AT43843B - Lastwagen für landwirtschaftliche Zwecke. - Google Patents

Lastwagen für landwirtschaftliche Zwecke.

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AT43843B
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Nikolaus V Kossowski
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Nikolaus V Kossowski
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  Lastwagen für landwirtschaftliche Zwecke. 
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 Verbindung des   Vorde'gestelles   mit dem Wagenbaum aus, wodurch eine leichte wendbarkeit - sowie Verminderung der Kraftbeanspruchung des Zugtieres beim Wenden des Wagens erzielt wird. Die seitlichen Stützen zum Tragen der Flachgitter oder dergl. sind derart befestigt, dass ein Bruch oder ein Auseinandergehen derselben durch den Lastdruck ziemlich ausgeschlossen ist, wodurch besondere Stützstöcke für dieselben entbehrlich werden. 



   Die Konstruktion des ausgebildeten Wagens ist auf den Zeichnungen verbildlicht : in diesen zeigt Fig. 1 den Grundriss des Wagenvorderteiles bei   abgehobenem   Oberbau. Fig. 2 die Seitenansicht   demselben, Fig. 3   einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. t die Vorderansicht des    Wagenoberbaues.   Fig. 5 die Seitenansicht der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt des vorderen   Wagpntpiles iu der Achsenrichtung, Fig. 7   und 8 zeigen Einzelheiten : Fig. 9 zeigt die Hinteransicht des Wagens und Fig. 10 den Grundriss des hinteren Teiles des Wagens. 



   Wie aus   den Fig. L 2 und 6 ersichtlich,   ist an der im Querschnitt Quadratischen Achse   11   des Wagenvorderteiles mittels Klammern 12 die Deichselgabel 13 aus entsprechend   gebogenen :   
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 deren innere Wände vom Steg des U-Eisens gebildet werden. Die Bodenteile des U-Eisens nähern sich einander und bilden so im Vorderteil (Fig. 1   und 2 links) Doppel-T-Balken (Fig. 3), zwischen   denen mittels Schraubenbolzen 14 die mit entsprechendem Beschlag versehene Deichselwurzel befestigt wird. Die Deichselschere 13 bildet somit eine Art Gabel (Fig. l), deren   auseinandt'r-   gehende Enden sich auf der Achse 11 stützen, während die parallelen Enden die Seiten der 
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 auf.

   Auf die nach oben ragenden Kanten der   Deichselgabel   13 ist ebenfalls mit seinen Kanten der Querbalken 16 aufgelegt. Dieser Balken ist an der   Deichselgabel   mittels Schraubenbolzen li befestigt. Da die Deichselgabel zur Horizontalen etwas geneigt sein   muss   (Fig. 2), der Balken aber 
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 Deichselgabel 13 eingelassen als der rechte Teil.   Die Spiteuwände der Ueiehselgabel 13   und des Balkens 16 werden zu diesem Zwecke mit Ausschnitten versehen, welche auch verhindern, dass 
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 der Kuppelbolzen 20 (Fig. 6) geht. befestigt. Natürlich ist auch der Querbalken 16 mit einer entsprechenden Offnung versehen.

   In dem rinnenförmigen Teile des Balkens 16 befindet sich die mittels der Nieten 18 befestigte Unterlage 21, welche bezweckt, die Wandungen der Öffnung.   durch welche der Kuppelbolzen 20 hindurchgeht, zu verstärken und den Kuppelbolzen selbst vor Abnützung ? u schützen. In einiger Entfernung vom Balken 16 ist parallel zu demselben   ein kleinerer Querbalken 22 angebracht. dessen etwas nach unten gebogene Enden in den Ösen 
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 der den Vorderteil des Wagens mit dem Hinterteil desselben verbindet. Zufolge dieser Einrichtung wird die Deichselgabel 13 und die   Deichsel   von dem Ende des Wagenbaumes 25 in der gewiinschten Lage gehalten, und zwar ohne Möglichkeit sich zu sei. ken.

   Der Wagenbaum 25 liegt auf dem Ansatz 26 (Fig.   6,   7 und 8), der mit der Offnung 27 für den Kuppelbolzen 20 versehen ist und einen knieförmig eingebogenen Teil der Achse 11 umfasst. Dadurch wird es entbehrlich, in der Achse 11 eine Öffnung für den Kuppelbolzen 20 vorzusehen. 



