DE3535634C2 - - Google Patents
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Classifications
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Fahrgestell
eines Nutzfahrzeugs verbindbaren Kofferaufbau mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Kofferaufbau weist einen Koffer und einen Montagerahmen
auf. Der eigentliche Koffer besteht aus den Seitenwänden,
dem Boden und dem Dach. Der Montagerahmen besitzt Längs-
und Querträger. Das Fahrgestell, welches in der Regel vom
Lkw-Hersteller geliefert wird, weist einen Fahrzeugrahmen
auf, dessen wesentliche Bestandteile zwei Längsträger sind.
Diese Längsträger unterschiedlicher Fahrzeughersteller und
unterschiedlicher Fahrzeugtypen sind in unterschiedlichem
gegenseitigem Abstand angeordnet und variieren auch noch
in der Höhe.
Bei der Herstellung von Kofferaufbauten der eingangs be
schriebenen Art, die also für ein spezielles Fahrgestell,
festgelegt nach Hersteller und Typ, bestimmt sind, wird
der eigentliche Koffer auf einem Montagerahmen aufgebaut
(z. B. "Aufbaurichtlinien LKW 1985", Daimler-Benz AG, Seiten
48-51). Dieser Montagerahmen wird oft auch als Unterbau
bezeichnet und weist zwei Längsträger sowie eine Mehrzahl auf
diese gelegter und befestigter Querträger auf. Der Abstand
der beiden Längsträger ist auf den Fahrzeughersteller und
den Fahrzeugtyp abgestimmt. Die Anzahl der Querträger und
die Anordnung derselben ist ebenfalls - unter Berücksichti
gung des Radstandes - auf den jeweiligen Fahrzeughersteller
und den Fahrzeugtyp abgestimmt. Der eigentliche Kofferauf
bau wird auf diesem Unterbau bzw. Montagerahmen aufgebaut,
was aber erst dann geschehen kann, wenn das Fahrgestell
nach Hersteller und Typ zumindest festgelegt worden ist.
Der Aufbau des Koffers geschieht in der Weise, daß nach
der Fertigstellung des Montagerahmens die Enden der Quer
träger mit Befestigungswinkeln versehen werden, die mit
dem umlaufenden Bodengurt des Koffers bzw. der Seitenwän
de verschraubt oder vernietet werden. Dann wird der Boden
des Koffers auf den Montagerahmen aufgelegt und der Auf
bau (ohne Lackierung) fertiggestellt. Wenn das Fahrgestell
vom Lkw-Hersteller angeliefert wird, wird der Montagerah
men samt Kofferaufbau auf das Fahrgestell bzw. den Fahr
zeugrahmen aufgesetzt. Der Montagerahmen bzw. Unterbau
wird mit den Längsträgern des Fahrzeugrahmens verschraubt.
Da derartige Fahrzeuge in der Regel mit einer Ladebord
wand ausgestattet werden, kann jetzt an die Längsträger
des Fahrzeugrahmens die Ladebordwand anmontiert werden.
Anschließend erfolgt eine Lackierung des Kofferaufbaus,
der Ladebordwand und der Ansatzplatten für die Ladebord
wand, die mit dem Fahrzeugrahmen bzw. dessen Längsträgern
verschraubt werden.
Die Nachteile der Herstellung eines solchen Kofferaufbaus
bzw. der Ausrüstung eines Fahrgestells mit einem derarti
gen Kofferaufbau in seiner Fertigstellung als ausliefer
bereites Fahrzeug sind darin zu sehen, daß der Unterbau
in genauer Festlegung auf den jeweiligen Fahrzeugherstel
ler und Fahrzeugtyp jeweils unterschiedlich gefertigt wer
den muß. Der Fahrgestelltyp muß somit bei Auftragsertei
lung für den Kofferaufbau bekannt sein und darf nicht mehr
geändert werden. Das Aufbringen der Lackierung und Be
schriftung beim Karosseriebauer verzögert sich, weil diese
Arbeiten erst dann durchgeführt werden können, wenn das
Fahrgestell beim Karosseriebauer eingetroffen ist und auch
die Ladebordwand montiert ist. Bei dieser üblichen Herstel
lungsweise eines Kofferaufbaus vergeht von der Ankunft des
Fahrgestells beim Karosseriebauer bis zur Auslieferung des
fertigen Fahrzeugs etwa ein Zeitraum von 14 Tagen, der oft
dann als zu lang empfunden wird, wenn z. B. infolge eines
Unfalls auf diese Art und Weise ein Ersatzfahrzeug her-
und bereitgestellt werden muß. Auch ist es für den Karos
seriebauer nahezu unmöglich, Aufbauten ohne vorherigen
Auftrag gleichsam auf Lager vorzufertigen, weil bereits
die Einzelteile, also insbesondere der Montagerahmen, hin
sichtlich des Fahrzeugherstellers und des Fahrzeugtyps
festgelegt ist. Die typgebundene Fertigung ist umständlich.
