DE817404C - Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderraeder - Google Patents

Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderraeder

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DE817404C
DE817404C DEP15790D DEP0015790D DE817404C DE 817404 C DE817404 C DE 817404C DE P15790 D DEP15790 D DE P15790D DE P0015790 D DEP0015790 D DE P0015790D DE 817404 C DE817404 C DE 817404C
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DEP15790D
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Ernst Burgwedel
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Bruett & Burgwedel
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Bruett & Burgwedel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/02Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable

Description

  • Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderräder Die Erfindung betrifft eine Deichselanordnung bei Wagen mit Einzelradlenkun '-.
  • Beim Bau von Kraftfahrzeuganhängern und von Ackerwagen unterscheidet man in bezug auf die Lenkung zwei Bauarten: die Drehgestellenkung und die Einzelradlenkung.
  • Bei der Drehgestellenkung sitzen beide Vorderräder auf einer gemeinsamen Achse, die mit einem Drehgestell, evtl. unter Zwischenschaltung von Federn, verbunden ist. Das Drehgestell ist unter dem Vorderteil des Fahrzeugrahmens auf einem senkrechten Drehzapfen drehbar gelagert. Das Drehgestell trägt eine Deichsel, durch die es gesteuert wird. In den meisten Fällen liegt der Fahrzeugrahmen so hoch über dem Drehgestell, daß Steuerausschläge von i8o° nach beiden Seiten möglich sind.
  • Bei der Einzelradlenkung ist jedes Vorderrad einzeln durch einen senkrechten Drehzapfen mit der Achse oder dem Fahrgestell verbunden. Ebenso ist die Deichsel drehbar am Fahrzeugrahmen in dessen :Mittellinie gelagert. Um Steuerausschläge von der Deichsel auf die Räder zu übertragen, sind Lenkstangen zwischen der Deichsel und Auslegern an den Radachsen vorgesehen. Der Steuerausschlag beträgt im Höchstfalle qo° nach beiden Seiten. Er ist durch Anschläge begrenzt, die das Lenkgestänge hindern, den Totpunkt einzunehmen, aus dem ein Zurückdrehen unmöglich ist.
  • In der Praxis, besonders bei von Pferden gezogenen Ackerwagen, hat sich gezeigt, daß die Drehgestelllenkung zwar einen kleineren Wenderadius gestattet und daß sie weniger häufig zu Verbiegungen und Brüchen der Lenkorgane führt als die Einzelradlenkung, daß sie jedoch, besonders bei der Fahrt auf hartem, unebenem Gelände, z. B. gefrorenem Pflugland, so heftig seitliche Ausschläge der Deichsel verursacht, daß die Pferde, besonders wenn es sich um tragende Stuten handelt, stark gefährdet werden. Dieser Übelstand zeigt sich bei der Einzelradlenkung nicht.
  • Ferner hat die Drehgestellenkung den Nachteil, daß sich bei einer Umlenkung des Drehgestells um 9o° die Unterstützungsfläche für das Fahrzeug und seine Last stark verkleinert. Sie wird durch ein Dreieck dargestellt, dessen Ecken von der Drehgestellmitte und den Auflagepunkten der beiden Hinterräder gebildet werden. Infolgedessen kommt es erfahrungsgemäß in hängigem Gelände häufig zum Umkippen des Fahrzeuges.
  • Demgegenüber bleibt die Unterstützungsfläche bei Fahrzeugen mit Einzelradlenkung bei jedem Steuerausschlag gleich groß und wird durch ein Rechteck dargestellt, dessen vier Ecken durch die Auflagepunkte der vier Räder gebildet werden. Infolgedessen ist die Standsicherheit von Fahrzeugen mit Einzelradlenkung unvergleichlich viel größer als bei Fahrzeugen mit Drehgestellenkung.
  • Der einzige Nachteil der Einzelradlenkung besteht darin, daß die Lenkorgane bei einer zu starken Steuereinwirkunghäufigverbogenwerden oder brechen. Eine Abhilfe dagegen ist bisher nicht bekanntgeworden. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Deichsel aus zwei Teilen besteht, einem Deichselstumpf, der durch Lenkstangen und Ausleger mit den Vorderrädern verbunden ist, und einem Deichselvorderteil, der mit dem Deichselstumpf durch ein Federgelenk verbunden ist, das bei Übertragung normaler Steuerkräfte den Deichselvorderteil starr in gerader Fortsetzung mit dem Deichselstumpf festhält, bei Überlastung im Sinne eines übermäßigen Steuerausschlages, d. h. in waagerechter oder auch in senkrechter Richtung, selbsttätig ein Einknicken und Ausweichen des Deichselvorderteils gegenüber dem Deichselstumpf nach beiden Seiten gestattet, sowie nach Aufhören der Überlastung selbsttätig unter Einwirkung der Zugkraft den Deichselvorderteil wieder in die Geradestellung zurückführt und ihn in dieser Stellung festhält. Die Erfindung betrifft weitere Einzelheiten der Durchbildung dieser Deichselanordnung und des Federgelenks, insbesondere auch in Verbindung mit einer Deichselkupplung.
