DE3136869C2 - Frontpflug - Google Patents
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Abstract
Bei Frontpflügen mit einer Pflugkoppel und einem an dieser oder an einer mit der Pflugkoppel verbundenen Kulissenführung über ein Gelenk angeschlossenen Pflugrahmen, der seitlich gegenüber der Pflugkoppel versetzt angeordnet ist, mit einem Hydraulikzylinder zum Verschwenken des Pflugrahmens relativ zur Koppel und mit einem in der Vorfurche laufenden Stützrad versehen ist, ist eine große Aufmerksamkeit beim Pflügen erforderlich, zumal hier die Gefahr übersteuerter Vorderräder auftritt. Um diesen Pflug so auszubilden, daß dieser mit der gleichen Aufmerksamkeit wie Heckpflüge gefahren werden kann und außerdem auch kleine Lenkkorrekturen eine Veränderung der Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers bringen, ist in der Arbeitsstellung der Pflugrahmen um eine ideelle oder reelle, den Zug- bzw. Schubpunkt bildende Achse schwenkbar, die mit Abstand vor der Pflugkoppel und seitlich von den Pflugkörpern oder auf oder in der Nähe der resultierenden Zugkraftlinie liegt, die sich bei der zuvor genannten Anordnung der ideellen oder reellen Drehachse ergibt. Das hintere Ende des um die reelle oder ideelle Achse schwenkbaren Pflugrahmens ist von einer Anlage des letzten Pflugkörpers und/oder von einem direkt oder indirekt an der Koppel angeordneten Anschlag in der Seitenbeweglichkeit begrenzt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Frontpflug mit einer
Pflugkoppel und einem an dieser oder an einer mit der Pflugkoppel verbundenen Kulisseniuhrung über ein
Gelenk angeschlossenen Pflugrahmen, der "veitlich gegenüber
der Pflugkoppel versetzt angeordnet ist, mit einem Hydraulikzylinder zum Verschwenken des Pflugrahmens
relativ zur Koppel und mit einem in der Vorfurche laufenden Stützrad (DE-OS 30 19 348).
Frontpflüge der vorstehend genannten Art sind in der Regel an einem Dreipunktgestänge mit ihrer Pflugkoppel
befestigt, das starr mit dem Schlepper verbunden ist und kein seitliches Spiel aufweist, wie dies bei Dreipunktgestängen
am Heck des Schleppers der Fall ist An diesem starren Dreipunktgestänge ist somit der Frontpflug
starr befestigt, so daß Schlepper und Frontpflug eine starre Einheit bilden, was das Lenken und damit das
Pflügen ausgesprochen anstrengend macht. Bekannte Frontpflüge haben zwar ein vorderes Stützrad, jedoch
dient dieses in erster Linie dazu, die Arbeitstiefe des ersten Pflugkörpers konstant zu halten. Infolge der starren
Einheit von Schlepper und Frontpflug sind die möglichen Fühungsfunktionen dieses Stützrades äußerst
begrenzt, so daß der Schlepperfahrer ständig die Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers überwachen und die
notwendigen Korrekturen vornehmen muß.
Auch ein vorderes Stützrad, das ständig an der Vorfurche entlang läuft, hätte den Nachteil, daß Lenkkorrekluren
nur einen sehr geringen Ei.ifluß auf die Änderung der Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers haben
würden, so daß Korrekturen kaum vorzunehmen sind und zum anderen die Gefahr besteht, daß der Schlepperfahrer
die Richtung Jer Vorderräder nicht richtig wählen könnte. Denn ein zu großer Einschlag oder ein
zu kleiner Einschlag der Vorderräder bringt kaum Änderungen im Fahrverhalten. Hierdurch würde nur erreicht,
daß der Veschleiß der Vorderräder und die Kräfte, mit denen sich der Pflug an den Anlagen und dem
vorderen Stützrad am Erdbogen abstützt, erhöht würden. Die Folge wäre erhöhter Kraftstoffverbrauch, was
unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frontpflug der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß dieser mit dem gleichen Aufwand an Aufmerksamkeit wie Heckpfiüge gefahren werden kann, und bei dem
auch kleine Lenkkorrekturen eine Veränderung der Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers bringen, so daß
leicht Korrekturen des Furchenverlaufes vorgenommen werden können und bei dem Nachteile, wie sie durch
übersteuerte Vorderrädfci auftreten können, vermieden
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Arbeitssstellung der Pflugrahmen und eine
ideelle oder reelle, den Zug- bzw. Schubpunkt bildende Achse frei beweglich ist, die derart mit Abstand vor der
Pflugkoppel und seitlich der Pflugkörper liegt, daß die resultierende Zugkraftlinie in etwa durch den Mittelpunkt
der Schlepperhinterachse verläuft, und daß das hintere Ende des um die reelle oder ideelle Achse
schwenkbaren Pflugrahmens von einer Anlage des letzten Pflugkörpers und/oder von einem direkt oder indirekt
an der Koppel angeordneten Anschlag in der Seitenbeweglichkeit begrenzt ist.
