DE1001526B - Rahmen zum Anhangen von Ackergeraten an eine durch einen Kraftheber anhebbare Dreipunktanhangung - Google Patents

Rahmen zum Anhangen von Ackergeraten an eine durch einen Kraftheber anhebbare Dreipunktanhangung

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DE1001526B
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Germany
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frame
bolts
bolt
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tractor
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Pending
Application number
DENDAT1001526D
Other languages
English (en)
Inventor
Coventry John Malet Chambers und James Curtis McNeice (Großbritannien)
Original Assignee
Harry Ferguson Limited Manufacturers Coventry (Großbritannien)
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Publication date
Publication of DE1001526B publication Critical patent/DE1001526B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Anhängen von Ackergeräten an eine durch einen Kraftheber anhebbare Dreipunktanhängung bei Schleppern. Bekannt sind derartige Rahmen mit etwas dreieckförmiger Gestaltung, die sich oben an den Einzellenker und unten an die beiden Zuglenker anschließen lassen. Diese Rahmen bedingen jedoch eine umständliche und zeitraubende Montage und haben sich in der Praxis nicht bewährt.
Demgegenüber ist der Rahmen nach dem Erfindungsgedanken in fortschrittlicher Weise derartig ausgebildet, daß er erfindungsgemäß mit nach unten gerichteten Bolzen zum Einstecken in die Löcher der Ackerschiene ausgestattet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des neuen Rahmens besteht noch darin, daß die Bolzenenden am Rahmen in verschiedenen Horizontalebenen angebracht sind, so daß bei gleicher Bolzenlänge die eine der Verbindungen zwischen Loch und Bolzen vor der anderen zum Eingriff kommt und dadurch einen Fest-punkt für das Einschwenken der anderen Verbindungsstelle beim Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Schleppers bildet.
Zweckmäßig sind alsdann hierbei die Bolzenenden am Rahmen in gleicher Horizontalebene angebracht, wobei der eine der Bolzen langer ist als der andere und dadurch weiter nach unten ragt.
Die Bolzen, die in die Ackerschiene eingreifen, sitzen vorteilhafterweise an den Schenkeln des dreieckigen Gestells, das zur Dreipunktaufhängung an den Zuggliedern und dem oberen Druckglied dient.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht das Hinterende eines Schleppers und getrennt davon einen Weinbergpflug vor dem Anhängen;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab die erfindungsgemäße Vorrichtung als Schaubild;
Fig. 3 zeigt in noch größerem Maßstab eine Einzelheit, in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 gesehen. Der in Fig. 1 dargestellte Schlepper bekannter Bauart hat die gebräuchliche Dreipunktaufhängung mit zwei allseitig gelenkig nebeneinander am Schlepper angebrachten Zuggliedern 1 und einem ebenso angelenkten oberen Glied 2. Die allseitig beweglichen Gelenke bestehen aus Kugeln 3, die nach allen Richtungen drehbar in dem Glied gelagert sind und Löcher haben, durch die man sie mit Bolzen 4 am Hinterachsgehäuse des Schleppers befestigen kann. An den Hinterenden tragen die Glieder ähnliche gelochte Kugeln 3, in die man seitlich nach außen ragende Zapfen irgendeines Schlepperanhängegerätes stecken kann.
Rahmen zum Anhängen von Ackergeräten an eine durch einen Kraftheber anhebbare
Dreipunktanhängung
Anmelder:
Harry Ferguson Limited, Manufacturers, Coventry (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt, Braunschweig, Wendentorwall 1
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 14. April 1951
John Malet Chambers und James Curtis McNeice,
Coventry (Großbritannien), sind als Erfinder genannt worden
Der gezeichnete Schlepper weicht insofern von der gewöhnlichen Bauart ab, als er durch Verkürzung der Hinterachse eine verminderte Spurweite hat und sich deshalb für Gartenarbeit eignet.
Der seitliche Abstand der Anhängebolzen am Gerät ist gewöhnlich so gewählt, daß die Zugglieder 1 von hinten nach vorn zusammenlaufen. Bei der gekennzeichneten abgeänderten schmalspurigen Bauart dies Schleppers dürfen die Glieder 1 nicht so zusammenlaufen, wenn der seitliche Abstand der Glieder am Schlepper ebenso groß bleibt wie bei einem normalen Schlepper. Tatsächlich müssen die Glieder, d'iie an ihren Enden 1A so weit abgebogen sind, daß diese Enden trotz des Zusammenlaufens der Glieder ungefähr parallel sind, anders angeordnet werden, so daß sie nun von vorn nach hinten zusammenlaufen. Zugleich muß man sie gegen seitliche Bewegung sichern, damit sie die Hinterräder des Schleppers nicht stören. Diese Sicherung übernehmen Streben 21, die an den Punkten 5 außen an den Gliedern 1 mit Scharnieren angelenkt sind und an den Punkten 6 in einer Geraden mit den vorderen Kugelgelenken der Glieder 1 an Versteifungsstützen unter der Hinterachse des Schleppers hängen. Der Schlepper ist gewöhnlich mit solchen Stützen versehen, die hier nicht gezeichnet sind.
Da nun aber die Glieder 1 gegen seitliche Bewegung versteift sind, kann man sie nicht mehr in der üblichen
