DE8013672U1 - Anbaudrehpflug - Google Patents
AnbaudrehpflugInfo
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Description
Societe anonyme dite:
SOCIETE D'EXPLOITATION DES CHARRUES NAUD
R.D. 752 ANDREZE, 49000 BEAUPREAU Frankreich
Anbaudrehpflug
Die Erfindung betrifft einen Pflug, der zur Anbringung an einer Dreipunkthubvorrichtung eines davor befindlichen
Schleppers bestimmt ist und der im geschobenen Zustand arbeitet, statt in der üblichen Weise gezogen zu werden.
Ein bekannter Pflug dieser Art (FR-PS 74 30 <S99) weist
ein starres Chassis auf, das mit einem Kupplungskopf und mehreren vom Pflugbalken getragenen Körpern ausgestattet
ist. Ein derartiger Pflug hat gegenüber gezogenen Pflügen eine Reihe von Vorteilen, insbesondere beim Arbeiten auf
geneigtem Gelände. Versuche zeigten jedoch, daß ein solcher Pflug in seinen Abmessungen begrenzt ist, was insbesondere
auf Schwierigkeiten beim Durchgang auf Wegen und Straßen zurückzuführen ist, sowie daß außerdem das
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Des weiteren ist eine Anordnung bekannt (DE-PS 12 16 597),
bei der ein Schlepper vorgesehen ist, der vorne und hinten mit einer Dreipunkthubvorrichtung ausgestattet ist.
Dabei stützt die vordere Hubvorrichtung einen Pflug ab, dessen Pflugbalken auf der einen Seite Pflugscharen und
Streichbleche für einen Schiebebetrieb trägt, während die Pflugscharen und Streichbleche auf der anderen Seite
für ein Arbeiten im Zugbetrieb bestimmt sind. Hinten am Schlepper ist ein identischer Pflug vorgesehen.
Solche PflUge sind mit Bezug auf die Längsachse des Schleppers winkelversetzt; dieser bewegt sich alternierend in
der einen Richtung und in der entgegengesetzten Richtung. Am Ende des Ackers braucht der Schlepper nicht um 180
gedreht zu werden. Vielmehr wird er einfach parallel zu dem bearbeiteten Bereich um eine der Arbeitsbreite entsprechende Strecke versetzt, worauf die Pflugbalken derart gedreht werden, daß der Pflug, der im Schubbetrieb
arbeitete, gezogen wird und daß der andere Pflug, der im Zugbetrieb arbeitete, geschoben wird.
Eine solche Anordnung erfordert einen sehr kräftigen
Schlepper. Sie ist sehr platzraubend und kann praktisch
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nicht auf Straßen und Wegen transportiert werden. Auch gestattet sie kein Arbeiten auf einem Gelände, das Gefälle hat. Sie ist vielmehr nur in einem wenig hügeligen Gelände einsetzbar. Außerdem ist jeder Pflug als
solcher kein Schwenk- oder Drehpflug, sondern ein einfacher Pflug, der alternierend geschoben oder gezogen
wird.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Drehpflug zu schaffen, der zur Abstützung an der
Vorderseite eines im Schubbetrieb arbeitenden Schleppers bestimmt ist und mit dem sich die vorstehend geschilderten Probleme ausräumen lassen.
Ein Anbaudrehpflug mit einem Pflugbalken, der auf zwei
Seiten Pflugscharen und Streichbleche trägt und der von einem Körper abgestützt ist, der mit einem Kupplungskopf verbunden ist, welcher mit einem hydraulischen Drehsteuerzylinder und mit Mitteln zum Anbringen an einer
Dreipunkthubvorrichtung eines davor befindlichen Schleppers versehen ist, wobei der Pflugbalken an dem Kupplungskopf um e,ine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Pflugbalkens gegenüber der Drehachse seitlich
versetzt ist, daß ein hydraulischer Zylinder zwischen eine
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Zwischenstelle der Längsabmessung des Pflugbalkens und
dem Körper eingefügt ist, daß eine dem Begrenzen der Winkellage des Pflugbalkens in seiner Arbeitsstellung
dienende Einrichtung vorgesehen ist, die eine Kette aufweist, deren eines Ende an dem Pflugbalken in der Nähe
von dessen freiem Ende angebracht ist und deren anderes Ende an der der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite
des Körpers befestigt ist, sowie daß eine Einrichtung zum Einstellen der Länge der Kette vorhanden ist. Aufgrund
einer derartigen Ausbildung ist es möglich, einerseits während des Drehens den Pflugbalken in eine solche
Richtung zu bringen, daß er im Gleichgewicht steht. Andererseits kann der Arbeitswinkel modifiziert werden, um
die aus Schlepper und Pflug bestehende Anordnung auf Gefälle aufweisendem Gelände ins Gleichgewicht zu bringen.
