigezylinder liegen also in einem von der jeweils erforderlichen Masse des Gegengerelativ roßen Abstand von der Schwenkachse der an der so wichts 20 ab. Hinsichtlich der Gestaltung wird ausdrück-Treibachse angelenkten Arbeitseinheit, so daß die beim lieh auf die Darstellung Bezug genommen.
Neigevorgang aufgebrachten Kräfte relativ gering sind Durch die beispielsweise mit Schrauben herzustellen-
Das freie Ende des vertikalen Schenkels beider de Verbindung zwischen dem Gegengewicht 20 und den
Längsträger kann ferner mit einem Fahrerschutzdach Längsträgern 18 wird wiederum zum einen das gegen-
verbunden sein, welches außerdem im vorderen Bereich 55 gewicht 20 an den Längsträgern 18 befestigt und zum
durch zwei am freien Ende der horizontalen Schenkel anderen eine starre Verbindung der Längsträger 18 un-
angebrachte Holme getragen wird. In Verbindung mit tereinander erreicht.
diesen Holmen bilden die Längsträger bei dieser Aus- Die Lenkachse 12, deren Lenkmechanismus auf übli-
führungsform der Erfindung daher auch noch die An- ehe Weise mit einem nicht dargestellten Lenkrad ge-
schlußstellen für das Fahrerschutzdach. 60 koppelt ist, wird am Gegengewicht 20 befestigt. Zu die-
Die Antriebseinheit ist vortciihEft zwischen den hori- sein Zweck besitzt die Lenk5icnsp ^3 pinpn in Kancrsrirhzontalen Schenkeln der Länsträger angeordnet und im tung des Fahrzeugs liegenden Träger 34, an dessen beivorderen Bereich an der Treibachse und im hinteren den Enden Flanschplatten 36 mit Befestigungsbohrun-Bereich am Gegengewicht befestigt. Über der Antriebs- gen angebracht sind. Stattdessen könnten die Befestieinheit kann dann eine Abdeckhaube angebracht wer- 65 gungsbohrungen natürlich auch direkt im Träger 34 den, die den Sitz für den Fahrer trägt Die Bodenplatte vorgesehen werden. Auf den Flanschplatten 36 liegt das der auf diese Weise gebildeten Fahrerkabine kann di- Gegengewicht 20 mit Tragflächen 38 bzw. 40 auf. Die rekt auf den horizontalen Schenkeln der Längsträger Tragfläche 40 ist in der aus der Zeichnung erkennbaren
Weise am Ende eines Stegs 42 ausgebildet, welcher sich waagerecht von dem senkrechten Hauptteil des Gegengewichts 20 wie der Mittelsteg eines T vom Quersteg erstreckt. Die Tragflächen 38 und 40 besitzen korrespondierende Befestigungsbohrungen, so daß auch die s Verbindung von Lenkachse 12 und Gegengewicht 20 auf einfache Weise, beispielsweise mit Hilfe von Schraubenbolzen, erfolgen kann.
Durch die Verbindung von Treibachse 10 und Längsträgern 18 einerseits, die Befestigung der Lenkachse 12 am Gegengewicht 20 und die Verbindung von Gegengewicht 20 mit den Längsträgern 18 andererseits ergibt sich bereits ein rahmenloser, selbsttragender Aufbau, an welchem die übrigen Baugruppen in nachfolgend beschriebener Weise befestigt werden können. Wenn für verschiedene Ausführungsformen des Gabelstaplers z. B. je nach Leistung unterschiedliche Antriebe erforderlich sind, dann lassen sich diese leicht gegeneinander austauschen, ohne daß im übrigen an dem insoweit beschriebenen Aufbau bzw. seinen Baugruppen Änderungen vorgenommen werden müßten.
Das obere Ende der vertikalen Schenkel beider Längsträger 18 greift je mit einer durchbohrten Lasche 44 in eine gabelartige Aufnahme eines fahrerschutzdaches 46. Die gabelartige Aufnahme wird von einem senkrechten Randteil 48 und einer parallelen Platte 50 gebildet, die von fluchtenden Bohrungen durchsetzt sind. Parallel zu den Platten 50 befindet sich jeweils im Abstand eine weitere Platte 52 zur Bildung zweier weiterer gabelartiger Aufnahmen für die rahmenseitigen Enden 54 der Neigezylinder 24. Die Befestigung des Fahrerschutzdaches 46 an den Längsträgern 18 einerseits und der Neigezylinder 24 am Fahrerschutzdach 46 andererseits kann jeweils mit Hilfe eines durchgehenden Bolzens erfolgen, der die Kraft von den Neigezylindern 24 direkt in die Längsträger 18 einleitet Die Platten 52 und die Enden 54 der Neigezylinder 24 sind zu diesem Zweck mit entsprechenden Bohrungen versehen.