   Die Deichsel 15 ist an die Enden der   Deichselgabel 7J mittels   Schraubenbolzen 14 befestigt ; damit sie keine zu tiefe oder zu hohe Lage einnehmen kann, werden an die Enden der Deichselgabel die Bügeln 28 und 29 (Fig. 2 und 3) mittels der gleichen Nieten befestigt. Bügel   28 er-   möglicht der Deichsel, sich auf einen unbedeutenden Winkel zu heben. 
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 angebracht, aber sie ist wesentlich anders befestigt als bei bisherigen Lastwagen, und zwar wird sie fest von der Klammer 31 umfasst, welche ihrerseits an der Deichselwurzel mittels Schraubenbolzen 32 befestigt ist ; die Schraubenbolzen 32 dienen gleichzeitig zur Versteifung des Deichselwurzelbeschlages.

   Die Wage 30 ist mittels Zugstangen 33 mit den   hakenförmigen     Teilen 34 des   Klammern   12,   welche zur Befestigung der Deichselgabel an die Achse 11 dienen, verbunden. An die Wage sind wie gewöhnlich die Zugscheite 35 aufgehängt. Bei solcher Einrichtung der Wage ist es ein leichtes, das Pferdegespann gegen das Ochsengespann zu vertauschen. Zu diesem 
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 fernen und dann auf die Zapfen des Querbalkens 36 die Ochsengabel 37 aufzulegen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind an den Enden der genannten Ochsengabel die Leisten 38 montiert, welche auf den Zapfen der Querstange 36 aufgesetzt werden. Zur Befestigung der Querstange 36 an der   Deichselgabel 7J   dienen die Schrauben 39. deren obere gebogene Enden die oberen Flanschen der Deichselgabel 13 umfassen.

   Die Querstange 36 kann auch zur Befestigung von   Gabeldeichseln   dienen, falls es sich darum handelt, ein Pferd vorzuspannen. Da die Länge der Leiste   36 verhältnis-   mässig gering ist, so müssen die Gabeldeichseln gebogen sein, damit das Pferd zwischen ihm n bequem Platz findet. Um drei oder vier Pferde vorspannen zu können, werden an die vorderen seitlichen Stützen (Fig. 4) die entsprechend gebogenen Rundeisen   40   angebracht, durch welche 
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 etwas nach der Seite gedreht werden, zu welchem Zwecke ihre Enden in an den Stützen befestigten Winkeleisen drehbar eingesetzt sind. Auf der Zeichnung (Fig.   4)   ist bloss ein Rundeisen, das an der linken Stütze befestigt ist, veranschaulicht.

   Zum Vorspannen eines Pferdes dient der auf der Zeichnung nicht gezeigte Zughaken, der an dem Vorderteil der Deichselgabel 13 befestigt wird. 



   Auf dem unteren Teil des Wagenvorderteiles wird der Oberteil aufgesetzt, dessen Einrichtung aus den Fig. 4,5 und 6 zu ersehen ist. Dieser-Teil besteht aus dem Rahmen 41 aus   U-Miaen, an dessen unterem Teile die Scheibe 42 von bedeutend grösserem Durchmesser als die Scheibe 79 angebracht ist.   



   An dieser Querstange sind zwei Paar senkrechte Leisten 44 angenietet, deren unter geraden Winkeln gebogene Enden mit der Scheibe 42 durch Nieten verbunden sind. Ausserdem dienen zur Versteifung des Rahmens 41 die   schräggerichteten   Leisten 45. Der Querbalken 43 ist mit zwei   länglichen Ausschnitten versehen,   in welche die unteren Enden der seitlichen Stützen 46 hinein-   passen, die wie gewohnlich zum   Halten der Fachgitter 47 (Fig. 4) oder Bretter   48   (Fig. 9) dienen.   dit     dieser Konstruktion des Rahmens sind die   Stützen 46 in der vollkommensten Weise befestigt, können nicht seitlich unter dem Drucke der Last nachgeben und bedürfen keiner besonderen Stütze.

     Die Stützen 46   sind mit den oberen Enden des Rahmens 41 vermittels der Fassung 49   und   du'oberen Balken   der Uitter 47   mit den Stützen 46 durch die Ringe 50 verbunden. 



   Auf der Fig. 6 ist der obere Teil des Wagenvorderteiles auf den Unterteil desselben aufgesetzt gezeigt. Diese Teile werden wie gewöhnlich vermittels des Kuppelbofzens 20 verbunden, wobei der Unterteil frei sowohl nach rechts wie nach links gewendet werden kann. Der Kuppelbolzen 20 endet mit seinem Kopf dicht unter der Querstange 43 ohne durch dieselbe hindurchzudringen. 