  • Erfahrungen mit Versuchsfahrzeugen haben gezeigt, daß bei dieser Anordnung trotz Beibehaltung einer sicheren Steuerfähigkeit jede Verbiegungs- und Bruchgefahr der Steuerorgane ausgeschaltet ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Deichselanordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die eine Ausführungsform in Draufsicht; Fig. 2 zeigt das Federgelenk dieser Ausführungsform in Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform ; Fig. 3a und 3b zeigen eine dritte Ausführungsform in Draufsicht bzw. Seitenansicht; Fig. 4 und 5 zeigen die Verbindung des Federgelenks mit einer Deichselkupplung in Seitenansicht und Draufsicht; Fig. 6 ist eine Einzelheit dazu.
  • Nach Fig. i und 2 besteht der Deichselvorderteil aus einem Rohr i, das in dem aus einem Winkeleisen 2 mit oben offenem Winkel bestehenden Deichselstumpf mit seinem hinteren Ende ruht. Am Deichselstumpf sind Lenkstangen 3 und I angelenkt, welche die Ausschläge der Deichsel über Ausleger 5 und 6 auf die beiden an der Achse 7 drehbar gelagerten Vorderräder 8 und 9 übertragen.
  • Das Gelenk zwischen Deichselvorderteil i und Deichselstumpf 2 besteht ans einem mit diesem fest verbundenen, z. B. verschweißten Bolzen io, der durch das Deichselvorderteilrohr i nach oben ragt und eine auf diesem abgestützte starke Druckfeder il trägt, die durch eine auf den Bolzen io a.ufschraubbare Mutter 12 oder durch andere Mittel gespannt werden kann. Der Bolzen io kann auch von oben nach unten durch die Deichsel gehen, und die Feder ii kann unterhalb der Deichsel angeordnet sein. Tritt bei zu starkem Drehen der Vorderräder eine Überlastung ein, dann kann das Rohr i an den schrägen Seitenwänden des Winkeleisens z aufsteigen, bis es auf dessen oberen Rändern aufliegt und damit gegenüber dem Deichselstumpf frei drehbar wird (vgl. gestrichelt gezeichnete Stellung in Fig. i). Dabei wird die Feder ii zusammengedrückt. Nach Aufhören der Überlastung geht der Deichselvorderteil i unter dem 1,inluß der Zugkraft wieder in die Geradestellung zurück und wird selbsttätig durch den Druck der Feder ii wieder in das Winkeleisen z eingerastet und in der Geradestellung festgehalten. Bei "f alfahrt genügt, wenn die Zugkraft zum Wiederherstellen der r eradestellung nicht ausreicht, eine kurze Betätigung der Bremse zum Herbeiführen dieses Vorgangs.
  • Durch Versuche wurde festgestellt, da[,) die Steuerorgane bei dieser Ausführungsform etwa das zehnfache der normalen Steuerkraft ohne Überlastung aushalten. Stellt man die Spannung der Feder ii entsprechend ein, dann überträgt die Deichselanordnung ein z°hnfaches der normalen Steuerkraft ohne auszurasten. Die sichere Steuerfähigkeit des Fahrzeugs ist also unter allen Umständen gewährleistet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 trägt der Deichselstumpf 16 vorn ein durch ein Gelenk 15 mit ihm verbundenes Querstück 14. Der Deichselstumpf ist wieder durch Lenkstangen 3 und .f über Ausleger 5 und 6 mit den Vorderrädern 8 und 9 verbunden, die auf der Achse 7 drehbar gelagert sind. Auf dem Deichselstumpf ist ein Schieber 17 verschiebbar, der durch Verbindungsmittel, z. B. Ketten 18 lind i9 mit den Endpunkten des Querstückes 11 verbunden ist. Auf dem Deichselstumpf ist ferner eine starke Druckfeder 20 gelagert und an einem Ende gegen eine Spannschelle -i abgestützt, die zwecks Spannung der Feder auf dem Deichselstumpf einstellbar ist. Das andere Ende der Feder drückt den Schieber 17 nach hinten. Bei Überlastung infolge eines zu starken Steuerausschlages knickt der Deichselvorderteil im Gelenk 15 gegenüber dem Deichselstumpf ein. Die äußere Kette zieht den Schieber 17 nach vorn und spannt dabei die Feder :?o. Bei Aufh(')*ren der L`berlastung dehnt sich die Feder so lange aus und drückt den Schieber wieder nach hinten, bis beide Ketten wieder straff sind und den Deichselvorderteil in gerader Verlängerung des Deichselsturnpfes festhalten, Es ist klar, daß das Deichsel- oder Federgelenk auch dann anspricht, wenn die Räder in der Geradeausstellung irgendwie durch ein Bodenhindernis festgehalten werden. So haben z. B. die Gespannführer die Angewohnheit, wenn der Wagen auf weichem Boden eingesunken und zum Stillstand gekommen ist, die Pferde scharf seitlich zu lenken und dann wieder anzufahren. Ghne das Federgelenk nach der Erfindung besteht hierbei ebenfalls die Gefahr der Verbiegung oder des Bruches der Steuerorgane, die jedoch durch das Federgelenk völlig vermieden wird.