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Weise auf seitlich gerichtete Zapfen des Anhängegerätes aufstecken. Diese Schwierigkeit wird diurch die im folgenden beschriebene Anordnung beseitigt. Bevor man die Streben 21 anbringt, schiebt man die gelochten Kugeln 3 an den Hinterenden. der Glieder 1 über Zapfen 7 an den Enden einer Ackerschiene 8, die eine Reihe von Löchern 9 hat, deren äußerste Löcher 9-4 weiter sind und die vorhin genannten erfindiungsgemäßen Ausschnitte der Anhängevorrichtung bilden. Die dazwischenliegenden Löcher können nach Bedarf zum Anhängen von Geräten mit nur einem Anhängepunkt benutzt werden. Die vorhin erwähnten erfindungsgemäßen Vorsprünge am Anhängegerät bestehen in abwärts gerichteten Bolzen 10. Jeder dieser Bolzen ist mit einer Mutter 11 an einer Platte 12 befestigt, die in einem Stützwinkel 13 sitzt. Dieser Stützwinkel ist in dem Bein eines aufrecht stehenden A-förmigen Gestells 14 angebracht. Am oberen Ende dieses Gestells wird mit einem Bolzen 20 das obere Anhängeglied 2 eingehängt. Der hintere Schenkel der Winkelstütze 13 ist durch Bolzen 15 mit Kletnmstücken 16 verbunden, die beiderseits einen Querbaum 17 von quadratischem Querschnitt festhalten, an dem die Grindel 18 der Pflüge 19 mit ähnlichen Klemmstücken befestigt sind. Wenn die Anhängeglieder 1 in ihrer tiefsten Lage stehen, befinden sich die Unterenden der Bolzen 10 oberhalb der Ackerschiene 8. Bei dieser Lage der Anhängeglieder wird der Schlepper zurückgesetzt, bis die Löcher 9A unter die Stifte 10 kommen, und dann wird mit dem Kraftheber die Anhängevorrichtung angehoben, so daß die Löcher 9A die Bolzen 10 aufnehmen. Darauf wird der Bolzen 20 eingesteckt, um das obere Glied zu befestigen. Somit hängt das Gerät an den drei Gliedern und kann genau so wie bei normaler Aufhängung von dem Kraftheber des Schleppers mit selbsttätiger Tiefgangregelung gesteuert werden. Der Deutlichkeit wegen ist in der Fig. 2 die Ackerschiene nicht völlig eingehängt dargestellt. Fig. 3 zeigt die vollständige Einhängung, bei der ein Bund 10ß des Bolzens 10 auf der Ackerschiene ruht. Damit die Bolzen 10 leichter in die Löcher 9A eindringen, können sie zugespitzt sein, wie Fig. 3 zeigt. Die Bolzen 10 haben Querbohrungen 10A zum Einstecken nicht gezeichneter Vorstecker ähnlich dem Vorstecker 22 mit dem Schnappring 23 zum Sichern der Zugglieder 1 und des oberen Gliedes 2 an dem Anhängegerät.
Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen, ist der eine Bolzen 10 länger als der andere, damit er weiter nach unten ragt und zuerst mit dem zugehörigen Loch 9A 50 eine einzige Verbindungsstelle ergibt. Wenn der andere Bolzen nicht genau über seinem Loch steht, kann man den Schlepper nach Bedarf ein wenig vor- oder zurückbewegen, damit das Gerät um die einzige Verbindungsstelle an der Ackerschiene geschwenkt wird, bis auch der andere Bolzen über sein Loch gelangt, so daß man dann die Ackerschiene weiter anheben kann, damit der zweite Bolzen in sein Loch kommt.
Die Anhängevorrichtung laßt sich für eine große Zahl verschiedener Geräte verwenden. Sie ist hauptsächlich, für Dreipunktaiufhängnung bestimmt, bei der das Gerät mit dem Schlepper auch durch ein oberes Druckglied verbunden ist; aber sie ist auch für einfach gezogene Geräte brauchbar, die nur an den Zuggliedern hängen. Auch kann man sie mit normalspurigen Schleppern benutzen sowie in Fällen, bei denen die Zugglieder unversteift sind, so daß sie seitlich frei schwingen können.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rahmen zum Anhängen von Ackergeräten an eine durch einen Kraftheber anhebbare Dreipunktanhängung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit nach unten gerichteten Bolzen (10) zum Einstecken in die Löcher (9, 9A) der Ackerschiene (8) ausgerüstet ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenenden am Rahmen in verschiedenen Horizontalebenen angebracht sind, so daß bei gleicher Bolzenlänge die eine der Verbindungen zwischen Loch (9A) und Bolzen (10) vor der anderen zum Eingriff kommt und dadurch einen Festpunkt für das Einschwenken der anderen Verbindungsstelle beim Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Schleppers bildet.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenenden am Rahmen in gleicher Horizontalebene angebracht sind und der eine der beiden Bolzen (10) langer ist als der andere und dadurch weiter nach unten ragt.
4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (10), die in die Ackerschiene eingreifen, an den Schenkeln des dreieckigen Gestells (14) sitzen, das zur Dreipunktaufhängung an den Zuggliedern (1) und dem oberen Druckglied (2) dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 462 726, 637, 2 510 179, 2 531768;
französische Patentschrift Nr. 956 260.
2 461 885,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 767/54 1.57
DENDAT1001526D 1951-04-14 Rahmen zum Anhangen von Ackergeraten an eine durch einen Kraftheber anhebbare Dreipunktanhangung Pending DE1001526B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB874651A GB735563A (en) 1951-04-14 1951-04-14 Improvements in or relating to hitches for attaching agricultural implements to tractors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1001526B true DE1001526B (de) 1957-01-24

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ID=9858482

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DENDAT1001526D Pending DE1001526B (de) 1951-04-14 Rahmen zum Anhangen von Ackergeraten an eine durch einen Kraftheber anhebbare Dreipunktanhangung

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DE1021197B (de) * 1955-03-09 1957-12-19 Eberhardt Geb Dreipunktaufhaengung von Bodenbearbeitungsgeraeten an Schleppern
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