DE1755527C3 - Anhängelfahrzeug für Behälter - Google Patents

Anhängelfahrzeug für Behälter

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DE1755527C3
DE1755527C3 DE19681755527 DE1755527A DE1755527C3 DE 1755527 C3 DE1755527 C3 DE 1755527C3 DE 19681755527 DE19681755527 DE 19681755527 DE 1755527 A DE1755527 A DE 1755527A DE 1755527 C3 DE1755527 C3 DE 1755527C3
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DE19681755527
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Erhard 7056 Weinstadt Moedinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/225Adaptations for pumps or valves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/008Tanks, chassis or related parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels

Description

Die Erfindung betrifft ein Anhängerfahrzeug für Behälter mit einem den Behälter aufnehmenden, zwei Profil-Längsträger, vorzugsweise mit U-Profil, aufweisenden Fahrgesreilralimen, der an seinem vorderen Ende in Verlängerung der Längsträger eine eine Zugstange mit einer Zugöse tragende, aus der Ebene des Fahrgestellrahmens abgeknickte, etwa dreieckförmige Zuggabel bildet und z. B. mit einer „nter oder über der Anhängerkupplung des Schleppers an diesem angeordneten Zapfwellenkupplung mittels einer Welle kuppelbar ist
Ein derartiges Anhängerfahrzeug ist aus der DF-AS 11 15 589 bekannt. Bei dem dort vorgesehenen Rahmen weisen die Rahmenlängsträger U-förmiges, mit der offenen Seite einwärts gerichtetes Profil mit lotrechtem Steg und waagerecht gerichteten U-Schenkeln auf. Zur Bildung einer Rahmengabel, deren Glieder sowohl nach unten als auch nach innen gerichtet sind, ist es hierbei erforderlich, die vorderen Enden der Längsträger um Achsen zu biegen, welche schräg zum Steg und zu den Schenkeln des U-Profils, also auch zur Hauptträgheitsachse des Profils, verlaufen. Ein solches Ausbiegen der Längsträger bereitet jedoch fabrikatorische Schwierigkeiten und beansprucht die Träger in ungünstiger Weise. Gleiches gilt auch für eine gegebenen fulls notwendige Versteifung an der durch die Abbiegiing geschwächten Stelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs gekennzeichneten Art mit aus der Ebene des Fahrgestellrahmens und einwärts abgeknickten Gabelenden zu schaffen, dessen Abknickungen einfach herstellbar sind und ungünstige Verwindungsbeanspruchungen vermeiden.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Längsträger des Fahrgestellrahmens ein nach der Fahrgestelj-Längsmitte geneigtes Profil mit V-förmig zusammenlaufenden Hauptträgheitsachsen aufweiten Und zur Bildung der Züggabel um Querachsen, die senkrecht zu den schräg zur lotrechten Fahrgestell' Längsmittelebene liegenden Hauptträgheitsachsen verlaufen, nach der Fahrgestell-Längsmitte aus der Ebene des Fahrgestellrahmens nach innen abgeknickt sind.
Ein solches Abknicken der Rahmenlängsträger senkrecht zu den Hauptträgheitsachsen ermöglicht eine verhältnismäßig einfache Herstellung und gewährleistet eine Konstruktion, bei der ungünstige Verwindungsbeanspruchungen weitgehend ausgeschaltet sind. Eine an sich durch die DE-AS 11 08 252 bekannte Schräglage der Profillängsträger ermöglicht ferner eine günstige
ίο und stabile Lagerung eines runden Behälters „.uf den V-förmig zueinander geneigten Profiloberflächen der beiden Rahmenlängsträger, so daß der Behälter entsprechend seiner Querschnittskrümmung tangential auf den beiden Profiloberflächen der Längsträger, z. B.
auf den Oberflächen der oberen Schenkel von ί ängsträger-U-Profilen, aufruhen kann.
Durch das Abknicken der Rahmengabel aus der Rahmenebene kann ferner auf einfache Weise erreicht werden, daß beim Ankuppeln des Anhänger·; an ein Schlepperfahrzeug der den Behälter aufnehmende Rahmenteil und damit auch die Behälter eine Neigung in Längsrichtung erfährt Die Entnahme der Flüssigkeit kann daher in besonders zweckmäßiger Weise an der tiefsten Stelle des Behälters vorgenommen werden, ohne daß hierzu, wie dieses bisher in der Regel der Fall war, ein besonderer Pumpensumpf zum Absaugen mittels Pumpe am Behälter vorgesehen sein muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Fahrgestells, und zwar in horizontaler Lage des den Behälter aufnehmenden Rahmenteils sowie — strichpunktiert — bei Anschluß des Anhängers an einen Schlepper,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1.
Der Anhänger weist einen Fahrgestellrahmen 10 auf, der aus zwei Längsträgern 11 und 12 und drei Querträgern 13, 14 und 15 besteht. Die Räder 16 befinden sich auf einer unabgefcderten oder auch abgefederten Achse 17, die im Ausführungsbeispiel durch V-förmig gekröpfte Träger 18 am Fahrgestellrahmen 10 befestigt ist Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, weisen die Längsträger 11 und 12 U-förmiges Profil auf und sind nach innen, d. h. zur Fahrzeuglängsmitte, geneigt angeordnet, und zwar derart, daß der Behälter 19 beiderseits der Fahrzeuglängsmitte etwa tangential und flächenmäßig auf den oberen Flanschen 11a, 12a der Längsträgerprofile aufruht und dadurch besonders stabil abgestützt ist Anschlagteile, z. B. in Form von Winkelprofilen 20, die z. B. mit dem Behälter 19 fest verbunden sind, greifen hierbei von außen hinter die Längsträger 11,12 und können mit diesen fest oder auch abnehmbar verbunden sein. Im Falle der Abnehmbarkeit können Schnellverschlüsse vorgesehen sein, um den Behälter schnell zu montieren bzw. abzunehmen oder gegen einen anderen Behälter auszutauschen.