Wenn es dazu noch vorkommt, daß der Kunde nach der Auf
tragserteilung von einem Fahrzeugtyp auf einen anderen
ausweicht, fallen erhebliche Umrüstarbeiten an; es ent
stehen auch Wegwerfteile, die die Herstellung natürlich
ebenfalls verteuern. Die auf diese Weise hergestellten
Kofferaufbauten weisen in der Regel, also ohne Unfall,
eine Lebensdauer auf, die das Mehrfache der normalen Le
bensdauer eines Fahrgestells beträgt. Die bekannten Kof
feraufbauten können somit aber nur auf Fahrgestelle iden
tischer Abmessungen hinsichtlich ihrer Längsträger und
des Radstandes usw. umgesetzt werden. Gleiches gilt dann,
wenn z. B. infolge eines Unfalls ein Totalschaden am Fahr
gestell auftritt und der Kofferaufbau (weitgehend) unbe
schädigt bleibt.
Um den beschriebenen Nachteilen entgegenzuwirken, ist ge
mäß der DE-OS 30 33 707 bereits ein Fahrzeug bekannt, bei
welchem der Koffer aus den Seitenwänden, dem Boden und dem
Dach auf einem Kofferbodenrahmen errichtet wird. Ein Heck
rahmen des Kofferaufbaus nimmt eine als Hecklift ausgebil
dete Ladebordwand auf und besitzt somit keine direkte Ver
bindung mehr zum Fahrgestell des Fahrzeugs. Der Kofferbo
denrahmen ist mit dem Kofferaufbau unlösbar verbunden. Zu
sätzlich zu dem Kofferbodenrahmen findet ein gesonderter
Adapterrahmen Verwendung, der auf seiner Oberseite dem Kof
ferbodenrahmen angepaßte Verriegelungseinrichtungen trägt,
die immer an der gleichen Stelle sitzen, weil gleichsam ein
Universal-Kofferbodenrahmen eingesetzt wird. Andererseits
weist der Adapterrahmen dem Fahrgestellrahmen zugekehrt
angepaßte Anschlußmittel auf, die auf den jeweiligen Fahr
zeugtyp und Fahrzeughersteller abgestimmt vorgesehen und
angeordnet sind. Damit ist es bereits möglich, den Koffer
aufbau einschließlich des Kofferbodenrahmens vorzufertigen
und nur den Adapterrahmen an den jeweiligen Fahrzeugtyp
angepaßt bereitzustellen. Infolge der Integration des Heck
lifts in den Kofferaufbau kann auch die diesbezügliche Mon
tage, Beschriftung und Lackierung des Koffers bereits dann
durchgeführt werden, wenn das Fahrgestell noch nicht typ
mäßig festgelegt ist. Kofferbodenrahmen und Adapterrahmen
ergänzen einander derart, daß der Kofferbodenrahmen zur
Aufnahme der durch den Kofferaufbau ohne Güter verursach
ten Belastung und beide Rahmen gemeinsam zur Aufnahme der
durch den Kofferaufbau mit Gütern und Ladehilfe verursach
ten Belastung dimensioniert sind. Die Herstellung und die
Verwendung von zwei Rahmen, nämlich eines Kofferbodenrah
mens und eines Adapterrahmens ist noch vergleichsweise um
ständlich und aufwendig. Beim Umsetzen eines Kofferaufbaus
von einem Fahrzeugtyp auf einen anderen, unterschiedlichen
Fahrzeugtyp muß auch der Adapterrahmen neu hergestellt wer
den, so daß insoweit Wegwerfteile und damit zusätzlicher
Aufwand entstehen.
Aus dem DE-GM 85 10 589.9 ist es bereits bekannt, für
unterschiedlich dimensionierte Fahrzeugrahmen einen univer
sellen Montagerahmen gleichbleibender Dimensionierung für
verschiedene Koffer bzw. Aufbauten vorzusehen. Dieser univer
selle Montagerahmen besitzt zwei auf fixem Abstand zueinander
angeordnete Längsträger, die nach Art von Querträgern von
nicht über die ganze Fahrzeugbreite durchgehenden Verbin
dungsträgern durchsetzt sind. Der untere Flansch der Pro
file der Längsträger ist breiter ausgebildet, so daß die
ser Montagerahmen auf den Fahrgestellen der verschiedenen
Fahrzeughersteller aufgesetzt werden kann. Neben diesem
Montagerahmen findet aber noch ein Unterbau mit Quer
trägern Verwendung, bei dem die Querträger in der be
kannten Art und Weise angeordnet sind, so daß auch hier
hochbauende Elemente zweier verschiedener Rahmen neben
einander Anwendung finden. Die Verbindung zwischen den
Verbindungsträgern des Montagerahmens und dem Fahrzeug
rahmen geschieht mittels Konsolen, deren Auskraglänge
fahrzeugtypgebunden verschieden groß ist. Damit ist
klar, daß auch hier beim Umsetzen des Kofferaufbaus auf
unterschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedliche Konsolen
eingesetzt werden müssen und somit Wegwerfteile entste
hen. Die Befestigungsplatten für die Ladebordwand wer
den mit Hilfe von Distanzstücken mit den Längsträgern
des Fahrzeugrahmens verbunden und über gesondert zu mon
tierende Abstützrohre - fahrzeugtypgebunden - an dem
Fahrzeugrahmen des jeweiligen Fahrzeugs abgestützt. Da
mit besteht auch hier eine direkte Verbindung zwischen
der Ladebordwand und dem Fahrzeugrahmen, so daß die
diesbezüglichen Nachteile nicht beseitigt sind. Beson
ders nachteilig ist aber, daß die Anordnung der Querträ
ger des Unterbaus in Abstimmung auf den Radstand ge
troffen werden muß, so daß ein derart hergestellter Auf
bau ohne Umrüstarbeiten und Kürzungen bzw. Versetzungen
von Querträgern nur äußerst selten auf andere Fahrzeug
typen mit anderen Radständen umgesetzt werden kann.
