DE826659C - Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Jaetmaschine, Kultivator o. dgl. - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Jaetmaschine, Kultivator o. dgl.

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Publication number
DE826659C
DE826659C DEP2640K DEP0002640K DE826659C DE 826659 C DE826659 C DE 826659C DE P2640 K DEP2640 K DE P2640K DE P0002640 K DEP0002640 K DE P0002640K DE 826659 C DE826659 C DE 826659C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
machine
soil cultivation
cultivation device
rod
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2640K
Other languages
English (en)
Inventor
Eise Mulder
Harm Mulder
Berend Oving
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEREND OVING
EISE MULDER
Original Assignee
BEREND OVING
EISE MULDER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1952
p 2640 III/45a B
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine, insbesondere für die Bodenbearbeitung, z. R. Jätmaschine, Kultivator o. dgl.
Bisher werden landwirtschaftliche Maschinen mittels Deichselbäumen, Gabeldeichseln oder Zugstangen gezogen, wobei diese Zugvorrichtungen an ilen Maschinengestellen oder den Drehgestellen der Räder befestigt sind. Der Nachteil dieser Befestigungsarten besteht darin, daß die Zugkraft nur mittelbar auf das Traggestell wirkt, an dem die Arbeitsgeräte befestigt sind. Oft reicht das Gewicht des Traggestelles, an dem die Werkzeuge befestigt sind, nicht aus, um die Werkzeuge in den Boden zu drücken. Besonders bei schwerem Boden springen die Werkzeuge oft aus dem Boden. Man benutzt als Mittel dagegen schwere Gewichte, welche auf dem Traggestell angeordnet werden. In letzter Zeit werden statt dessen auch des öfteren Federn angewandt.
Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß das Traggestell für die Geräte als Rahmen derart schwenkbar am Fahrgestell aufgehängt ist, daß durch die Zugkraft die Werkzeuge in den Boden gedrückt werden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Bedienungsperson die Maschine nicht immer einzustellen braucht und daß das Werkzeug im Gewicht leichter gehalten werden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Zugvorrichtungen ist, daß beim Abweichen von der einzuhaltenden Richtung die Maschine sehr schwer lenkbar ist und daß bei den üblichen Maschinen eine Person für das Lenken der Maschine und der Pferde und eine weitere Person hinter der Maschine zwecks Bedienung derselben benötigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß bei der Verwendung von zwei Pferden die Zugkraft nicht zentral auf die Maschine übertragen wird. Besonders dann tritt dieser Nachteil auf, wenn eine nur zweirädrige Maschine benutzt wird.
Zweckmäßig wird die Zugstange oder die entsprechende Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen der Maschine um eine waagerechte Achse schwenkbar mit dem Traggestell verbunden, so daß das Niederdrücken der Werkzeuge und das Lenken des Fahrgestelles in der Seitenrichtung unabhängig voneinander erfolgen.
Weiterhin wird zweckmäßig der Angriffspunkt der Zugstange auch mit einem Gestänge verbunden, mit welchem es möglich ist, die Arbeitsgeräte außer Betrieb zu setzen, was den Vorteil bietet, daß nunmehr nur noch eine einzige Person zum Bedienen der Maschine genügt.
Ferner wird zweckmäßig ein Anschlag vorgesehen, welcher das Gestänge beim Ausüben einer Zugkraft in einer Stellung feststellt, welche der gewünschten Arbeitstiefe und dem gewünschten Schnittwinkel entspricht, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die Maschine am Ende des Feldes nicht jedesmal von neuem eingestellt zu werden braucht, vielmehr nach dem Wenden nur gegen einen Hebel gedrückt zu werden braucht, die Maschine sich vielmehr unter der Wirkung der Zugkraft selbsttätig auf die gewünschte Arbeitstiefe wieder einstellt. Zweckmäßig wird zwecks Einstellbarkeit verschiedener jeweils gewünschter Arbeitstiefen der Anschlag verschieden einstellbar ausgebildet.
