DE1102464B - Verbindung zwischen einem Traktor und einem landwirtschaftlichen Geraet - Google Patents

Verbindung zwischen einem Traktor und einem landwirtschaftlichen Geraet

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DE1102464B
DE1102464B DEST16236A DEST016236A DE1102464B DE 1102464 B DE1102464 B DE 1102464B DE ST16236 A DEST16236 A DE ST16236A DE ST016236 A DEST016236 A DE ST016236A DE 1102464 B DE1102464 B DE 1102464B
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tractor
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DEST16236A
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Arthur Storhaug
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem Traktor und einem landwirtschaftlichen Gerät, die insbesondere für Traktoren geeignet ist, welche mit einem hydraulischen oder einem anderen Hebesystem, wie z. B. dem sogenannten Ferguson-System, versehen sind. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung, bei welcher die Zugwirkung des Traktors auch in scharfen Kurven aufrechterhalten wird, so daß das Gerät relativ zum Traktor innerhalb gewisser Grenzen eine beliebige Stellung in der Längsrichtung, in der Querrichtung oder in senkrechter Richtung einnehmen kann, wobei das Gerät ausschließlich durch das Hebesystem des Traktors gezogen wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Verbindung, bei welcher das Hebesystem des Traktors an den Enden der Zug- und Hebestangen einen quer verlaufenden, im allgemeinen winkelförmigen Rahmen trägt, der aus einem im allgemeinen senkrechten Teil und einem im allgemeinen waagerechten, nach vorne gerichteten Teil besteht. Dieser Rahmen ist für die Befestigung des Geräts bestimmt. Die Rahmenteile .sind in verschiedener Ausbildung bekannt und die Erfindung ist auf eine solche Verbesserung der Konstruktion des Rahmens und der Befestigungsmittel des Geräts gerichtet, durch welche dem Gerät die oben erwähnte Freiheit in drei Richtungen verliehen wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Traktorrahmenteil und der Zugteil des Geräts durch ein System verbunden sind, das aus einer doppelten Teleskopanordnung besteht, die sich zwischen dem Gerät und dem waagerechten Teil des Traktors erstreckt, sowie aus zwei in seitlichem Abstand angeordneten biegsamen Verbindungen, die sich zwischen dem Gerät und dem senkrechten Teil des Rahmens erstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die doppelte Teleskopanordnung aus zwei im allgemeinen waagerechten geraden Führungen, die nebeneinander angeordnet und entweder am Gerät oder am waagerechten Teil des Traktorrahmens befestigt sind, sowie aus zwei entsprechenden Zapfen, von denen jeder von einem Ende einer starren Stange getragen wird, deren anderes Ende entweder am waagerechten Teil des Rahmens oder am Gerät befestigt ist, wobei die Führungen oder die den Zapfen tragenden Stangen mit dem entsprechenden Teil gelenkig verbunden sind.
Vorzugsweise sind die beiden Führungs- und Stangenverbindungen unter einem kleinen Winkel zueinander angeordnet, um die Bewegungsfreiheit des Geräts zu verbessern. Zu dem gleichen Zweck sind die beiden im Abstand voneinander liegenden biegsamen Verbindungen zwischen dem Gerät und dem senkrechten Teil des Rahmens so angeordnet, daß der Abstand in der Querrichtung zwischen den am Rahmen be-Verbindung zwischen einem Traktor
und einem landwirtschaftlichen Gerät
Anmelder:
Arthur Storhaug,
Kleppe, Jaeren (Norwegen)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dipl.-Chem. Dr. phil. H. Siebeneidier
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Arthur Storhaug, Kleppe, Jaeren (Norwegen),
ist als Erfinder genannt worden
festigten Enden der Verbindungen kleiner ist als der Abstand zwischen den am Gerät befestigten Enden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Verbindung gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Verbindung, wobei nur Teile des Traktors und des Geräts dargestellt sind;
Fig. 2 ist ein entsprechender Grundriß, in weichem die Längsachsen des Traktors und des Geräts unter einem Winkel zueinander stehen;
Fig. 3 ist eine rein schematische Rückansicht, um die Betriebsverhältnisse zu zeigen, wenn der Boden zur Längsachse des Traktors in der Querrichtung geneigt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß der Traktor 1 mit dem üblichen Ferguson-Hebesystem versehen ist, das aus einer Druckstange 2 und zwei im seitlichen Abstand liegenden, nach hinten divergierenden Stangen 3 besteht, die zusammen ein sogenanntes Dreipunkt-Hebesystem bilden. Mit den freien hinteren Enden der Stangen 2 und 3 ist ein quer verlaufender, im allgemeinen senkrechter Rahmen 4 verbunden, welcher an der unteren Kante mit einem im allgemeinen waagerechten, nach vorne gerichteten Teil 5 versehen ist, der aus zwei im seitlichen Abstand liegenden, geneigten Stangen 6 und einer quer verlaufenden Verbindungsstange 7 besteht. Die hinteren Enden der Stangen 6 sind mit der unteren Querstange 8 des senkrechten Rahmens 4 verbunden, der auch eine senkrechte mittlere Stütze 9 und zwei im
109 53Ο/15Φ
seitlichen Abstand liegende Seitenteile 10 aufweist, die mit der Stütze 9 in einem beträchtlichen Abstand oberhalb der unteren Querstange 8 verbunden sind. Das vordere Ende jeder geneigten Stange 6 ist mit der Stütze 9 auch durch eine Strebe 11 verbunden. Auf diese Weise bilden die Rahmenteile 4 und 5 einen aus senkrechten und waagerechten Teilen bestehenden starren Bauteil. Sie können als Ganzes durch das Hebesystem des Traktors angehoben werden und gleichzeitig die Zugkräfte vom Traktor auf ein am Rahmen zu befestigendes Gerät übertragen..
