DE1158735B - Am Kraftheber eines Ackerschleppers zu befestigende Tragvorrichtung - Google Patents
Am Kraftheber eines Ackerschleppers zu befestigende TragvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine am Kraftheber eines Ackerschleppers zu befestigende, beidseitig über die
Spurbreite des Schleppers hinausragende Tragvorrichtung für landwirtschaftliche Bearbeitungsgeräte, die
einen Hauptrahmen aufweist, welcher beim Arbeiten auftretende Reaktionskräfte über den Kraftheber auf
die Triebräder des Schleppers überträgt und die mit seitlichen, gemeinsam höhenbeweglichen und den
Boden berührenden Stützelementen ausgerüstet ist.
Bei breiten über die Spurbreite des Schleppers hinausragenden Tragvorrichtungen ist es zur Anpassung
der Bearbeitungswerkzeuge an die Bodenkonturen notwendig, daß neben der Höheneinstellbarkeit die
Vorrichtung auch um eine in Fahrtrichtung liegende Achse pendeln kann. Während die Ausbildung von
Tragrahmen, die um ihre in Fahrtrichtung liegende Achse Pendelbewegungen ausführen können, bei Vorrichtungen
zum Anbau an Schlepper ohne Kraftheber keine Schwierigkeiten bereitet und bekannt ist, indem
der Rahmen über eine Hülse drehbar auf einem mit dem Schlepper verbindbaren Kupplungsglied angeordnet
wird, bereitet sein Anbau an die Dreipunktaufhängung Schwierigkeiten, wenn die Übertragung
der Bodenreaktionen auf den Schlepper erhalten bleiben und die Arbeitsweise des Schleppers bzw. der
Betrieb der Bodenbearbeitungswerkzeuge auch mit automatischer Zugkraftsteuerung erfolgen soll.
Dieses Problem hat man zu lösen versucht, indem man das Hubgestänge des Krafthebers so veränderte,
daß die üblicherweise nur gemeinsam höhenbeweglichen unteren Lenker oder die von diesen zum Gerät
führenden Verbindungsglieder voneinander unabhängige Höhenbewegungen ausführen konnten. Diese
Ausbildung führt aber zu erheblichen Nachteilen, da ein Eingriff in das Hubgestänge des Krafthebers notwendig
ist, so daß beim Wechsel der Werkzeuge bzw. des Anbaugerätes stets auch die Dreipunktaufhängung
verändert bzw. umgebaut werden muß.
Weiterhin ist es bekanntgeworden, den über die Spurbreite des Schleppers hinausragenden Tragrahmen
für die Geräte frei pendelnd an dem oberen Lenker des Krafthebers aufzuhängen und die unteren
Lenker über eine von ihnen drehbar gehaltene Traverse miteinander zu verbinden sowie zwischen der
Traverse und dem Rahmen zwei Gelenkvierecke anzuordnen, die eine begrenzte Pendelung des Rahmens
um die in Fahrtrichtung liegende Achse zulassen. Diese Ausbildung bringt ebenfalls den Nachteil mit
sich, daß ein Eingriff in das Hubgestänge notwendig ist, da der obere Lenker beim Wechseln des Anbaugerätes
jeweils ausgetauscht werden muß. Weiterhin wird ebenso wie bei den Vorrichtungen mit unab-Am
Kraftheber eines Ackerschleppers
zu befestigende Tragvorrichtung
zu befestigende Tragvorrichtung
Anmelder:
Massey-Ferguson (United Kingdom) Limited, Stretford, Manchester, Lancashire
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke
und Dr.-Ing. R. Döring, Patentanwälte,
Braunschweig, Jasperallee 1 a
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. April 1960 (Nr. 11734)
Großbritannien vom 2. April 1960 (Nr. 11734)
John Malet Chambers,
Leamington Spa, Warwickshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
hängig voneinander höhenbeweglichen Hublenkern oder Verbindungsgliedern zwischen den Lenkern und
dem Anbaurahmen die Verstellung der Werkzeuge durch Hub- und Senkbewegungen mittels des Krafthebers
erschwert, da das durch die Höhenbeweglichkeit der Verbindungsglieder oder der Gelenkvierecke
gegebene Spiel zunächst durchfahren werden muß, ehe sich die Bewegung der Lenker auf das Anbaugerät
bzw. den Tragrahmen mit den Geräten überträgt. Außerdem bedingen die bekannten Vorrichtungen
zum Anbau an Dreipunktaufhängungen des Schleppers bei verschiedenen Höheneinstellungen
eine zusätzliche Verstellung und Festlegung der Bodenräder, die mit erheblichem Zeit- und Kraftaufwand
verbunden ist.
