DE8224848U1 - Zug aus einem Schlepper mit gekoppeltem Gerät - Google Patents
Zug aus einem Schlepper mit gekoppeltem GerätInfo
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Description
31. Oktober 1985/3537
Societe d'Exploitation des Charrues Naud, R N 752 Andreze,
49600 Beaupreau (Frankreich)
"Zug aus einem Schlepper mit angekoppeltem Gerät"
"p'
Beanspruchte Prioritäten der französischen Patentanmeldungen 81 16 923 vom 7. September 1981 und 82 13 838 vom 9. August
1982.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zug aus einem Schlepper mit angekoppeltem Gerät, insbesondere Bodenbearbeitungswerkzeug,
und mit einer Vorrichtung zur Verbesserung der Bodenhaftung des Schleppers entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1, wobei das Gerät vor oder hinter dem Schlepper angeordnet werden kann und ein Tastrad aufweist.
Gegenwärtig werden Geräte entwickelt, die bei einem einzigen Durchgang des Schleppers eine möglichst große Bodenfläche decken
sollen. E? gibt zwei Arten solcher Geräte und zwar solche, die vollständig abgestützt sind, das heißt an eine Dreipunkthubeinrichtung des Schleppers angebaut sind, oder zum Teil
abgestützt sind, das heißt, sie sind einerseits durch die Dreipunkthubvorrichtung des Schleppers an einem Ende abgestützt
und andererseits an dem anderen Ende in einem Zwischenbereich ihrer Länge durch ein Rad.
Die zu tragenden Geräte sind mehr und mehr von Bedeutung und mehr und mehr schwergewichtig. Der Schlepper gerät aus dem
Gleichgewicht und neigt demzufolge zum Kippen. Wenn die vordere Radachse des Schleppers die Antriebsachse ist, so ist seine
Haftung schlecht und demzufolge die Radachse unwirksam. Da das ganze Gewicht auf einer einzigen Radachse liegt, sind die
Arbeitsbedingungen des Schleppers schlecht. Darüberhinaus wird
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dem Verdichten des Bodens im Bereich der Antriebsräder Vorschub
geleistet, was landwirtschaftlich sehr nachteilig ist. Darübcr-
j|/ hinaus ist die lotrecht auf den Schlepper wirkende Last be-
fjs trächtlich.
Die mit einem Tastrad versehenen Geräte leiden insbesondere an diesen Nachteilen. Tatäschlich folgt ein solches Rad vollständig
den Unebenheiten des Bodens. Dagegen wird die auf den Schlepper wirkende lotrechte Last vermindert, da ein Teil des
Gewichtes des Gerätes durch das Rad getragen wird, was in verschiedenen Fällen von schwerwiegendem Nachteil ist. Für ein
bestimmtes Haften muß die auf den Schlepper wirkende lotrechte Last groß sein, damit auch die Zugkraft groß ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine Verrichtung zu schaffen, dis einesteils dis Vorteile dss abgestützten Anbaues ohne dessen Nachteile aufweist, und die anderenteils
die Vorteile der halb abgestüzten Zugeinrichtung aufweist, wobei deren Nachteile vermindert sind. Diese Aufgabe wird durch
die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspxuches 1 erfindungsgemäß
gelöst. Hierdurch ist es möglich, unter allen Arbeitsbedingungen eine lotrechte, auf den Schlepper wirkende Kraft
abhängig von der auf das Tastrad wirkenden lotrechten Last zu schaffen und auf diese Weise dem Schlepper zu ermöglichen,
mit der maximalen Kapazität seiner Zugkraft zu arbeiten.
Die Ansprüche 2 bis 5 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Die Kontaktglieder nach Anspruch 2 sind in einen elektrischen Kreis eines Magnetventiles eingeschaltet.
Bei dem Zug nach Anspruch 4 fährt «.'er Arbeitszylinder ein,
wenn der Arm in einer Richtung schwenkt, die einer lotrechten Kraft entspricht, welche auf das Tastrad wirkt und einen vorbestimmten
Wert überschreitet. Im Gegensatz dazu fährt der Arbeits-
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zylinder aus, wenn die auf das Tastrad wirkende Kraft unter einen vorbestimmten Wert fällt.
Die Merkmale des Anspruches 6 ermöglichen die Grenzen einzustellen, bei denen der Arbeitszylinder aus- oder einfährt.
Vorteile ergeben sich aus Anspruch 7. Da die Steuerimpulse elektrisch sind und da Leitungen vorgesehen werden müssen,
ist es wünschenswert, daß die elektrischen Organe fest angeordnet sind. Die Merkmale des Anspruches 7 betreffen eine konstruktive,
an einem umkehrbaren Pflug vorgesehene Eigenart. Der erste Steuerkreis schließt, wenn dieser einen Impuls erhält, der
einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der zweite Steuerkreis schließt, wenn dieser Impuls unter einen vorbestimmten Wert
fällt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 8 wird eine Einrichtung mit
verhältnismäßig einfachen elektrischen Organen geschaffen.
