DE618687C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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DE618687C
DE618687C DEB144406D DEB0144406D DE618687C DE 618687 C DE618687 C DE 618687C DE B144406 D DEB144406 D DE B144406D DE B0144406 D DEB0144406 D DE B0144406D DE 618687 C DE618687 C DE 618687C
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DE
Germany
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springs
chassis
car body
rear wheels
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEB144406D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE618687C publication Critical patent/DE618687C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein.Kraftfahrzeug nach. Patent 563 054, bei welchem der Fahrgestellrahmen, gleichzeitig .den Unterrahmeh des Wagenkastens bildet und den Fußboden und die' Sitze trägt und bei welchem die FahrgesteLL-Längsträger im'mittleren, zwischen den Vorder-; und Hinterrädern liegenden Teil gegenüber ihren dicht neben den Hinterrädern angeordneten hinteren Enden seitlich nach außen gewölbt sind.
Um die Geräumigkeit _ des Wagenkastens gegenüber der im Hauptpatent angegebenen Ausführung; .zu,, vergrößern . und die Fahreigenschaften zu verbessern,, werden gemäß
ig der Erfindung, die mittleren. Teile der Fahrgestell-Längsträger bis. an die.innere Hinterradebene heran entsprechend.der Gestalt der unteren Seitenränder des Wagenkastens nach außen gewölbt, weisen unmittelbar vor den
ao Hinterrädern an der Befestigungsstelle für die hinteren Wagenkastenpfosten den, größten : Abstand voneinander auf und sind von dort nach einer schrägen Abbiegung nach innen neben den Hinterrädern nach hinten weitergeführt.
•Zur weiteren. Verbesserung der Fahreigenschaf ten. entfernen sich_-geniäß der Erfindung die neben den. Hinterrädern, oberhalb der Hinterfedern liegenden, nach innen versetzten Trägerabschnitte der beiden Längsträger von vorn nach hinten.von der senkrechten Längsmittelebene des ^Fahrzeuges und verlaufen annähernd parallel zu den vordersten, oberhalb der Vorderradfedern angeordneten Träger- \ abschnitten. ° .. " .
In der Zeichnung ist die Erfindung, beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt ein} Fährgeste.11 .gemäß der Erfindung im Grundriß; '
Abb. 2 zeigt die zugehörige Seitenansicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erweitert sieh .der. Zwischenraum, zwischen den beiden Längsträgern 10 im/ vorderen Teil des Fahrgestells von ihrem vorderen Ende bis etwa zu dem mit 11 bezeichneten Punkt, jän :dem.: die vorderen Pfosten des mit dem Fahrgestell zu verbindenden Wagenkastens befestigt werden. Von dem Punkt 11 nach hinten bis zu dem kurz vor den Hinterrädern liegenden .Punkt 12, an dem die hinteren Tür-
pfosten bei einem sog. Sedan-Wagenkasten angeordnet sindy siad die Träger nach außen gewölbt in einer Kurve, vorzugsweise 'einem Kreisbogen, der dem unteren seitlichen Rand des Wagenkastens entspricht. Die Träger sind in diesem Abschnitt so weit nach außen gewölbt, daß sie sich bis an die innere Radebene heran erstrecken. Hinter dem Punkt 12 sind die Träger ziemlich scharf nach innen ίο abgesetzt durch sich schräg nach der Wagenmitte bis zu dem Punkt 13 erstreckende Teile. Von Punkt 13 an bis zum hintersten Ende entfernen sich die Träger wieder etwas voneinander, wobei der Winkel, den diese Trägerabschnitte mit der senkrechten: Längsmittelebene des Fahrzeuges bilden, ungefährjebenso groß ist wie der Winkel, den die vor dem Punkt 11 liegenden' Trägerteile mit dieser Ebene bilden. Die Träger weisen die übliche," nach der Fahrzeugmitte zu offene, im Querschnitt U-förmige Gestalt auf, wobei ihre mittler en Teile nach unten verbreitert sind. Durch diese Verbreiterung im mittleren Teil sowie durch die gewölbte Gestalt der Träger im Grundriß und durch die Verbindung durch Querstreben 15 bis 21 ergibt sich ein sehr steifes und widerstandsfähiges Fahrgestell.