Des weiteren ist es möglich, lange Pflugbalken mit mehreren Arbeitskörpern vorzusehen, wobei die Anordnung
gleichwohl transportierbar bleibt. Aufgrund der Kette wird außerdem die auf den Zylinder während der Feldarbeit
ausgeübte Kraft begrenzt. Beschädigungen des Zylinders wird damit vorgebeugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der zwischen den Körper und eine Zwischenstelle der Längsabmessung des
Pflugbalkens eingefügte Zylinder unmittelbar über Zweig-
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leitungen, die mit Zuleitungen des Drehsteuerzylinders verbunden sind, derart gespeist, daß beim Auslösen der
Drehung der Pflugbalken selbsttätig in Richtung der Drehachse schwenkt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache
Einrichtung erhalten, die gleichzeitig für das Schwenken des Pflugbalkens und dessen Drehen sorgt.
Die zum Auslösen der Drehbewegung erforderliche Kraft ist
'&- größer als diejenige, die für das Verschwenken des Pflug- f
balkens benötigt wird, so daß beim Einleiten von Drucköl I
in den Drehsteuerzylinder sowie gleichzeitig über die da- | für vorgesehene Zweigleitung in den Schwenkzylinder des
Pflugbalkens, letzterer eine Schwenkbewegung ausführt, unmittelbar bevor er gedreht wird. Wenn der Pflug gedreht
ist, steigt der Druck in dem Drehsteuerzylinder an, bis der Pflug blockiert ist. Auf diese Weise wird der Pflugbalken
aufgrund der vorhandenen Zweigleitung selbsttätig durch den Schwenkzylinder veranlaßt, seine für den betreffenden
Arbeitsvorgang 'geeignete Stellung einzunehmen.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
trägt der Pflugbalken an beiden Enden Einrichtungen, mittels deren er wahlweise über jedes seiner Enden mit dem
Kupplungskopf verbindbar ist. Dadurch wird es möglich, ohne Fertigungsänderung ebenso einen Pflug, der geschoben
werden soll, wie auch einen Pflug zu erhalten, der zum Ziehen bestimmt ist.
Der Kupplungskopf weist vorzugsweise benachbart seinem
einen Ende einen Bügel auf, zwischen dessen Stegen auf einer senkrechten Achse ein Arm gelenkig gelagert ist,
der an seinem freien Ende einen Flansch trägt, während der Pflugbalken an beiden Enden mit einem entsprechenden Flansch ausgestattet ist.
Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung trägt der Kopf des Pflugs benachbart seinem
einen Ende einen Bügel, während im Bereich des anderen Endes eine Einrichtung zum Ankoppeln eines Regelorgans
für die Winkelstellung des Pflugbalkens, insbesondere
ein Zylinder, oder eine Strebe, vorgesehen ist; der
Pflugbalken weist dabei an seinen beiden Enden ein Lager zur wahlweisen Aufnahme einer mit Lagern der Stege
des Bügels zusammenwirkenden senkrechten Achse sowie
an Zwischenstellen seiner Längsabmessung Mittel zum
Ankoppeln des freien Endes des Regelorgans auf. Auf
diese Weise kann unter Ausnutzung des einen oder anderen Lagers des Pflugbalkens ein gezogener oder ein
geschobener Pflug erhalten werden.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 . eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Pfluges,
Fig. 1,
Pflug nach Fig. 1 in einer Stellung, in welcher der Pflugbalken in eine
Lage gebracht ist, die das Drehen oder den Transport erleichtert,
pen des geschobenen Pflugs für einen zum Ziehen bestimmten Pflug, und
perspektivischer Darstellung.
