DE516622C - Anordnung des Motors von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung des Motors von Kraftfahrzeugen

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DE516622C
DE516622C DEL71956D DEL0071956D DE516622C DE 516622 C DE516622 C DE 516622C DE L71956 D DEL71956 D DE L71956D DE L0071956 D DEL0071956 D DE L0071956D DE 516622 C DE516622 C DE 516622C
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Germany
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DEL71956D
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Lancia and Co Fabbrica di Automobili Torino SA
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Lancia and Co Fabbrica di Automobili Torino SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung des Motors von Kraftfahrzeugen, bei der der Motor mit seiner kleinsten Ausdehnung in der Längsrichtung des Fahrzeugs an dessen Vorderende gelagert ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Träger des Motors mit dem Tragkörper des Fahrzeugs durch einen in dessen Längsachse liegenden Teil verbunden ist, der das Verschwenken der Lenkräder hinter dem Motor zuläßt.
Die Erfindung betrifft außerdem die Anordnung der Tragachse der Lenkräder, die um die Längsachse des Teiles schwingen kann, der zur Verbindung des Trägers des Motors mit dem übrigen Teil des Wagens dient.
Dadurch wird erreicht, daß die Lenkräder mit Bezug auf den übrigen Wagen jede Stellung in waagerechter Richtung einnehmen können, und zwar unabhängig von den durch die Anbringung der Räder auf ihrer Achse möglichen Verschiebungen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Fahrzeugs,
Abb. 2 einen Längsschnitt des Vorderteiles in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 3 eine Aufsicht auf den Vorderteil, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 2,
Abb. 5 und 6 eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf das Vorderrädergestell.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, -bezeichnet 1 den Fahrzeugkörper, der beispielsweise den Kasten eines Kastenwagens bildet und an dessen hinterem Ende auf geeignete Weise die Hinterräder 3 angebracht sind, während die Vorderräder 4 an einem besonderen Vorderwagen angeordnet sind, der unabhängig vom Körper 1 angebracht und mit diesem gekuppelt ist.
Bei der dargestellten Ausführung besitzt der Vor der wagen einen kurzen Träger 5, der an seinem Vorderende ein Traggestell zur Anbringung des Motors 6 bildet, während ein vorzugsweise rohrförmig ausgebildeter Verbindungsteil 9 den Träger 5 in der Richtung der Mittelachse des Vorderteiles nach hinten verlängert. Dieser Verbindungsteil 9 ist in einer Hülse 10, die beispielsweise mit Hilfe eines Querträgers 10' befestigt ist, angeordnet und durch geeeignete Mittel befestigt. Außerdem ist der Verbindungsteil 9 an seinem vorderen Ende mit einer senkrechten Platte 7 zur Befestigung der Stirnwand 8 versehen.
Der Vorderwagen besitzt weiterhin eine Hülse 11 (Abb. 5 und 6), die den zylindrischen Teil 9 zwischen der Platte 7 und der Hülse 10 umfaßt und die zwei Arme 12 besitzt, die nach vorn gezogen sind und sich auf

Claims (4)

diese Weise von der Längsachse des Fahrzeugs entfernen und neben dem Motor endigen. Jeder der Arme 12 besitzt die Form einer Gabel und trägt an seinem Ende eine senkrechte Führung 13, an der ein Rad 4 derart angebracht ist, daß es sich federnd in senkrechter Richtung verschieben und um die Achse seiner Führung schwenken kann. Wenn der Vor der wagen mit dem Fahrzeugkörper 1, wie in Abb. 2 bis 4 dargestellt, verbunden ist, ist der Träger 5 für den Motor mit der Stirnwand 8 gegenüber dem Körper 1 mit Hilfe des zylindrischen Teiles g, der an der Hülse 10 befestigt ist, unbeweglich. Auf diesem Teil 9 kann die Hülse 11, 12, die die Räder 4 trägt, hin und her schwingen. Die Räder können sich infolgedessen den Ungleichmäßigkeiten des Geländes sowohl wegen ihrer federnden Anordnung als auch wegen des Schwenkens der Enden der Arme 12 um die Achse des Verbindungsteiles 9 anpassen. Die kleine Länge des Motorträgers 5 und die Kupplung zwischen diesem Träger und dem Körper 1 des Fahrzeugs mit Hilfe eines Gliedes, das in der Fahrzeugmittelebene liegt, sowie die geneigte Lage der Arme 12, die die Räder tragen, bewirken, daß hinter den Achslagern der Räder ein Zwischenraum verbleibt^ der einen großen Ausschlag der Räder auf ihrer Normallage gestattet und daß das Fahrzeug infolgedessen sehr enge Kurven fafiren kann. Der Vorderwagen ist mit dem üblichen Lenkgestänge ausgerüstet, das die Räder mit dem Lenkhandrad 14 verbindet, das an der Stirnwand 8 vor dem Führersitz angebracht ist. Schließlich ist die Welle des Motors 6 mittels einer geeigneten Übertragung mit den hinteren Antriebsrädern verbunden. Um den Vorderwagen zu entfernen, muß der zylindrische Teil 9 von der Hülse 10 getrennt werden, wonach der den Motor tragende Teil 5 mit der Stirnwand 8 und dem Gestell für die Räder 4 vom Körper 1 des Fahrzeugs abgenommen werden kann. Durch die beschriebene Vorrichtung wird ein Kraftfahrzeug geschaffen, das schwierige Wege und unebenes Gelände befahren kann infolge der zwischen den beiden Rädersystemen bestehenden Schwingungsmöglichkeit um die Längsachse wie auch insbesondere wegen der großen Schwenkungsmöglichkeit der Vorderräder. Wesentlich ist, daß der Teil des Fahrzeugs, an dem der Motor und die Vorderräder angebracht sind, geringe Breite besitzt, damit eine möglichst große Schwenkung der Lenkräder ermöglicht wird. Patentansbrüche:
1. Anordnung des Motors von Kraftfahrzeugen, bei der der Motor mit seiner kleinsten Ausdehnung in der Längsrichtung des Fahrzeugs an dessen Vorderende gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) des Motors (6) mit dem Tragkörper (10) des Fahrzeugs durch einen in dessen Längsachse liegenden Teil (9) verbunden ist, der das Verschwenken der Lenkräder (4) hinter den Motor zuläßt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (11, 12) der Vorderräder um die Längsachse des Verbindungsteiles (9) des Trägers (5) schwingbar angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (9) des Trägers (5) zylindrisch gestaltet und auf ihm schwingend eine Hülse (11) angebracht ist, an der die die Lenkräder (4) tragenden Arme (12) angesetzt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (9) des Trägers (5) mit einer Platte (7) zur Befestigung der Stirnwand (8) des Fahrzeugs versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEL71956D 1928-04-20 1928-05-23 Anordnung des Motors von Kraftfahrzeugen Expired DE516622C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEL71956D Expired DE516622C (de) 1928-04-20 1928-05-23 Anordnung des Motors von Kraftfahrzeugen

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