Vorteilhaft ist das vordere Ende des um die reelle oder ideelle Achse frei beweglichen Pflugrahmens
durch das in der Vorfurche laufende Stützrad in der Seitenbeweglichkeit begrenzt.
Ein Frontpflug gemäß der Erfindung, der an einem starr angebauten Dreipunktgestänge des Pfluges befestigt
ist, kann somit in seiner Arbeitsstellung um eine reelle oder ideelle Achse schwenken, die neben den
Pflugkörpern und somit seitlich 2uc Symmetrieebene
der Pflugkoppel liegt. Die Führung des Pfluges und damit auch des angehängten Schleppers wird von dem
vorderen Vorfurchenrad und der Anlage des 'etzten Pflugkörpers bzw. einem Anschlag an der Koppel gebildet
D.cse freie Schwenkbarkeit des Pflugrahmens in der Arbeitsstellung bewirkt eine Führung des Pflugrahmens,
so daß dieser praktisch selbständig an der Vorfurche entlangläuft. Korrekturen sind hier im wesentlichen
nur für eine notwendige Furchenbegradigung etc. erforderlich, die ohne weiteres möglich ist, da der Frontpflug
um die reelle oder ideelle Achse schwenkbar ist. Wichtig ist somit, daß diese reelle oder ideelle Achse im richtigen
Abstand zur Pflugkoppel und zu den Pflugkörpern angeordnet ist, so daß die resultierende Zugkraftlinie möglichst
durch den Mittelpunkt oder nahe dem Mittelpunkt der Hinterachse des Schleppers verläuft. Um hier
die notwendige Anpassungsmöglichkeit zu erhalten, die z. B. bei wechselnden Schnittbreiten des ersten Pflugkörpers
erforderlich ist, ist der ideelle Zugpunkt gemäß eir°m weiteren Vorschlag der Erfindung relativ zum
Pflugrahmen verstellbar ausgebildet. Eine weitere Verstellmöglichkeit
des ideellen bzw. reellen Zugpunktes besteht in seiner Verschiebbarkeit relativ zur Pflugkoppel.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind anhand der Zeichnungen in Verbindung mit der
Beschreibung und den Ansprüchen näher erläutert.
Mehrere Ausführungsbeispieie der Erfindung sind anhand
der Zeichnungen näher beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Frontpflug mit einer reellen Zug-/Schuoachse.
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Verschiebeeinrichtung
mit einer Auszug- und Einschubeinsteüeinrichiung,
F i g. 3 bis 6 Ausführungsbeispiele für die Verstellung des reellen Zugpunktes, teilweise mit Einrichtungen, die
ein selbständiges Verstellen zulassen,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frontpfluges,
bei dem die reelle Achse in der Pflugkoppel liegt,
Fig.8 ein Ausführungsbeispiel eines ertindungsgemäßen
Frontpfluges, mit einer selbständigen Verschiebeeinrichtung des reellen Zugpunktes,
F i g. 9 und 10 zwei weitere Ausführungsbeispiele für die Führung des sich selbsttätig einstellenden Zugpunktesund
F i g. 9 und 10 zwei weitere Ausführungsbeispiele für die Führung des sich selbsttätig einstellenden Zugpunktesund
F i g. 11 und 12 zwei weitere Ausführungsbeispiele ei-
nes erfindungsgemäßen Frontpfluges mit ideellen Zug-/Schubpunkten.