Zweckmäßig wird auch zwecks guter Verteilung der Zugkraft die Zugstange und das Gestänge in die Mittelebene der Maschine verlegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen landwirtschaftlichen Maschine in Seitenansicht dargestellt.
Die Maschine besteht aus dem Fahrgestell 1, mit der Lenkvorrichtung 2 und den Rädern 3 und 4. Der Rahmen 8 für die Werkzeuge 13 ist mittels des Gelenkes 6 schwenkbar am Fahrgestell 1 befestigt. Die konstruktive Ausbildung dieses Verbindungsgelenkes ist beliebig. Es können dies mehrere Einzelgelenke sein, oder man kann eine sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckende Stange als Schwenkachse verwenden.
Die Zugstange 7, der Deichselbaum oder die sonstige Zugvorrichtung ist derart am Tragrahmen 8 für die Werkzeuge angeordnet, daß die ausgeübte Zugkraft den Tragrahmen 8 herunterzuschwenken versucht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies mittels des am Tragrahmen 8 starr befestigten Hebels 9 erzielt. Die Zugvorrichtung 7 ist mittels des Zapfens 5 derart andern Hebel 9 befestigt, daß die Zugvorrichtung in senkrechter Ebene schwenkbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Maschine normal genau und sicher seitlich lenkbar bleibt, auch dann, wenn der Schlepper oder die Pferde von der richtigen Fahrtrichtung abweichen. An dem Hebel 9 ist eine zweite Stange 10 befestigt, welche mit dem Hebel 11, 12 in Verbindung steht. Mit diesem Hebelsystem 11, 12 und der Stange 10 kann der Tragrahmen angehoben werden, wenn die Maschine auf einem Weg fährt oder wenden muß. Zum Hochheben wird der Hebel 11,12 nach hinten geschwenkt. Jeder Stellung des Hebels 11, 12 ist eine bestimmte Höhe der Werkzeuge 13 zugeordnet. Durch den verstellbaren Anschlag 14 oder eine sonstige Begrenzungsvorrichtung wird erreicht, daß sich die Arbeitshöhe der Geräte 13 selbsttätig einstellt, sobald an der Zugvorrichtung 7 und somit auch an der Verbindungsstange 10 gezogen wird.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel. Sie ist auch anwendbar auf Pflüge sowie auch auf Sä- oder Setzmaschinen sowie ähnliche landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere solche zur Bodenbearbeitung.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Jätmaschine, Kultivator o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der die Werkzeuge (13) tragende Rahmen (8) schwenkbar im Fahrgestell (1) aufgehängt und mit der Zugstange oder Zugvorrichtung (7) verbunden ist, die den Werk- g0 zeugrahmen (8) im Sinne des Eingreifens der Werkzeuge in den Erdboden verschwenkt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange oder Zugvorrichtung (7) nur in senkrechter Ebene schwenkbar mit dem Traggestell (8) in Verbindung steht, so daß das Niederdrücken der Werkzeuge (13) unabhängig von der Zugrichtung erfolgt.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Angriffspunkt (5) der Zugstange oder Zugvorrichtung (7) auch ein Gestänge (11, 12) zum Ausheben der Werkzeuge (13) angelenkt ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach den An-Sprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen am Fahrgestell (1) angeordneten, die Arbeitstiefe und den Schnittwinkel der Werkzeuge (13) bestimmenden Anschlag (14), gegen den sich das zum Ausheben der Werkzeuge dienende Ge- u0 stange (10, 11, 12) unter der Wirkung der Zugkraft legt.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) zwecks Regelung der Eingriffstiefe der Werkzeuge verstellbar ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (7) und das Gestänge (10, 11, 12) in der Mittelebene der Maschine liegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
O 2652 12.51
DEP2640K 1947-11-04 1949-04-20 Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Jaetmaschine, Kultivator o. dgl. Expired DE826659C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL826659X 1947-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826659C true DE826659C (de) 1952-01-03

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DEP2640K Expired DE826659C (de) 1947-11-04 1949-04-20 Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Jaetmaschine, Kultivator o. dgl.

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