AT397068B - Aus einem zylindrischen tank und einem traggestell für denselben bestehender wechselaufbau - Google Patents

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AT397068B
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Description

AT 397 068 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem zylindrischen Tank und einem Traggestell für denselben bestehenden Wechselaufbau, welcher anstelle eines Containers auf einem Fahrgestell montierbar ist.
Ein solcher Wechselaufbau ist an sich bekannt und bietet den Vorteil, daß dasselbe Fahrgestell als Tankfahrzeug und als Transportfahrzeug für Container ausgebildet werden kann. Bei einem bekannten Wechselaufbau dieser Art besteht das Traggestell aus zwei seitlich des Tanks angeordneten Längsträgem, beispielsweise Rohren, oder aus einer Bodenplatte, welche mit dem Tank verbunden sind und ihrerseits mit dem Fahrgestell verbindbar sind. Solche Längstläger oder Bodenplatten sind in Anbetracht des Gewichtes des Tanks großen Biegemomenten ausgesetzt und müssen daher sehr stark bemessen werden. Dies bedingt, daß das Traggestell sehr schwer ist, was zur Folge hat, daß einerseits das Aufsetzen des Tanks auf das Traggestell erschwert wird und daß anderseits die Fahrzeugleistung erhöht werden muß.
Aus der AT-PS 190 446 ist ein Wechselaufbau bekannt geworden, bei welchem der Tank eine über die gesamte Länge und Breite desselben reichende Bodenplatte aufweist, mittels welcher er auf eine ebenso über die gesamte Länge und Breite reichende horizontale Plattform des Fahrgestells aufgesetzt werden kann. Es müssen somit zwei gleich große Platten von entsprechender Starrheit vorgesehen werden, woraus sich ein erhebliches Gewicht ergibt. Aus der US-PS ist ein Tankhahrzeug bekannt geworden, bei welchem der Tank zwei starre Längsträger aufweist, welche über ihre gesamte Länge auf den Längsträgem des Fahrgestells aufliegen, wodurch sich auch wieder ein beträchtliches Gewicht ergibt
Die Erfindung zielt nun darauf ab, das Gewicht des Traggestells zu verringern und die Steifigkeit desselben zu erhöhen, wobei eine tiefe Schweipunktlage ermöglicht wird.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß das Traggestell zu beiden Seiten der Längsmittelachse des Tanks in Achsrichtung verlaufende, aufrecht stehende Stützbleche auf weist, welche in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als der Durchmesser des Tanks, daß der Tank, vorzugsweise durch Verschweißen, mit den Stützblechen starr verbunden ist, welche sich im wesentlichen über die Länge des Tanks erstrecken und nur im Bereich des vorderen Endes und des hinteren Endes des Tanks mit je einem von vorzugsweise zwei Längsholmen und vorzugsweise zwei Querholmen gebildeten Rahmen verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei die Rahmen mit Hilfe an sich bekannter, für die Festlegung eines Containers dienender Verschlüsse mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges verbindbar sind.
Die aufrechtstehenden Stützbleche weisen ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf und ergeben trotzdem eine ausreichende Versteifung des Tanks und des gesamten Wechselaufbaues in der Längsachse. Dadurch, daß die Rahmen, mit welchen die Stützbleche verbunden sind, sich nur über einen Teil der Länge des Tanks erstrecken, wird das Gewicht des Traggestells wesentlich verringert. Dadurch, daß diese Rahmen von Längs- und Querholmen gebildet sind, wird die nötige Steifheit dies»’ Rahmen gewährleistet, so daß z. B. Greifzangen oder Ketten, mittels welcher üblicherweise der Tank auf das Fahrgestell gehoben wird, an den Längsholmen dieser Rahmen angreifen können. Dadurch, daß sich diese Rahmen über den Bereich des vorderen und des hinteren Endes des Tanks erstrecken, wird eine gute Stabilität der Verbindung des Wechselaufbaues mit dem Fahrgestell erreicht und es wird eine Anordnung ermöglicht, bei welcher zwischen diesen Rahmen genügend Raum für ein Durchfedem der Räder der Hinterachse bleibt, wenn die Hinterachse entsprechend weit vor dem hinteren Rahmen angeordnet ist. Wenn die Hinterachse zwei hintereinanderliegende Räder aufweist, so können bei Leerfahrt in üblicher Weise die vorderen oder die hinteren Räder der Hinterachse so hochgeschwenkt werden, daß die hochgeschwenkten Räder dann im Bereich zwischen dem hinteren und dem vorderen Rahmen liegen. Dadurch, daß der Abstand der symmetrisch zur Achse des Tanks angeordneten Stützbleche kleiner ist als der Durchmesser des Tanks, liegen diese Stützbleche zwischen den Reifen der Hinterachse und behindern ein Durchfedem der Räder nicht Dadurch wird eine tiefe Anordnung des Schwerpunktes des Tanks ermöglicht Gemäß der Erfindung sind weiters die Stützbleche in einem Abstand von ungefähr der Hälfte des Durchmessers des Tanks voneinander symmetrisch zur Achse angeordnet
Gemäß der Erfindung sind die Stützbleche außerdem mit den Querholmen der Rahmen durch senkrecht und quer zu den Stützblechen stehende Bleche, insbesondere Dreiecksbleche, verbunden, welche mit den Stützblechen und den Querholmen verschweißt sind. Dadurch wird eine steife Verbindung der Stützbleche mit den Rahmen ermöglicht Hiebei sind gemäß der Erfindung zweckmäßig die Stützbleche mit jedem Querholm mit Hilfe von drei im Winkel zueinander angeordneten, Dreiecksblechen verbunden. Dadurch können Brems-und'BescMeunigungskräfte des Fahrzeuges und auch Seitenkräfte in günstiger Weise aufgenommen werden.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich zweckmäßig jeder Rahmen nur über ein Fünftel bis ein Zehntel der Länge des Tanks, so daß ein Großteil der Längsholme eingespart wird, was sich wieder auf die Gewichtserspamis im besonderen Maß auswirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des aus Tank und Traggestell bestehenden Wechselaufbaues. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 1 unter Weglassung des Tanks, so daß das Traggestell sichtbar ist. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht einen auf ein Fahrzeug aufgelagerten Wechselaufbau.
Der Wechselaufbau besteht aus einem Tank (1) und einem Traggestell für diesen, das zwei zu beiden Seiten der Längsmittelachse (3) des Tanks (1) angeordnete und sich im wesentlichen über die Länge des Tanks (1) erstreckende senkrechte Stützbleche (2) aufweist, auf welchen sich der Tank (1) abstützt und befestigt ist Der Abstand (a) dieser beiden Stützbleche (2) voneinander entspricht ungefähr der Hälfte des Durchmessers (b) des -2-