Der in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Frontpflug
1 besteht aus einem Pflugrahmen 2, der über eine einen Zug-/Schubpunkt 35 bildende reelle Achse 3 an
einen Tragarm 4 angeschlossen ist, der seinerseits an der Pflugkoppel 5 über ein Gelenk 6 angeschlossen ist. An
der Pflugkoppel 5 greift weiter ein Hydraulikzylinder 7 an, dessen anderes Ende in 8 gelenkig am Tragarm 4
angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses Hydraulikzylinders 7 kann zum einen der Pflugrahmen 2 aus derdargestellten
Transportstellung in eine Stellung verschwenkt werden, in der die Pflugkörper gewendet weirder» können. Des
weiteren dient der Hydraulikzylinder 7. wie im einzelnen noch näher erläutert werden wird,, zum Verschieben
der reellen Achse 3 relativ zur Pflugkoppel 5.
Die Pflugkoppel 5 besteh*, aus einer unteren Traverse
9 mit einem Turm 10, an denen die unteren Lenker 11 sowie der obere Lenker 12 eines Schleppers 13 angeschlossen
sind. Die Pflügrichtung ist mit dem Pfeil 14 gekennzeichnet. An der Drehachse 15 für das Wenden
der Pflugkörper 16 ist eine Kulissenführung 17 angeschlossen, die einen Kulissenstein 18 aufnimmt. An diesem
Kulissenstein 18 ist eine Platte befestigt, an der der Tragarm 4 und der Hydraulikzylinder 7 angelenkt sind.
Der Pflugrahmen 2 weist ein vorderes Stützrad 20 auf. das, da es sich um einen Drehpflug handelt, als Pendelstützrad
ausgebildet ist Des weiteren ist dieses Stützrad 20 abnehmbar am Pflugrahrnen 2 angeordnet,
was für Transportzwecke des Pfluges vom und zum Akker von Vorteil ist. Der Pflugrahmen 2 kann frei um eine
reelle Achse 3 schwenken, wobei der Schwenkbereich durch eine mit einem Langloch 21 versehenen Lasche 22
begrenzt ist In diesem Langloch gleitet ein Stift 23, der im Tragarm 4 befestigt ist.
Der letzte Pflugkörper des Frontpfluges 1 ist mit einer
langen Anlage 24 versehen, mit der sich dieser an der Furchenwand abstützt. Die reelle Achse 3 ist relativ
zum Pflugrahmen 2 und damit zu den Pflugkörpern 16 so angeordnet, daß die resultierende Zugkraftlinie in
etwa durch den Mittelpunkt der Schlepperhinterachse verläuft Bei einer derartigen Auslegung ist gewährleistet,
daß auf den Schlepper vom Pflug nur geringe seitliche Kräfte aufgebracht werden, so daß keine großen
Lenkkräfte beim Ackern erforderlich sind. Durch die selbständige Führung des Pfluges durch das Stützrad 20
und die Anlage 24 ist darüber hinaus sichergestellt daß der Pflug sich selbständig längs der Vorfurche führt Die
relative Schwenkbarkeit des Pflugrahmens 25 um die reelle Achse 3 ist durch die Lasche 22' begrenzt, was für
das Wenden der Pflugkörper etc. erforderlich ist
Der Pflugrahmen 2 ist mit Hilfe der Kulisse 17, 18 relativ zur Symmetrieebene des Schleppers verschiebbar.
Eine derartige Kulissenführung wird: in der Regel benötigt um die Schnittbreite des ersten Pflugkörpers
einstellbar zu machen. Falls eine derartige Kulissenführung nicht vorhanden ist, könnte auch ein Hydraulikzylinder
mit den Einrichtungen verwendet werden, wie er in F i g. 2 dargestellt ist Hier sind an der Kolbenstange
25 des Hydraulikzylinders 7 über eine Platte 26 zwei Stangen 27, 28 angeschlossen, die in Führungen 29, 30
gleiten. Die Stangen weisen mehrere Bohrungen 31 auf, durch die Steckerslifte einsteckbar sind, so daß die Auszugslänge
des Hydraulikzylinders 7 begrenzt ist Des weiteren ist auf der Kolbenstange 75 eine Mutter 33
aufgeschraubt, die die Einzugslänge des Hydraulikzylinders 7 bestimmt Diese Mutter bestimmt somit die Stellung,
in der der Pflug 1 gewendet wird.