Auch ist es nachteilig, daß die insoweit unterschiedli
chen Konsolen und die Verbindungsträger relativ weit
von dem Fahrzeugrahmen aus nach beiden Seiten auskragen,
so daß eine solche Befestigung entsprechend viel Platz
benötigt. Dieser Platz ist in vielen Fällen nicht vor
handen, wenn z. B. an dem Fahrzeugrahmen ein Zusatztank,
eine Kühlanlage, ein Reserverad oder ein Druckluftvor
ratsbehälter etc. angebracht sind oder angebracht werden
müssen. Da der Montagerahmen und auch der Unterbau mit
den Querträgern gleichbleibende Dimensionierung aufwei
sen, also nicht verstellbar ausgebildet sind, ist bei
dieser Art des Kofferaufbaus auch keine Anpassung an
unterschiedliche Radstände bzw. unterschiedlich breite
Fahrzeugrahmen möglich. Durch das zuweilen überhängende
Aufsetzen der Längsträger des Montagerahmens auf den
Längsträgern des Fahrgestellrahmens entstehen im übri
gen auch zusätzlich aufzunehmende Torsionsmomente.
Die US-PS 44 12 699 zeigt einen Kipperaufbau, dessen
Montagerahmen gesondert zu dem Bodenrahmen des Aufbaus
vorgesehen und an verschiedene Fahrgestellrahmenbreiten
anpaßbar ist. Zu diesem Zweck sind im Mittelbereich des
Montagerahmens zwei quer zur Fahrtrichtung verstellbare
Längsträger angeordnet, auf die vorn und im hinteren Bereich
je ein Querträger aufgelegt ist. Längsträger und Querträger
werden über lösbare Schraubverbindungen miteinander
verbunden. Die in Querrichtung verstellbaren Längsträger
werden an einer Zentralplatte unter Verwendung eines
Lochbilds angeschraubt, die die Hebevorrichtung des
Kippfahrzeugs aufnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer
aufbau einer vorgegebenen Länge aufzuzeigen, der vorge
fertigt werden kann - ggf. mit Lackierung und Beschrif
tung sowie mit Ladebordwand -, so daß er mit geringfü
gigen Umstellarbeiten auf Fahrgestelle der entsprechen
den Länge, jedoch verschiedener Fabrikate und verschiede
ner Längsträgeranordnungen aufgesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmale erreicht. Der Montagerahmen besitzt
vier Längsträger, und zwar zwei entlang der Längsseiten
wände - also randseitig - angeordnete Längsträger und zwei
im Mittelbereich der Querrichtung verstellbar angeordnete
Längsträger, so daß zwar die äußeren Dimensionen dieses
Montagerahmens beim Aufsetzen des Kofferaufbaus auf ver
schiedene Fahrgestellfabrikate gleichbleibt, jedoch die
Anpassung an den Fahrzeugrahmen durch die Verstellbar
keit der im Mittelbereich angeordneten Längsträger erfolgt.
Auf diese Art und Weise wird eine ordnungsgemäße Relativlage
zwischen den Längsträgern des Fahrzeugrahmens und den
verstellbaren Längsträgern des Montagerahmens erreicht. Der
Montagerahmen weist zumindest vorn einen Querträger sowie
einen heckseitig angeordneten Hilfsrahmen auf, wobei die
ortsfesten Längsträger mit dem vorderen Querträger und dem
Hilfsrahmen fest verbunden, beispielsweise verschweißt
sind, während die verstellbaren Längsträger vorn am Quer
träger sowie heckseitig am Hilfsrahmen über eine lösbare
Schraub- oder Klemmverbindung gehalten sind. Sämtliche
Längs- und Querträger sowie auch der Hilfsrahmen sind im
wesentlichen in einer Ebene angeordnet, so daß dieser Mon
tagerahmen eine vergleichsweise geringe Aufbauhöhe hat, so,
daß jedenfalls die üblichen Querträger eines Unterbaus bzw.
