DE1931015C3 - Erdbewegungsfahrzeug - Google Patents

Description

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iwßersten unteren Teil Mittelrahmenenden 40 und (Flg.5) auf, an die eine Kippbydraulikeinrichtung

42 bilden. An die obere horizontal ausgebildete angeschlossen ist.

Fläche des Mittelrahmens 38 ist eine Grundplatte 48 Das Zapfenlager ™J*^XJ™J™ SJ

aufgeschweißt, und ein Paar Lagerwellen 50 und 52 mittels eines Lagers 180 gW», aas

verlaufen parallel zueinander und quer durch den 8 wischen diesen anijeorenet ist, um

Mittelrahmen hindurch und bilden eine MehrzabJ leichtg&ngige Relativbewegung,zu

von Stützweiten 54,56,58 und 60, die in einem Qua- Zapfenlager 170 weist an semen

drat angeordnet sind. Dabei verlaufen die Stützwel- Flansch 182 auf, auf dem em

len 54 und 60 von einer Seite des MUtelrahmens 38 einem Bodenflansch 186 betesngj

nach außen parallel zueinander und im Abstand von- w dient das Stützlager 184 dazu, aas

telrahmens 38 entsprechend entgegengesetzt verlau-

fen ctUÜ fcMiUll WH· Ultimi* Μ*»* · «.»^-—τ-_Γ-— - τ - ^

Das Mittelrabmenende 40 des Mittelrahmens 38 15 mens 78 hindurch verschweißt, und «ist ferner zur weist ein Paar Balken 62 und 64 auf (Fig.2), das Verstärkung eine ^s&lteaV^Mt%}?*™*^g%^SJr _St^T andere Mittelrahmenende 42 weist ein ähnlich ausge- äußere Ende der Stützstange 188 ist ändern MuGüabildetes Paar sich verjüngender Balken 66 und 68 ger 184 in ähnlicher Weise drehbar fffj^J™™ auf. Die Stützwellen 54, 56, 58 und 60 bilden eine Zapfenwelle 166 in ^dem^P.^fe^^ager _RV^„*^m!^' Stützverbindung für den Mittelrahmen 38, da sie um ao sprechend ist ein Lager 194 in ^m ^^m ζ™" eine Querachse beweglich an Endrahmengabeln 70, sehen der Stützstange 188 und der lnnentiacne des 72, 74 und 76 von gabelförmigen Endrahmen 78 und Stützlagers 184 angeordnet una ^\°^^1°Γ 80 angelenkt sind. Mit jeder Endrahmengabe' 70, 72, Stützlagers 184 ist eine Sicherungsplatte T™ so oete-74, 76 ist ein halbkreisförmiger Lagerarm 82, 84, 86, stigt, daß ein sicherer Halt des Lagers 1*4 gewannei-88 fest verbunden, wodurch ein beweglicher Angriff as stet ist. rf_ni„t mit an den jeweiligen StützweUen 54, 56, 58, 60 erzielt Die Lenksteuerung des Fahrwerkes 14 ertoigt mnwird. Die äußeren Enden der gabelförmigen Endrah- tels hydraulischer Zylinder 198, ZWl die an υκη-men 78 und 80 sind an den zugehörigen Fahrwerken zapfenenden 202, 204 mit einem Verbmdungsrah-12 und 14 um die senkrechten Achsen 34 und 36 men 206 verbunden sind, der durch eine ijaveise schwenkbar gelagert. Im Endrahmen 78 ist ein hy- 30 208 starr am Chassis 22 b befestigt ist. Die ^^o'°endraulischer Zylinder 90 gelagert, dessen Kolben- stangen 210 und 212 sind mit den jeweiligen Jocharstange 92 mit einem Drehzapfenloch 46 im Ende des men 172,174 des Zapfenlagers 170 verbunden. Mittelrahmenendes 42 verbunden ist. In gleicher Das Kippen des Fahrzeugrahmens 16 erfolgt über Weise ist in dem gabelförmigen Endrahmen 80 ein hydraulische Zylinder 214, 216, die J&weiis muieis hydraulischer Zylinder 94 in der Weise befesügt, daß 35 Drehzapfen 218, 220 schwenkbar sind, die m Beteseine Kolbenstange 96 nach unten verläuft und sich stigungsplatten 222, 224 schwenkbar angeordnet sind in Schwenkverbindung mit einem Drehzapfenloch 44 und durch Abstandsstücke 226 an «r Vorderplatte des Mittelrahmenendes 40 befindet. Durch Betäti- 190 des gabelförmigen Endrahmens 78 befestigt sino gung der hydraulischen Zylinder 90 oder 94 kann Die Kolbenstangen 228, 230 der hydraulischen Zyder Mittelranmen 38 gegen jeden gabelförmigen 40 linder 214, 216 sind in Schwenkverbindung mit den Endrahmen 78 bzw. 80 bewegt werden. Anschlußstreifen 176, 178, die auf gegenüber legen-