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P 6804 In verschiedenen Fällen nehmen die Pflüge Transportlagen ein, in denen sie auf
dem Tastrad abgestützt sind. Der Rahmen nimmt eine schräge Zwischenlage zwischen zwei Arbeitslagen ein, das heißt er ist um einen Winkel von 90°
gegenüber den Arbeitstagen geschwenkt. Die Merkmale des Anspruches 9 geben
die Möglichkeit, das Tastrad für den Transport zu benutzen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die als Ausführungsbeispiele
dienenden Bauformen im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schlepper-Pflug-Gespanns mit
einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt, der den Anbau des Tastrades zeigt,
Fig. 3 eine Einrichtung zum Steuern des Arbeitszylinders, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das für einen umkehrbaren Pflug
vorgesehen ist,
Fig. 6 eine Ansicht eines den Totpunkt überschreitenden Unterbrechers in
größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Steuer-Unterbrecher, Fig. 8 ein hydraulisches Schaltbild der Vorrichtung,
Fig. 9 ein die Steuervorrichtung zeigendes Schaltbild, FigJO eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach der Erfindung,
Fig. 11 zeigt eine elektrische Steuereinrichtung, Fig. 12 den S teuer nocken des Unterbrechers,
Fig. 13 einen Schnitt durch eine Einzelheit in größerem Maßstab,
:: "S'-1J T
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P 6804 Fig. 14 das Tastrad in Transportlage im Schrägbild,
Fig. 15 eine Einzelheit des Anbaues des Tastraues, das insbesondere fur umkehrbare
Pflüge bestimmt und vorne am Schlepper angebaut ist.
In Fig. 1 ist ein Pflug 1 dargestellt, welcher an einer Dreipunkthubvorrichtung
3 eines Schleppers 2 angekuppelt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dreipunkthubvorrichtung vor dem Schlepper 2 angeordnet und der Pflug
wird daher bei seiner Arbeit vom Schlepper geschoben. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann natürlich auch bei einem Pflug angewandt werden, der von einem Schlepper gezogen wird und eventuell auch bei einer Anordnung, die
zwei Pflüge aufweist und zwar einen vor und den anderen hinter dem gleichen Schlepper.
Die Dreipunkt-Hubvorrichtung 3 weist zwei Hubarme 4 auf, an denen eine
Kupplung 5 für die Vorderseite des Pfluges angeordnet ist. Die Kupplung hat
einen Bolzen 6 für ihre Befestigung an einem als einfach wirkender Arbeitszylinder
» ausgebildeten Arm als drittem Punkt. Im Prinzip ist der den dritten
Punkt bestimmende Arm in seiner Langer veränderbar. Der ein- und ausfahrbare
Arbeitszylinder ist mittels einer üblichen Leitung 8 mit einem Verteiler 9
verbunden.
Der Verteiler 9 wird betätigt, um den Arbeitszylinder zu speisen, diesen unter
einem bestimmten Druck zu halten und den Arbeitszylinder mit dem Umgebungsdruck zu verbinden.
Der Pflug 1 weist am freien Ende seines Pflugbalken 10 ein Tastrad 26 auf.
Das Tastrad 26 (Fig. 2 und 4) ist durch eine Stützeinrichtung 11 abgestützt
und auf einem Zapfen 12 frei drehbar, der an einem U-förmigen Bügel 13 angebracht ist, dessen Mitteilteil an einer Vierkantstange 14 befestigt ist.
Am Pflugbalken 10 ist seitlich ein waagerechter Lagerbock 15 angebracht, der
sich quer zur Längsachse des Pflugbalkens 10 erstreckt und an dem ein Bund 16 angebracht ist, welcher zwei um einen Winkel von 180° versetzte Nuten 17
und 18 aufweist.
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In dem Lagerbock 15 ist ein Bolzen 19 drehbar gelagert, der mit eine. Vierkantbuchse
20 verbunden ist, in welchem sich die Vierkantstange 14 befindet. Diese kann sich in der Vierkantbuchse bewegen. Die Vierkantbuchse 20 hat auf
einer Seite einen Vorsprung 22, der von einen Bolzen 23 durchsetzt ist, auf
welchem ein Riegel 24 drehbar gelagert ist, der zum Zusammenwirken mit einer der Nuten 17 bzw. 18 bestimmt ist.