Montagerahmens in Fortfall kommen. Sämtliche Verbindungsmit
tel zur Befestigung des Kofferaufbaus auf dem Fahrzeugrahmen
sind ausschließlich an den verstellbaren Längsträgern vor
gesehen, wobei diese Verbindungsmittel so angeordnet sind,
daß sie einerseits möglichst wenig nach außen auskragen,
und andererseits zur Befestigung an Fahrzeugrahmen verschie
dener Fabrikate in gleicher Weise benutzt werden können.
Der Hilfsrahmen besitzt zwei Längsstreben, an denen die
Ladebordwand befestigt ist. Der Abstand dieser beiden Längs
streben ist größer als die größte Entfernung der Längsträ
ger der Fahrzeugrahmen der verschiedenen Fabrikate, so daß
die Ladebordwand mit dem Montagerahmen verbunden ist und
mit dem Fahrzeugrahmen nicht unmittelbar in Verbindung steht.
Damit wird die Anordnung der Ladebordwand unabhängig von dem
jeweiligen Fahrzeugrahmen. Der Boden des Koffers liegt un
mittelbar auf dem Montagerahmen auf und ist mittragend aus
gebildet, d. h. er muß einen Teil der Kräfte aufnehmen, die
im Stand der Technik von den Querträgern des üblichen Lei
teraufbaus aufgenommen werden.
Ein solcher Kofferaufbau hat den großen Vorteil, daß er vor
gefertigt werden kann. Da die Fahrzeuglänge in der Regel
feststeht, kann der Kofferaufbau durch geringfügige Umstel
lungsarbeiten der verstellbaren Längsträger auf Fahrgestel
le verschiedener Fabrikate und Längsträgeranordnung in
kürzester Zeit aufgesetzt werden. Da der Kofferaufbau ein
schließlich der Ladebordwand in nicht aufgesetztem Zustand
bereits lackiert und beschriftet werden kann, ergibt sich
die Möglichkeit, ein solches Kraftfahrzeug innerhalb von
1 bis 2 Tagen einsatzbereit auszuliefern, gerechnet von der
Ankunft des Fahrgestells beim Karosseriebauer. Es ver
steht sich, daß der erfindungsgemäße Kofferaufbau auch
eine insgesamt vereinfachte Herstellung und eine rationel
lere Serienfertigung ermöglicht. Zugehörige Anbau- und
Ausrüstteile können standardisiert und vorher eingebaut wer
den. Die elektrische Ausrüstung kann komplett vorgefertigt
werden. Es entstehen keine Korrosionsprobleme, da bei dem
neuen Aufbau die Lackierung komplett vorgenommen werden
kann, also einschließlich der Ladebordwand. Es ist auch
ohne weiteres möglich, Ladebordwände verschiedener Fabri
kate einzusetzen; der Hilfsrahmen läßt dies zu. Anderer
seits ist es aber auch ohne weiteres möglich, statt der
Ladebordwand einen Hecklift anzuordnen, der am Heckrahmen
des Kofferaufbaus angreift und nur mit diesem unmittelbar
verbunden ist. Neben diesen aufgezeigten Vorteilen bei der
Erstherstellung ist es natürlich auch möglich, einen sol
chen Kofferaufbau von einem Fahrgestell auf ein anderes
Fahrgestell mit abweichender Längsträgeranordnung umzu
setzen. Bei diesem Umsetzen entstehen keine Wegwerfteile.
Durch die Umsetzmöglichkeit des Kofferaufbaus ergibt sich
der weitere Vorteil, daß z. B. bei einer Kofferreparatur
nach Unfall das Fahrzeug anderweitig eingesetzt werden
kann und umgekehrt.
Die verstellbaren Längsträger sind in ihrer Form und Aus
bildung der Formgebung der verschiedenen Fahrzeugrahmen
angepaßt. In aller Regel werden die verstellbaren Längsträ
ger gerade ausgebildet sein. Aber auch gekröpfte Ausbil
dungen kommen zuweilen vor. Durch die Verstellbarkeit der
Längsträger ist es möglich, diese Längsträger immer exakt
über den Längsträgern des Fahrzeugrahmens zu plazieren,
so daß eine beanspruchungsgerechte Krafteinleitung bzw.
Kraftübertragung zwischen den verstellbaren Längsträgern
und den ortsfesten Längsträgern des Fahrzeugrahmens mög
lich ist. Mit der Verstellung der Längsträger werden na
türlich auch die Verbindungs- bzw. Befestigungsmittel in
der Breite mitverstellt, so daß diese in den verschiede
nen Fällen in gleicher Weise zur Befestigung herangezo
gen werden.