  Unter dem Kopfe des Kuppelbolzens befindet sich die Ose der Verbindungsstange   51,   deren anderes   Hndc durch den Winkelbock < M,   der am Wagenbaum 25 befestigt ist, hindurchgeht. Unter der Öse der Verbindungsstange 51 befindet sich eine auf dem Kuppelbolzen aufgesetzte Hülse 53, welche die erwähnte Öse in der Nähe des Kopfes des Kuppelbolzens 20 hält. 



   Die Scheiben 42 und 19 sind mit Öffnungen versehen, welche zum Einfüllen von Schmier-   material bestimmt   sind, das zwischen die Scheiben einerseits und das Ende des Wagen baumes 25 und den mit ihm in   Berührung   stehenden Querbalken 22 gelangt. Da diese Details für die Erfindung nicht wesentlich sind, fehlen sie in der Zeichnung. 



   Der Wagenbaum 25 ist mit dem hinteren Teil des Wagens verbunden, der, wie folgt, eingerichtet ist. Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist an der hinteren Achse 54 mittels der Ringe 55 die hintere Deichselgabel 56 aus U-Eisen befestigt. Die nach oben über der Achse 54 gebogenen
Enden dieser   Deichse ! gabel   sind mittels Klammern 57 an dem hinteren Teil des   Rahmens 58   

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   angegliedert ; dieser ist ebenfalls aus U-Eisen hergestellt und mit einem Querbalken 59 ver. sehen, welcher geschlitzt ist und zur Aufnahme der hinteren Seitenstützen 46 dient, die zum   Halten der Fachgitter oder Bretter   48   bestimmt sind. Auf die Querbalken 43 und 59 des vorderen und hinteren Rahmens kann der Wagenboden 60 (Fig. 9) gelegt werden.

   Die vorderen Enden der   hinteren Deichselgabel 56   sind derart gebogen, dass die Bodenteile des   U-Eisens aus dft   horizontalen Ebene in die vertikale gelangen und sich an den hinteren Beschlag 61 des Wagen- 
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 in dem Wagenbaume hindurchgeht : ausserdem ist der Wagenbaum mit der hinteren Deichsel- gabel vermittels Gurt 63 verbunden. Wenn nun der Wagen verkürzt oder verlängert werden soll, wird der Gurt 63 etwas gelockert und der Bolzen 62 entfernt, wonach der Wagenbaum in der einen oder der anderen Richtung verschoben, der Bolzen in eine entsprechende Öffnung des
Wa. genbaumes eingeführt und der Gurt 63 wieder festgelegt wird. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Lastwagen für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der als Stütze der Deichselgabel   (13)   gegenüber dem Wagenhaum (25) dienende Querbalken (22) nicht wie sonst üblich hinter der Vorderachse, sondern voi derselben angeordnet und der   Wagenbaum   nach vorne derart verlängert ist, dass sein vorragendes Ende als Stütze für den Querbalken benutzt wird, um eine kleinere Kraftaufwendung des Zugtieres beim Wenden und so leichtere wagen- lenkung zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Lastwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Deichspigabel (13) des Wagenvorderteiles dicht an der Wagenachsc enden, wodurch der Wagen beim Lenken einen viel grösseren Wendebogen machen kann, als bei der üblichen Deichselgabelanordnung.
    3. Lastwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Deichselgabel (13) des Wagenvorderteiles in Gestalt von Osen ausgebogen sind, innerhalb welcher die Enden des Querbalkens (22) befestigt sind, wodurch dessen zweckentsprechende Höhenlage sowie auch die der anderen Wagenteile erreicht wird.
    4. Lastwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der knieförmig eingebogene Mittelteil der Achse (11) von einem Aufsatz (26) umfasst wird, der den Kuppelbolzen (20) aufnimmt und dessen jegliche Verschiebung verhindert sowie gleichzeitig eine gute Auflagefläche für den vorderen Teil des Wagenbaumes (24) bildet, durch welchen der Kuppelbolzen hindurchgesteckt ist.
    5. Lastwagen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Seitenstützen (-6) einerseits in Längsschlitze eines den Rahmenvorderteil versteifenden Querhalkens (43) eingelegt EMI3.2 sondere Stützstangen überflüssig werden.
    ss. Lastwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wage (30) einerseits durch eine leicht abnehmbare Klammer (31) an der Deichselwurzel befestigt und andererseits durch an den Enden hakenformig ausgebildete Zugstangen (33) mit der Achse (11) verbunden EMI3.3
AT43843D 1909-04-27 1909-04-27 Lastwagen für landwirtschaftliche Zwecke. AT43843B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758849C (de) * 1940-08-27 1955-01-10 Hans Grade Achsgestell fuer Ackerwagen mit Vierradlenkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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