Die Grundplatte 48 des Mittelrahmens 38 bildet den Seiten des Zapfenlagers 170 angeordnet sind,

eine glatte Unterlage, auf welcher ein Fahrerhaus Eine abgestimmte Steuerung der hydraulischen z.y-

100 abgestützt ist. Das Fahrerhaus 100 ist auf einem linder 214, 216 bewirkt ein Kippen des Endrahmens

Ende eines Stützarmes 106 abgestützt, dessen ande- +5 78 und daher des Fahrzeugrahmens 1« um die von

res Ende um eine senkrechte Achst 108 schwenkbe- der Lagerung der Stützstange 188 im Mutzlager ie«

weglich auf der Grundplatte 48 angebracht ist. gebildete Längsachse.

Ein unter dem Fahrzeugrahmen 16 angeordneter Eine Rahmenvernegelung wird durch einen ny-

Unterrahmen 110 bildet eine bewegliche Abstützung draulischen Zylinder 232 ermöglicht, der waniweise

für ein drehbares Arbeitswerkzeug 128. 50 betätigt werden kann und dessen nicht gezeigte ium-

F i g. 3,4 und 5 zeigen den Aufbau des Fahrwerkes benstange in ein Verriegelungsloch verlauft, das sicn

14. Das Fahrwerk 12 ist identisch dazu ausgebildet. innerhalb einer Verriegelungsvorrichtung 234 bctin-

Die Tandem-Anordnung 18 b ist mit einem Vierrad- üet. Diese Verriegelungsvorrichtung 234 besteht aus

antrieb versehen. Die Tandem-Anordnung ISb ist einem Stahlblock, durch den hindurch ein Loch ver-

auf einer Querachse 144 abgestützt. 55 läuft und der an einem vorderen MittelpuwKt der

Eine senkrechte Zapfenwelle 166 ist durch eine Vorderplatte 190 des Endrahmens 78 befestigt ist.

Bodenplatte 168 des Chassis 22 h hindurch in fester Der hydraulische Zylinder 232 ist in Längsrichtung

Verbindung auf einem Getriebegehäuse 146 befestigt von einer Haltc^latte 236 gestützt, die an einem Paar

und verläuft senkrecht von der Mitte derTandem-An- Stützplatten 238 aufgehängt ist, die jeweils starr über

Ordnung 18S, d.h. senkrecht vom Schnittpunkt der 60 dem Stützlager 184 befestigt sind..Der Zylinder »z

Querachse 144 durch das Getriebegehäuse 146 nach kann von der Bedienungskraft so gesteuert werden,

oben. Sie durchläuft dabei ein Zapfenlager 170 mit daß der Kolben in die Verriegelungsvorrichtung 334

entgegengesetzt angeordneten Jocharmen 172, 174, hinein verläuft, wodurch die senkrechte Ausrichtung

die zu einer Lenkverbindung nach außen verlaufen. des hydraulische«. Zylinders 232 ständig erhalten

