DE559689C - Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE559689C
DE559689C DEB151209D DEB0151209D DE559689C DE 559689 C DE559689 C DE 559689C DE B151209 D DEB151209 D DE B151209D DE B0151209 D DEB0151209 D DE B0151209D DE 559689 C DE559689 C DE 559689C
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Germany
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chassis frame
fork
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DEB151209D
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ZWEIGNIEDERLASSUNG EISENACH
Bayerische Motoren Werke AG
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ZWEIGNIEDERLASSUNG EISENACH
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/06Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge mit einem nach unten offenen U-Träger in der Wagenmittelachse, an dem vorn zwei gabelartig auseinandergezogene Träger befestigt sind. Wenn nach den bisher bekannten Vorschlägen die Gabelträger in der Höhe des Mittelträgers nach vorn weitergeführt werden, so ergibt sich der Nachteil, daß an und vor der Anschlußstelle der Raum für die Unterbringung der Füße der vorn sitzenden Insassen und für die im Motor zu befestigenden Nebengeräte erheblich beschränkt ist. Der Boden des Wagenaufbaues erhält eine unerwünscht hohe Lage, da seine Höhe durch den vofderen Anschluß gegeben ist.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Gabelträger unterhalb des Mittelträgers angeordnet sind. Hierdurch kann der ganze Wagenkastenboden rechts und links des Trägers in einer Ebene nahe dem Boden durchgeführt werden, wodurch eine sehr tiefe Schwerpunktslage erzielt und dadurch bekanntlich die Straßenlage von Kraftfahrzeugen wesentlich verbessert wird. ·
Durch diese Befestigung der Gabelträger am Mittelträger wird es auch möglich, die Anschlußstelle, welche etwa in der Gegend des stärkst beanspruchten Rahmenquerschnittes liegt, erheblich zu verstärken und dabei zugleich eine günstige Verbindung zwischen den drei Trägerteilen zu schaffen.
Der nach unten offene Mittelträger läßt auch einen leichten Einbau des Achsantriebgehäuses zu, ohne daß dadurch die Weiterführung des Mittelträgers nach hinten behindert wird. Es ist bekannt, den Achsantrieb von hinten an den Rahmen anzusetzen. Diese Ausführung behindert aber die Weiterführung des Rahmens nach hinten unter Beihehaltung der für den Träger erforderlichen Steifigkeit. Wird jedoch das Achsantriebgehäuse erfindungsgemäß unter bogenförmiger Aussparung des Mittelträgers, insbesondere seiner Seitenwände, von unten in den offenen Träger eingesetzt, so läßt sich dieser ungeschwächt nach hinten durchführen.
Eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens ist als Beispiel auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 den Rahmen von der Seite gesehen bzw. im Grundriß.
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen Schnitte nach A-B, C-D bzw. E-F der Fig. 1.
Nach diesem Beispiel besteht der Fahrzeugrahmen aus einem hinteren Mittelträger a, der einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt besitzt. Die beiden unteren Enden der Schenkel des U-Querschnitts sind bei a' nach außen umgebogen. Diese Längsseitenflanschen α dienen zugleich zur Versteifung zum Anschluß anderer Rahmenteile und insbesondere zur Auflage für den Wagenkasten h (Fig. 3 und 4).
Am vorderen Ende des Mittelträgers a, und zwar an seiner Unterseite, sind gabelförmig zwei ebenfalls nach unten offene U-Träger b und c für den Motor befestigt, die zweckmäßig vorn durch einen U-Träger d verbunden sind, in dem zugleich die Vorderachsfeder d' eingebettet sein kann. Durch die tiefe Lage der Gabelträger wird es möglich, den Wagenkastenboden auch an der Verbindungssteile der drei Trägerteile ϊη Höhe des Seitenflansches a' des Mittelträgers durchzuführen. Die Befestigung der beiden vorderen Träger b und c am Mittelträger α erfolgt vorteilhaft, wie aus Fig. 3 ersichtlich, gleichfalls mittels der Seitenflanschen a des Mittelträgers. Zweckmäßig wird jedoch ein U-förmiges Verbindungsstück e eingefügt. Hierdurch wird die Verbindung der Träger a, b und c sehr widerstandsfähig.
Durch die nach unten offene Bauart des Mittel träger s α läßt sich das Antriebgehäuse / der Hinterachse (Fig. 1, 2 und 4) von unten in den Mittelträger einschieben. Er ist zwecks Durchführung der Achsantriebteile nach der Seite hin an dieser Stelle bogenförmig ausgespart ausgebildet, derart, daß er über die Achsantriebteile herübergreift, ohne deren Bewegung zu hindern. Unten ist der offene Hauptträger α zweckmäßig durch ein Blech g (Fig. 5) abgeschlossen. Er erhält hierdurch eine große Steifigkeit gegen Verdrehung. Zugleich ist die in dem Mittelträger α liegende Antriebwelle gegen Verschmutzung geschützt. Durch dieses Einlegen der Antriebwelle in den Hauptträger des Rahmens wird zugleich die Möglichkeit geschaffen, den Wagenkastenboden h möglichst weit nach unten zu ziehen, wodurch die Schwerpunktlage des Fahrzeugs sehr tief kommt.
Da bei dieser Rahmenausführung Stöße, hervorgerufen durch die Straßenbeschaffenheit, sich nur in sehr geringem Maße auswirken können, ist es möglich, den gesamten Rahmen sehr leicht zu halten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge mit einem nach unten offenen U-Träger in der Wagenmittelachse, an dem 5<» vorn zwei gabelartig auseinandergezogene Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Träger (b, c) unterhalb des Mittelträgers (α) angeordnet sind.
2. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle der Gabelträger (b, c) zwischen die Schenkel des Mittelträgers (ß) ein U-förmiges Verbindungsstück (e) gesetzt ist, dessen unteres Ende von den beiden Gabelträgern (5, c) umfaßt wird (Fig. 3)·
3. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger zur Aufnahme des Achsantriebgeh'äuses unter bogenförmiger Aussparung seiner Seitenwände zwecks Durchführung der Achsen nach hinten verlängert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151209D 1931-07-24 1931-07-24 Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE559689C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604639A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Fahrwerkrahmen fuer ein fahrergesteuertes nutzfahrzeug
WO2001064500A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-07 Efa Holding Ag Lastkraftwagen mit einem fahrzeugrahmen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604639A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Fahrwerkrahmen fuer ein fahrergesteuertes nutzfahrzeug
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