Im vorderen Bereich wird das Fahrerschutzdach 46 mit Hilfe zweier Holme 56 getragen. Die Holme 56 besitzen eine den Laschen 44 vergleichbare Lasche 58, die ebenfalls in gabelartige Aufnahmen im Fahrerschutzdach 46 eingreifen. Diese gabelartigen Aufnahmen werden ähnlich den bereits beschriebenen von einem senkrechten Randteil 60 des Fahrerschutzdaches 46 und einer parallelen Platte 62 mit fluchtenden Bohrungen gebildet Auch an dieser Stelle kann die Befestigung daher jeweils mit Hilfe eines durchgesteckten Bolzens erfolgen.
Die unteren durchbohrten Enden der Holme 56 greifen zwischen die gegenüberliegenden, fluchtend durchbohrten Schenkel einer jeweiligen U-förmigen Aufnahme 66 an den horizontalen Schenkeln 18a der Längsträger 18. Die Befestigung kann mit Hilfe eines Bolzens erfolgen, der — wie die zuvor erwähnten Bolzen — nicht dargestellt ist
Das Fahrerschutzdach 46 besitzt in seinem vorderen umgebogenen Rand angrenzend an die Platten 62 Ausschnitte 64 für die Neigezylinder 24. Das Fahrerschutzdach 46 besteht aus Metall mit einem Einsatz 68 aus durchsichtigem Kunststoff, der dem Fahrer den Blick auf den gesamten Hubbereich des Hubgerüstes 22 freigibt
Die vertikalen Schenkel ISb der Längsträger 18, die Holme 56 und das Fahrerschutzdach 46 begrenzen eine Fahrerkabine, deren Bodenplatte 70 auf Auflageflächen 72 der horizontalen Schenkel I82 zwischen den U-förmigen Aufnahmen 66 aufliegt und auf geeignete Weise an den Längsträgern 18 befestigt ist. Über die Antriebseinheit 16 ist eine Abdeckhaube 74, deren senkrechte Wände in der Figur abgeschnitten dargestellt sind, gestülpt. Die Abdeckhaube 74 kann auf geeignete Weise an der Antriebseinheit 16 und/oder an den Längsträgern 18 befestigt sein und trägt den nicht dargestellten Fahrersitz.
Ein äußerer Rahmen 76 des Hubgerüsts 22 trägt an seinem unteren Ende zwei Befestigungslaschen 78, von denen in der Figur nur die eine erkennbar ist. Diese Befestigungslaschen 78 greifen im montierten Zustand zwischen im wesentlichen U-förmige Halterungen 80, die jeweils von den Flanschplatten 28 und einer parallel hierzu im Abstand ebenfalls an der Treibachse 10 befestigten Platte 82 gebildet werden. Die Flanschplatten 28 und die Platten 82 sind starr an der Treibachse 10 befestigt, und das Hubgerüst 22 ist um nicht dargestellte Bolzen schwenkbar, die zur Befestigung des Hubgerüsts 22 an der Treibachse 10 durch fluchtende Bohrungen in den Befestigungslaschen 78, den Flanschplatten 28 und den Platten 82 gesteckt sind. Am oberen Ende ist der äußere Rahmen 76 des Hubgerüsts 22 mit Ansätzen 84 zur Befestigung der Neigezylinder 24 versehen. Die Ansätze 84, von denen in der Figur wieder nur einer erkennbar ist sind mit einem U-förmigen Aufnahmeteil versehen, dessen gegenüberliegende Schenkel fluchtende Bohrungen aufweisen. In diesem Aufnahmeteil kann ein entsprechend durchbohrtes Anschlußstück 86 mit Hilfe eines nicht dargestellten Bolzens befestigt werden.
