AT214687B - Anbau-Vorrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, insbesondere Eggen - Google Patents

Anbau-Vorrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, insbesondere Eggen

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AT214687B AT300659A AT300659A AT214687B AT 214687 B AT214687 B AT 214687B AT 300659 A AT300659 A AT 300659A AT 300659 A AT300659 A AT 300659A AT 214687 B AT214687 B AT 214687B
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Nassauische Pflugfabrik Wagner
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  Anbau-Vorrichtung für   landwirtschaftliche Arbeitsgeräte,   insbesondere Eggen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbau-Vorrichtung für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere für Eggen, die in horizontaler und vertikaler Ebene verschwenkbar und über einen Anbaurahmen mit Dreipunktanlenkung mit der Zugmaschine gekuppelt ist. 



   Bei den   bekannten Anbauvorrichtungen dieser Art   ist die Führung in den Kurven verhältnismässig starr.
Diese starren Konstruktionen haben den Nachteil, dass damit ein Kurvenfahren sehr schwer möglich ist, bzw. dass sie in engen Kurven leicht verbogen werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anbauvorrichtung zu schaffen, mit der ohne grossen Bauaufwand ein Arbeiten in engen Kurven ermöglicht wird. 



   Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass der Anbaurahmen mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden und bis über die unteren Lenker ausragenden Zugbalken verbunden ist, an dessen Enden in horizontaler Ebene schwenkbare Tragholme angeordnet sind, die   gegenüber   dem Anbaurahmen in vertikaler Ebene beweglich gelagert sind. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird auf dem unmittelbar hinter der Zugmaschine befindli-   chen   Zugbalken ein freier Nachlauf ermöglicht, so dass auf diese Weise eine Beanspruchung einzelner Teile durch Biegung weitgehend vermieden wird. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die mit den Tragholmen verbundenen Zugbalken mittels an Anbaurahmen angeordneten Bolzen in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert sind. 



   Weiter ist gemäss der Erfindung die Eggen-Zugschiene im wesentlichen parallel zum Zugbalken verschieblich an den Tragholmen angeordnet. Auf diese Weise wird die angestrebte Beweglichkeit der Vorrichtung mittels besonders einfacher Bauelemente erreicht. 



   Wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Eggen-Zugschiene durch ein gelenkiges Verbindungselement mit dem Anlenkturm verbunden, so lässt sich dadurch in engen Kurven ein Anheben der Tragvorrichtung erreichen. 



   Die seitliche Verschiebung der Eggen-Zugschiene wird durch ein Verbindungselement begrenzt, und statt einer weiteren Verschiebung wird die Eggen-Zugschiene und damit auch die Tragholme angehoben. 



  Dadurch werden die in den Kurven auftretenden Biegmomente so weitgehend reduziert, dass eine in Zugrichtung statisch bestimmte Anbau-Vorrichtung sie aufnehmen kann, ohne dass die Gefahr einer Überbeanspruchung besteht. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 stellt eine Anbauvorrichtung in perspektivischer Ansicht dar, Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, gleichfalls perspektivisch. 



   An dem Anbaurahmen 1 ist mittels horizontaler Bolzen 2,   2'der   Zugbalken 3 schwenkbar angelenkt. 



  An jedem Ende des Zugbalkens 3 sind mittels vertikaler Bolzen 4, 4'Tragholme 5 und 6 angebracht. Auf der Unterseite der Tragholme 5 und 6 sind Laschen 7, 7'angeordnet, in die die Eggen-Zugschiene 8 eingelegt und durch die Schraubenbolzen 9 gegen Herausfallen gesichert ist. An der Eggen-Zugschiene 8 so- 
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Ketten 10 mitKne-erforderlichen Winkel zur Eggen-Zugschiene 8 einstellen können. In der Mitte der Eggen-Zugschiene 8 ist an einem Steg 12 mittels Bolzen 13 und Schenkel 14 eine Kette 15 befestigt, deren anderes Ende an dem Anlenkturm 1 befestigt ist. Durch die vorgegebene Länge der Kette 15 wird die freie Verschiebebewegung der Eggen-Zugschiene 8 in den Laschen 7, 7' begrenzt. Beim Fahren von Kurven verschieben sich die Tragholme 5 und 6 in die Eggen-Zugschiene 8 gegeneinander.

   Sobald in sehr engen Kurven ein weiteres Verschieben der Eggen-Zugschiene 8 notwendig wird, als es die Länge der Kette 15 zulässt, wird die Eggen-Zugschiene 8 und damit werden auch die Tragholme 5 und 6 angehoben, so dass die gesamte Anbau-Vorrichtung um die Bolzen 2,   2'in   vertikaler Ebene verschwenkt wird. 