Bei einer Verstellung der reellen Achse mit einer Einrichtung
nach Fig. 1 wird somit die Lage der reellen Achse 3 relativ zum Pflugrahmen 2 und damit zu dem
Pflugkörper 16 beibehalten. Die F i g. 3 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele,
bei denen die reelle Achse 3 auch relativ zum Pflugrahmen 2 verstellbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 3 und 4 ist der Tragarm 4 an einem Hebel 34 angelenkt, dessen eines Ende
schwenkbar am Pflugrahmen 2 angeschlossen ist und
ίο dessen anderes Ende relativ zum Pflugrahmen mit Hilfe
einer Gewindespindel 36 verstellbar ist. Der Unterschied zwischen den Ausführungsbeispielen nach den
F i g. 3 und 4 besteht im wesentlichen in der Anordnung des Stützrades 20. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
is F i g. 3 ist dieses am Pflugrahmen befestigt, während bei
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 dieses am Tragarm 4 angeordnet ist. Bei dem Ausffihrungsbeispiel nach
F i g. 3 ist somit die Arbeitsbreite des vorderen Pflugkörpers fest vorgegeben, während gemäß Fig.4 die
Arbeitsbreite des vorderen Pflugkörpers dadurch gewährleistet wird, daß der Zugpunkt 3 auf der Höhe des
ersten Pflugkörpers 16 liegt, so daß bei einer Bewegung um den Zugpunkt 3 die Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers
16 bzw. der Abstand vom Stützrad 20 praktisch unverändert bleibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dieses Ausführu"gsbeispiel unterscheidet sich von dem nach
F i g. 1 dadurch, daß die reelle Achse 3, d. h. der Zug-/Schubpunkt nicht mehr im Bereich des vorderen Pflugkörpers
liegt sondern in die Pflugkoppel 5 verlegt worden ist. Allerdings ist hier die Anordnung der reellen
Achse so gewählt worden, daß diese in oder in der Nähe der resultierenden Zugkraftlinie liegt, wie sie bei einer
Anordnung der reellen Achse gemäß F i g. 1 gegeben wäre. Diese »richtige« Lage wird auch noch durch den
Gesichtspunkt bestimmt, daß das Stützrad 20 immer zur Furchenwand streben muß, damit der Pflugrahmen 2
sicher geführt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Hydraulikzylinder in 8 in einem Gelenk und mit
seinem anderen Ende in einem Langloch 69 geführt, so daß der Pflugrahmen 2 frei um die Achse 3 schwenken
kann. Die Größe des Langloches 69 begrenzt die Größe des möglichen Schwenkens des Pflugrahmens 2. Dieser
Hydraulikzylinder ist gemäß F i g. 2 ausgebildet, so daß die Arbeitsstellung, d. h. die Schnittbreite des ersten
Pflugkörpers und die Drehstellung, in der die Pflugkörper gewendet werden, festgelegt ist Zur seitlichen Verschiebbarkeit
des Zug'/Schubpunktes dient eine Kulisse
so 17,18, wie sie anhand der F i g. 1 beschrieben ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 isf der
Pflugrahmen 2 an einem Tragarm 4 angelenkt, wobei der Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel ·
nach Fi g. 1 darin besteht, daß die reelle Achse 3, die an
einer Auskragung 37 des Pflugrahmens 2 befestigt ist, in einer Führung 38 des Tragarmes 4 verschiebbar ist Vorteilhaft
ist diese Führung in einem spitzen Winkel zur Fahrtrichtung angeordnet, wodurch die Tendenz des
Vorfurchenrades 20, zur Furchenwand hinzustreben, verstärkt wird. Diese relative Beweglichkeit der reellen
Achse relativ zum Tragarm 4 bringt eine gewisse Beweglichkeit des Pflugrahmens 2 mit sich, so daß dieser
mit einem Bügel 39 versehen ist in dem ein etwas verbreitertes Stück 40 des Tragarmes 4 geführt ist Der
hintere Pflugkörper 16 kann entweder mit einer langen Anlage an der Furchenwand geführt werden, oder aber,
wie dies im Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 dargestellt ist an einem einstellbaren Anschlag 41 im Tragarm 4.
