DE2727291C2 - Als Einachsanhänger ausgebildetes, fahrbares Reinigungsgerät - Google Patents

Als Einachsanhänger ausgebildetes, fahrbares Reinigungsgerät

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2203/00Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein fahrbares Reinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Reinigungsgerät ist beispielsweise in der FR-PS 13 85 046 beschrieben. Das Fahrgestell dieses Einachsanhängers besteht im wesentlichen aus einer horizontalen Achse mit den Laufrädern, an denen die V-förmigen Haltebleche oder Haltestangen angeschweißt sind, die das Reinigungsgerät tragen. Der Einachsanhänger kann im nichtangekuppeltem Zustand nicht ohne weiteres auf dem Boden abgestellt werden. Es besteht vielmehr die Gefahr, daß das Gewicht des Vorratsbehälters mit der in ihm befindlichen Flüssigkeit über den Auflagepunkt (nach vorne oder hinten) hinausfällt, so daß der Anhänger sogar umkippen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabenstellung zugrunde, ein solches fahrbares Reinigungsgerät so weiterzubilden, daß es sowohl im Fahrbetrieb als auch im Reinigungsbetrieb sehr betriebssicher und standfest ausgebildet ist. so
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die im Anspruch I gegebene technische Lehre.
Im Reinigungsbetrieb steht das Reinigungsgerät auf insgesamt vier Punkten mit großem Abstand der Laufräder voneinander auf. Hierdurch wird eine sehr große Standfläche mit insgesamt vier Stützpunkten ausgebildet, so daß die erforderliche Standsicherheit hierdurch gewährleistet ist Die Auswechselbarkeit der Laufräder an den Steckachsen und die Verstellung des Abstandes der Laufräder zueinander ermöglicht eine universelle Anpassung der Spurbreite des Fahrgestells an bestimmten Reinigungssituationen. Zum Beispiel kann ein solches Reinigungsgerät hierdurch sehr einfach durch enge Durchfahrten, beispielsweise Türen, gefahren werden.
Im Fahrbetrieb kann das Gerät dann über die Dreipunktaufhängung sehr sicher an einem Zugfahrzeug befestigt und gezogen werden. Es kann aber auch nach Art einer Sackkarre durch den rückwärtigen Bügel von Hand verfahren werden, wobei dann zweckmäßigerweise die aufgesteckten, abgebogenen Füße mit der Dreipunktaufhängung und den anderen, schweren Bauelementen, insbesondere der Pumpe und dem Vorratsbehälter, vorher abmontiert wurden.
Das neuartige Gerät ist also sehr vielseitig einsetzbar, und trotzdem handlich und betriebssicher.
Die Dreipunktaufhängung kann in bekannter Weise dazu benutzt werden, um das ganze Gerät bu Fahrt vom Boden abzuheben.
Um das Gerät an verschiedene Zugfahrzeuge ankuppeln zu können, wobei der Abstand zwischen der Motorwelle des Zugfahrzeugs und der Antriebswelle der Pumpe ggf. variiert, wird es bevorzugt, wenn der Abstand der Füße von der Achse einstellbar ist
Fernerhin wird es bevorzugt, wenn die Rohre durch wenigstens ein Blech miteinander verbunden sind. Dies erhöht einerseits die Stabilität des Fahrgestells und bietet andererseits Platz zum Unterbringen des Pumpenaggregats und des oder der Vorratsbehälter. Bevorzugt werden zwei derartige Bleche im Abstand voneinander.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Grundrahmens für ein Gerät nach der Esfindung;
F i g. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1;
F i g. 3 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 mit zusätzlichem Aufbausatz; ohne Darstellung der beanspruchten Dreipunktaufhängung zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus;
F i g. 4 eine Seitenansicht von F i g. 3;
Fig.5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 und 3 mit zusätzlich angebrachter Dreipunktaufhängung;
F i g. 6 eine Seitenansicht von F i g. 5;
Fig.7 eine weitere Vorderansicht des Geräts mit zusätzlich angebrachtem Pumpenaggregat und zwei Vorratsbehältern;
F i g. 8 eine Seitenansicht von F i g. 7 mit zusätzlich angedeutetem Zugfahrzeug;
Fig.9 eine weitere Vorderansicht entsprechend Fig.5 mit zusätzlich angebrachtem Pumpenaggregat mit zwei Vorratsbehältern und Dreipunktaufhängung;
Fig. 10 eine Seitenansicht von Fig.9, wobei ein anderes Zugfahrzeug angedeutet ist
Die F i g. 1 und 2 zeigen den Grundrahmen des Fahrgestells. Hierfür ist eine Stange 1 vorgesehen, deren beide Enden offen sind, so daß in die hohle Stange von den Enden her Steckachsen 2 eingesteckt werden können. Die Steckachsen werden mit Splinten 3 oder anderen Befestigungsmitteln arretiert An den Enden der Steckachsen sitzen Laufräder 4. Das Maß, um das die Steckachsen in die Stange 1 eingesteckt ist, kann verändert werden. F i g. 1 zeigt als Beispiel einen kleineren Abstand a und einen größeren Abstand b. In jeder Lage werden die Steckachsen über die Splinte 3 arretiert