  • Versuche haben gezeigt, daß mit Hilfe eines Deichselgelenks nach der Erfindung, das auch noch in weiteren Ausführungsformen denkbar ist, die Einzelradlenkung ihren einzigen Nachteil verloren hat und damit der bisher vielfach benutzten Drehgestellenkung besonders dort erheblich überlegen ist, wo eine gelegentliche oder überwiegende Bespannung reit Zugtieren in Frage kommt.
  • Fig. 3 a und 3 b zeigen eine besonders vorteilhafte Verbindung des Federgelenkes mit einer Deichselkupplung.
  • Es ist ein schon häufig geäußerter Wunsch der Landwirtschaft, ihre Ackerwagen so ausgerüstet zu erhalten, daß wahlweise eine Einspänner- oder eine Zweispänner- oder eine Schlepperdeichsel Verwendung finden kann. Diese Auswechslung muß einfach und schnell erfolgen können und eine absolut sichere, geradlinige Verbindung zwischen Lenkarm und Deichsel ergeben. Zu diesem Zweck sind Kupplungen erdacht worden, die bisher jedoch ihren Zweck nicht in befriedigender Weise erfüllen.
  • Das Querstück 11 (Fig. ja) trägt an beiden Enden Gelenkpfannen a, in die ein an der Deichsel e befestigtes Querruhr feingelegt werden kann. Um es gegen Herausspringen zu sichern, greift an der einen Seite der fest stehende Zapfen b, an der anderen Seite der in einer Hülse c gelagerte, von außen zurückziehbare und durch eine Feder in der Ruhela2e festefehaltene Federbolzen d in die offenen Enden des Querrohres f ein. Zum Zwecke des Deichselwechsels zieht man den Federbolzen c zurück und kann dann die Deichsel e schnell und mühelos nach oben herausheben.
  • Aber auch <las Deichselgelenk nach Fig. r und 2 ltßt sich vorteilhaft als Deichselkupplung ausbilden (Fig. 4 bis 6), so daß es gleichzeitig eine einwandfreie Kupplung für die verschiedenen Deichseln bildet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 sind folgende Teile vorhanden Mit dem Deichselstumpf 22 ist ein Winkeleisen 23, z. B. durch Schweißung, starr verbunden. Etwa in der Mitte des freien Endes dieses Winkeleisens ist eine zylindrische Gelenkpfanne 24 angeordnet, in der ein Bolzen 25 drehbar gelagert ist, der einen Ringoberteil 26 hat. Die Öffnung 2-7 dieses Oberteils isr etwa 2 mm breiter, jedoch erheblich (etwa 1o bis 15 mm) höher als eine Deichsel. Bei rohrförmigen Deichseln ergibt sich also für den Ring eine ovale Öffnung. Der Bolzen 25 trägt an seinem freien, unten aus der Gelenkpfanne 24 herausragenden Ende eine starke Druckfeder 28, die durch eine Mutter 29 in der gewünschten Stärke angespannt werden kann. Um den Ringbolzen 25, 26 nach oben aus der Gelenkpfanne 24 etwas herausheben zu können, hat der Oberteil 26 zwei Zapfen 30 und 31, auf denen je ein Exzenter 32 schwenkbar gelagert ist. Diese Exzenter sind je mit einem Hebe133 versehen. Bewegt man diese Hebel nach oben in der Pfeilrichtung, so legen sich die Exzenter auf den Rand der Gelenkpfanne 24 und heben den Ringbolzen 25, 26 aus der Pfanne entgegen dem Druck der Feder 28 so weit heraus, daß man den Deichselv orderteil 34 durch die Ringöffnung bis in die Nähe des Lenkarm- oder Deichselstumpfrohres 22 schieben kann.. Auf der Deichsel ist ein Anschlag 35 befestigt, der zugleich mit dem Deichselvorderteil durch den Ring 27 geschoben werden kann. Beim Zurückführen des Exzenterhebels 33 in die Ruhelage zieht der Ringbolzen unter der Einwirkung der Feder 28 die rohrförmige Deichsel mit großer Kraft in das Winkeleisen 23, so daß sie mit diesem eine starre, geradlinige Verbindung bildet.