Dieser Anschlag könnte jedoch genauso gut anderweitig
an der Koppel angebracht sein. Diese Einstellbarkeit ist auch deshalb erforderlich, damit die Furchenwand 42
den erforderlichen geringen Abstand zum Schlepperhintcrrad
43 erhält. Dieser Anschlag 41 bringt darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil. Der Frontpflug ist
stark seitlich gegenüber dem Schlepper versetzt, so daß die Vy'i»?crstandslinie des Pfluges leicht furchenseitig an
der Mitie der Schlepperhinterachse vorbeigehen kann,
so daß hier der Schlepperfahrer entsprechend stark entgegensteuern muß. Bei Verwendung einer fangen Anlage
zur Abstützung des Pflugrahmens 2 wird die Abstützkraft der Anlage vom Erdboden aufgenommen.
Diese Kraft wird bei Verwendung eines Anschlages 41 über Tragarm 4 und die Pflugkoppel 5 und über das
starr mit dem Schlepper verbundene Dreipunktgestängc auf diesen geleitet, so daß hierdurch eine Κπιίι auf
den Schlepper einwirkt, die diesen zum nicht gepflügten Land hindrückcn v/iü, se daß das sonst erforderliche
Gegensteuern vermindert wird oder aber ganz aufgehoben werden kann.
Der Tragarm 4 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel wieder mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 7 verschwenkbar.
der entsprechend F i g. 2 ausgebildet sein kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 wird
das reelle Gelenk 3 durch eine Rolle 44 gebildet, die in der Führung 38 gleiten kann. Bei einer Verschiebung
der Rolle 44 und damit des Zug-/Schubpunktes in der Führung 38 tritt auch eine Veränderung der resultierenden
t.ugkraftlinie ein, was, je nach Richtung der Änderung
der reellen Achse, zu einem Gegensteuern in der einen oder anderen Richtung des Schlepperfahrers resultieren
kann. Die Lage der Rolle bzw. eines mit dieser Rolle verbundenen Anzeigemittels zeigt somit dem
Schlepperfahrer an, in welche Richtung er vorteilhaft gegcnsteuern muß. um die Normalstellung wieder zurückzuerhalten.
Diese Normalstellung, die eine Vorzugsstellung der Lage der reellen Achse ist, kann z. B.
dadurch stabilisiert werden, daß die Führung entsprechend Fig.9 V-förmig ausgebildet ist. Die beiden
Schenkel 45, 46 der Führung 38 gemäß Fig.9 steigen somit zu beiden Seiten an, so daß hier eine stabile Lage
für die Rolle 44 im mittleren Bereich geschaffen ist. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der Führung, die
eine selbständige Verschiebung des reellen Zug-/Schubpunktcs
zoläßt, ist in F i g. 10 dargestellt Hier ist sowohl
die Auskragung 37 des Pflugrahmens 2 wie auch das Ende 47 des Tragarmes 4 je mit einer Führung 48, 49
versehen. Bei einer relativen Annäherung von Pflugrahmen 2 und Tragarm 4 wird die Verschiebung der resultierenden
Zugkraftlinie dann bei einer entsprechenden Verschiebung beider zueinander im Hinblick auf das
Ausführungsbeispiel nach Fig.8 und 9 dann halbiert, wenn dafür Sorge getragen ist, daß Tragarm 4 und
Pflugrahmen 2 sich gleichmäßig zueinander hin oder voneinander weg bewegen. Dies kann z. B. durch eine
Verzahnung der beiden Führungen und Ersatz der Rolle 44 durch ein entsprechendes Zahnrad bewirkt werden.
