DE1121869B - Vorrichtung zur Steuerung der Kraftuebertragung von Geraet zum Schlepper in Abhaengigkeit von der Bodenhaerte - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Kraftuebertragung von Geraet zum Schlepper in Abhaengigkeit von der Bodenhaerte

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DE1121869B
DE1121869B DEE18116A DEE0018116A DE1121869B DE 1121869 B DE1121869 B DE 1121869B DE E18116 A DEE18116 A DE E18116A DE E0018116 A DEE0018116 A DE E0018116A DE 1121869 B DE1121869 B DE 1121869B
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Dipl-Ing Gerhard Hofmann
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung zum Steuern der Übertragung senkrechter Kräfte von Anbaubodenbearbeitungsgeräten auf den Schlepper mittels eines auf dem ungepfiügten Land laufenden Stützrades, das mit der Hydraulikanlage des Krafthebers am Schlepper, bei dem im Hubzylinder während der Arbeit des Gerätes ein Dauerdruck einstellbar ist, in Verbindung steht, wobei das Stützrad gegen die Kraft einer Feder zwischen Anschlägen in einem mit Bezug auf die Schwankung der Arbeitstiefe verschwindend kleinen Bereich frei beweglich ist und daß der durch die Messung der Stützkraft gegebene Federweg durch hydraulische, mechanische oder elektrische Übertragungsmittel auf ein mit dem Hubzylinder des Krafthebers verbündenes Regelventil so übertragen wird, daß der Dauerdruck im Hubzylinder bei zunehmendem Stützraddruck steigt, bei abnehmendem Stützraddruck fällt, nach Patent 1 086 934.
Bei dieser Vorrichtung ist das Stützrad mit der die Stützradkraft auf das Regelventil der Hydraulikanlage am Schlepper übertragenden Einrichtung am Gerät befestigt. Das ist mit dem Nachteil verknüpft, daß beim An- und Abbau des Gerätes vom Schlepper nicht nur die Anbaulenker, sondern auch die Verbindungselemente der Übertragungseinrichtung, ζ. Β. Schläuche, Bowdenzüge oder elektrische Leitungen, angeschlossen oder gelöst werden müssen.
Die Verbesserung nach der Erfindung soll diese Arbeit unnötig machen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Steuern der Übertragung senkrechter Kräfte von mittels einer Anbauvorrichtung mit reellem oder ideellem Führungspunkt mit dem Schlepper verbundenen Bodenbearbeitungsgeräten auf den Schlepper, das auf dem ungepfiügten Land laufende Stützrad, Kufe od. dgl. und die mit ihm verbundene Steuervorrichtung zur Übertragung der Stützradkraft auf das Regelventil der Hydraulikanlage am Schlepper an der Anbauvorrichtung angeordnet ist. Dadurch wird die Verbesserung erzielt, daß die ganze Steuervorrichtung für die Übertragung senkrechter Kräfte vom Gerät auf den Schlepper an diesem selbst bzw. an der mit dem Schlepper fest verbundenen Anbauvorrichtung untergebracht ist und das Gerät leicht und schnell am Schlepper anbau- und abnehmbar ist, ohne irgendwelche weitere Verbindungen beim Anbau herstellen oder beim Abbau lösen zu müssen. Es ist auch möglich, eine an sich bekannte Schnellkupplung von der Anbauvorrichtung zum Gerät zu verwenden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Vorrichtung zur Steuerung
der Kraftübertragung vom Gerät
zum Schlepper in Abhängigkeit
von der Bodenhärte
Zusatz zum Patent 1 086 934
Anmelder:
Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau, Seestr. 1
Dipl.-Ing. Gerhard Hofmann, Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 1 zeigt die Steuervorrichtung in einem schematischen Schaubild mit einem lotrecht geführten Stützrad an einer Anbauvorrichtung mit ideellem Führungspunkt (Dreipunktanbau) und mit hydraulischer Verbindung zum Schlepper;
Abb. 2 zeigt die Steuereinrichtung an einer Anbauvorrichtung mit reellen Zugpunkten und einem schwenkbar aufgehängten Stützrad, das über einen Bowdenzug auf die Hydraulikanlage wirkt;
Abb. 3 zeigt die Steuereinrichtung in einer Ausführungsform, bei welcher die Anschläge für die Begrenzung des Freiganges der Kufe oder des Stützrades im Verstellelement für die Höhenlage der Kufe oder des Stützrades untergebracht sind;
Abb. 4 zeigt ein Einzelteil dieser Anordnung, etwas größer;
Abb. 5 zeigt ein Schema der Anordnung nach Abb. 3.
