DE1430378C - Tankwagen, insbesondere Sattelschlepperanhänger - Google Patents

Tankwagen, insbesondere Sattelschlepperanhänger

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DE1430378C
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DE
Germany
Prior art keywords
tank
section
cross
shape
trailers
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franciscus Xaverius Adrianus Heeze Schmiermarin (Niederlande)
Original Assignee
Van Doornes Aanhangwagenfabriek N. V., Eindhoven (Niederlande)
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Description

Die Erfindung bezieht sich' auf einen Tankwagen, insbesondere Sattelschlepperanhänger mit einem im Bodenbereich nach hinten zu abfallenden Tank, dessen Breite am Vorderende größer als seine Höhe ist und der sich am hinteren Ende mit seinem unteren Teil bis zwischen die Hinterräder des Tankwagens erstreckt.
Bei diesem bekannten Tankwagen ist die Unterseite eines runden, rohrförmigen Tanks vom hinteren Ende aus zum vorderen Ende hin abgeflacht, wodurch das vordere Ende des Tanks eine Breite aufweist, die größer als seine Höhe ist. Das Fassungsvermögen des Tanks ist durch die Abflachung verringert, während die Herstellung erschwert und damit verteuert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Tankwagen gemäß der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß bei vereinfachter Herstellung ein Tank mit möglichst großem Fassungsvermögen erzielt wird, ohne gegen die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der maximal zulässigen Höhe und Breite von Fahrzeugen zu verstoßen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Tank in an sich bekannter Weise über seine gesamte Länge an jeder Stelle einen Querschnitt konstanten Umfangs aufweist.
Der verhältnismäßig flache Vorderteil des Tanks macht bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Tankwagen, die als Sattclschlepperanhänger oder als Tankanhänger mit Drehschemel und Vorderrädern ausgeführt sein können, einen Schwanenhals überflüssig, da für die relative Winkelbewegung in der waagerechten Ebene zwischen Schlepper und Sattelschlep- peranhänger bzw. zwischen Drehschemel und Tank eine ausreichende Freiheit vorhanden ist. Wegen der großen Breite des Vorderteils und der großen Höhe des Hinterteils hat der Tank einen großen Inhalt, obwohl der Hinterteil so schmal gehalten werden kann, daß die Hinterräder die erforderliche Bewegungsfreiheit neben dem Tank haben. Ferner ist es möglich, den Tank aus rechteckigen Platten oder Blechen zusammenzusetzen, da der Tank aus einem rohrförmigen Körper mit konstantem Umfang hergestellt sein kann, der in der Nähe seines einen Endes senkrecht und in der Nähe seines anderen Endes waagerecht teilweise zusammengedrückt ist, wobei der so verformte, rohrförmige Körper durch innere und/oder äußere, an sich bekannte Verstrebungen und Versteifungen sowie die Stirnwände in der gewünschten Form gehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Sattelschlepperanhänger mit einem Tank gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht,
1·' i g. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 die Hinteransicht und
F i g. 4 die Vorderansicht.
Der Tank 1 eines Sattelschleppcranhängers ist dadurch gebildet worden, daß von einem rohrförmigen Körper ausgegangen wird, der in der Nähe seines vorderen Endes lotrecht zusammengedrückt worden ist, so daß dieses linde die Form eines Ovals, z. B. einer Ellipse 2 hat, deren große Achse waagerecht liegt. In der Nähe des hinteren Endes ist der rohrförmige Körper waagerecht zusammengedrückt, so daß ebenfalls ein Oval, z. B. eine Ellipse 3. gebildet ist, deren große Achse lotrecht steht. Der Querschnitt des Tanks 1 weist dadurch vom vorderen bis zum hinteren Ende an jeder Stelle gleichen Umfang und einen gleichmäßigen und stetigen Verlauf auf. Zwischen der vorderen Ellipse 2 und der hinteren Ellipse 3, nämlich ungefähr an der Stelle der Querebene 4-4, ist der Querschnitt kreisförmig. Dies ist auch die Stelle, an der das größte Biegemoment auftritt, so daß eine feste selbsttragende Konstruktion erzielt wird.