Die die Zuggabel 21, 22 bildenden vorderen Enden der Längsträger 11 und 12 sind um eine durch den Mittelsteg Wb bzw. 126 ober etwa durch diesen verlaufende Achse Xi-Xi bzw. X2-xi nach innen abgeknickt, so daß sie V-förmig gegeneinander gerichtet sind und an ihren Vorderen Enden bei 23 miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sein können. Eine Zugstange 24 ist an das Ende der Zuggabel 21, 22 angeschweißt, Um das Kuppeln mit einem Schlepper zu ermöglichen*
Infolge der Neigung der Längsträgerprofile werden
die Längsträger 11 und 12 an den Knickstellen bei ihrem Abknicken um die Achsen xi-xj bzw. xi-xi zugleich aus der gemeinsamen Ebene des den Behälter 19 aufnehmenden hinteren Teils der Längsträger 11, 12 nach unten abgeknickt, so daß die Zugstange 24 der Zuggabel wesentlich tiefer als diese gemeinsame Rahmenebene liegt.
Innerhalb der dreieckförmigen Ausnehmung der Zuggabel 21, 22 ist des weiteren erfindungsgemäß eine Pumpe 25 angeordnet, beispielsweise an dem vorderen Querträger 13 Gefestigt Eine Saugleitung 26 tührt an eine hintere untere Anschlußstelle 27 des Behälters 19.
Die in F i g. 1 ausgezogen dargestellte Lage des Fahrgestells mit Behälter IS zeigt den Hauptteil des Fahrgestellrahmens 10 und den Behälter 19 in waagerechter Lage. Mit 28 ist ein Schlepper angedeutet, an den das Anhängerfahrzeug ankuppelbar ist Der Schlepper 28 weist eine Anhängerkupplung 29 sowie eine entweder unterhalb oder oberhalb der Anhängerkupplung angeordnete Zapfwellenkupplung 30a bzw. 30ό auf.
Mit strichpunktierten Linien ist ferner das Anhängerfahrzeug in einer Stellung dargestellt, in der es durch Vorwärtsschieben bzw. durch Zurückfahren des Schleppers unmittelbar gekuppelt werden kann, indem die Zugstange 24 in der Lage 24' mit der Anhängerkupplung 29 in Eingriff gebracht wird. Wie ersichtlich, neigt sich hierbei der Hauptteil des Fahrgestellrahmens 10 sowie der Behälter 19 in die Lage 10' bzw. 19' nach hinten, so daß die Anschlußstelle 27 für die Saugleitung 26 an die tiefste Stelle des Behälters in die Lage 27' zu liegen kommt
Zum Antrieb der Pumpe 25 dient eine Gelenkwelle 31, die bei angekuppeltem Anhängerfahrzeug und bei einer Lage 25' der Pumpe je nach der Anordnung der Zapfenwellenkupplung bei 30a oder 30Zj die Lage 31a bzw.31 b(Fig. 1) einnehmen und im Falle einer unteren
Zapfwellenkupplung bei 30a durch die dreieckförmige öffnung 32 der Zuggabel in zentraler Lage des Rahmens hindurchgeführt werden kann, ohne daß die Zuggabel das Hindurchführen der Antriebswelle hindert
Je nach Verwendungszweck kann die Pumpe eine als Schädlingsbekämpfungsmittel dienende Spritzflüssigkeit Düngerlösung od. dgl. liefern, wobei von der Pumpe ein in der Zeichnung nicht dargestellter Spritzschlauch nach außen wegführt
Soll der Anhänger als Jauchewagen verwendet werden, kann die Pumpe ausgebaut werden. Bei Verwendung des Behälters als T inkwasserbehälter kann dieser mit oder ohne Pumpe benutzt -werden. Die Erfindung bezieht sich demgemäß auch auf ein Anhängerfahrzeug der beschriebenen Art ohne Einordnung einer Pumpe. Doch sind zweckmäßig jeweils Mittel VXT Befestigung einer solchen vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anhängerfahrzeug für Behälter mit einem den Behälter aufnehmenden, zwei Profil-Längsträ.ger, vorzugsweise mit U-Profil, aufweisenden Fahrgestellrahmen, der an seinem vorderen Ende in Verlängerung der Längsträger eine eine Zustange mit einer Zugöse tragende, aus der Ebene des Fahrgestellrahmens abgeknickte, etwa dreieckförmige Zuggabel bildet und z. B. mit einer unter oder über der Anhängerkupplung des Schleppers an diesem angeordneten Zapfwellenkupplung mittels einer Welle kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (11, 12) des Fahrgestellrahmen (10) ein nach der Fahrgestell-Längsmitte geneigtes Profil mit V-förmig zusammenlaufenden Hauptträgheitsachsen aufweisen und zur Bildung der Zuggabel (21, 22) um Querachsen {x\ — x\, Χ2—Χ-Ϊ), die senkrecht zu den schräg zur lotrechten ί ihrgestell- Längsmittelebene liegenden Hauptträgheitsachsen verlaufen, nach der Fahrgestell-Längsmitte aus der Ebene des Fahrgestellrahmens nach innen abgeknickt sind.
DE19681755527 1968-05-18 1968-05-18 Anhängelfahrzeug für Behälter Expired DE1755527C3 (de)

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DE1755527A1 DE1755527A1 (de) 1972-06-08
DE1755527B2 DE1755527B2 (de) 1978-10-26
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DE1755527B2 (de) 1978-10-26

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