Am Schlepper 1 (Abb. 1) ist über eine Anbauvorrichtung 2, 3, 4, S mit ideellem Zugpunkt ein Gerät 6 in den Anlenkpunkten 7, 8, 9 in üblicher Weise angeschlossen. Zum An- und Abkuppeln des Gerätes brauchen nur diese drei Koppelstellen an- oder abgekuppelt zu werden. An einem Glied der Anbauvorrichtung, ζ. B. zwischen den unteren Lenkern 2, 3 ist eine Brücke 10 durch Anschläge 11, 12 gegen Längsverschiebung gesichert, mit Gabeln 13, 14 so übergeschoben, daß die Lenker 2, 3 sowohl in der Höhe mittels der längenveränderlichen Hubstange 15 als auch seitlich beim An- und Abkuppeln des Gerätes beweglich sind.
109 759/123
Auf der Brücke 10 ist die Steuervorrichtung 16 befestigt, die vom Stützrad 17 betätigt wird, von dem aus eine mechanische, hydraulische oder elektrische Verbindung 18 zur Hydraulikanlage des Schleppers 1 führt. Die Hydraulikanlage steuert den Kraftheber 19, der mit seinen Hubstangen 15,20 die Lenker 2,3 hält und auf und ab bewegt. Während der Arbeit erhält das Stützrad 17 je nach der Härte des zu bearbeitenden Ackerbodens mehr oder weniger Druck, der durch die Wirkung der Steuervorrichtung 16 auf die Hydraunkanlage des Schleppers 1 auf einem mit Bezug auf die Schwankung der Arbeitstiefe verschwindend kleinen Federweg der Meßfeder derart übertragen wird, daß der Dauerdruck im Hubzylinder bei zunehmendem Stützraddruck steigt, damit einen Teil der senkrechten Kräfte vom Gerät auf den Schlepper überträgt und die Durchzugskraft der Schlepperhinterräder erhöht, ohne die Arbeitstiefe merklich zu ändern. Bei abnehmendem Stützraddruck fällt der Dauerdruck im Hubzylinder.
In Abb. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Steuervorrichtung 16' an einer Anbauvorrichtung mit reellem Zugpunkt 21 auf einer Brücke 10' angeordnet ist. Die Brücke 10' ist wiederum mit ihren Gabeln 13, 14 zwischen den Lenkern 2', 3' so angeordnet, daß die Lenker 2', 3' sowohl in der Höhe mittels der längenveränderliehen Hubstange 15 als auch seitlich beim An- und Abkuppeln des Gerätes beweglich sind. Hierbei ist das Stützrad 17 an einem in lotrechter Ebene schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Hebel 22 drehbar gelagert. Auf der Brücke 10' ist eine lotrechte Führung 23' befestigt, in welcher eine Stange 24' mittels einer Gewindespindel 25' höhenverstellbar geführt ist, welche an ihrem unteren Ende das Lager 26 für den zweiarmigen Hebel 22 trägt. An der Stange 24' ist ein Ausleger 27 befestigt, von dem aus eine einstellbare Meßfeder 28 zu dem zweiarmigen Hebel 22 führt und dem Stützrad 17 einen einstellbaren Druck gegen den Boden verleiht. Am Ende des Auslegers 27 ist eine Führung 29 für einen Bowdenzug 30 angebracht, dessen eines Ende mit dem Hebel 22 und dessen anderes Ende mit dem Steuergerät 31 der Hydraulikanlage verbunden ist. Der Federweg der Meßfeder 28 und der Ausschlag des Hebels 22 sind durch Anschläge 32, 33 einstellbar begrenzt.
Die Erfindung enthält eine weitere Verbesserung der Steuervorrichtung 16' dadurch, daß das Gewicht des Stützrades 17 durch ein Gegengewicht 34 ausgeglichen ist. Das hat den Vorteil, daß jede Änderung der Stützradkraft eine Änderung der Lage des Stützrades 17 in vertikaler Richtung bewirkt. Dadurch wird die ganze Steuerung stetig, während bei nicht ausgeglichenem Stützradgewicht und derselben maximalen Stützradkraft Sprünge in der Steuerbewegung auftreten würden, welche in der Hydraulikanlage einen unerwünschten stoßartigen Betrieb verursachen würden.