Zwischen dem Hilfsrahmen und dem vorderen Querträger, der
ggf. auch als ein schmaler Hilfsrahmen ausgebildet sein
kann, sind zweckmäßig insbesondere rohrartig ausgebildete
Querträger vorgesehen, die mit den ortsfesten Längsträgern
starr und mit den verstellbaren Längsträger verschieblich
verbunden sind. Auch diese rohrartigen Querträger sind in
der Ebene des Montagerahmens angeordnet. Sie durchsetzen
die verschieblichen Längsträger in verschieblicher Weise,
indem beispielsweise in entsprechende Ausnehmungen der
verstellbaren Längsträger Rohrabschnitte eingeschweißt
sind, mit deren Hilfe sich die verstellbaren Längsträger
auf den rohrförmigen Querträgern führen. Die rohrartigen
Querträger sind in einem Bereich angeordnet, in welchem
der Radstand der verschiedenen Fahrzeuge keine Rolle
spielt. Die weiteren rohrartigen Querträger sind mit den
verstellbaren Längsträgern lösbar verbunden, also bei
spielsweise durch einen Schwerspannstift gesichert oder
durch eine Schraubenverbindung lösbar gehalten. Durch
die Anordnung von insgesamt 4 Längsträgern am Montagerah
men ist es möglich, auf die Querträger der im Stand der
Technik üblichen Leiteranordnung zu verzichten und nur
einige wenige Querträger, z. B. als vorderer Querträger,
als zwei rohrförmige Querträger und als Hilfsrahmen vor
zusehen. Insgesamt ergibt diese Baugruppe des Montagerah
mens eine genügende Aussteifung, und zwar trotz gewichts
reduzierter Bauweisen.
Die ortsfesten Längsträger können durchgehend vorgesehen
sein, also auch gleichzeitig sich über den Hilfsrahmen
erstrecken. Falls der vordere Querträger als Rahmen aus
gebildet ist, gehen auch hier die ortsfesten Längsträger
durch. Diese ortsfesten Längsträger nehmen den Boden des
Kofferaufbaus unmittelbar auf. Der Boden ist hier mit
einer Verschraubung oder Vernietung mit diesen ortsfesten
Längsträgern verbunden, so daß der Montagerahmen durch
den mittragenden Boden ausgesteift gehalten ist. Bei Ver
wendung eines einen hochstehenden Flansch aufweisenden
Profils für die ortsfesten Längsträger können diese Längs
träger gleichzeitig die Funktion des Bodengurtes des ei
gentlichen Kofferaufbaus übernehmen, d. h. ein gesondertes
Bodengurtprofil kann dann in Fortfall kommen, so daß die
Seitenwände des Koffers unmittelbar auf den Längsträgern
des Montagerahmen aufgebaut werden können. Auch hierdurch
tritt eine Gewichtsersparnis ein.
Der Boden des Kofferaufbaus kann über den Hilfsrahmen über
stehend ausgebildet sein. Hierdurch wird eine völlig unab
hängige Heckrahmengestaltung möglich. Es wird sogar mög
lich, daß verschiedene Koffer mit einem und demselben Mon
tagerahmen ausgestattet werden können. Weiterhin ist vor
teilhaft, daß sich hierdurch eine große Freiheit für An
bau- und Ausrüstteile im Heckbereich des Fahrzeugs ergibt,
ebenso ein entsprechende Freiraum für die Bewegung der
Ladebordwand.
Die Längsstreben des Hilfsrahmens sind im Abstand zuein
ander angeordnet, der gleich oder größer dem Abstand des
breitesten Fahrzeugrahmens ist. Damit paßt der Hilfsrah
men einerseits zu den Fahrgestellen der verschiedenen Fa
brikate und andererseits zu den Ladebordwänden verschiede
ner Hersteller. Die Längsstreben am Hilfsrahmen können
mehrere Versteifungsrippen aufweisen. Insbesondere ist
es möglich, zwei U-Profile übereinander anzuordnen, die
dann in ihrer Gesamthöhe mit der Gesamthöhe der Längsträ
ger bzw. des Montagerahmens übereinstimmen. Es ist aber
auch möglich, ein durchgehendes Profil für die Längsstre
ben zu verwenden, welches mehrere Versteifungsrippen, die
horizontal angeordnet sind, aufweist.
Die verstellbaren Längsträger weisen Einheitsbefestigungen
in Form von Schublaschen auf, die an den verstellbaren Längs
trägern zweckmäßig angeschweißt sind und im unteren Bereich
Bohrungen aufweisen, so daß hier eine Schraubbefestigung
zu den Längsträgern des Fahrzeugrahmens eingesetzt werden
kann. Derartige Schublaschen erfordern für ihre Anordnung
nur einen Freiraum von einigen Zentimetern, etwa im Gegen
satz zu ausragenden Konsolen, so daß durch diese Schubla
schen die Anordnung eines Druckluftbehälters, einer Kühl
anlage oder sonstiger Ausrüstungsgegenstände, nicht beein
trächtigt wird. Mit anderen Worten ergibt sich durch diese
Befestigung eine große seitliche Freiheit für die Anordnung
anderer Teile, und zwar in den beiden Räumen außerhalb der
verstellbaren Längsträger und der Längsträger des Fahrzeug
rahmens. Selbstverständlich ist der Anbringungsort für diese
Einheitsbefestigungen in Form der Schublaschen so gewählt,
daß dieser Ort für die verschiedenen Fahrzeugtypen der ver
schiedenen Fahrzeughersteller in gleicher Weise eingesetzt
werden kann. Es ist lediglich erforderlich, die Längsträger
der Fahrzeugrahmen an den entsprechenden Stellen anzubohren.