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Der veranschaulichte Pflug weist einen Kupplungskopf 1
auf, der mit zwei Achsen 2 versehen ist, die zur Anbringung an Zugstangen einer Dreipunkthubvorrichtung bestimmt
sind. Er ist ferner mit einem Bügel 3 versehen, der wahlweise in einer von mehreren Bohrungen 4 eine Achse zur
Festlegung der Stange des dritten Punktes aufnehmen kann. Der Kopf 1 weist eine Abstützung 5 auf, auf welcher ein
Lagerbock 6 befestigt ist, in dem eine Welle 7 gelagert ist. Die Welle 7 ist mit einer Schiene 8 verbunden, die
in ein U-Profil 9 eingesetzt ist. Sie ist in diesem Profil mittels Bolzen 10 gehalten. Die Schiene 8 und die
Welle 7 sind mit einem Verstärkungsteil 11 verbunden, an dem das freie Ende der Kolbenstange 12 eines hydraulischen
Zylinders 13 angebracht ist, der die Drehbewegung des Pflugs veranlaßt und der mit einem auf dem
Schlepper sitzenden Verteiler verbindbar ist. Das Profil 9 bildet den Körper des Pflugs. Der Zylinder 13 ist
über eine Achse 39 an den Kupplungskopf 1 angelenkt.
Das Profil 9 weist in der Nähe seines einen Endes einen Bügel 15 auf, dessen Stege mit einer Öffnung 16 versehen
sind, die ein Lager für eine Achse 17 bildet.
Der Pflugbalken 18 ist mit Stützen 19 versehen, an denen Pflugscharen 20 und Streichbleche 21 angebracht sind. Wie
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aus Fig. 1 klar ersichtlich ist, handelt es sich bei dem Pflug um einen Schwenk- oder Drehpflug, dessen verschiedene bekannte Bauteile vorliegend nicht im einzelnen er- i;V
läutert zu werden brauchen. l|
23 für ein Stützrad 24 erlaubt. Das Rad ist hinsichtlich I
seiner Höhenlage entsprechend der gewünschten Arbeitstie- '
fe einstellbar. Es sitzt auf einer Stange 25, die auf der |
einmal eingestellte Rad die Arbeitstiefe der Bearbeitungs- ij
werkzeuge vorzugeben gestattet. Die Stange 25 des Stütz- |
rads 24 ist in der Abstützung 23 bewegbar. Während des Arbeitens rollt das Rad in der Furche ab.
Das Profil 9 trägt an seinem dem Bügel 15 gegenüberliegenden Ende Ansätze 26 zur Aufnahme einer Achse 27, auf der
der Korpus eines hydraulischen Zylinders 28 gelenkig ge- |;
lagert ist. Die Kolbenstange 29 dieses Zylinders ist über ||
ihr freies Ende an eine Achse 31 angelenkt, die von Ansätzen 30 abgestützt wird, welche mit dem Pflugbalken 18
verbunden sind.
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Bei dem Zylinder 13 handelt es sich um einen doppelt wirkenden Zylinder. Er wird von einem Verteiler 52 des Schleppers aus über zwei Zuleitungen 50 und 51 gespeist. Der Verteiler erlaubt es, wahlweise die eine oder die andere der
Zuleitungen zur Druckmittelbeaufschlagung zu verwenden, während Druckmittel über die andere Zuleitung abströmt.
An der Zuleitung 51, die auf der Seite der Kolbenstange mündet, ist eine Zweigleitung 53 vorgesehen, die in den
Zylinder 28 auf der Kolbenstangenseite einmündet, während von der Zuleitung 50 eine mit dem Korpus des Zylinders 28
verbundene Zweigleitung 54 abgeht.
Auf der von den Ansätzen 26 abgestützten Achse 27 ist eine Halterung 44 gelagert, die sich in einer Gewindespindel
45 fortsetzt. Die Gewindespindel 45 greift in ein Innengewinde auf der Schmalseite eines Rahmens 42 ein. Auf der Gewindespindel 45 sitzt eine Gegenmutter 4ά.