In der Nähe des vorderen Endes des Tanks 1 sind Verstrebungen 5 vorgesehen, die ihn mit einer Sattelscheibe 6 verbinden, in deren Mitte ein Kupplungsbolzen 7 angeordnet ist. Der Tankwagen kann mit der Sattelscheibe 6 auf einem Schlepper ruhen und durch den Kupplungsbolzen 7 mit diesem gekuppelt werden.
Verstrebungen 8, die in der Nähe des hinteren Endes am Tank 1 befestigt sind, verbinden den Tank 1 mit den Hinterrädern 9. Im Ausführungsbeispiel sind dies Tandemräder, wobei die Hinterräder 9 mittels zweier Schwinghebel 10 das hintere Ende des Tankwagens tragen.
Nachdem der rohrförmige Körper am vorderen Ende senkrecht und am hinteren Ende waagerecht zusammengedrückt worden ist, wird der Tank 1 durch übliche Versteifungen 11 in seiner Form gehalten. Das vordere Ende des Tanks 1 wird durch eine Stirnwand 12 und das hintere Ende durch eine Stirnwand 13 geschlossen.
Es können weiter noch die üblichen Einrichtungen vorgesehen sein, wie einziehbare Stützen 14, auf denen der Tank 1 ruht, wenn er vom Schlepper entkuppelt ist, ferner ein Mannloch 15, eine Leiter 16, ein Reserverad 17 und ein Zughaken 18.
Die Form des Tanks 1 ist einfach und vorteilhaft. Die Herstellungskosten können dadurch niedrig gehalten werden, daß der rohrförmige Körper des Tanks 1 aus rechteckigen Blechen zusammengesetzt werden kann. Der Bodenbereich des Tanks 1 fällt gleichmäßig nach hinten, und der Inhalt des Tanks 1 ist groß, ohne daß dazu eine komplizierte Form erforderlich ist. Wegen des schmalen Tankquerschnitts am hinteren Ende haben die Hinterräder 9 eine große Bewegungsfreiheit, ohne daß dazu Einbeulungen im Tank 1 erforderlich sind, so daß der Tankwagen auch auf unebenem Gelände zu fahren vermag. Dadurch, daß der hintere Teil des Tanks 1 sich tief zwischen die Hinterräder 9 erstreckt, liegt sein Schwerpunkt niedriger als bei bekannten Tankwagen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tankwagen, insbesondere Sattelschlepperanhänger mit einem im Bodenbereich nach hinten zu abfallenden Tank, dessen Breite am Vorderende größer als seine Höhe ist und der sich am hinteren Ende mit seinem unteren Teil bis zwischen die Hinterräder des Tankwagens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (I) in an sich bekannter Weise über seine ganze Länge an jeder Stelle einen Querschnitt konstanten Umfanges aufweist.
2. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tanks (1) am Vorderende die Form eines Ovals (Ellipse 2) mit waagerecht liegender großer Achse und am hinteren Ende die Form eines Ovals (F.Ilipse 3) mit lotrecht stehender großer Achse hat.
3. Tankwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom
vorderen Querschnitt des Tanks (1) zum hinteren Querschnitt des Tanks stetig und ohne Einbeulungen ist.
4. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (1) aus einem rohrförmigen Körper mit konstantem Umfang hergestellt und in der Nähe seines einen Endes lotrecht sowie in der Nähe seines anderen Endes waagerecht teilweise zusammengedrückt ist, wobei der so verformte, rohrförmige Körper durch innere und/oder äußere, an sich bekannte Verstrebungen (5 und 9) und Versteifungen (11) sowie die Stirnwände (12 und 13) in der gewünschten Form gehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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