Der Montagerahmen kann zusätzlich einen zentral in der Längs
achse angeordneten Bodenträger aufweisen, der einerseits mit
dem Hilfsrahmen und dem vorderen Querträger und andererseits
mit den weiteren Querträgern verbunden ist. Dieser Boden
träger dient einerseits der zusätzlichen fachwerkartigen
Aussteifung des Montagerahmens. Darüber hinaus kann der mit
tragende Boden an ihm vorteilhaft mit einer Verschraubung
oder Vernietung zusätzlich zu seiner Befestigung an den orts
festen Längsträgern noch einmal befestigt werden.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Montagerahmen und
Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Teils des
Kofferaufbaus, teilweise geschnitten.
In Fig. 2 ist das hintere Ende des Fahrgestells 1 zu
sehen. Dieses Fahrgestell 1 weist einen Fahrzeugrahmen
auf, dessen wesentliche Bestandteile zwei sich in Fahrt
richtung erstreckende Längsträger 2 sind, die ortsfest
angeordnet sind und sich je nach Fahrzeughersteller und
Fahrzeugtyp auf unterschiedlichem gegenseitigen Abstand
befinden. Dieser Abstand liegt in der Größenordnung von
etwa 860 bis 900 mm. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 2
noch ein Hinterrad 3 angedeutet. Die Fahrtrichtung ist
durch einen Pfeil 4 gekennzeichnet. Das Fahrgestell 1
mit dem Fahrzeugrahmen und den beiden Längsträgern 2
wird vom Fahrzeughersteller in dieser Form zum Karosse
riebauer geliefert, der den betreffenden Kofferaufbau
- nach Kundenwunsch - herzustellen hat. Hierzu dient ein
Montagerahmen 5, wie er in Draufsicht in Fig. 1 darge
stellt ist. Der Montagerahmen 5 weist entlang der Längs
seitenwände zwei ortsfeste Längsträger 6 und 7 und im
Mittelbereich zwei in Querrichtung gemäß Pfeil 10 ver
schiebbar angeordnete verstellbare Längsträger 8 und 9
auf. In der Mitte kann noch ein Bodenträger 11 angeordnet
sein. Der Montagerahmen 5 weist vorn einen Querträger 12
auf, der auch wie dargestellt, rahmenartig ausgebildet
sein kann. Heckseitig ist ein Hilfsrahmen 13 vorgesehen,
der u. a. zwei Querträger 14 und 15 besitzt. Wie ersicht
lich, sind die ortsfesten Längsträger 6 und 7 länger aus
gebildet als die verstellbaren Längsträger 8 und 9, so
daß die Längsträger 6 und 7 über den rahmenartig ausge
bildeten Querträger 12 wie auch über den Hilfsrahmen 13
durchgehend vorgesehen sind. Zwischen dem Querträger 12
und dem Hilfsrahmen 13 sind weitere, insbesondere rohr
artig ausgebildete Querträger 16 und 17 vorgesehen, die
sich durch entsprechende Ausnehmungen in den verstellba
ren Längsträgern 8 und 9 hindurch erstrecken und mit den
ortsfesten Längsträgern 6 und 7 sowie mit dem Bodenträ
ger 11 unlösbar fest, also beispielsweise durch Schweißung,
verbunden sind. Gleiches gilt für die Verbindung der
Längsträger 6 und 7 mit dem Querträger 12 bzw. den Querträ
gern 14 und 15 des Hilfsrahmens 13. In den Ausnehmungen
der verstellbaren Längsträger 8 und 9 können Rohrabschnit
te 18 eingeschweißt sein, deren Innendurchmesser größer als
der Außendurchmesser der Querträger 16 und 17 ausgebildet
ist, so daß bei einer Verstellung die Längsträger 8 und 9
auf den rohrartigen Querträgern 16 und 17 geführt sind.
Lösbare Befestigungsmittel 19, z. B. in Form eines Schwer
spannstiftes oder eine durch Kronensplint gesicherten Schrau
be dienen in Verbindung mit entsprechenden Bohrungen durch
die Rohrabschnitte 18 und die Querträger 16 und 17 zum
Feststellen bzw. mechanischen Blockieren der verstellbaren
Längsträger 8 und 9 in dem jeweils erforderlichen gegensei
tigen Abstand. Die verstellbaren Längsträger 8 und 9 sind
vorn und hinten, also an dem Querträger 12 einerseits und
an dem Querträger 14 des Hilfsrahmens andererseits durch
eine lösbare Schraubenverbindung 20 gehalten. Hierzu sind
an den Längsträgern 8 und 9 entsprechende Stirnplatten
angeschweißt, die Bohrungen zum Einsetzen von Befestigungs
schrauben tragen. In dem Querträger 12 und dem Querträger
14 ist ein entsprechendes Lochbild vorgesehen, abgestimmt
auf die verschiedenen Breiten der Längsträger 2 der Fahr
gestelle verschiedener Hersteller. In gleicher Weise kön
nen auch die Querträger 16 und 17 entsprechende Bohrungen
tragen, so daß damit ersichtlich ist, daß die verstellba
ren Längsträger 8 und 9 sehr leicht auf eine andere Breite
gemäß Pfeil 10 eingestellt werden können, so, wie es für
den jeweiligen Fahrzeugtyp der verschiedenen Hersteller
erforderlich ist. Man erkennt, daß sowohl die Anordnung
der Querträger 12, 16, 17 wie auch die Anordnung des Hilfs
rahmens 13 mit seinen Querträgern 14 und 15 so vorgenommen
ist, daß der Montagerahmen 5 für unterschiedliche Radstände
benutzt werden kann, denn die unterschiedlichen Radstände
erstrecken sich auf solche Gebiete, in denen gerade keiner
der genannten Querträger 12, 16, 17, 14, 15 angeordnet ist.