Die Vierkantbuchse 20 weist auf einer Seite 27, die der Seite 21 gegenüberliegt,
eine Pratze 28 auf, die von einem Loch 29 durchsetzt ist, in welchem sich ein Schaft 30 befindet. Der Schaft 30 weist an seinem oberen Ende einen
Vierkant 31 und zwei Anschlagteile 32 und 33 derart auf, daß er sich frei drehen aber in axialer Richtung nicht bewegen kann.
Der Schaft 30 ist mit einem Gewinde 35 versehen, auf das eine Mutter 36
aufgeschraubt ist, die mittels ihres Randes 3 / an der Seite 27 anliegt.
Auf der Vierkantstange 14 ist eine Klaue 38 befestigt, die ein Langloch 39 in
der Vierkantbuchse 20 durchsetzt. Die Klaue 38 weist eine Bohrung 46 auf, die
koaxial mit dem Loch 29 angeordnet und von dem Schaft 30 durchsetzt ist.
Zwischen der Klaue 38 und der Mutter 36 ist eine Druckfeder 47 eingespannt, welche auf dem Schaft 30 angeordnet ist, dessen unteres Ende einen Anschlagteil
48 aufweist.
Die Klaue 38 trägt ein erstes Kontaktglied 40, das zum Zusammenwirken mit
einem von der Vierkantbuchse 20 getragenen Kontaktglied 41 bestimmt ist, und ein zweites Kontaktglied 42, das zum Zusammenwirken mit einem von der
Vierkantbuchse 20 getragenen Kontaktglied 43 bestimmt ist.
Durch Einstellen des Vierkantes 31 kann die Vorspannung der Feder 47 verändert
werden.
Der Verteiler 9 wird durch einen elektrischen Kreis gesteuert und weist einen
Schieber auf, der drei unterschiedliche Lagen einnehmen kann und zwar eine Zwischenlage A, in welcher das öl von einem Vorratsbehälter 45 angesaugt
wird und unmittelbar in den Vorratsbehälter zurückfließt. Eine Lage B, in welcher das aus dem Vorratsbehälter 45 angesaugte 01 in den Arbeitszylinder
7 eingespeist wird, und eine Lage C, in welcher der Arbeitszylinder 7 unmittelbar
mit dem Vorratsbehälter 45 verbunden ist. D?r Verteiler ist derart
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ausgebildet, daß er üblicherweise in seine Lage A zurückkehrt, das heißt der
Arbeitszylinder 7 wird in einer bestimmten Länge gehalten, die der üblichen Arbeit entspricht. Wenn die auf das Tastrad 26 wirkende lotrechte Kraft eine .·
bestimmte Grenze überschreitet, welche durch die Vorspannung der Feder 47 |
bestimmt ist, so verschiebt sich die Vierkantstange 14 nach oben und das ··'
Kontaktglied 40 kommt zur Anlage an das Kontaktglied 41. Der entsprechende
elektrische Kreis wird geschlossen und der Schieber des Verteilers 9 wird so gesteuert, daß er die Lage B einnimmt und in den Arbeitszylinder wird Ol
unter Druck derart eingespeist, daß er einfährt. Wenn dann die Arbeitsbedingungen wieder normal werden, entfernen sich unter der Wirkung der Feder
47 die Kontaktglieder 40 und 41 voneinander und der Schieber kehrt in die Lage A zurück. Wenn dagegen die auf das Tastrad 26 wirkende lotrechte Kraft :
unter eine durch die Feder 47 bestimmte Grenze fällt, verschiebt sich unter
der Wirkung der Feder 47 die Vierkantstange 14 nach unten und die Kontaktglieder 42 und 43 schließen den elektrischen Kreis zum Steuern des Schiebers
des Verteilers 9, welcher dadurch die Lage C einnimmt. In diesem Fall beginnt
der Arbeitszylinder auszufahren, da er unmittelbar mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
dargestellt. Im Augenblick der Umkehr entfernt sich der Riegel 24 von der
sein Eigengewicht die Stützeinrichtung 11 um einen Winkel von 180° schwenkt. '.:
oben, wogegen die Nut 17 nach unten gedreht wurde, und der Riegel 24 greift
in die Nut 18 ein. Wenn der Pflug nochmals gedreht wird, so kehrt er in seine
in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage zurück.
Aufgrund dieser Vorrichtung kann die Einstellung der Vorspannung der Feder
47 ein einziges Mal unabhängig davon vorgenommen werden, welche Pflugscharen sich im Einsatz befinden.
In den Figuren 5 bis 9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem das
Tastrad, welches hier das Bezugszeigen 50 hat, durch einen schwenkbaren Arm 51 getragen ist. Die Anbringung entspricht im wesentlichen der bei umkehrbaren Pflügen.