F i g. 9 zeigt eine Möglichkeit, um eine Vorzugslage für den Zugdruckpunkt 35 zu erreichen. In den F i g. 5 und 6
sind weitere Möglichkeiten dargestellt, wie dies zu erreichen ist Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist
die reelle Achse 3 zwar fest mit der Auskragung 37 des Pflugrahmens 2 verbunden. Der Anschluß dieser reellen
Achse 3 an den Tragarm 4 erfolgt jedoch über zwei Lenker 50,51. die jeweils mit Langlöchern 52 versehen
sind. Will die reelle Achse in diesem Ausführungsbeispiel seitlich ausweichen, so wird sie gleichzeitig durch
die Lenker 50, 51 nach vorn gezwungen, wodurch ein erhöhter Kraftbedarf erforderlich ist. Die reelle Achse 3
wird somit immer danach trachten, die in F i g. 5 gezeigte stabile Lage einzunehmen. Da eine ausreichende Führung
des Pflugrahmens 2 durch den Tragarm 4 bei Verwendung der Lenker 50, 51 nicht mehr in ausreichendem
Maße gewährleistet ist, wird der Tragarm 4 mit einem Führungsteil 53 versehen, das in eine U-förmig
ausgebildete Führung 54 des Pflugrahmens 2 eingreift.
F i g. 6 zeigt das vordere Ende eines erfindungsgemäßen Frontpfluges, der z. B. gemäß F i g. 1 oder 8 ausgebildet
sein kann. Das vordere Ende des Tragarmes 4 ist gelenkig an einem Hebel 34 angeschlossen, der, wie dies
auch Fig.3 zeigt, mit Hilfe einer Gewindespindel 35 verschoben werde" kann. Diese Gewindespindel 35
greift nicht tinekt am Hebel 34, sondern ist an diesem
über einen weiteren Hebel 55 angelenkt, der beidseitig von zwei FpdRrn 56 beaufschlagt wird. Die beiden Fedem
56 sind bestrebt, den Hebel 55 und damit den Hebel 34 immer in die »Vorzugsstellung« zu drücken.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 sind gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel eines Frontpfluges ist der
Pflugrahmen 2 über eine ideelle Achse an die Pflugkoppel 5 und damit am Schlepper 13 angeschlossen. Diese
ideelle Achse, die neben dem ersten Pflugkörper 16 liegt, wird durch zwei Lenker 57, 58 bestimmt, von denen
der Lenker 58 als Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
Die Anlenkstellen 59 und 60 der Lenker 57, 58 an der
Koppel 5 sind festgewählt, während die Anlenkpunkte 61, 62 verstellbar sind. Die Verstellbarkeit wird im vorliegenden
Ausführungsbeispiel durch mehrere Bohrungen erreicht, die auf einer mit dem Pflugrahmen 2 verbundenen
Lasche 63 angeordnet sind. Der Lenker 57 weist einen Bolzen 64 auf, der in einem in der Koppel 5
ausgebildeten Langloch 65 geführt ist Dieses Langloch begrenzt die Seitenbeweglichkeit des Pflugrahmens 2,
was für das Wenden der Pflugkörper erforderlich ist.