Durch die Erfindung sollen die beim Bekannten auftretenden Nachteile vermieden und eine Trag-Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art geschaffen werden, die universell für alle Schlepper
mit Dreipunktaufhängung verwendbar ist, ohne daß an der Aufhängung irgendwelche Veränderungen getroffen
werden müssen, wobei trotz der zulässigen Pendelung der Vorrichtung um eine in Fahrtrichtung
liegende Achse die Arbeitsweise des Krafthebers bzw. des Schleppers einschließlich der automatischen Zug-
309 767/126
kraftsteuerung und Höhenveränderung der Tragvorrichtung
unverändert erhalten und wirksam bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die einleitend genannte Tragvorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß der Hauptrahmen zur Befestigung am Kraftheber als an sich bekannter, um die Kupplungspunkte der unteren Lenker des Krafthebers verschwenkbarer
aufrechter Α-Rahmen ausgebildet und mit einer im wesentlichen waagerecht und in Fahrtrichtung
verlaufenden Achse versehen ist, auf welche ein zur Befestigung der Bearbeitungswerkzeuge dienender
Tragrahmen drehbar gelagert ist, der eine in Stützen drehbar aufgenommene, waagerecht und
quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse trägt, welche die seitlichen Stützelemente miteinander verbindet.
Wenn das Bearbeitungsgerät in Betrieb ist, wird die Last von ihm zum Teil auf die Antriebsräder des
Ackerschleppers übertragen. Die den Boden berührenden Elemente an beiden Seiten des Tragrahmens,
die auf den Tragrahmen zu und von ihm weg in vertikaler Ebene bewegbar sind und die über ihre Verbindungsachse
gezwungen werden, gleichsinnige Schwenkbewegungen in bezug auf den Tragrahmen auszuüben, bewirken eine Verschwenkung des Tragrahmens
um den Hauptrahmen um eine in Fahrtrichtung liegende Achse, wenn sich nur eines der
Elemente infolge von Unebenheiten od. dgl. auf dem Boden abzustützen droht, so daß stets beide Elemente
in Bodenberührung bleiben.
Um die Absenkbewegung der den Boden berührenden Elemente, die um eine quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Achse verschwenkbar sind, zu begrenzen, ist nach einem Merkmal der Erfindung vorgesehen,
daß zu diesem Zweck an dem Hauptrahmen und an der Achse Anschläge und zugehörige Nocken vorgesehen
sind.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die am Hauptrahmen angebrachte Schwenkachse in
Lagern drehbar aufgenommen ist, welche über Stützen mit dem als abnehmbare Einheit ausgebildeten
Tragrahmen in Verbindung stehen, wobei zweckmäßig der Hauptrahmen ein mit der Schwenkachse
verbundenes Querglied aufweist, das mit Zapfen zur Befestigung an den Unterlenkern des Krafthebers
versehen ist.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung;
Fig. 2 gibt die Seitenansicht der Vorrichtung wieder und zeigt in strichpunktierten Linien in schematischer
Darstellung den hinteren Teil des Ackerschleppers.
Der Ackerschlepper, an dem die Tragvorrichtung befestigt ist, weist einen hydraulischen Kraftheber
auf, der mit einer Zugkraftsteuerung und einer sogenannten Dreipunktaufhängung versehen ist. Der
Kraftheber ist mit einem nicht dargestellten hydraulischen Arbeitszylinder ausgerüstet, der auf eine Hubwelle
3 einwirkt, welche quer zur Fahrtrichtung auf dem Schlepperkörper 4 in Lagern drehbar aufgenommen
und mit Kurbelarmen 3 A, sogenannten Hubarmen, versehen ist, die an den beiden Enden der
Hubwelle angeordnet sind. Zwei Hubstangen 3 B, und zwar je eine für einen Hubarm 3 A, sind kardanisch
mit diesem bei 36' verbunden. Das Hubgestänge weist weiterhin einen oberen Lenker 5 sowie ein Paar
seitlich angeordneter, gelenkig mit den Hubstangen 2>B verbundener Unterlenker 6 auf, die auf diese
Weise am Kraftheber aufgehängt sind. Mittels des hydraulischen Arbeitszylinders wird die querliegende
Hubwelle 3 gedreht, und es werden die Unterlenker 6 angehoben. Bei Druckentlastung des Arbeitszylinders
sinken die Unterlenker unter der Einwirkung der Schwerkraft ab. Die gebräuchliche Ausführungsform
des Krafthebers ist nicht nur mit einer automatischen
ίο Zugkraftsteuerung allein ausgerüstet, sondern sie
weist auch Einrichtungen auf, die es gestatten, den Zufluß oder Abfluß von Druckmedium zum oder vom
Arbeitszylinder von Hand zu regulieren.
