AT324217B - Frontlader für ackerschlepper od.dgl. - Google Patents

Frontlader für ackerschlepper od.dgl.

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Publication number
AT324217B
AT324217B AT355973A AT355973A AT324217B AT 324217 B AT324217 B AT 324217B AT 355973 A AT355973 A AT 355973A AT 355973 A AT355973 A AT 355973A AT 324217 B AT324217 B AT 324217B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
front loader
tractor
spreader
bearing eyes
piston drives
Prior art date
Application number
AT355973A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ing Hochreiter
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
    • E02F3/6273Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/968Storing, handling or otherwise manipulating tools when detached from the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Frontlader für Ackerschlepper od. dgl., bestehend aus einer zweiholmigen, an ihrem Vorderende ein Arbeitsgerät,   z. B.   eine Ladeschaufel, tragende Schwinge und aus zwei an den Schwingenholmen angelenkten hydraulischen Kolbentrieben, wobei die Holmhinterenden und die Kolbentriebe an schlepperfeste Konsolen anschliessbar sind. 



   Im abgestellten Zustand stützen sich derartige Frontlader vorne mit dem Arbeitsgerät und weiter hinten mit Hilfe von zwei an den Schwingenholmen angreifenden Standstützen am Boden ab. Soll der Frontlader vom Ackerschlepper aufgenommen bzw. an diesem montiert werden, so fährt der Ackerschlepper von hinten zwischen die Holme, wonach es notwendig ist, die Holmhinterenden und die Kolbentriebe mit Hilfe von Steckbolzen in Lageraugen der Konsolen festzulegen. Hiefür ist es erforderlich, Lageraugen an den Holmhinterenden und an den Kolbentrieben mit den Lageraugen an den Konsolen in eine Flucht zu bringen, was eine mühsame Arbeit darstellt.

   Selbst wenn der Frontlader vom Schlepper her abgestellt wurde, ist beim neuerlichen Anbauen des Frontladers an den Ackerschlepper nicht die Sicherheit gegeben, dass die diversen Lageraugen miteinander fluchten, da sich die abgestellte Frontlader, beispielsweise bei weichem Boden, zwischenzeitig gesenkt haben kann. 



   Es ist auch schone eine Hilfsvorrichtung bekannt (deutsche Auslegeschrift 1230359), die im wesentlichen einen ungleicharmigen Schwenkhebel vorsieht, der an einem Querträger der Ladeschwinge angeordnet ist und dessen kürzerer, mit einer Rolle od. dgl. Gleitstück versehener Arm gegen den Querteil eines eigenen Tragrahmens andrückbar ist. Mit Hilfe dieses Schwenkhebels ist es möglich, die am Frontlader in ihrer Lage zu verändern und dadurch eine Angleichung an die Anschlussstellen des herangefahrenen Schleppers zu erreichen. Nachteilig ist aber die aufwendige Konstruktion, denn es muss ausser dem Schwenkhebel und seiner Lagerung auch noch ein eigener Tragrahmen vorhanden sein. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Frontlader der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem der Anschluss an den Ackerschlepper leicht und mühelos durchgeführt werden kann, ohne eine zusätzliche Hilfsvorrichtung zu benötigen. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Holmhinterenden mit den zugeordneten Kolbentrieben durch je eine längsverstellbare Spreize verbunden und die beiden Anschlussstellen jeder Konsole als zueinander offene, vorzugsweise etwa halbzylindrische Aufnahmen ausgebildet sind. Die hinteren Holmteile, die Kolbentriebe und die Spreizen bilden zwei verstellbare Dreiecke. Wird die Spreize verkürzt, so ändert sich bzw. verringert sich auch der Abstand des Kolbentriebes vom zugehörigen Schwingenholm. Hat sich der abgestellte Frontlader gesenkt, so lässt sich der Kolbentrieb mit Hilfe der Spreize so weit hochschwenken, dass der Schlepper von hinten zwischen die Holme einfahren kann. Nun ist es nur mehr erforderlich, die Spreize wieder zu verlängern, also den Kolbentrieb abzusenken, bis sein freies Ende in die Aufnahme der Konsole einrastet.

   Bei weiterer Verlängerung der Spreize wird dann auch der Schwingenholm hochgedrückt und in die Aufnahme eingeführt. Zum Lösen des Frontladers vom Ackerschlepper braucht nur die Spreize entsprechend verkürzt zu werden, so dass sich die Holmhinterenden und die freien Enden der Kolbentriebe aus den Aufnahmen lösen. Es brauchen also keine Lageraugen zur Fluchtung gebracht werden und es ist auch nicht erforderlich, den Frontlader mit einer besonderen Hilfsvorrichtung zu verstellen. Zur Befestigung des Frontladers am Ackerschlepper genügen die beiden Konsolen und es braucht kein eigener Tragrahmen vorgesehen zu werden. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung endet jede Spreize in zwei Lageraugen, in denen je ein Drehbolzen zur Verbindung mit dem Holmhinterende bzw. dem Kolbentrieb gefasst ist, wobei die Lageraugen unmittelbar in die Aufnahmen der Konsole eingreifen. Auf diese Weise wird eine sehr einfache Konstruktion erzielt, wobei der weitere Vorteil besteht, dass die Schwingenholme und die Kolbentriebe um die Drehbolzen schwenken, dass also bei montiertem Frontlader zwischen den Lageraugen und den Aufnahmen keine Relativbewegungen mehr stattfinden. Es ist daher auch nicht notwendig, dass die Lageraugen und die Aufnahmen genau passend ineinander greifen. 