Claims (5)

  1. AT397068B Tanks (1). Der Tank kann mit diesen Stützblechen (2) verschweißt sein. Im Bereich des hinteren Endes (4) und des vorderen Endes (6) des Tanks (1) ist jeweils ein Rahmen (5) bzw. (7) angeordnet. Jeder Rahmen (5) bzw. (7) besteht aus zwei Längsholmen (8) bzw. (11), mit welchen Querholme (9,10) bzw. (12,13) verschweißt sind. 5 Mit den Querholmen (9,10,12) und (13) der beiden Rahmen (5,7) sind die beiden senkrechten Stützbleche (2) verschweißt (14,15) und (16) sind Dieiecksbleche, welche sowohl mit den senkrechten Stützblechen (2) als auch mit den Querholmen (9,10,12) und (13) verschweißt sind. Die Dreiecksbleche (15) und (16) sind im Winkel zu den Dreiecksblechen (14) angeordnet. Die Dreiecksbleche (15) sind nach vorne geneigt und nehmen daher 10 Beschleunigungskräfte auf. Die Dreiecksbleche (16) sind nach hinten geneigt und nehmen daher Bremskräfte auf. Die Längsholme (8) des Rahmens (5) und die Längsholme (11) des Rahmens (7) sind so stark ausgebildet, daß sie Angriffsstellen für Greifzangen bilden können, mittels welcher der aus dem Tank (1) und dem Traggestell bestehende Wechselaufbau gehoben und auf das Fahrgestell (17) eines Fahrzeuges aufgesetzt werden kann. Weiters kann der Wechselaufbau mittels Ketten, die in am Wechselaufbau vorgesehenen 15 Containereckbeschlägen befestigt werden, gehoben und auf ein Fahrzeug aufgesetzt werden. Die Räder bzw. Reifen der Hinterachse des Fahrzeuges sind mit (18) und (19) bezeichnet Die Rahmen (5) und (7) sind mit dem Fahrzeug-Fahrgestell (17) mittels üblicher, für die Fesdegung eines Containers dienender Verschlüsse (20,21) verbindbar. 20 PATENTANSPRÜCHE 25 1. Aus einem zylindrischen Tank und einem Traggestell für denselben bestehender Wechselaufbau, welcher anstelle eines Containers auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell zu beiden Seiten der Längsmittelachse (3) des Tanks (1) in Achsrichtung verlaufende, aufrecht stehende Stützbleche (2) aufweist, welche in einem Abstand (a) voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als 30 der Druchmesser (b) des Tanks (1), daß der Tank (1), vorzugsweie durch Verschweißen, mit den Stützblechen (2) starr verbunden ist, welche sich im wesentlichen über die Länge des Tanks (1) erstrecken und nur im Bereich des vorderen Endes (6) und des hinteren Endes (4) des Tanks (1) mit je einem von vorzugsweise zwei Längsholmen (8,11) und vorzugsweise zwei Querholmen (9,10,12,13) gebildeten Rahmen (5,7) verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei die Rahmen (5,7), mit Hilfe an sich bekannter, für die Festlegung eines Containers 35 dienender Verschlüsse (20,21) mit dem Fahrgestell (17) des Fahrzeuges verbindbar sind.
  2. 2. Wechselaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbleche (2) in einen Abstand (a) von ungefähr der Hälfte des Durchmessers (b) des Tanks (1) voneinander symmetrisch zur Achse angeordnet sind.
  3. 3. Wechselaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbleche (2) mit den Querholmen (9,10,12,13) der Rahmen (5, 7) durch senkrecht und quer zu den Stützblechen (2) stehende Bleche, insbesondere Dreiecksbleche (14,15,16), verbunden sind, welche mit den Stützblechen (2) und den Querholmen (9,10,12,13) verschweißt sind.
  4. 4. Wechselaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbleche (2) mit jedem Querholm (9, 10,12,13) mit Hilfe von drei im Winkel zueinander angeordneten Dreiecksblechen (14,15,16) verbunden sind.
  5. 5. Wechselaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (5,7) sich nur über ein Fünftel bis ein Zehntel der Länge des Tanks (1) erstreckt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3- 55
AT3090A 1990-01-08 1990-01-08 Aus einem zylindrischen tank und einem traggestell für denselben bestehender wechselaufbau AT397068B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT190446B (de) * 1954-03-26 1957-06-25 Luigi Marini Anlage für kombinierte Straßen- und Eisenbahntransporte
US3588137A (en) * 1969-08-25 1971-06-28 Allied Tank Truck Equipment Co Vehicle construction

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