AT151348B - Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fahrgestell für Kraftfahrzeuge.

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AT151348B
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Progres Tech Soc D
Bela V Barenyi
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Description


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  Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausgestaltung des durch das Patent Nr. 149282 geschützten Fahrgestelles für Kraftfahrzeuge mit einem den Rahmen ersetzenden, durch die Wagenmitte verlaufenden Längsträger mit   schaufelförmig   verbreiterten Enden. Während die zur Lagerung der Schwingachsen, Federn und Triebwerksteile sowie zur Befestigung des Wagenkastens dienenden   schaufelförmigen   Verbreiterungen des Trägers nach dem Stammpatent an einem säulenartigen Mittelteil angesetzt sind, werden durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Trägers Vorteile hinsichtlich der Festigkeit desselben, der Befestigung des Wagenkastens sowie der Anpassung des Trägers an die Umrissformen des Kastens erzielt.

   Es wird damit einem Bedürfnis abgeholfen, welches dem Umstand entspringt, dass bei solchen Fahrgestellen das Augenmerk bisher vor allem auf genügende Steifigkeit und einfache Herstellung des Trägers gerichtet wurde, wogegen es dem Karosseriebauer überlassen war, den Wagenkasten irgendwie auf dem Fahrgestell anzubringen. Es ergaben sich dabei gewöhnlich unbefriedigende Lösungen und geradezu Schwierigkeiten, wenn der Wagenkasten nach dem Stromlinienprinzip gebaut werden sollte. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Fahrgestelles mit Mittelträger eignet sich insbesondere für die Anbringung solcher Wagenkasten neuzeitlicher Form, so dass damit allen Anforderungen entsprochen werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen schematisch 
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   Der Träger nach den Fig. 1-4 besteht aus zwei Teilen, u. zw. einem unteren Teil   1,   der die Grundrissform des Trägers bestimmt, und einem oberen Teil 2, der den mittleren Teil des Trägers verstärkt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die schaufelförmigen Verbreiterungen 3, 4 des Trägers 
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 Die beiden Profile greifen ineinander (Fig. 4) und sind miteinander fest verbunden. Gegen das vordere Trägerende sind die den Teil 1 seitlich begrenzenden Kurven schärfer gekrümmt, so dass das Trägerende bis zur Breite des Wagenkastens ausläuft. Es schliesst stirnseitig mit einer flachen konvexen Krümmung ab, die der Form des stirnseitigen Kastenrandes angepasst ist. Eine ähnliche Ausbildung zeigt das hintere Trägerende. An beiden Trägerenden können die Stossstangen 5, 6 unmittelbar befestigt werden.

   Der Kasten findet anderseits ein sehr gutes Auflager auf den   schaufelförmigen   Verbreiterungen des Trägers. Der Steg des Teiles 2 ist an den Enden zwecks Gewichtsersparnis im Bogen ausgenommen. 



  Die Durchwölbung des Steges des Teiles   1,   der den Wagen zusammen mit dem Kastenboden unten glatt abschliesst, verhindert die Bildung von Luft-und Staubwirbeln. Aber auch aus Gründen der Festigkeit und besseren Materialverteilung ist es vorteilhaft, den Träger von seiner zwischen den Achsen 

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 der Bauart nach dem Stammpatent eine gute   Materialvertellung   bei der Herstellung und erhöhte Festigkeit bei Zusammenstössen, bei welchen vor allem Knickbeanspruehungen durch eine an der 
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 Beanspruchungen Rechnung tragende stärkere Ausbildung der vorderen   schaufelförmigen   Verbreiterung im Einklang mit dem Stromlinienaufbau des Wagenkastens erzielt. 
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 gebördelte Ränder (vgl. die Fig. 7 und 8).