Das Zapfenlager 170 v/eist ferner zwei entgegenge- 65 bleibt, die die horizontale Anordnung des Endrah-

setzt angeordnete Ansfhlußstreifen 176 und 178 mens 78 in seitlicher Richtung gewährleistet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. i 931015

   x 2

   gekippt werden. Pas bedeutet, daß das bekannte

   Patentansprüche: Erdbewegungsfahraeug nach einer solchen Umrii-

   P stung nicht mehr in dem gleichen Umfang fiir Erdbe-

   J. Erdbewegungsfahrzeug mit einem Fahrzeug- wegungsarbeiten eingesetzt werden kann. Dem ent-

   ! . rahmen, der als Träger Wr ein drehbar gelager- 5 sprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Er-

   K tes Arbeitswerkzeug dient, mit zwei symmetrisch öndung darin, ein Erdbewegungsfanrzeug der vorge-

   zum Fahrzeugrahmen ausgebildeten, angetriebe- nannten Art so auszubilden, daß bei Anwendung von

   nen Fahrwerken, die gegenüber dem Fahrzeug- Doppelachsen für jedes Fahrwerk zwecks günstiger

   rahmen um eine vertikale Achse und eine hon- Bodenbelastung ohne Kippen der Fahrwerke die An-

   zontale Längsmittelachse schwenkbar angeordnet io zahl der Schwenkmöglichkeiten des Trägers für das

   sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeug gegenüber dem Boden gleich groß

   Fahrwerke (12, 14) zweiachsig ausgebildet sind, bleibt.

   daß der Fahrzeugrahmen (16) aus einem das Ar- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gebeitswerkzeug (128) tragenden Mittelrahmen (38) löst, daß die Fahrwerke zweiachsig ausgebildet sind und zwei dazu symmetrisch angeordneten, gabel- 15 und der Fahrzeugrahmen aus einem das Arbeitsförmigen Endrahmen (78, 80) besteht und daß werkzeug tragenden Mittelrahmen und zwei dazu der Mittelrahmen (38) zwischen den Endrahmen- symmetrisch angeordneten, gabelförmigen Endrahgabeln (70, 72; 74, 76) um eine horizontale men besteht und daß der Mittelrahmen zwischen den Querachse schwenkbar angeordnet und gegen- Endrahmengabeln um eine horizontale Querachse über den Endrahü.en (78, 80) einstellbar ist. ao schwenkbar angeordnet und gegenüber den Endrah-
2. 2. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 1, men einstellbar ist. Hierdurch können in den Fahrdadurch gekennzeichnet, daß jeder Endrahmen zeugrahmen verhältnismäßig große Schürfkräfte ein-(78, 80) an dem zugehörigen Fahrwerk (14, 12) geleitet und aufgenommen und über die jeweils für um eine in einem Stützlager (184) gelagerte sich standfesten Fahrwerke relativ günstig auf den Stützstange (188) kippbar angeordnet ist. »5 Erdboden übertragen werden.
3. 3. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 1 Vorzugsweise ist jeder Endrahmen an dem zuge- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verrie- hörigen Fahrwerk um eine in einem Stützlager gelagelungsvorrichtung (234) am jeweiligen Endrah- gerte Stützstange kippbar angeordnet.

   men (78, 80) für eine Verriegelung des Endrah- Zweckmäßigerweise ist eine Verriegelungsyorrich-

   mens (12 oder 14} in einer bestimmten Ausrich- 30 tung am jeweiligen Ertdrahmen für eine Verriegelung

   tung um die Längsmittelachse zu den Fahrwerken des Endrahmens in einer bestimmten Ausrichtung

   (12,14) vorgesehen ist. um die Längsmittelachse zu den Fahrwerken vorgesehen.