Die Einrichtung für die Zugkraftsteuerung ist mit einer Ausgleichsfeder 7 ausgerüstet, die auf den
oberen Lenker 5. einwirkt. Die bisher beschriebenen Teile sind herkömmlicher Art und allgemein bekannt.
Die Tragvorrichtung weist einen Hauptrahmen auf,
dessen Vorderteil als Α-Rahmen ausgebildet ist, weleher
sich aus zwei nach oben aufeinander zu laufenden Streben 11 und einem Querglied 12 zusammensetzt.
Dieser Rahmen ist zur Verbindung mit den Unterlenkern 6 mit zwei seitlich herausragenden Zapfen
13 ausgerüstet. Die oberen Enden der Streben 11
as verlaufen mit geringem Abstand parallel zueinander
und bilden einen schmalen Spalt zur Aufnahme des oberen Lenkers 5, der mittels eines durch zwei fluchtende
Löcher 14 in den Streben hindurchgesteckten Bolzen 14^1 gehalten wird. Der Hauptrahmen enthält
außerdem eine Schwenkachse 15, die sich in Fahrtrichtung erstreckt und mittig zur Tragvorrichtung
angeordnet ist. Das vordere Ende der Schwenkachse ist mit dem Querglied 12 verbunden, während
sein hinteres Ende von Streben 16, 17, die vom Α-Rahmen ausgehen, gehalten wird.
Die Tragvorrichtung enthält einen Tragrahmen 20, an dem ein nicht dargestellter Werkzeugträger zur
Aufnahme von Bodenbearbeitungswerkzeugen 2(M befestigt werden kann. Dieser Tragrahmen weist vorn
und hinten je einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Holm 21, 22 auf, die über Streben 23 miteinander
verbunden sind, so daß der Tragrahmen ein starres Rechteck bildet. In der Mitte der Holme 21, 22 sind
Stützwinkel 24, 25 befestigt, an denen weitere Stützwinkel 29, 30 angeordnet sind, welche je ein Lager
27, 28 tragen.
Die Schwenkachse 15 ist in diesen Lagern 27, 28 gehalten, so daß der Tragrahmen 20 um diese in
Fahrtrichtung weisende Achse verschwenkbar ist.
Der Tragrahmen kann einer der zahlreichen einander ähnlichen Tragrahmen sein, die zur Aufnahme
der verschiedensten Werkzeuge benutzt werden. Er ist leicht vom Hauptrahmen abnehmbar, indem die
Stützwinkel 24, 25 von den die Lager 27, 28 tragenden anderen Stützwinkeln 29, 30 gelöst werden. Am
Hauptrahmen ist beim Auswechseln des Tragrahmens nichts zu verändern, er kann vielmehr in seiner
Aufhängung am Kraftheber des Schleppers verbleiben. Damit die Vorrichtung sich den Bodenunebenheiten
anpassen kann, sind Vorkehrungen getroffen, die sie seitlich nach unten neigbar gestalten. Die
dazu benötigten Einrichtungen weisen ein Paar den Boden berührender Elemente auf, die als drehbare
Bodenräder 39, 40 ausgebildet sind. Diese Bodenräder sind so miteinander verbunden, daß sie gleichsinnig
auf- und abwärts bewegt werden können. Hierzu stehen sie über eine frei drehbare, quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Achse 35 miteinander in Ver-
Claims (4)
- I 158 7355 6bindung, wobei die Achse in Lagern am Tragrahmen hat und sich mit seinem Gewicht wieder ganz aufgehalten ist, die von Stützen 36 gebildet und auf den dem tiefer liegenden Boden des Loches abstützt.Streben 23 angeordnet sind. Die Achse 35 ist langer Während der Neigungs- oder Verschwenkbewegun-als die Holme 21, 22, so daß ihre Enden jeweils über gen des Tragrahmens ändert sich die Arbeitstiefe derdie äußeren Stützen 36 hinausragen. Die Räder lau- 5 Bodenbearbeitungswerkzeuge, die aber durch diefen auf Achsen 38, die fluchtend an parallel zuein- Tätigkeit der Zugkraftsteuerung des Ackerschleppersander liegenden Kurbelschenkeln 37 angeordnet sind, auf übliche Art etwa konstant gehalten wird,welche an den beiden Enden der Achse 35 angreifen. Die Bodenräder 39, 40 sind nur im begrenztenIn der normalen Arbeitsstellung der Tragvorrichtung Maße nach unten verschwenkbar. Bei Überführungverlaufen die Kurbelschenkel 37 von der Achse 35 io der Vorrichtung in die Transportstellung sind sie vollaus in Fahrtrichtung nach unten, wie es in den Zeich- ausgehoben. Im Ausführungsbeispiel wird diese Be-nungen dargestellt ist, so daß sie sich etwas vor dem grenzung mit