Wie sich deutlich aus dem in Abb. 1 dargestellten Grundriß ergibt, wird durch die nach innen versetzten hinteren Teile der'Längsträger Raum für die inneren Teile der Hinterräder 23 geschaffen, und die hinteren Federn 24 sind unmittelbar auf der Innenseite der Hinterräder unterhalb der hintersten, sich von vom nach hinten zu voneinander entferneinden Abschnitte der Träger angeordnet, wobei die hinteren Enden der Federn durch die üblichen Laschen o. dgl. an den hintersten Enden 14 der Träger befestigt sind, während die vorderen Enden der Federn sich nach vorn über den Punkt 12 hinaus erstrecken und mittels Böcke an der die Längsträger miteinander verbindenden Querstrebe 19 befestigt sind, etwa an der Stelle, wo die beiden Längsträger den größten Abstand voneinander aufweisen. Die vorderen Federn 2 5 sind unmittelbar unter den sich, nach hinten voneinander entfernenden vorderen Enden der Träger angeordnet und mit ihnen in üblicher Weise verbunden. Die Radachsen 26 und 27 skid mit den Federn in einer der üblichen Weisen verbunden.
Das dargestellte und beschriebene Fahrgestell ist infolge der Grundrißgestaltung der Träger und infolge der großen Steghöhe zwisehen den Türöffnungen sehr gut dazu ge-■eignetj daß der Wagenkasten, dessen untere* Seitenränder mit der Gestalt der Längsträger übereinstimmen, auf ihm angebracht und unmittelbar an den Trägern befestigt wird, so daß aus dem Wagenkasten und dem Fahrgestell ein einheitliches Gebilde entsteht, welches außerordentlich steif und fest ist. Infolge des scharfen Absatzes der hinteren Trägerenden werden durch die Träger die unteren Teile des Radgehäuses gebildet, die durch die in dem Wagenkasten ausgebildeten Radgehäuseteile fortgesetzt werden. Diese Anordnung der Räder in den abgesetzten Teilen sowie die Anordnung der hinteren Federn unter dem abgesetzten Teil annähernd parallel mit den Vorderfedern ergibt ein Zusammenwirken zwischen den Fahrgestellträgern, den Federn und den Rädern, durch welches sehr günstige Fahreigenschaften erzielt werden, wobei teilweise die niedrige Schwerpunktslage, teilweise die Steifigkeit und die nach außen verbreiterte Form des Fahrzeuggestells und teilweise die parallele Anordnung der Vorder- und Hinterfedern zu diesen günstigen Fahreigenschaften beitragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kraftfahrzeug nach Patent 563 054, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Teile (11 und 12) der Fahrgestell-Längsträger (10) bis an die innere Hinterradebene heran entsprechend der Gestalt der unteren Seitenränder des Wagenkastens nach außen gewölbt sind, unmittelbar vor den Hinterrädern an der Befestigungsstelle (12) für die hinteren Wagenkastenpfosten den größten Abstand voneinander aufweisen und von dort nach einer schrägen Abbiegung (12 und 13) nach innen neben den' Hinterrädern nach hinten (13 und 14) weitergeführt sind.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Hinterrädern (23), oberhalb der Hinterfedern (24) liegenden, nach innen versetzten Trägerabschnitte {13 und 14) der beiden Längsträger sich von vom nach hinten von der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges' entfernen und annähernd parallel zu den vordersten, oberhalb der . Vorderfedern (25) angeordneten Trägerabschnitten verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB144406D 1928-06-29 1929-06-29 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge Expired DE618687C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US289138A US1808502A (en) 1928-06-29 1928-06-29 Chassis construction

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE618687C true DE618687C (de) 1935-09-13

Family

ID=23110209

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB135205D Expired DE563054C (de) 1928-06-29 1928-01-04 Kraftfahrzeug, bei welchem der Fahrgestellrahmen gleichzeitig den Unterrahmen des Wagenkastens bildet
DEB144406D Expired DE618687C (de) 1928-06-29 1929-06-29 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB135205D Expired DE563054C (de) 1928-06-29 1928-01-04 Kraftfahrzeug, bei welchem der Fahrgestellrahmen gleichzeitig den Unterrahmen des Wagenkastens bildet

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US (1) US1808502A (de)
DE (2) DE563054C (de)
FR (1) FR676361A (de)
GB (1) GB314547A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856415C (de) * 1949-06-30 1952-11-20 Fiat Spa Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem Wagenkasten

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Publication number Publication date
US1808502A (en) 1931-06-02
FR676361A (fr) 1930-02-21
GB314547A (en) 1930-09-29
DE563054C (de) 1932-11-01

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