In der Zeichnung ist das am Traktor befestigte Gerät nur durch den Rahmen 12 angedeutet. Das Gerät kann irgendein landwirtschaftliches Gerät sein, das vom Traktor in einem durch den Rahmen 4, 5 abgestütztten angehobenen Zustand gezogen werden kann. Der Rahmen 12 kann zu einem einzigen Gerät oder zu zwei seitlich nebeneinander angeordneten Geräten, wie z. B. Eggen, gehören.
Das Gerät ist mit einer Anhängevorrichtung versehen, die aus der gewöhnlichen, in der Querrichtung verlaufenden Zugstange 13 besteht, welche an jedem Ende durch einen Lenker 14 mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Die Zugstange 13 ist durch Gelenkzapfen 15 mit einem im allgemeinen waagerechten Rahmen 16 verbunden, der aus einer Ouerstange 17 und aus zwei im seitlichen Abstand liegenden geneigten Stangen 18 besteht, die an den von der Stange 17 entfernten Enden durch eine Ouerstange 19 miteinander verbunden sind.
Zum Zwecke der Befestigung des Geräterahmens 12 am Traktorrahmen 4, 5 sind gemäß der Erfindung folgende Teile vorgesehen:
Zwei nach hinten gerichtete, in seitlichem Abstand liegende Doppelstangen 20 sind an ihrem vorderen Ende mit der Querstange 7 des Traktorrahmens S gelenkig verbunden. Jede Stange 20 trägt am hinteren Ende einen Zapfen 21. Die Gelenkverbindungen zwischen der Stange 7 und den Stangen 20 sind so groß gemacht, daß die Stangen 20 außer einer Winkelbewegung in der waagerechten Ebene auch eine beschränkte Winkelbewegung in der senkrechten Ebene ausführen können. Außerdem ist jeder der Seitenteile 10 des Rahmens 4 mit einem nach hinten gerichteten Bügel 22 versehen, welcher am freien Ende eine Öse 23 bildet, die ein Glied einer Verbindungskette 24 aufnimmt.
Der mit dem Geräterahmen 12 verbundene Rahmen 16 ist mit zwei im seitlichen Abstand liegenden Führungen 25 versehen, die sich von der Querstange 17 unter einem kleinen Winkel zueinander geneigt bis etwas vor die Querstange 19 erstrecken. Jede der Führungen 23 nimmt den Zapfen 21 der Stange 20 des Tfalctorrahmens auf, so daß zwischen den beiden Rahmen 4 und 16 eine doppelte Teleskopverbindung hergestellt ist. Außerdem ist die quer verlaufende Zugstange 13 mit zwei ösen 26 versehen, welche das andere Ende -der Ketten 24 aufnehmen, wobei der Abstand in der -Querrichtung zwischen den Ösen .26 der Zugstange 13 größer ist als der Abstand in der Querrichtung zwischen den Ösen 23 der Bügel 22 des Traktorrahmens 4, damit die Ketten 24 in einer neutralen Stellung etwas nach unten divergieren.
Bei der datgestelltem Ausführnngsform ist angenommen, daß die .Zapfen .21 und die Fiühcuüigen 25 am Traktorrahmen 5 bzw. am Rahmen 16 .angeordnet sind, aber es ist selbstverständlich auch die umgekehrte Anordnung möglich.
In üblicher Weise kann das obere !Ende des Rahmens 4 mit dem hinteren Teil des Geräts durtih eine biegsame Verbindung verbunden sein, -welche durch die Kette und Stange 27 angedeutet ist, damit das Gerät als Ganzes.durch eine Hebewegung der Stangen2 und 3 angehoben werden kann.
Beim gewöhnlichen Betrieb, d. h. bei geradliniger Bewegung auf annähernd ebenem Boden, nimmt das Gerät, eine axiale Stellung hinter dem Traktor ein, wobei sich beide Zapfen 21 am vorderen geschlossenen Ende ihrer Führungen 25 befinden und die Ketten 24 sich im allgemeinen nach unten oder etwas nach hinten erstrecken. Die Zugkräfte werden dann durch beide
ίο Zapfen 21 zusammen mit beiden Ketten 24 übertragen.