HiKe eines Nockenpaares 45 erzielt,Tragrahmen und folglich vor den Bodenbearbeitungs- das auf der Achse 35 angeordnet ist, wobei diewerkzeugen befinden. Die Bodenräder 39, 40 und die Nocken je mit einem an den Streben 16 befestigtenKurbelschenkel 37 können als Teile einer Einheit in 15 Anschlag 46 zusammenwirken, wenn die Bodenräderbezug auf den Tragrahmen auf und ab geschwenkt entsprechend nach unten verschwenkt sind,werden. Durch die Anordnung der Anschläge auf demEs sind Vorkehrungen getroffen, die die Boden- Hauptrahmen und durch das Zusammenwirken miträder 39, 40 nach unten drücken, wobei die nach den Nocken des Tragrahmens wird ein Verschwen-unten wirkende Kraft groß genug sein soll, um den 20 ken oder Neigen des Tragrahmens verhindert, wennTragrahmen in bezug auf den Hauptrahmen um die sich die Tragvorrichtung in der TransportstellungSchwenkachse zu neigen, so daß er in eine Gleich- befindet.gewichtsstellung parallel zum Erdboden kommt. In Im Beispiel trägt der Kraftheber eine Last, die dem angeführten Ausfuhrungsbeispiel besteht die gleich der Summe aller in Bodenrichtung auftretenden nach unten drückende Kraft aus dem Gewicht der 25 Kräfte ist, welche die Tragvorrichtung ausübt, aus-Bodenräder39,40, die als schwere Körper ausgebildet genommen die von den Bodenrädern auf den Erdsind. Für Tragrahmen der dargestellten Art haben boden übertragenen Kräfte. Bei einer anderen Aussich Bodenräder mit einem Gewicht von annähernd führungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten 70 bis 75 kg je Rad als zufriedenstellend erwiesen. Tragvorrichtung wird ein Teil der nach unten wir-Dieses Gewicht wird unabhängig von den Gleich- 30 kenden Kräfte der Tragvorrichtung über die Bodengewichtsbedingungen der Tragvorrichtung vom Erd- räder 39,40 unmittelbar auf den Erdboden übertragen, boden getragen, während die Belastung, die sich aus Es wird jedoch auch hierbei der überwiegende Teil dem Gewicht der Tragvorrichtung ohne Räder und dieser Kräfte vom Kraftheber aufgenommen und soaus einem Teil der vom Erdboden auf die Werkzeuge mit auf die hinteren Triebräder des Schleppers überausgeübten Kräfte zusammensetzt, vom Schlepper 35 tragen.aufgenommen wird. Die Arbeitstiefe der Bodenbear- In der obenerwähnten abgeänderten Ausführungsbeitungswerkzeuge kann mit Hilfe des Krafthebers des form sind die Bodenräder nicht als schwere Gewichte Schleppers verändert werden, wobei es nicht not- ausgebildet, sondern sie werden statt dessen von wendig ist, die Bodenräder 39, 40 neu einzustellen Federn, die zwischen dem Tragrahmen und der mit oder etwa die Einstellung der Werkzeuge in bezug 40 Kurbelschenkeln versehenen Achse 35 angeordnet auf den Tragrahmen zu ändern. Wenn die Tragvor- sind, nach unten gedrückt. Es können z. B. zwei richtung auf unebenem Boden eingesetzt wird, dann Federn verwendet werden, die je auf einen Kurbelversuchen beide Bodenräder gleichzeitig, mit dem schenkel einwirken. Es ist aber auch möglich, Druck-Erdboden in Kontakt zu bleiben, und zwingen dabei federn zu verwenden, die sich je auf einer mittig zur den Tragrahmen, sich in bezug auf den Schlepper 45 Feder angeordneten Stange abstützen, deren eines seitlich zu neigen. Ende in einem am Tragrahmen gelenkig angeordetenWenn der Tragrahmen zu einer seitlichen Neigung Klotz gleitend geführt ist und deren anderes Ende inin bezug auf den Hauptrahmen und damit auch in der Nähe des Bodenradlagers gelenkig mit dem zuge-bezug auf den Schlepper gezwungen wird, spielen sich hörigen Kurbelschenkel verbunden ist. Dabei drücktfolgende Vorgänge ab: Angenommen, ein Ansteigen 50 die Feder gegen einen Bund, der auf der erwähntendes Bodens veranlaßt das in Fahrtrichtung rechte Stange angeordnet ist, und stützt sich mit ihremBodenrad zum Anheben, dann steigt das linke Boden- anderen Ende auf dem gelenkig am Tragrahmen be-rad ebenfalls an, es will sich also vom Erdboden festigten Klotz ab. lösen. In