   An dem einen Tragholm 5 ist eine um einen Bolzen 16 drehbare Strebe 17 angeordnet. Während der Arbeit ist ein am Ende der Strebe 17 befindliches Auge über den ebenfalls am Tragholm 5 angebrachten Bolzen 18 geschoben, so dass die Strebe 17 auf dem Tragholm 5 aufliegt. Beim Transport wird die Strebe 17 umgelegt und das Auge mit dem Bolzen 18 der Eggen-Zugschiene 8 in Eingriff gebracht, so dass dazwischen die Eggen-Zugschiene 8 festgelegt ist. Gleichzeitig wird durch Verkürzen der Kette 15 die gesamte Anbau-Vorrichtung angehoben, so dass für den Transport eine grössere Bodenfreiheit gewonnen wird. Nahe der Anlenkstelle der Tragholme 5 und 6 an dem Zugbalken sind an den Tragholmen 5 und 6 gemäss der Erfindung Spurlockerer 20, 20'angebracht.

   In Haltetaschen 21,   21'die   so ausgebildet sind, dass sie die Schwenkbewegung der Tragholme 5 und 6 um die Zapfen 4, 4'nicht behindern, sind die Spurlockerer 20, 20' höhenverstellbar. Die Fixierung der eingestellten Höhen erfolgt durch die Klemmschrauben 22,22'. 



   Durch die Höhenverstellbarkeit können die Spurlockerer 20, 20'in einfacher Weise entsprechend dem zu bearbeitenden Boden eingestellt und gegebenenfalls auch für den Transport möglichst weit vom Boden entfernt werden. Dadurch, dass die Spurlockerer 20, 20'nahe dem Drehpunkt der Tragholme 5 und 6 an diesen befestigt sind, werden sie durch die Verschiebung der gesamten Anbau-Vorrichtung nur wenig seitlich bewegt. 



   Gemäss Fig. 2 sind die beiden Tragholme 5 und 6 mittels eines Gelenkes 23 an den Tragbalken 3 angelenkt, das eine Verschwenkung in vertikaler Richtung zulässt. Dabei ist an dem Tragbalken 3 ein Gelenk 24 angebracht, das eine Verschwenkung in horizontaler Richtung zulässt. 



   23 ist die Egge, die durch eine Kette 15 unter Zwischenschaltung eines Steges 12 mit dem Anlenkturm 1 verbunden ist. 
 EMI2.1 
 und vertikaler Ebene verschwenkbar und über einen Anbaurahmen, insbesondere mit Dreipunktanlenkung, mit der Zugmaschine gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbaurahmen mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden und bis über die unteren Lenker ausragenden Zugbalken (3) verbunden ist, an dessen Enden in horizontaler Ebene schwenkbare Tragholme (5. 6) angeordnet sind, die gegenüber dem Anbaurahmen   (1)   in vertikaler Ebene beweglich gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Tragholmen verbundene Zugbalken mittels an Anbaurahmen (1) angeordneten Bolzen (2, 2') in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert ist.
    3. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (5, 6) mittels Gelenke (4, 4', 23', 24,24') an dem Zugbalken (3) angelenkt sind, die eine Verschwenkung in horizontaler und vertikaler Richtung zulassen.
    4. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eggen-Zugschiene (8) im wesentlichen parallel zum Zugbalken (3) verschieblich an den Tragholmen (5,6) angeordnet ist.
    5. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eggen-Zugschiene (8) für den Transport gegenüber den Tragholmen (5, 6). feststellbar ist.
    6. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eggen-Zugschiene (8) durch ein gelenkiges, beim Transport verkürztes Verbindungselement (15) mit dem Anbaurahmen (1) verbunden ist.
    7. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eggen-Zugschiene (8) mit dem Anbaurahmen (1) durch eine Kette (15) bestimmter Länge verbunden ist, die in besonders engen Kurven ein Anheben der Anbauvorrichtung bewirkt. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragholmen 5, 6) Spurlockerer (20,20') angeordnet sind.
    9. Anbauvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurlockerer (20, 20') hö- lenverstellbar befestigt sind.
AT300659A 1958-04-24 1959-04-21 Anbau-Vorrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, insbesondere Eggen AT214687B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222305B (de) * 1962-02-14 1966-08-04 Karl Hoelle Anbaugeraet an einen insbesondere eine Dreipunktanhaenge-Hydraulik aufweisenden Schlepper fuer landwirtschaftliche Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1222305B (de) * 1962-02-14 1966-08-04 Karl Hoelle Anbaugeraet an einen insbesondere eine Dreipunktanhaenge-Hydraulik aufweisenden Schlepper fuer landwirtschaftliche Zwecke

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