Bei einem Stützradgewicht gleich der erwähnten maximal zugelassenen Stützkraft und ohne Meßfeder 28 würde nach Überschreiten dieser Maximalkraft das Stützrad stoßweise sofort vom unteren Anschlag an den oberen springen und einen Stoß in der Hydraulikanlage verursachen. Ist das Stützradgewicht nicht ausgeglichen und eine Meßfeder 28 vorhanden, wobei der maximal zugelassene Stützraddruck derselbe ist und der Summe aus Stützradgewicht und Federkraft beim Anstoßen am oberen Anschlag entspricht, so liegen die Verhältnissse zwischen den beiden oben beschriebenen Grenzfällen.
An den Enden der Lenker 2', 3' sind bei dem Ausführungsbeispiel (Abb. 2) sogenannte Schnellkupplungen 35, 36 bekannter Art angebracht, an welchen die Arbeitsgeräte durch einfaches Einstecken ankuppelbar sind. Die in der Anbauvorrichtung untergebrachte Steuervorrichtung ist mit dem Schlepper durch die Verbindung 18, 30 dauernd verbunden und braucht beim Ankuppeln der Geräte 6 nicht vom Schlepper 1 gelöst zu werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Anbauvorrichtung 2, 3, 4 wiederum einen ideellen Zugpunkt bedingt, ist in den Abb. 3, 4 und 5 dargestellt. Die Steuervorrichtung 16" ist mit einer Kufe 17' an Stelle eines Stützrades ausgerüstet. Die Brücke 10" enthält in der Mitte eine runde Achse 37, an der ein zweiarmiger Hebel 22' drehbar gelagert ist. Im Beispiel ist der Hebel 22' mittels Schraubenbügeln 38 und einer Lasche 39 drehbar befestigt und gegen seitliehe Verschiebung gesichert. An einer Wand 40 der Brücke 10" ist ein Träger 41 befestigt, der in einer Gabel dasr Ende eines Spannschlosses 42 gelenkig hält. Das andere Ende des Spannschlosses 42 ist durch eine mit zwei Zapfen 43 in einer Gabel des Hebels 22' gelenkig geführten Platte 44 geführt, auf welcher das Spannschloß aufsitzt. Eine Meßfeder 28' drückt die Platte 44 gegen einen Bund des Spann-Schlosses 42. An der unteren Stange des Spann-Schlosses 42 ist ein Bund 45 vorgesehen, auf dem ein Abstandsrohr 46 od. dgl. fest oder lose sitzt, welches als Anschlag für einen begrenzten Federweg der Meßfeder 28' dient. Der Bund 45 kann auch einstellbar angeordnet sein. Ferner ist an derselben Stange oder dem Bund ein Ausleger 47 angebracht, welcher zur Befestigung der Verbindung 18 zum Steuergerät 31 des Krafthebers 19 dient. Im Beispiel ist eine mechanische Verbindung in Form eines Bowdenzuges gewählt. Ebenso könnte eine hydraulische oder elektrische Verbindung dienen. An der Verlängerung 48 der Gabel des Hebels 22' kann ein Gegengewicht angebracht werden.
Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Steuereinrichtung nach dem Hauptpatent und bei den Beispielen nach den Abb. 1 und 2. Ein Bodendruck auf die Kufe 17' oder das Stützrad bewirkt, daß sich der Hebel 22' um die Achse 37 dreht. Dadurch erhält die Meßfeder 28' Druck und kann maximal um etwa
spannung geben. Dadurch wird vermieden, daß die Stützkraft bis auf Null absinkt, wodurch in wechselnden Bodenverhältnissen die Lage des Pfluges im Boden unruhig wird. Die Meßfeder 28 hält, wenn das Stützradgewicht ausgeglichen ist, dem Stützraddruck das Gleichgewicht und paßt die Stellung des Steuerventils für den Dauerdruck entsprechend ihrem Federweg der Stützradkraft allmählich an.
soll nicht mehr als 20 mm dem Bodendruck nachgeben, damit die Arbeitstiefe nicht merklich verändert wird.
In Abb. 5 sind die Längen α und b der beiden Arme des zweiarmigen Hebels 22' gezeigt. Dieses Spiel wird auf die Verbindung 18, z. B. einen Bowdenzug, übertragen und von diesem auf das Steuergerät 31, welches den Dauerdruck im Hubzylinder des
Krafthebers 19 am Schlepper 1 erhöht oder vermindert und dadurch mehr oder weniger vom Gewicht des Gerätes auf die Hinterräder des Schleppers überträgt.