Die gegenüberliegende Schmalseite des Rahmens 42 ist gleichfalls mit einem Innengewinde versehen. In dieses Innengewinde greift eine Gewindespindel 41 ein, deren eines Ende in
einem Ring 47 ausläuft. Mit dem Ring 47 ist das eine Ende einer Kette 40 verbunden, deren anderes Ende an einem Ansatz
35 angebracht ist. Auf der Gewindespindel 41 sitzt eine Ge-
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genmutter 43.
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Der Rahmen 42 bildet zusammen mit den Gewindespindeln 41 und 45 eine einfache, praktische und wirkungsvolle Regeleinrichtung für die Kettenlänge.
Der Rahmen 42 bildet zusammen mit den Gewindespindeln 41 und 45 eine einfache, praktische und wirkungsvolle Regeleinrichtung für die Kettenlänge.
Um das Drehen des Pflugs durchzuführen, nachdem der Pflug
angehoben ist, wird über den Verteiler 52 und die Zuleitung 51 Öl in den Zylinder 13 eingeleitet. Weil im Zylinder 13 ein wesentlich höherer Druck zur Durchführung der
Drehbewegung als im Zylinder 28 zur Ausführung der Schwenkbewegung des Pflugbalkens 18 im Sinne des Pfeils f (Fig.2)
erforderlich ist, führt der Pflugbalken zunächst eine Schwenkbewegung aus, mittels deren er in die Winkelstellung
gemäß Fig. 3 gebracht wird.
Wenn die Drehbewegung eingeleitet ist, wird über den Verteiler 52 die Leitung 51 mit dem Rücklauf verbunden, während die Leitung 50 die Druckmittelzuleitung darstellt. Auf
diese Weise wird der. Pflugkörper bis in die Endlage der Drehbewegung geschoben, wo er anschlägt. Der Druck steigt dann
im Zylinder 13 und in den Leitungen 50 und 54 an; der Zylinder 28 wird veranlaßt, den Pflugbalken in die Arbeitsstellung (Fig. 2) zu bringen.
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Das Verschwenken des Pflugbalkens 18 in die Arbeitsstellung wird mittels der Kette 40 begrenzt, deren Länge zuvor
derart eingestellt ist, daß die Winkellage des Pflugbalkens kleiner als die maximale Ausfahrstellung des Zylinders
28 bleibt. Dadurch wird vermieden, daß auf den Kolben dieses Zylinders Kraft übertragen wird.
Die Einsteilung mittels der Kette ist einfach und praktisch,
Diese Anordnung ist wenig kostenaufwendig und sehr leistungsfähig.
Weil die Winkellage des Pflugbalkens 18 durch Betätigen des Zylinders 28 sehr einfach geändert werden kann, läßt sich
der Pflugbalken selbst im Verlauf des Arbeitsvorganges von der Längsachse des Schleppers wegverstellen oder an diese
Achse annähern. Dies ermöglicht es unter gewissen Arbeitsbedingungen, insbesondere in Gelände mit starkem Gefälle,
für ein besseres Gleichgewicht der aus Schlepper und Pflug bestehenden Anordnung zu sorgen und entlang von Höhenlinien
zu arbeiten.
Das Profil 9 kann mit einer Reihe von Bohrungen versehen sein, die es gestatten, die Ansätze 26 an mehreren verschiedenen
Stellen anzubringen. Dadurch werden die Verstellmöglichkeiten unter Anwendung ein und desselben Zy-
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linders noch weiter ausgedehnt.
Der Pflugbalken 18 trägt benachbart dem Flansch 22 eine Öse 33, die mit einer öffnung 34 versehen ist, welche die
Achse 17 aufnehmen kann. An einer Zwischenstelle seiner Längsabmessung trägt der Pflugbalken 18 einen mit dem Ansatz 30 übereinstimmenden Ansatz 35.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, kann unter Anwendung der für einen geschobenen Pflug vorgesehenen Baugruppen auch ein gell
zogener Pflug aufgebaut werden. In diesem Falle wird die |
Öse 33 zwischen die Stege des Bügels 15 eingeführt, nachdem die Abstützung 23 abgenommen ist, die in diesem Fall
nicht vorhanden zu sein braucht. Dann wird die Achse 17 so eingesetzt, daß sie die Öffnung 34 und die Öffnungen 16
der Stege des Bügels durchgreift. Die Winkelstellung des Pflugbalkens 18 wird eingestellt, indem eine Strebe 36
zwischen die Ansätze 26 und die Ansätze 35 eingefügt wird. Man kann in einem solchen Fall den Zylinder 28 einsetzen.