Bei der Bewegung in einer Kurve sind die Achsen
des Traktors und des Geräts nicht mehr ausgerichtet (Fig. 2). Der eine Zapfen 21 bleibt am vorderen Ende der zugehörigen Führung 25, während der andere Zapfen 21 und die andere Führung 25 eine relative Verschiebebewegung ausgeführt haben. Gleichzeitig führen die die Zapfen tragenden Stangen 20 eine Winkelbewegung um ihre Gelenke auf der Stange 7 aus, durch welche die Stange 20, welche den Zapfen 21 trägt, der am vorderen Ende der zugehörigen Führung 25 bleibt, in eine Stellung gelangt, welche annähernd mit der zugehörigen Führung 25 ausgerichtet und im wesentlichen parallel zur Achse des Traktors ist. Infolge der relativen seitliehen Bewegungen der Zugstange 13 des Geräts und der Bügel 22 kommen gleichzeitig die Ketten 24 aus ihrer ursprünglichen Stellung, so daß die Seite des Geräts, die in der Kurye außen liegt, d. h. auf der gleichen Seite wie die wirksame Zapfen- und Führungsverbindung, am vordersten Ende angehoben wird, wodurch der von der Berührung zwischen Gerät und Boden herrührende Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung verringert wird. Auf diese Weise ist es möglich, durch Kurven zu fahren, ohne daß eine Einstellung des Hebesystems des Traktors oder der vom Traktor entwickelten Zugkraft erforderlich wäre. Bei der in Fig. 3 gezeigten Bewegung auf geneigtem Boden zeigt das niedrigere Rad des Traktors die Neigung, infolge des Gewichts des Traktors in den Boden einzusinken. Infolgedessen verläuft -die Querachse 28 des Traktorsnicktmehrparallel znir Bodenoberfläche 29. Die untere Stange 8 des Traktor rahniens nimmt daher relativ zur BöderLobarfläeJae ebenfalls eine geneigte Stellung ein. infolge der Ketbenverbindungen 24 kann die Zugstange 13 des -Geräts eine Winkelbewegung
+5 relativ zur Stange 8 ausführen, so daß das Gerät seine Lage parallel zur Bodenoberfläche beibehält, wie durch die Linie 30 in Fig. .3 angedeutet ist. Dadurch werden auch 'die Überteagungsbedingungen für die Zugkräfte .aufrechterhalten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verbindung zwischen einem Traktor und einem landwirtschaftlichen Gerät, insbesondere für einen Traktor mit einem hydraulischen oder einem anderen HJebesystem, dessen Stangen einen ■quer verlaufenden, im allgemeinen winkelförmigen iRahmen tragen, der aus einem im allgemeinen senkrechten'Teil und eimern im allgemeinen waagerechten, naoh vorne gerichteten Teil besteht, dadurch 4*e!keimzeiötmet, daß 'das Gerät mit dem Träktorrahmen dmch ein System verbunden ist, ■das :aias einer doppelten T.'eleskopanordnung besteht, die ;sich zwischen dem Gerät und dem waage-Teckten Teil des Tralotorrahmens erstreckt, sowie aus zwei im seitlichem Abstand angeordneten biegsamen Verbindungen, die sich zwischen dem Gerät und dem ?senkr.echten Teil des Rahmens erstrecken.
2. Verbindung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopanordnung aus zwei im allgemeinen waagerechten, geraden Füh-
1 1UZ
rungen (25) besteht, von denen jede mit einem von einer starren Stange (20) getragenen Zapfen (21) zusammenwirkt.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25) am Gerät befestigt sind, während die die Zapfen (21) tragenden Stangen (20) mit dem waagerechten Teil (7) des Traktorrahmens verbunden sind.
4. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25) am waage- ίο rechten Teil (7) des Traktorrahmens befestigt sind, während die die Zapfen (21) tragenden Stangen (20) mit dem Gerät verbunden sind.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Füll-
rungen (25) oder die die Zapfen (21) tragenden Stangen (20) an den von ihrem Befestigungspunkt entfernten Enden gelenkig verbunden sind.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25) und/oder die die Zapfen (21) tragenden Stangen (20) in der neutralen Stellung unter einem kleinen Winkel zueinander verlaufen.
7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im seitlichen Abstand liegenden biegsamen Verbindungen (24) so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den am senkrechten Teil (4) des Traktorrahmens befestigten Enden kleiner ist als der Abstand zwischen den entgegengesetzten Enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST16236A 1960-03-15 1960-03-15 Verbindung zwischen einem Traktor und einem landwirtschaftlichen Geraet Pending DE1102464B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273513A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-06 C. van der Lely N.V. Landmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0273513A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-06 C. van der Lely N.V. Landmaschine

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