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Der schwenkbare Arm 51 ist an einer von dem Rahmen 53 des Pfluges getragenen Achse 52 angebracht. Dieser Rahmen weist einenteils elastische
Anschlagteile 54 und 54a und anderenteils Unterbrecher 55 und 55a auf.
Die elastischen Anschlagteile 54 und 54a werden von einer Tatze 57 getragen,
welche Gewindelöcher 58 und 59 aufweist, in welche Schrauben 60 bzw. 61 eingeschraubt sind. An diesen Schrauben sind die elastischen Anschlagteile 54
und 54a befestigt, welche aus einfachen Gummipuffern bestehen.
Jeder Unterbrecher 55 und 55a (Fig. 7) weist ein Gehäuse 62 auf, das an
einem Ende ein Kontaktglied 63 trägt, das mit einem an einem Schaft 65 befestigten Kontaktglied 64 zusammenwirken kann. Der Schaft 65 durchsetzt
ein Loch 66 im Gehäuse 62 und ragt nach außen. Et trägt ein zweites Kontaktglied 67, das mit einem zugeordneten Kontaktglied 68 zusammenwirken kann.
Eine Druckfeder 70 ist zwischen ein Anschlagglied 71 und das Kontaktglied 67 derart eingespannt, daß sich die Kontaktglieder 67 und 68 aneinander anzulegen
suchen.
Auf dem Arm 51 ist ein Anschlagglied 73 angebracht, das derart angeordnet
ist, daß es in einer Arbeitsrichtung des Pfluges an dem Schaft 65 des Unterbrechers 55 anschlägt, wogegen wenn der Pflug in Gegenrichtung arbeitet, das
Anschlagglied 73 an den Schaft 65 des Unterbrechers 55a anschlägt.
In Fig. 8 ist das den Fig. 5 bis 7 zugehörige Hydraulikschema dargestellt. Aus
einem Vorratsbehälter 76 kann öl durch eine Pumpe 77 angesaugt werden, die
vorzugsweise vom Schlepper angetrieben wird.
Die Pumpe 77 ist mittels eines Schlauches 78 mit einem Verteiler verbunden,
der insgesamt mit 80 bezeichnet wird. Ein Druckbegrenzer 81 ist zum Schutz der Organe des Kreises in diesen eingefügt. Ein Schieber im Verteiler 80 weist
eine erste Lage "I" auf, in welcher das durch die Pumpe 77 angesaugte Ol
über eine Leitung 82 in den Vorratsbehälter zurückfließt. In einer Lage "II" des Schiebers wird ein Arbeitszylinder 85 über einen Stromregler 86 gespeist,
wogegen in einer Lage "IH" der Arbeitszylinder 85 unmittelbar mit dem Vorratsbehälter 86 verbunden ist.
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P 6804 schlagventil 87 vorgesehen, das den Arbeitszylinder in einer bestimmten Lage
hält, indem es ein Rückfließen von Ol verhindert. Das Rückschlagventil wird geöffnet, wenn sich der Schieber im Verteiler in der Lage "III" befindet.
Der Arbeitszylinder 85 ersetzt in der Dreipunkthubvorrichtung den Lenker für
den dritten Punkt.
Der Verteiler 80 wird durch einen in Fig. 9 schematisch dargestellten
elektrischen Kreis gesteuert. Es ist eine Stromquelle 90 vorgesehen, an welche die Unterbrecher 55 und 55a unter Zwischenschaltung von zwei über einen Totpunkt schwenkbaren Kontaktorganen 91 und 91a angeschlossen sind.
In Figur 6 ist im einzelnen ein Kontaktorgan 91 oder 91a dargestellt. Dieses
weist eine Gabel 92 auf, deren Enden Kontaktglieder 93 und 94 tragen, die zum Zusammenwirken mit entsprechenden Kontaktgliedern 95 und 96 bestimmt
sind. Die Gabel besteht aus einem elektrisch leitenden Werkstoff und ist um einen Isolierbolzen 98 schwenkbar. Sie ist mit einem Isolierhebel 97 fest verbunden. Es ist ein Organ 99 vorgesehen, welches die Kontaktglieder 94 und
93 an die Kontaktglieder 96 bzw. 95 nach Durchgang durch eine bestimmte Winkellage anzulegen sucht, wenn der Hebel im Sinne des Pfeiles "f" bewegt
wird, und welches im Gegensinne die Gabel an ein Anschlagglied 100 anlegt,
wenn diese in Richtung des Pfeiles "g" betätigt wird.
Der Arm 51 hat einen Finger 102 zum Anlegen an den Hebel 97 des Kontaktorganes 91 zum öffnen des Speisekreises des Unterbrechers 55, wenn der Pflug
angehoben und das Wenden befohlen wird, und um schließlich im Verlaufe der Gegenbewegung an den Hebel 97 des Kontaktgliedes 91 anzuschlagen, um den
Speisekreis des Unterbrechers 55a zu schließen, und in umgekehrtem Sinne, wenn der Pflug in seine ursprüngliche Lage gebracht wird.