Die einzige Verbindung zwischen dem Montagerahmen 5 und
dem Fahrzeugrahmen geschieht über Schublaschen 21, die in
entsprechender Anzahl und Verteilung entlang der verstell
baren Längsträger 8 und 9 vorgesehen sind. Die Anordnungs
stellen dieser Schublaschen 21 sind so gewählt, daß sie
bei den unterschiedlichen Fahrzeugtypen in gleicher Weise
benutzt werden können, also keine störenden Anbauteile in
diesen Bereichen vorhanden sind. Eine einzelne Schublasche
21 benötigt zu ihrer Anordnung nur wenige Zentimeter Breite,
so daß sie selbst direkt über einer Achse benutzt werden
könnte. Die einzelne Schublasche 21 ist mit dem jeweiligen
Längsträger 8 bzw. 9 verschweißt und erstreckt sich in
vertikaler Richtung nach unten bis in den Bereich der
Längsträger 2. Hier besitzt die Schublasche 21 zweckmäßi
gerweise mehrere Bohrungen zum Einsatz von Befestigungs
schrauben 22, die entsprechenden Bohrungen in den Längs
trägern 2 durchsetzen. Es ist erkennbar, daß sämtliche
Träger 6, 7, 8, 9, 11, 12, 14, 15, 16, 17 in einer Ebene
angeordnet sind. Für die rohrartigen Querträger 16 und 17
wird Rohrprofil verwendet, während für die übrigen Träger
U-förmige Profile eingesetzt werden können. Für die orts
festen Längsträger 6 und 7 kann auch ein Sonderprofil mit
einem vertikalen Schenkel eingesetzt werden, so daß dieses
Profil gleichzeitig den Bodengurt für den Kofferaufbau bil
det, von dem in Fig. 2 der Boden 23, eine Seitenwand 24,
das Dach 25 und der heckseitige Verschluß 26, beispiels
weise in Form von Türen oder einer Wandkonstruktion od. dgl.
dargestellt sind. Es ist erkennbar, daß der Boden 23 mit
tragend ausgebildet ist und unmittelbar auf den Montage
rahmen 5 aufgelegt wird, wobei er mit den Profilen der
ortsfesten Längsträger 6 und 7 sowie mit dem Bodenträger
11 durch eine nicht dargestellte Verschraubung oder Ver
nietung verbunden ist. Zwischen dem Boden 23 und den ver
stellbaren Längsträger 8 und 9 besteht natürlich keine
feste Verbindung. Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß
der Boden 23 über den Hilfsrahmen 13 nach hinten überste
hend vorgesehen sein kann, um entsprechenden Freiraum zu
gewinnen.
Der Hilfsrahmen 13 ist zweckmäßig aus mehreren Profiltei
len zusammengesetzt, die übereinander angeordnet sind und
somit letztlich die gleiche Höhe aufweisen wie auch die
Längsträger 6 bis 9. Statt einzelner Profilteile kann auch
ein über die Höhe durchgehendes Profil vorgesehen sein,
welches jedoch Verstärkungsrippen 27 aufweisen sollte, um
den Hilfsrahmen 13 möglichst verwindungssteif und zur Auf
nahme von Kräften geeignet zu machen. An diesen Hilfsrah
men 13 greifen nämlich Lagerplatten 28 an. Zu diesem Zweck
besitzt der Hilfsrahmen 13 Längsstreben 29 und 30, die
sich auf größerem Abstand befinden, als es der breitesten
Anordnung der Längsträger 2 an den Fahrzeugrahmen der
verschiedenen Hersteller entspricht. Damit ergibt sich
ein Abstand zwischen den Außenseiten der Längsträger 2
und den Lagerplatten 28. Die Lagerplatten 28 sind mit den
Längsstreben 29 und 30 vermittels Befestigungsschrauben
31 oder in sonstiger Weise verbunden. Eine direkte Verbin
dung zwischen den Lagerplatten 28 und den Längsträgern 2
besteht nicht. Die Lagerplatten 28 sind zur Aufnahme einer
Ladebordwand 32 und insbesondere deren Tragrohr 33 ausge
bildet. Die Ausbildung der Ladebordwand 32 im einzelnen und
ihrer Aufhängung vermittels der Lagerplatten 28 ist an
sich bekannt und bedarf daher keiner weiteren Beschreibung.