   Ein Ausführungsbeispiel eines Erdbewegungsfahr-

   35 zeugs nach der Erfindung ist in der Zeichnung erläutert. Es zeigt

   F i g. 1 eine Seitenansicht des Erdbewegungsfahr-

   Die Erfindung betrifft ein Erdbewegungsfahrzeug zeuges,

   mit einem Fahrzeugrahmen, der als Träger für ein Fig. 2 das Erdbewegungsfahrzeug nach Fig. 1 in

   drehbar gelagertes Arbeitswerkzeug dient, mit zwei 4° Draufsicht,

   symmetrisch zum Fahrzeugrahmen ausgebildeten, Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Fahrangetriebenen Fahrwerken, die gegenüber dem Fahr- werks des Erdbewegungsfahrzeuges,
   zeugrahmen um eine vertikale Achse und eine hori- F i g. 4 eine Draufsicht auf das Fahrwerk nach zontale Längsmittelachse schwenkbar angeordnet F i g. 3,
   sind. 45 Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene 5-5 in Fig. 1

   Ein Erdbewegungsfahrzeug dieser Art ist durch und

   die USA.-Patentschrift 2 883 774 bekanntgeworden, F i g. 6 eine Seitenansicht des mittleren Bereichs

   das zwei einachsige Fahrwerke aufweist. Beide Fahr- des Erdbewegungsfahrzeugs gemäß Fig. 1.

   werke sind außerdem durch eine Gelenkverbindung Das in Fig. 1 und2 dargestellte motorbetriebene

   mit dem Fahrzeugrahmen so verbunden, daß sie 5» Erdbtwegungsfahrzeug besteht aus einem vorderen

   auch um eine horizontale Querachse gegenüber dem Fahrwerk 12 und einem entgegengesetzt angeordne-

   Fahrzeugrahmen geschwenkt werden können. Da- ten hinteren Fahrwerk 14 und einem zwischen beiden

   durch ist es möglich, durch Kippbewegungen der Fahrwerken 12 und 14 schwenkbar angeordneten

   einachsigen Fahrwerke um ihre Radachse das Ar- Fahrzeugrahmen 16. Die Fahrwerke 12 und 14 sind

   beitswerkzeug in seiner Lage gegenüber dem zu 55 in gleicher Weise und zweiachsig als Tandem-Radan-

   bearbeitenden Boden bzw. dem zu befahrenden Ordnung 18 a und 18 ft ausgebildet und weisen gum-

   Untergrund einzustellen. mibereifte Räder 20 α und 20 b auf.

   Für viele Anwendungszwecke ist es bei diesen in Jedes Fahrwerk 12, 14 weist ferner ein Chassis

   Vorwärts- und Rückwärtsfahrt in gleicher Weise ar- 22 α und 22 b auf, das sich auf den Tandem-Radan-

   beitenden Fahrzeugen jedoch erwünscht, die Fahr- 60 Ordnungen 18 α und 18 b an deren Mittelpunkt ab-,

   werke in bekannter Weise zweiachsig auszubilden, stützt. Auf dem Chassis 22 a 21b ist eine Antriebs-

   weil dadurch eine günstigere Bodenbelastung erreicht vorrichtung 24 α bzw. 24 b angeordnet,

   wird als bei dem bekannten Erdbewegungsfahrzeug. Der Fahrzeugrahmen 16 ist an dem Fahrwerk 12 Wird jedoch das bekannte Erdbewegungsfahrzeug um eine mit 34 bezeichnete und an dem Fahrwerk 14

   mit doppelachsigen Fahrwerken ausgerüstet, so hat 65 um eine mit 36 bezeichnete vertikal verlaufende

   dies zur Folge, daß bei einer Anzahl von Schwenkbe- Achse schwenkbar gelagert. Der Fahrzeugrahmen 16

   wegungen des Trägers für das Arbeitswerkzeug ge- besteht aus einem Mittelrahmen 38, dessen Enden je-

   genüber der zu bearbeitenden Fläche die Fahrwerke weils nach unten gebogen sind und jeweils an dem