Das Tastrad 50 steht auf dem Boden auf, der umkehrbare Pflug kann entweder
gezogen öder geschoben werden.
Der Pflug ist an ein Dreipunktsystem eines Schleppers angekuppelt, dessen
Lenker für den dritten Punkt durch den hydraulischen Arbeitszylinder 85
gebildet wird. - 13 -
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Die Lage der elastischen Anschlagteile 54 und 54a ist bestimmt durch das
jeweilige Anziehen oder Lösen der Schrauben 60 und 61 derart, daß das Schließen der Kontaktglieder 63 und 64 des Unterbrechers 55 und 55a einer
vorbestimmten Kraft entspricht.
Der Schieber des Verteilers 80 bleibt üblicherweise in der Lage "I". Wenn die
auf das Tastrad 50 ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet, der allein durch die Lage des Anschlagteiles 54 bestimmt ist, stößt das Anschlagglied 73 an den Schaft 65 an, welcher die Kontaktglieder 63 und 64 derart
schließt, daß der Verteiler 80 gesteuert wird und sein Schieber die Lage "II" einzunehmen beginnt. Unter Druck stehendes 01 wird in den Arbeitszylinder 85
von der Kolbenstangenseite derart eingespeist, daß der Lenker für den dritten Punkt, welcher durch den Arbeitszylinder gebildet wird, sich verkürzt. Auf
diese Weise wird ein Teil des Gewichtes des Pfluges selbsttätig auf den Schlepper übertragen.,
Wenn dagegen die auf das Tastrad 50 ausgeübte Kraft geringer als ein vorbestirnmter Wert wird, so beginnt das Anschlagglied 73 sich von dem Schaft 65
zu entfernen und die Kontaktglieder 67 und 68 schließen den den Verteiler 80 aufweisenden Kreis derart, daß dessen Schieber die Lage "III" einzunehmen
beginnt. Aus dem Arbeitszylinder 85 stammendes öl kehrt in den Vorratsbehälter 76 zurück. In diesem Fall fährt der Arbeitszylinder uus und ein Teil des
Gewichtes des Pfluges wird zusätzlich von dem Tastrad 50 aufgenommen.
Wenn dann die Arbeitsbedingungen wieder normal werden, öffnet der
elektrische Kreis und der Schieber des Verteilers 80 kehrt in seine ursprüngliche Lage "I" zurück.
Wenn der Pflug am Ende des Feldes zum Wenden gedreht wird, so schwenkt
der Arm 51 um seine Achse 52, damit er zur Anlage an das elastische Anichlagglied 54a kommt. Von der Bewegung dieses Armes 51 ab, Hegt der
Finger 102 an dem Hebel 97 des Kontaktorganes derart an, daß der Kreis des Unterbrechers 5 5 offen ist. Der Unterbrecher kommt damit in eine Lage, in
welcher seine Gabel an dem Anschlagglied 100 anliegt.
Wenn der Arm 51 von seiner Schwenkbewegung zurückkehrt, nimmt der Hebel
97 des Kontaktorganes 91a eine Lage ein, in welcher der Kreis des Unter-
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P 6804 brechers 55a geschlossen ist (Fig. 9).
Im Verlauf der Wirkungsweise wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang und
es ist klar, daß wenn der Arm 51 wieder in seine Ausgangslage (Fig. 5) zurückkehrt, er das Öffnen des Kreises des Unterbrechers 55a und das
Schließen des Kreises des Unterbrechers 55 steuert.
In den Figuren 10 bis 14 ist wiederum eine mit einem umkehrbaren Pflug verwendbare Variante dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am freien Ende des Rahmens 110 des
Pfluges eine Welle 111 vorgesehen, die in einem Lager 112 gelagert und mit einem Arm 113 fest verbunden ist.
Der Arm 113 weist an seinem freien Ende einen Zapfen 114 auf, dessen freies
Ende eine Büchse 115 trägt, in der eine Stange 116 untergebracht ist, deren freies Ende ein Tastrad 117 trägt.
Die Stange 116 ist von zwei um einen Winkel von 90° gegeneinander versetzten
Löchern durchsetzt, wogegen die Büchse 115 ein Loch 118 aufweist, das wahlweise mit einem der Löcher der Stange 116 derart zusammenwirkt, daß
beim ausgewählten Zusammenwirken mit einer Spindel die Stange in zwei unter einem Winkel von 90° voneinander versetzten Lagen festgelegt werden kann.