Die Längsträger 18 sind als Hohlprofile ausgebildet, die im Bereich ihrer horizontalen Schenkel 18a zu Behältern 88 erweitert sind, welche als Treibstoff- und/ oder Hydraulikölbehälter dienen können.
Die Antriebseinheit 16 besitzt eine Flanschplatte 90, die zur Befestigung der Antriebseinheit 16 mit der Flanschplatte 14 der Treibachse 10 verschraubt werden kann. Im hinteren Bereich liegt die Antriebseinheit 16 mit einer Tragplatte 92 auf der Oberseite der Tragfläche 40 des Gegengewichts 20 auf, die — wie bereits beschrieben — an ihrer Unterseite mit der Flanschplatte 36 der Lenkachse 12 verbunden ist.
Das Gegengewicht 20 ist so gestaltet, daß es den Wasserkühler des Brennkraftmotors im Fall einer Brennkraftmaschine bzw. die Batterie eines Elektromotors aufnehmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    .. - ■ L Gabelstapler, bei dem zwei Längsträger unter ■Vermeidung besonderer Querträger einerseits durch ein Achsaggregat und andererseits durch ein weiteres ohnehin notwendiges Funktionsbauteii miteinander verbunden sind, dadurch gekennz ei c h η e t * daß die Längsträger (18) durch das Gegengewicht (20) miteinander verbunden sind und daß die einerseits mit dem Achsaggregat verbundene Antriebseinheit (16) andererseits an dem Gegengewicht (20) aufgelagert ist
  2. 2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Achse am Gegengewicht (20) befestigt ist
  3. 3. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitseinheit an dem die Längsträger (18) verbindenden Achsaggregat befestigt ist
  4. 4. Gabelstapler nach'einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsaggregat die Treibachse (10) und die zweite Achse die Lenkachse (12)ist
  5. 5. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinheit ein Hubgerüst (22) mit Hubgabel umfaßt.
  6. 6. Gabelstapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (22) mit Hilfe von Neigezylindern (24) um eine zur Treibachse (10) parallele Achse schwenkbar ist und daß die Neigezylinder (24) je mit einem Ende (54) an den Längsträgern (18) angelenkt sind.
  7. 7. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (18) angenähert L-Form besitzen, wobei der eine Schenkel (iSA) des L im wesetlichen horizontal und der andere Schenkel (l&b) im wesetlichen vertikal liegt.
  8. 8. Gabelstapler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des horizontalen Sehenkels (18a^mit der Treibachse (10) verbunden ist
  9. 9. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 7 oder
    8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigezylinder (24) im Bereich des freien Endes der vertikalen Schenkel (iSb) angelenkt sind.
  10. 10. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 7 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des vertikalen Schenkels (t&b) beider Längsträger (18) mit einem Fahrerschutzdach (46) verbunden ist, welches außerdem durch zwei am freien Ende der horizontalen Schenkel (18a,} angebrachten Holme (56) getragen wird.
  11. 11. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (16) zwischen den horizontalen Schenkeln (18a,) der Längsträger (18) angeordnet ist.
  12. 12. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (t&b) der Längsträger (18), die Holme (56) und das Fahrerschutzdach (46) eine Fahrerkabine bilden, die außerdem eine auf den horizontalen Schenkein (iäa) aufliegende Bodenplatte (70) und eine über die Antriebseinheit (16) gestülpte Abdeckhaube (74) aufweist.
  13. 13. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (18) als Hohlprofile ausgebildet sind.
  14. 14. Gabelstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (18) im Bereich ihrer horizontalen Schenkel (18a/als; Kraftstoff- und/oder Hydraulikölbehälter (88) ausgebildet sind.
  15. 15. Gabelstapler nach eineni der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (20) eine zur Aufnahme eines Wasserkühlers einer Brennkraftmaschine oder einer Batterie eines Elektromotors geeignete Form hat
  16. 16. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 10 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigezylinder (24) unter der horizontalen Hauptfläche des Fahrerschutzdaches (46) liegen.
  17. 17. Gabelstapier nach einem der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet daß das Gegengewicht (20) mit Verbindungsansätzen (20a, 2OaJ zur direkten Befestigung der Längsträger (18) versehen ist
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ITTO20040554A1 (it) * 2004-08-05 2004-11-05 Mariotti S R L V Scocca portante per carrello elevatore ad azionamento elettrico e procedimento per la sua produzione.

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