DE928215C - Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil - Google Patents

Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil

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DE928215C
DE928215C DEA3628D DEA0003628D DE928215C DE 928215 C DE928215 C DE 928215C DE A3628 D DEA3628 D DE A3628D DE A0003628 D DEA0003628 D DE A0003628D DE 928215 C DE928215 C DE 928215C
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DE
Germany
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frame
vehicle frame
tube
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body base
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Expired
Application number
DEA3628D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schaefer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1955
A 3628II j 63 c
Zusatz zum Patent 765
(Ges. v. 15. 7. 1951)
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil nach Patent 765 683, bestehend aus einem mittleren Teil mit durchweg ebener Unterfläche und mit diesem fest verbundenen Vorsprüngen, die zur Abstützung der Räder und zur Aufnahme des Motors bestimmt sind, wobei der mittlere Teil als ein in sich geschlossenes Oval ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere zur Ermöglichung der Verwendung von Pendelachsen an einem oder an beiden Enden des ovalen Rahmens ein mittlerer, ein- oder mehrteiliger, vorzugsweise rohrförmiger Vorsprung vorgesehen sein. Falls nach beiden Seiten hin derartige Vorsprünge vorgesehen sind, kann ein durchgehender Kasten oder ein durchgehendes Rohr Verwendung finden. An den äußeren Enden der Vorsprünge können quer liegende Ausleger vorgesehen sein, die sich innerhalb des Rohres mit erweiterten Enden aneinanderlegen und an diesen miteinander durch Schweißen od. dgl. verbunden sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die
Fig. ι bis 3 drei verschieden auszubildende Fahrzeugrahmen,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3, Fig: 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel und Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7.
In Fig. ι bedeutet α einen ovalen Rahmen mit durchweg ebener Unterfläche, wie er im Hauptpatent vorgesehen ist, b ein toarsionsfestes Rohr. Der Rahmen α ist an den Kreuzungsstellen mit dem Rohr b nach unten und nach oben ausgebuchtet. An dem Ende des Rohres können Querfedern zur Abstützung des Rohres gegenüber den Rädern angebracht sein. An einem Ende kann auch ein mittragender Motor oder ein mittragendes Getriebe- gehäuse vorgesehen sein, an welches der Motor vor oder hinter der Adhse angeflanscht ist. Am anderen Ende kann das Ausgleichsgetriebe vorgesehen sein. Es können auch, wie in Fig. ι angedeutet, zwischen einem vorderen Querstück c und dem Rahmen a Federn d vorgesehen sein, die auf einer starren Achse ruhen.
Im Falle der Fig. 2 geht das Rohr nur bis zum einen Ende des Rahmens a. Zum Tragen des Motors sind hier ähnlich der Einrichtung nach dem Haupt-
ao patent vordere Stützen f vorgesehen, die durch einen Querteil g miteinander verbunden sind. Die Teile/ können ebenfalls durch Federn gegenüber den Rädern abgestützt sein. An dem äußeren Ende des Rohres, b sind rohrförmige seitliche Ausleger h
z5 vorgesehen, die mit ihren erweiterten Enden miteinander verschweißt oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sein können und in denen Drehstabfedern od. dgl. 'untergebracht werden können, um Schwingachsenräder zu tragen. Diese Ausleger sind vorzugsweise an den Durdhgangsstellen durch das Rohr b ebenfalls mit diesem verschweißt oder sonst verbunden, wodurch eine sehr feste Konstruktion gewonnen wird.
In Fig. 3 bedeutet bx einen rohrförmigen Teil, der sich von einem mehr oder weniger kreisförmigen Querschnitt nach Fig. 4 in der Mitte nach den Seiten hin entsprechend Fig. 5 verflacht und verbreitert. Dieser Teil gabelt sich an den Enden bei b% bzw. ba, um an der breiteren Seite einen Motor aufzunehmen und an der schmaleren Seite ein Ausgleichsgetriebe od. dgl. Innerhalb des Rahmens α befinden sich Querträger i, die das Rohr bx gegenüber dem Rahmen α abstützen. Der Querschnitt durch die gabelförmigen Teile b2 bzw. bs ist vorzugsweise entsprechend der Fig. 6 wieder im wesentlichen kreisförmig ausgeführt.
In den Fig. 7 und 8 sind k vordere Stützen, die U-förmig am Rohr b zusammenlaufen, unterhalb des Rahmens α hindurchgehen und sowohl mit dem Rohr b als auch mit dem Rahmen α fest verburaden sind.
Patentansprüche:
1. Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil nach Patent 765 683, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden Enden des in sich geschlossenen, ovalen Rahmenteiles ein rohrföxmiger, mittlerer Vorsprung zur Abstützung der Räder vorgesehen ist.
2. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines vorderen und hinteren Vorsprunges die Vorsprünge mit einem innerhalb des ovalen Rahmenteiles liegenden rohrförmigen Teil ein durchgehendes, ein- oder mehrteiliges Rohr bilden.
3. Fahrzeugrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Enden der rohrförmigen Vorsprünge quer liegenden Ausleger (h) sich innerhalb des Rohres mit erweiterten Enden aneinanderlegen und an diesen- Enden miteinander durch' Schweißen od. dgl. verbunden sind.
4. Fahrzeugrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei nur einem rohrförmigen Vorsprung dieser sich innerhalb des ovalen Rahmenteiles als Verdrehung« steifer' Tragkörper fortsetzt und vorzugsweise diesen ovalen Rahmen bis zu seinem entgegengesetzten Ende durchsetzt.
5. Fahrzeugrahmen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vewendung von mehreren nicht in der Längsmittelebene verlaufenden Vonrsprüngen (/) an einer Seite des Rahmens (a) diese Vorsprünge einerseits an dem Rahmen, andererseits an einer Querverbindung abgestützt sind, die wiederum durch das Rohr (b) abgestützt ist, das die Verlängerung des mittleren Vorsprunges auf der anderen Seite des ovalen Rahmenteiles bildet.
6. Fahrzeugrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motor tragenden Stützen (k) innerhalb des Rahmens (a) U-förmig zusammenlaufen und mit dem Rohr (V) und dem Rahmen (α) fest verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 509 507 5.55

Claims (1)

  1. Kl. 63 c Gr. 37
    Mgr.J
    er.
DEA3628D 1938-12-12 1940-10-22 Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil Expired DE928215C (de)

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