Der Zapfen 114 kann frei in einem Lager 120 des Armes 113 drehen. Ein mit zwei um einen Winkel von 180° zueinander versetzten Nuten 122 und 123
versehener Bund ist fest an dem Arm 113 angebracht. An dem Zapfen 114 ist ein Riegel 124 vorgesehen, der um die Achse eines Kopfes 125 schwenkbar ist
und wahlweise in eine der Nuten 122, 123 eingreifen kann.
Der Rahmen 110 trägt eine Büchse 127, um welche sich ein Bügel 128 dreht,
der zwei durch eine Platte 121 miteinander verbundene Wangen 129 und 130 aufweist. Die Wange 129 ist an einem Ring 132 fest angebracht, welcher in
zwei Winkellagen geführt werden kann, damit die am Rahmen 170 fest angebrachten Büchsen 135 und 133 übereinstimmen, womit durch die Einführung
einer Spindel 134 die Festlegung der Kappe 128 in der gewünschten Lage möglich ist.
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P 6804 durchsetzt ist, auf welche eine Mutter 141 aufgeschraubt ist und welche
einen Gummiblock 142 trägt.
Die Wange 130 weist einen Schlitz 143 auf, der die Befestigung eines Gummiblockes 144 mit Schraube und Mutter erlaubt.
dargestellten Unterbrecher entspricht und einen Körper mit Kontaktgliedern
152 und 153 aufweist. Eine kleine Stange 154, welche vontaktglieder 155 und 1
156 trägt und auf welcher eine Feder 157 angeordnet ist, befindet sich
zwischen einem Anschlagglied 158 und dem Kontaktglied 155. Diese Feder
sucht das Kontaktglied 155 an das Kontaktglied 153 anzulegen.
gelagert, der einen Finger 162 trägt, dessen freies Ende an einem kleinen Rad
163 anliegt, das auf einer an dem Arm 113 angebrachten Schiene 164 beweg- §
bar ist. |
dargestellten Einrichtung. Die Steuereinrichtung kann wesentlich vereinfacht |
werden (Figur 11), da der gleiche Unterbrecher in den beiden Winkellagen des f
Pfluges bei der Arbeit verwendet werden kann.
Der Nocken 160 ist symmetrisch zu einer Ebene angeordnet, welche durch den
Finger 162 hindurchgeht, damit die Steuerung des Unterbrechers 150 in den zwei Arbeitswinkellagen des Pfluges identisch ist.
Während des Arbeitens ist der Arm 113 zwischen den beiden Blöcken 142 und
144 eingespannt, deren Lage längs der Schlitze 139 und 143 die Regelung der Werte betrifft, bei denen der Unterbrecher einen Verteiler, wie den Verteiler
80, betätigen muß.
Wenn die auf den Arm 113 aufgebrachte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet, steuert der Nocken 160 das Schließen des Speisekreises des Arbeitszylinders, um die Kontakte 152 und 156 derart zu schließen, daß der Arm des
dritten Punktes (Arbeitszylinder 85) einfährt. v
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P 6804 Wenn dagegen die Kraft geringer als der vorbestimmte Wert ist, veranlaßt der
Nocken 160 das Schließen des Kreises für das Zurückfließen des Öles in den Vorratsbehälter aus dem Arbeitszylinder 85 durch Schließen des zugeordneten
elektrischen Kreises auf den Impuls des Verteilers 80 mittels Kontakten 15?
und 155, die aneinander angelegt sind.
Wenn der Pflug bei seinem Wenden gedreht wird, entfernt sich der Riegel
von der Nut 122 und der daraufhin freie Z?Dfen 114 kann sich frei unter dem
Gewicht des Tastrades 117 bis zum Ende des Wendens drehen, wo der Riegel 124 in die Nut 123 einzugreifen beginnt. In dieser Lage wirkt das System in
gleicher "'eise wie soeben beschrieben wurde. Die vorstehend beschriebene Bauform hat den Vorteil, daß sie sowohl für einen gezogenen und hinten
angeordneten Pflug als auch für einen geschobenen und vorne angeordneten Pflug gilt. Die Welle 111 befindet sich in erstem Fall vor der Abstützstelle des
Tastrades 117 auf dem Boden und im anderen Fall dahinter. In dem Fall, wo die Abstützstelle des Tastrades auf dem Boden vor der Welle 111 liegt, ergibt
sich der zusätzliche Vorteil, daß die Rollwiderstände durch eine Reaktion über
dem Boden derart kompensiert sind, daß es nicht durch das Drehmoment gegenüber der Welle 111 erzeugt wird. Bei einem solchen Drehmoment besteht
die Gefahr, daß es für den Unterbrecher ein irrtümliches Signal erzeugt.