   Um eine einfache Betätigung der Spreizen zu ermöglichen, bestehen diese in an sich bekannter Weise aus einer mittleren Mutter mit Rechts- und Linksgewinde sowie Griffstern und zwei in der Mutter eingeschraubten Gewindespindeln. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l einen an einem Ackerschlepper angebauten Frontlader in Seitenansicht, Fig. 2 ein zugehöriges Detail während des Anbaus des Frontladers an den Schlepper in grösserem Massstab und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III gemäss Fig. 1 ebenfalls im grösseren Massstab. 



   Am Ackerschlepper-l--ist an beiden Seiten je eine starke   Konsole --2-- befestigt.   Diese Konsolen   --2-- bilden für   den Anschluss des   Frontladers--2--zueinander   offene, etwa halbzylindrische Aufnahmen 
 EMI1.1 
 
4--.- angelenkt ist. Ferner sind an den   Holmen --5-- schwenkbare   und längsverstellbare Standstützen   --8--   befestigt, so dass der Frontlader für sich allein abgestützt werden kann (in Fig. l strichpunktiert angedeutete Stellung), wobei sich der Frontlader einerseits mit der Ladeschaufel-6--, anderseits mit den beiden   Standstützen-8-am   Boden abstützt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Holmhinterenden--5a--sind mit den zugeordneten Kolbentrieben--7--durch je eine längsverstellbare Spreize verbunden, die aus einer mittleren Mutter --9-- mit Rechts- und Linksgewinde sowie   Griffstern--10--und   zwei in der Mutter eingeschraubten   Gewindespindeln--11, 12--bestehen. Die   beiden   Gewindespindeln-11, 12- enden   in je einem   Lagerauge-13-,   in denen je ein   Drehbolzen --14-- zur   Verbindung mit dem   Holmhinterende-5a-bzw.   dem   Kolbentrieb-7-gefasst   ist.

   Durch Verdrehen der   Mutter --9-- mit Hilfe   des   Griffsterns-10-lässt   sich die Spreize verlängern oder verkürzen und damit das jeweils von dem Holm --5--, dem Kolbentrieb --7-- und der Spreize--9 bis 13--gebildete Dreieck in seiner Form verändern. 



   Soll der Frontlader an den Ackerschlepper--l--angebaut werden, so werden die Spreizen--9 bis   13--zunächst   verkürzt, also die   Kolbentriebe --7-- etwas   hochgeschwenkt, wie eine solche Stellung in Fig. 2 dargestellt ist. Nun fährt der Ackerschlepper zwischen die   Holmhinterenden--5 a-,   bis die Lageraugen --13-- der Holmhinterenden an den Konsolen--2--zur Anlage kommen bzw. in die   Aufnahmen--13--   einrasten. Dann kann die Spreize--9 bis 13-- verlängert und gegebenenfalls mit dem Schlepper etwas vorgefahren werden, so dass auch das untere   Lagerauge--13--an   den   Kolbentrieben--7--in   die Aufnahme --4-- eingeleitet.

   Wird dann die Spreize weiter verlängert, so ergibt sich eine Verspannung und damit eine 
 EMI2.1 
 die Schwingenhinterenden--5a--und die Kolbentriebe um die Drehzapfen --14-- und es findet keine Relativbewegung zwischen den   Lageraugen --13-- und   den   Aufnahmen-3, 4- statt.   Es ist selbstverständlich, dass die hydraulischen Kolbentriebe mit Schnellanschlüsse für das vom Schlepper gelieferte hydraulische Druckmittel ausgestattet sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Frontlader für Ackerschlepper od. dgl., bestehend aus einer zweiholmigen, an ihrem Vorderende ein Arbeitsgerät,   z. B.   eine Ladeschaufel, tragenden Schwinge und aus zwei an den Schwingenholmen angelenkten hydraulischen Kolbentrieben, wobei die Holmhinterenden und die Kolbentriebe an schlepperfeste Konsolen 
 EMI2.2 
 Kolbentrieben (7) durch je eine längsverstellbare Spreize (9 bis 13) verbunden und die beiden Anschlussstellen jeder Konsole (2) als zueinander offene, vorzugsweise etwa halbzylindrische Aufnahmen (3,4) ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. EMI2.3 Lageraugen (13) endet, in denen je ein Drehbolzen (14) zur Verbindung mit dem Holmhinterende (5a) bzw. dem Kolbentrieb (7) gefasst ist, wobei die Lageraugen unmittelbar in die Aufnahmen (3,4) der Konsole (2) eingreifen. EMI2.4 bekannter Weise aus einer mittleren Mutter (9) mit Rechts- und Linksgewinde sowie Griffstern (10) und zwei in der Mutter eingeschraubten Gewindespindeln (11,12) bestehen.
AT355973A 1973-04-20 1973-04-20 Frontlader für ackerschlepper od.dgl. AT324217B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229947A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede An einen schlepper loesbar anschliessbarer abstellfrontlader
DE4109783A1 (de) * 1990-03-23 1991-09-26 Hilton S Enterprises Inc Pty L Geraet zur durchfuehrung von erdbewegungen
US5400531A (en) * 1992-08-20 1995-03-28 Brown; Hilton T. Excavator device
CN112678287A (zh) * 2019-10-17 2021-04-20 南宁学院 一种农业用稻谷快速收集装置

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