   Die eine ebene Stossfuge ergebenden Flanschen der beiden Teile sind miteinander zu einem flachen kastenartigen Gebilde verbunden. Die Flanschen bilden ein sicheres Auflager für den Kastenboden (vgl. auch Fig. 16). 
 EMI2.4 
 teil 9, in dessen offene Enden die U-förmigen, aufgebördelte Ränder aufweisenden Teile 10, 10'eingeschoben sind, die im wesentlichen die   schaufelförmigen   Verbreiterungen des Trägers darstellen. Die 
 EMI2.5 
 An den Einschubstellen der Teile, wo Verbindungsmittel vorgesehen sind, ergibt sich ein kräftiger doppelwandiger Kastenquerschnitt. Alle Teile des Trägers weisen im Bereich seiner Längsmitte Ausnehmungen 11,   ,. H   zur Verringerung des Gewichtes auf. 
 EMI2.6 
 offenem Querschnitt vorgesehen, der vorne gabelartig ausgebildet ist.

   Die Ränder des Teiles 14 weisen Flanschen auf, mit denen eine Platte 15 verbunden ist, deren Umriss demjenigen des Teiles 14   ähnlich   ist (Fig. 12). Der Kastenboden wird auf den etwas vorspringenden Rand der Platte 15 aufgesetzt (vgl. Fig. 15). Die Platte 15 kann jedoch auch unmittelbar vom Kastenboden gebildet sein (vgl. 



  Fig. 14). 
 EMI2.7 
 einem sich gegen die Enden erweiternden Rohr wird, doch können Träger von grosser Festigkeit auch auf andere Weise, nämlich zweiteilig derart hergestellt werden, dass in einem Unterteil mit U-förmigem Profil ein Oberteil mit im wesentlichen dreieckigem Profil und entsprechenden Flanschen eingesetzt wird (Fig. 20), oder es wird in einem Oberteil von   halbkreisförmigem Querschnitt   ein U-förmiger Unterteil eingesetzt   (Fig.   21). An Flanschen des Oberteiles kann hiebei der, eine weitere Versteifung des 
 EMI2.8 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit einem den Rahmen ersetzenden, durch die Wagenmitte 
 EMI2.9 


Claims (1)

  1. 3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2 mit schaufelförmigen Verbreiterungen an beiden Trägerenden, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalste Stelle des Trägers in der Nähe der Hinterachse EMI2.10 4. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnränder der schaufelförmigen Verbreiterungen bogenförmig ausladen.
    5. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Begrenzungsfläche des Trägers in der Längs-und/oder Querriehtung in sanftem Bogen konvex ausgebildet ist. EMI2.11 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 9. Fahrgestell nach Anspruch 1, mit U-förmigem, durch eine untere Deckplatte kastenförmig ausgebildetem Träger, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit Randstreifen über den Träger vorragt, die das Auflager des Wagenkastens bilden (Fig. 15).
    10. Fahrgestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenboden quer durch EMI3.2 11. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Träger unterbrochene Kastenboden Flanschen zur Befestigung am Träger aufweist (Fig. 18-20).
    12. Fahrgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger im Mittelteil als ein gegen die Enden sich erweiterndes Rohr ausgebildet ist (Fig. 19).
    13. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Unterteil von U-förmigem Querschnitt ein im Verein mit dem Unterteil einen dreieckigen Querschnitt aufweisender Oberteil eingesetzt ist (Fig. 20).
    14. Fahrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem halbkreisförmigen mit dem Kastenboden verflanschten Oberteil ein Unterteil mit U-förmigem Profil eingesetzt ist (Fig. 21).
    15. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Trägers entsprechend der Biegungsbeanspruchung gegen seine Enden zu stetig abnimmt (Fig. 1 und 5).
    16. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger oder Teile desselben zwecks Gewiehtsersparnis mit Ausnehmungen versehen sind (Fig. 6,9 und 12).
    17. Fahrgestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Ausnehmungen zwecks Versteifung umgebördelt sind (Fig. 5-8). EMI3.3
AT151348D 1935-11-25 1936-02-28 Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. AT151348B (de)

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