Weil aber der Pflug gezogen wird, ist es nicht notwendig, die Winkelstellung des Pflugbalkens zu ändern. Infolgedessen ist ein Hydraulikzylinder nicht notwendig.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher zwischen den Stegen des Bügels 15 auf der Achse 17
ein Arm 37 gelagert ist, dessen freies Ende einen Flansch
26' trägt. In diesem Fall weist der Pflugbalken 18 zusätzlich zu dem Flansch 22 an seinem einen Ende einen weiteren
Flansch 38 am anderen Ende auf. Auf diese Weise kann wahlweise ein gezogener oder ein geschobener Pflug erhalten
werden, indem der Arm 37 mit dem Flansch 22 oder dem Flansch 38 verbunden wird.
Es versteht sich, daß die erläuterten Möglichkeiten hinsichtlich des Gestehungspreises des Pflugs von großem Vorteil sind.
Claims (5)
1. Anbaudrehpflug mit einem Pflughaiken, der auf zwei Seiten Pflugscharen und Streichbleche trägt und der von
einem Körper abgestützt ist, der mit einem Kupplungskopf verbunden ist, welcher mit einem über Leitungen
an einen Verteiler anschließbaren hydraulischen Drehsteuerzylinder ausgerüstet ist und der mit einer Dreipunkthubvorrichtung eines davor befindlichen Schleppers kuppelbar ist, wobei der Pflugbalken an dem Kupplungskopf um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) des Pflugbalkens (18) gegenüber der Drehachse (7) seitlich versetzt ist, daß ein hydraulischer Zylinder (28)
zwischen eine Zwischenstelle der Längsabmessung des Pflugbalkens und dem Körper (9) eingefügt ist, und
daß zum Begrenzen der Winkellage des Pfliugbalkens in
seiner Arbeitsstellung eine bezüglich ihrer Länge einstellbare Kette (40) vorgesehen ist, deren eines Ende
an dem Pflugbalken in der Nähe von dessen freiem Ende angebracht ist und deren anderes Ende an der der
Schwenkachse (17) gegenüberliegenden Seite des Körpers befestigt ist.
FERNSPRECHER: ΟΒ9/6Ο12θ'3Λ '· iTßLEX: 52 25VS1I1* i ,' KAWL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
2. Anbaudrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflugbalken (18) an beiden Enden Koppelglieder
C22, 38) trägt, mittels deren er wahlweise über jedes seiner Enden mit dem Kupplungskopf (I) verbindbar ist.
3. Anbaudrehpflug nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungskopf (1) benachbart seinem einen Ende
einen Bügel (15) aufweist, zwischen dessen Stegen auf
einer senkrechten Achse ein Arm (37) gelenkig gelagert ist, der an seinem freien Ende einen Flansch (36')
trägt, sowie daß der Pflugbalken (18) an beiden Enden mit einem entsprechenden Flansch ("22, 38) ausgestattet
ist.
4. Anbaudrehpflug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Pflugs benachbart seinem
einen Ende einen Bügel (15) trägt und im Bereich des anderen Endes ein Koppelglied (26) zum Ankoppeln eines Regelorgans für die Winkelstellung des Pflugbalkens (18) vorgesehen ist, sowie daß der Pflugbalken
(18) an seinen beiden Enden ein Lager zur wahlweisen Aufnahme einer mit Lagern der Stege des Bügels zusammenwirkenden senkrechten Achse (17) sowie an Zwischenstellen seiner Längsabmessung ein Koppelglied (35) zum
Ankoppeln des freien Endes des Regelorgans aufweist.
5. Anbaudrehpflug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Regelorgan für die Winkelstellung des Pflugbalkens (18) ein Zylinder (28) oder eine Strebe (36) vorgesehen ist.
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