Die soeben beschriebene Bauform kann einen zusätzlichen Vorteil für den
Transport des Pfluges aufweisen. Für die Transportlage braucht der Pflug praktisch nur um einen Winkel von 90° gedreht zu werden, wobei das Tastrad
zur Abstützung dient.
Wenn der Pflug in Transportlage gebracht werden muß, wird der Bügel 128
derart gedreht, daß der Arm 113 frei wird. Dieser kann dann um seine Welle 111 frei drehen. Im Augenblick des Wendens kommt der Zapfen 114 zur Anlage
senkrecht unter dem Arm 113 und um das Tastrad 117 in eine brauchbare Lage zu bringen, damit es den Pflug abstützt, genügt es, die Spindel 119
zurückzuziehen und nachher die Stange 116 in der Büchse 115 zu drehen, um diese wieder zu verriegeln, damit das Rad die in Figur 13 dargestellte Lage
einnimmt. Auf diese Weise ist das Tastrad 117, das gegenüber der Stange verschoben wurde, wieder zentriert. Der Riegel 124 sichert im Zusammenwirken
mit der Nut 122 die Blockierung. Das Rad bildet auf diese Weise ein Folgerad und die Stange 113 ist in einer Richtung senkrecht zur Stange 116
gehalten.
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P 6804 In dem Fall, in dem der Pflug geschoben wird, geschieht die Umkehr in
entgegen gesetztem Sinne, das heißt, daß die Pflugscharen oberhalb des Pfluges vorbeigehen, so wie sie beim gezogenen Pflug unterhalb vorbeigehen. Beim
geschobenen Pflug muß also vorgesehen werden, daß das Lager 112 an einem Ende des Rahmens 170 befestigt ist, dessen anderes Ende an einem Profil 171
befestigt ist. Der Rahmen 170 ist derart angeordnet, daß er mit dem Profil 171 auf dessen dem Rahmen 110 benachbarten Seite einen stumpfen Winkel
bildet und in zwei Teilen koaxial drehend angeordnet ist.
Die Figur 15 zeigt schematisch einen geschobenen Pflug in Transportlage. Der
Klarheit wegen ist der Bügel 128 nicht dargestellt. Bei dieser vorstehend beschriebenen
Transportlage liegt der Rahmen waagerecht.
In den verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde ein
einfach wirkender Arbeitszylinder verwendet, es kann aber auch ein doppelt wirkender Arbeitszylinder verwendet werden, wobei der Verteiler entsprechend
angepaßt ist.
In verschiedenen Fällen können zwei Pflüge vorgesehen werden und zwar einer
vor und einer hinter dem gleichen Schlepper. Jeder Pflug kann eine der vorstehend
beschriebenen Vorrichtungen aufweisen, was die Gesamtheit der Pflüge und des Schleppers zu stabilisieren erlaubt, indem die Lastübertragung nach
vorne und nach hinten ausgeglichen wird,
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können daran zahlreiche
Änderungen im einzelnen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen. So können z.B. die elektrischen Meßfühler
durch äquivalente Mittel, z.B. Piezo-Widerstands-Meßfühler, ersetzt werden. Die
Meßfühler wirken aufgrund des Ungleichgewichtes einer Wheatstone-Brücke oder durch Messen des hydraulischen Drucke.,.
- 18 -
Claims (9)
1. Zug aus einem Schlepper mit angekoppeltem Gerät, der
eine Vorrichtung zum Verbessern der Bodenhaftung aufweist, wobei der Schlepper (2) mit einer Dreipunkthubvorrichtung
(3) versehen ist, welche zwei Hubarme (4) und einen Lenker als dritten Punkt aufweist, und wobei der Rahmen
des Geräts insbesondere Bodenbearhsitungswerkzeuge trägt, mit einer Einrichtung (5) für das Kuppeln des Geräts
an die Dreipunkthubvorrichtung, wobei dieses Gerät während der Arbeit mindestens teilweise durch ein Tastrad (26)
abgestützt ist und wobei der den dritten Punkt aufweisende Lenker durch einen hydraulischen Arbeitszylinder (7)
gebildet ist, wogegen das Tastrad (26) mit einer Einrichtung zum Steuern des Arbeitszylinders verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad (26) im Winkel, insbesondere senkrecht, zu seiner
Achse gegenüber einem Teil (11) des Gerätes bewegbar und gegenüber diesem Geräteteil federnd abgestützt ist
und daß zwischen dem Tastrad (26) und dem Geräteteil eine nach einem vorbestimmten Weg des Tastrades gegenüber
dem Geräteteil ansprechende Kontakteinrichtung (40 bis 43) vorgesehen ist.
2. Zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastrad (26) von einer Vierkantstange (14) getragen ist, welche in einer Vierkanthülse (20) einer
Stützeinrichtung (11) verschiebbar ist, daß die Büchse eine seitliche Pratze (28) aufweist, welche einen Schaft
- 2 - 31. Oktober 1985/3537 P 6804
(30) zum Halten einer Druckfeder (47) trägt, daß der Schaft eine an der Vierkantstange befestigte Klaue (38)
durchsetzt, daß die Druckfeder (47) zwischen ein Anschlagglied (36) auf dem Schaft (30) und der Klaue (38) eingespannt ist, die an der Vierkantstange befestigt ist,
daß diese Klaue mit einem ersten elektrischen Kontaktglied (40) versehen ist, das zum Zusammenwirken mit einem
ortsfesten elektrischen Kontaktglied (41) bestimmt ist, wenn die auf das Tastrad (26) wirkende Kraft einen vorbestimmten Wert überschreitet, und mit einem zweiten
elektrischen Kontaktglied (42), das zum Zusammenwirken mit einem ortsfesten elektrischen Kontaktglied (43)
bestimmt ist, wenn die auf das Tastrad (26) wirkende lotrechte Kraft einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
3. Zug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagglied (36), auf dem sich eines der Enden der Druckfeder (46) abstützt, längs des Schaftes (30)
einstellbar ist, um den Abgleich dieser Feder zu ändern.
4. Zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastrad (50) von einem Arm (51) getragen
ist, der beweglich an einer Achse (52) angebracht ist, die sich im wesentlichen lotrecht zur Bewegungsrichtung
des Gerätes erstreckt, daß der Arm entgegen der Wirkung eines elastischen Anschlagteiles (54) bewegbar ist und
daß die Einrichtung zum Steuern des hydraulischen Arbeitszylinders einen Unterbrecher (55) aufweist, der an einem
Rahmen befestigt ist und der zum Schließen einet elektrischen Steuerkreises zum Einfehren des Arbeitszylinders
(85) dient.
5. Zug nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel durch Gummipuffer
(54) gebildet werden.
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6. Zug nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Gummipuffer (54) einstellbar ist.
7. Zug nach Anspruch 1, 4, 5 oder 6 in Anwendung auf einen
umkehrbaren Pflug, der einen Rahmen und auf beiden Seiten des Rahmens Pflugscharen und Vorscheren aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Tatze (57)
hat, die an dem Rahmen des Pfluges befestigt ist und
zwei Gummipuffer (54, 54a) trägt, welche symmetrisch zu einer waagerechten Ebene angeordnet sind, die durch
die Längsachse des Rahmens des Pfluges hindurchgeht, daß zwei Unterbrecher (55, 5^a) in gleicher Weise symmetrisch angeordnet und zum Schließen eines ersten Steuerkreises abhängig von einem vorbestimmten Impuls ausgebildet sind, und daß ein Anschlagglied (73) an dem
Arm zum Zusammenwirken mit dem zugeordneten Unterbrecher in Arbeitslage und ein Kontaktorgan (91) zum öffnen
des beim vorherigen Arbeitsvorgang benutzten Unterbrechers (55, 55a) beim Wenden des Pfluges und zum Schließen
des Hauptarbeitskreises des beim nächsten Arbeitsvorgang zu benutzenden enderen Unterbrechers (55, 55a) vorgesehen sind.
8. Zug nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5 und anwendbar auf einen umkehrbaren Pflug, der einen Rahmen und auf beiden
Seiten des Rahmens Pflugscharen und Vorscharen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (113),
der das Tastrad (117) trägt, in einem zwei Flügel (129, 130) und einen Mittelteil (31) aufweisenden Bügel (128)
eingesetzt ist, wobei an dem Innern der Flügel elastische und mit dem Arm (113) zusammenwirkende Blöcke (142,
144) angeordnet sind, die elastische Mittel bilden, wogegen der mittlere Teil (131) den Unterbrecher (115)
trägt, dessen Steuerung durch einen Nocken (160) gesichert ist, der an dem mittleren Teil (131) gelenkig angebracht
- A - 31. Oktober 1985/3537 P 6804
und mit dem Arm (113) verbunden ist, daß das Tastrad
(117) schwenkbar auf einer Stütze (116) angeordnet ist, welche derart an dem Arm angebracht ist, daß sie wahlweise
eine von zwei Lagen einnehmen kann, die um einen Winkel von 180° versetzt, zueinander angeordnet sind, und daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Arm in seiner jeweiligen Lage zu verriegeln.
9. Zug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (128) derart schwenkbar gelagert ist, daß er eingezogen werden kann, wogegen die Stange (116)
des Tastrades (117) eine Einrichtung zum Feststellen des Tastrades in zwei unter einem Winkel von 90° angeordneten Festlagen aufweist.
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