Es ist erkennbar, daß der Koffer auf dem Montagerahmen 5
einschließlich einer Ladebordwand 32 und auch einschließ
lich einer Beschriftung und Lackierung hergestellt werden
kann, und zwar ohne daß hierzu die Anwesenheit des Fahrge
stelles 1 erforderlich ist. Lediglich die Länge des Fahr
gestells bzw. des Fahrzeugaufbaus muß festliegen, was aber
in den meisten Fällen zutrifft. Auf diese Art und Weise
ist es möglich, einen Aufbau gleichsam weitgehend auf Vor
rat zu fertigen, um in sehr kurzer Zeit nach Eintreffen
des Fahrgestells das fertige Fahrzeug ausliefern zu können.
Claims (10)
1. Mit einem Fahrgestell eines Nutzfahrzeugs verbindbarer
Kofferaufbau mit einem zwei ortsfeste Längsträger sowie
Querträger und Verbindungsmittel zu einem Fahrzeugrahmen aufweisenden Montagerahmen, der den Boden und die
Seitenwände des Koffers trägt und unmittelbar mit dem
Fahrzeugrahmen des Fahrgestells verbindbar ist, und mit einer
Ladebordwand, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei ortsfesten
Längsträger (6, 7) des Montagerahmens (5) randseitig und
zusätzlich zwei im Mittelbereich in Querrichtung verstellbar
angeordnete Längsträger (8, 9) vorgesehen sind, daß der
Montagerahmen (5) zumindest vorn einen Querträger (12) sowie
heckseitig einen Hilfsrahmen (13) aufweist, daß die
verstellbaren Längsträger (8, 9) vorn am Querträger (12)
sowie heckseitig am Hilfsrahmen (13) über eine lösbare
Schraub- oder Klemmverbindung (20) gehalten sind und allein die
Verbindungsmittel (21) zur Befestigung des Kofferaufbaus am
Fahrzeugrahmen aufweisen, daß der Hilfsrahmen (13) zwei
Längsstreben (29, 30) aufweist, an denen die Ladebordwand
(32) befestigt ist, und daß der Boden (23) des Kofferaufbaus
auf dem Montagerahmen (5) aufliegend mittragend ausgebildet
ist.
2. Kofferaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbaren Längsträger (8, 9) in ihrer Form
und Ausbildung der Formgebung der verschiedenen Fahr
zeugrahmen angepaßt sind.
3. Kofferaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Hilfsrahmen (13) und dem vorderen
Querträger (12) weitere, insbesondere rohrartig ausgebil
dete Querträger (16, 17) vorgesehen sind, die mit den
ortsfesten Längsträgern (6, 7) starr und mit den verstell
baren Längsträgern (8, 9) verschieblich verbunden sind.
4. Kofferaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Querträger (16, 17) mit den verstell
baren Längsträgern (8, 9) lösbar verbunden sind.
5. Kofferaufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die ortsfesten Längsträger (6, 7) durchgehend
vorgesehen sind und die Seitenwände (24) und den Boden
(23) des Koffers aufnehmen.
6. Kofferaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (23) über
den Hilfsrahmen (13) überstehend ausgebildet ist.
7. Kofferaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben
(29, 30) des Hilfsrahmens (13) in einem Abstand zueinan
der angeordnet sind, der gleich oder größer dem Abstand
des breitesten Fahrzeugrahmens ist.
8. Kofferaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstreben (29, 30) am Hilfsrahmen (13) meh
rere Versteifungsrippen (27) aufweisen.
9. Kofferaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren
Längsträger (8, 9) Einheitsbefestigungen in Form von
Schublaschen (21) aufweisen.
10. Kofferaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen
(5) einen zentral in der Längsachse angeordneten Bo
denträger (11) aufweist, der einerseits mit dem Hilfs
rahmen (13) und dem vorderen Querträger (12) und ande
rerseits mit den weiteren Querträgern (16, 17) verbun
den ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853535634 DE3535634A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Mit einem fahrgestell eines nutzfahrzeugs verbindbarer kofferaufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853535634 DE3535634A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Mit einem fahrgestell eines nutzfahrzeugs verbindbarer kofferaufbau |
Publications (2)
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Family
ID=6282874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853535634 Granted DE3535634A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Mit einem fahrgestell eines nutzfahrzeugs verbindbarer kofferaufbau |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19636026C1 (de) * | 1996-09-05 | 1997-11-27 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmen für ein Nutzfahrzeug |
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DE3033707C2 (de) * | 1980-09-08 | 1986-12-18 | Karosseriewerk Heinrich Meyer GmbH, 3400 Göttingen | Fahrzeug zur Beförderung von Gütern |
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1985
- 1985-10-05 DE DE19853535634 patent/DE3535634A1/de active Granted
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DE19636026C1 (de) * | 1996-09-05 | 1997-11-27 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmen für ein Nutzfahrzeug |
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