Der Dauerdruck im Hubzylinder des Krafthebers kann entweder durch das Hauptsteuergerät unmittelbar geregelt werden oder aber auch durch ein besonderes, von der normalen Steuerung unabhängiges Steuergerät bzw. auch durch ein besonderes, vom Hauptsteuergerät abhängiges Steuerventil in Abhängigkeit von der Stützradkraft, unabhängig von der Arbeitstiefe, gesteuert werden, wenn dieses über die Verbindung 18 an die Steuervorrichtung 16 angeschlossen ist.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Steuerung der Übertragung senkrechter Kräfte von Bodenbearbeitungsgeräten auf den Schlepper mittels eines auf dem ungepflügten Land laufenden Stützrades, das mit ao der Hydraulikanlage des Krafthebers am Schlepper, bei dem im Hubzylinder während der Arbeit des Gerätes ein Dauerdruck einstellbar ist, in Verbindung steht, wobei das Stützrad gegen die Kraft einer Feder in einem mit Bezug auf die Schwankung der Arbeitstiefe verschwindend kleinen Bereich zwischen Anschlägen frei beweglich ist und wobei der durch die Messung der Stützkraft gegebene Federweg durch hydraulische, mechanische oder elektrische Übertragungsmittel auf ein mit dem Hubzylinder des Krafthebers verbundenes, im Rücklaufstrom liegendes Regelventil so übertragen wird, daß der Dauerdruck im Hubzylinder bei zunehmendem Stützraddruck steigt, bei abnehmendem Stützraddruck fällt, nach Patent 1 086 934, dadurch ge kennzeichnet, daß das Stützrad (17) und die mit ihm verbundene, zur Übertragung der Stützradkraft auf das Regelventil der Hydraulikanlage am Schlepper (1) dienende Steuervorrichtung (16) an der Anbauvorrichtung (2 bis 5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (16) auf einer Brücke (10) zwischen den unteren Lenkern (2, 3) einer Anbauvorrichtung mit ideellem oder reellem Führungspunkt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (16) auf einer Brücke (10) zwischen den unteren Lenkern (2, 3) einer Dreipunkt-Anbauvorrichtung (2, 3, 4, 5) mittels Gabeln (13, 14) od. dgl. derart mit Spiel angeordnet ist, daß der Lenker (3) mittels der längenveränderlichen Hubstange (15) lotrecht, beide Lenker (2, 3) seitlich beweglich und die Brücke durch Anschläge (11, 12) gegen Längsverschiebung gesichert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (16') auf einer Brücke (10') mit den unteren Lenkern (2', 3') einer Anbauvorrichtung mit reellen Zugpunkten (21) angeordnet ist, wobei die Verbindung der Brücke (10') mit den Lenkern (2', 3') ein Spiel zuläßt, so daß der Lenker (3') mit der längenveränderlichen Hubstange (15) heb- und senkbar und auch eine seitliche Bewegung beider Lenker (2', 3') in den Kugelgelenken der reellen Anlenkpunkte (21) möglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (16') aus einer Führung (23'), einer mittels einer Spindel (25') in der Führung (23') verschiebbaren Stange (24') mit einem Lager (26), in welchem ein Hebel (22) mit Stützrad (17) drehbar gelagert ist, besteht, ferner durch einen Ausleger (27), von dem aus eine Meßfeder (28) zu dem Hebel (22) führt und ein Lager (29) für einen Bowdenzug (30), der einerseits mit dem Hebel (22), andererseits mit dem Steuergerät (31) der Schlepperhydraulikanlage verbunden ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des Stützrades z. B. durch ein Gegengewicht (34) oder auf andere Weise aufgehoben ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Stützrades (17) durch verstellbare Anschläge (32, 33) begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung, welche die Steuervorrichtung (16') enthält, mit an sich bekannten Schnellkupplungsvorrichtungen (35, 36) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 759/123 1.62
DEE18116A 1959-08-13 1959-08-13 Vorrichtung zur Steuerung der Kraftuebertragung von Geraet zum Schlepper in Abhaengigkeit von der Bodenhaerte Pending DE1121869B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232743A1 (de) * 1981-09-07 1983-03-31 Société d' Exploitation des Charrues Naud, 49600 Beaupreau Vorrichtung zum verbessern der bodenhaftung eines schleppers, der bodenbearbeitungswerkzeuge traegt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232743A1 (de) * 1981-09-07 1983-03-31 Société d' Exploitation des Charrues Naud, 49600 Beaupreau Vorrichtung zum verbessern der bodenhaftung eines schleppers, der bodenbearbeitungswerkzeuge traegt

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