Mit der Stange 1 sind an den Enden zwei waagerecht verlaufende Rohre 5 verschweißt Mit den Rohren wiederum ist ein U-fÖrmiger Bügel 6 verschweißt. Der Bügel hat in seinem oberen Bereich zwei nach hinten weisende und nach oben abgebogene Bügel 7. die eine Auflage für weiteres Gerät bilden, beispielsweise eine Stange mit Spritzpistole. An einem Flansch 3 kann ein Schalter bzw. Dosierhahn für Chemikaliendosierung angebracht werden. Der Bügel 6 dient zum Verfahren
des Gestells von Hand.
Die Fig,3 und 4 zeigen lediglich den Grundrahmen nach F i g. 1 und 2 mit einem Aufbausatz, jedoch ohne Darstellung der beanspruchten Dreipunktaufhängung. Die dort beschriebene Ausführungsform ist nicht ■> Gegenstand der Erfindung und dient nur zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus des Grundrahmens.
Zusätzlich ist in den rig.3 und 4 erkennbar ein vorderes Blech 9, welches die beiden Stangen 5 im vorderen Bereich miteinander verbindet, sowie ein hinteres, nach oben abgebogenes Blech 10. Das vordere Blech nimmt ein Pumpenaggregat 11 auf (vgl. F i g. 7 bis 10). Das hintere Blech nimmt zwei Vorratsbehälter 12 auf. Einer der Vorratsbehälter dient zur Aufnahme von Waschwasser und der andere Vorratsbehälter zur Aufnahme von flüssigen Reinigungschemikalien, bzw. können beide Zusatzmittel aufnehmen.
In die nach vorne offenen Rohre 5 sind Füße 13 eingesteckt, die nach unten abgebogen sind. Auch die Füße werden in den Rohren 5 auf geeignete Weise >o arretiert, beispielsweise ebenfalls durch Splinte.
Die F i g. 5 und 6 zeigen die Situation der F i g. 3 und 4 mit einer zusätzlichen Dreipunktaufhängung. Diese ist an die Füße 13 angeschweißt Sie besteht aus einem Bügel 14, an dessen oberen Ende ein erster Punkt 15 der Dreipunktaufhängung ausgebildet isL Die unteren Enden des Bügels 14 sind durch eine Querstange 16 miteinander verbunden, deren Enden den zweiten Punkt 17 und den dritten Punkt 18 der Dreipunktaufhängung ausbilden.
Das Gerät kann auch ohne die Dreipunktaufhängung betrieben werden, wie dies in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist Dort ist ein motorgetriebenes Zugfahrzeug 19 angedeutet, welches eine angetriebene Motorwelle 20 hat die über eine Kupplung 21 mit der Antriebswelle 22 des Pumpenaggregats 11 verbunden ist Nach Fig.8 fluchten die Wellen 20 und 22 miteinander. Sofern die Wellen nicht miteinander fluchten, muß die Kupplung 21 als Kardankupplung ausgebildet sein.
Die Fig.9 und 10 zeigen das Gerät mit einer Dreipunktaufhängung, und zwar angekuppelt an ein anderes Zugfahrzeug (Traktor) 23. In diesem Fall wird eine Universalkupplung 21 verwendet Das gesamte Gerät kann über die Dreipunktaufhängung und einen Hydraulikzylinder 24 des Zugfahrzeuges insgesamt angehoben werden.
Es ist somit ersichtlich, daß das neuartige Reinigungsgerät bei sehr guten Leistungen leicht und handlich ist. Es nimmt auch wenig Raum ein. Es kann überall dort eingesetzt werden, wo eine vom Fahrgestell des Gerätes getrennte Antriebsquelle vorhanden ist. Beispielsweise könnte auch ein Elektromotor am Fahrgestell angebracht werden, wobei dann die Pumpe über diesen Elektromotor betrieben wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    27
    U Als Einachsanhänger ausgebildetes, fahrbares Reinigungsgerät, an dessen Rahmen eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter sowie zugehörige Verbindungsleitungen und eine Kupplung zum Anschluß der Pumpe an eine Abtriebswelle eines Fremdantriebs befestigt sind, wobei der Rahmen eine horizontale Achse aufweist, an deren Enden Laufräder befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (4) mit Steckachsen (2) an der Achse (1) mit einstellbarem Abstand befestigt sind, daß an die Achse (t) sich ein schräg nach oben weisender, rückwärtiger Bügel (6) anschließt, an dessen unteren Enden waagerechte is Rohre (5) befestigt sind, in die nach unten abgebogene Füße (13) einsteckbar sind, an denen eine Querstange (6) mit einem vorderen Bügel (14) und einer Dreipunktaufhängung (15,17,18) befestigt ist
  2. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Füße (13) von der Achse (1) einstellbar ist
  3. 3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5) durch wenigstens ein Blech (9,10) miteinander verbunden sind.
DE2727291A 1977-06-16 1977-06-16 Als Einachsanhänger ausgebildetes, fahrbares Reinigungsgerät Expired DE2727291C2 (de)

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