  • Auch bei starkem Zug ist ein Herausziehen der Deichsel 34 aus dem Ringbolzen unmöglich, da der Anschlag 35 sich gegen den oben vorstehenden Teil des Ringbolzens legt und jede Lockerung verhindert.
  • Diese Anordnung ermöglicht gleichzeitig die einwandfreie Wirkung des Deichselgelenks als Sicherheitsorgan bei Überlastung sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung, wie es oben beschrieben worden ist.
  • Eine Überlastung in senkrechter Richtung ergibt sich z. B., wenn ein Pferd stürzt und auf die Deichsel fällt. In diesem Falle knickt das Gelenk nach unten ein unter Anspannung der Feder. Ist die Überlastung aufgehoben, so kehren beide Teile selbsttätig wieder in die ursprüngliche Lage zurück. Würden Lenkarm 22 und Deichsel 34 aus einem Stück bestehen, also starr sein, wäre im angenommenen Falle ein Bruch oder eine starke Verbiegung der Deichsel unvermeidlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel aus zwei Teilen besteht, einem Deichselstumpf, der durch Lenkstangen und Ausleger mit den Vorderrädern verbunden ist, und einem Deichselvorderteil, der mit dem Deichselstumpf durch ein Federgelenk verbunden ist, das bei Übertragung normaler Steuerkräfte den Deichselvorderteil starr in gerader Fortsetzung mit dem Deichselstumpf festhält, bei Überlastung im Sinne eines übermäßigen Steuerausschlages selbsttätig ein Einknicken und Ausweichen des Deichselvorderteils gegenüber dem Deichselstumpf nach beiden Seiten gestattet, sowie nach Aufhören der Überlastung selbsttätig unter Einwirkung der Zugkraft den Deichselvorderteil wieder in die Geradestellung zurückführt und ihn in dieser Stellung festhält.
  2. 2. Deichselanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deichselvorderteil (1) runden oder eckigen Querschnitt hat und in dem Deichselstumpf (2) ruht, der einen oben offenen Querschnitt von solcher Form aufweist, daß der Deichselvorderteil bei seitlichen Ausschlägen gegenüber dem Deichselstumpf auf dessen obere Ränder aufsteigen und auf diesen Rändern sich nach beiden Seiten um das Federgelenk drehen kann.
  3. 3. Deichselanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deichselstumpf (2) ein Winkeleisen ist, das mit seinem nach oben offenen Winkel den z. B. rohrförmigen Deichselvorderteil (i) aufnimmt (Fig. 1, 2).
  4. 4. Deichselanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk aus einem mit dem Deichselstumpf fest verbundenen Bolzen (io) besteht, der durch den Deichselvorderteil (i) ragt und eine auf diesem ruhende Druckfeder (ii) trägt, die durch eine auf dem Bolzen sitzende Spannvorrichtung, z. B. eine Mutter, gespannt wird.
  5. 5. Deichselanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deichselvorderteil (13) über ein Querstück (14) durch ein Gelenk (15) mit dem Deichselstumpf (16) drehbar verbünden ist und daß das Querstück mit auf dem Deichselstumpf verschiebbaren Haltemitteln verbunden ist, welche den Deichselvorderteil bei normalen Steuerkräften in Geradestellung halten.
  6. 6. Deichselanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einem auf dem Deichselstumpf (16) gegen den Druck einer auf diesem an ihrem freien Ende festgelegten Druckfeder-(20) verschiebbaren Schieber (17) besteht, der mit den Enden des Querstückes, z. B. durch Ketten (18, ig), verbunden ist.
  7. 7. Deichselanordnung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk mit einer Deichselkupplung verbunden bzw. als Deichselkupplung ausgebildet ist. B. Deichselanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk aus einem Ringbolzen (25, 26) besteht, der durch Exzenter (32) mit Rebeln G3) gegen den Druck der unterhalb einer Gelenkpfanne (24) sitzenden Feder (28) anhebbar ist und eine genügend weite Ringöffnung (27) zum Durchschieben des Deichselvorderteils (34) nebst einem darauf befestigt( ,n Anschlag (35) in angehobenem Zustand des Ringbolzens hat. g. Deichselanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (14) an beiden Enden Gelenkpfannen (a) trägt, in die ein an der Deichsel (e) befestigtes Querrohr (f) eingelegt werden kann, in dessen eines Ende ein fest stehender Zapfen (b) greift, während in das andere nuerrohrende ein von außen herausziel)-barer Federbolzen (d) eingreif?.
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