diesem Augenblick wird das Gewicht deslinken Bodenrades nicht mehr vom Erdboden getra- 55 PATENTANSPRÜCHE:gen, es erzeugt jetzt eine nach unten gerichtete Kraft, 1. Am Kraftheber eines Ackerschleppers zudie an der linken Seite des Tragrahmens angreift und befestigende, beidseitig über die Spurbreite desihn so lange um die in Fahrtrichtung weisende Schleppers hinausragende Tragvorrichtung fürSchwenkachse neigt, bis sich das linke Bodenrad landwirtschaftliche Bearbeitungsgeräte, die einenwieder mit seinem vollen Gewicht auf dem Erdboden 60 Hauptrahmen aufweist, welcher beim Arbeitenabstützt. auftretende Reaktionskräfte über den KraftheberNimmt man andererseits an, das rechte Bodenrad auf die Triebräder des Schleppers überträgt undgelangt in ein Loch, so neigt es dazu, die Boden- die mit seitlichen, gemeinsam höhenbeweglichenberührung und damit die Abstützung zu verlieren. und den Boden berührenden Stützelementen aus-Dadurch entsteht eine nach unten gerichtete, an der 65 gerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß derrechten Seite des Tragrahmens angreifende Kraft, Hauptrahmen zur Befestigung am Kraftheber alsdie ihn so lange um seine Schwenkachse bewegt, bis an sich bekannter, um die Kupplungspunkte derdas rechte Bodenrad wieder volle Bodenberührung unteren Lenker des Krafthebers verschwenkbareraufrechter Α-Rahmen ausgebildet und mit einer im wesentlichen waagerecht und in Fahrtrichtung verlaufenden Achse (15) versehen ist, auf welcher ein zur Befestigung der Bearbeitungswerkzeuge dienender Tragrahmen (20) drehbar gelagert ist, der eine in Stützen (36) drehbar aufgenommene, waagerecht und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (35) trägt, welche die seitlichen Stützelemente (39, 40) miteinander verbindet.
- 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hauptrahmen und an der Achse (35) Anschläge (46) und Nocken (45) zur Begrenzung der Absenkbewegung der den Boden berührenden Elemente (39, 40) vorgesehen sind.
- 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Hauptrahmen angebrachte Schwenkachse (15) in Lagern(27, 28) drehbar aufgenommen ist, welche über Stützen (24, 25) mit dem als abnehmbare Einheit ausgebildeten Tragrahmen (20) in Verbindung stehen.
- 4. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen ein mit der Schwenkachse (15) verbundenes Querglied (12) aufweist, das mit Zapfen (13) zur Befestigung an den Unterlenkern (6) des Krafthebers versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 831024;Patentschrift Nr. 17 627 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;Katalog MO 54 der Firma Gebr. Eberhard, Ulm, S, 29, 30.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 767/126 11.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1158735X | 1960-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1158735B true DE1158735B (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=10878531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM48453A Pending DE1158735B (de) | 1960-04-02 | 1961-03-20 | Am Kraftheber eines Ackerschleppers zu befestigende Tragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1158735B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012527A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-25 | Geest Industrial Group Limited | Rotorkrämler |
FR2931030A1 (fr) * | 2008-05-16 | 2009-11-20 | Robert Maumejean | Remorque a report de charges |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE17627C (de) * | AKTIENGESELLSCHAFT FARBWERKE, vorm. MEISTER, LUCIUS & BRÜNING in Höchst a. M | Neuerungen bei Herstellung von künstlichem Alizarin | ||
DE831024C (de) * | 1948-06-09 | 1952-02-11 | Louis Paul Edouard Buard | Kupplungseinrichtung, besonders zum Anhaengen von landwirtschaftlichen Arbeitsgeraeten an Schlepper |
-
1961
- 1961-03-20 DE DEM48453A patent/DE1158735B/de active Pending
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