Die Führung des Pflugrahmens 2 um die ideelle Achse wird mit Hilfe des Stützrades 20 und einer langen Anlage
66 am letzten Pflugkörper 16 erhalten. Der als Lenker dienende Hydraulikzylinder 58 ist entsprechend
F i g. 2 ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 sind die Anlenkpunkte der Lenker 57, 58 im Hinblick auf die
Fahrtrichtung vertauscht. Die Anlenkpunkte 59, 60 an der Pflugkoppel 5 liegen in Fahrtrichtung gesehen vor
den Anlenkpunkten 61, 62 an der Lasche 63 des Pflugrahmens
2. Die Ausführungsform nach Fi g. 12 führt zu
einer stabileren Führung des Pfluges verglichen mit der nach Fig. 11. Bei beiden Pfiügen ist eine lange Anlage
66 für eine gute Führung des Pfluges Voraussetzung. Bei derartigen, mit einem ideellen Zugpunkt arbeitenden
Frontpflügen ist es auch möglich, das vordere Stützrad einzusparen.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist es vorteilhaft, wenn der Pflugrahmen zusätzlich noch durch Kräfte
beaufschlagt wird, die diesen in der »Grundstellung« halten, in der die resultierende Pflugkraftlinie durch die
Mitte der Schlepperhinterachse verläuft oder aber nahe dieser. Diese zusätzlichen Kräfte können z. B. durch Federn
auf den Pflugrahmen aufgebracht werden, die bei Auslenkung des Pflugrahmens aus der Grundstellung
entsprechend gespannt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 könnte z. B. an dem Vorderen Anschluß
66 des Hydraulikzylinders 7 ein Druckspeicher 67 angeschlossen sein, so daß der Hydraulikzylinder wäh-
', J rend der Arbeit eine Zugkraft ausübt. Der Druck des
t| Druckspeichers müßte wählbar sein, damit die Lage ei-
> I nes so gebildeten »ideellen« Zug- bzw. Druckpunktes 3'
beeinflußt werden kann. Bei einem Betrieb des Pfluges
mit einem derartigen Druckspeicher müßte der Hydrau- 5 likzylinder während der Arbeit frei spielenkönnen, was
z. B. dadurch erreicht werden kann, daß der hintere An-
^. Schluß 68 geöffnet wird, während der vordere Hydrau-
mit einem derartigen Druckspeicher müßte der Hydrau- 5 likzylinder während der Arbeit frei spielenkönnen, was
z. B. dadurch erreicht werden kann, daß der hintere An-
^. Schluß 68 geöffnet wird, während der vordere Hydrau-
\ likzylinderanschiiiß 66 gesperrt ist. Federn zur Herstellung
einer stabilen Grundlage können auch bei den an- io deren Ausführungsbeispielen eingesetzt werden, was
das Fahren des Schleppers weiter erleichtert.
das Fahren des Schleppers weiter erleichtert.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (26)
1. Frantpflug mit einer Pflugkoppel und einem an dieser oder an einer mit der Pflugkoppel verbundenen
Kulissenführung über ein Gelenk angeschlossenen Pflugrahmen, der seitlich gegenüber der
Pflugkoppel versetzt angeordnet ist, mit einem Hydraulikzylinder zum Verschwenken des Pflugrahmens
relativ zur Koppel und mit einem in der Vorfurche laufenden Stützrad, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Arbeitsstellung der Pflugrahmen (2) um eine ideelle oder reelle, den Zug- bzw.
Schubpunkt (35) bildende Achse (3) frei beweglich ist, die derart mit Abstand vor der Pflugkoppel (5)
und seitlich der Pflugkörper (16) liegt, daß die resultierende Zugkraftlinie in etwa durch den Mittelpunkt
der Schlepperhinterachse verläuft, und daß das hintere Ende des um die reelle oder ideelle Achse
schwenkbaren Pflugrahmens (2) von einer Anlage (24, 66) des letzten Pflugkörpers (16) und/oder von
einem direkt oder indirekt an der Koppel (85) angeordneten Anschlag (41) in der Seitenbeweglichkeit
begrenzt ist.
2. Frontpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des um die reelle
oder ideelle Achse frei beweglichen Pflugrahmens durch das in der Vorfurche laufende Stützrad in der
Seitenbewegüchkeit begrenzt ist.
3. Frontpflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ideelle oder reelle Achse (3)
im Bereich neoen dem ersten Pflugkörper (16) angeordnet ist.
4. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d: ideelle Achse (3)
durch zwei Lenker (57, 58) gebildet wird, die mit Abstand zueinander jeweils am Pflugrahmen (2) und
an der Pflugkoppel (5) angreifen.
5. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (61,
62) der Lenker (57,58) am Pflugrahmen (2) in Fahrtrichtung gesehen hinter den Anlenkpunkten (59, 60)
an der Pflugkoppel (5) liegen.
6. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere
der Anlenkpunkte (59 bis 62) der Lenker (57,58) am Pflugrahmen (2) und/oder an der Pflugkoppel (5)
verstellbar sind.
7. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich
des Pflugrahmens (2) um die reelle oder ideelle Achse (3) durch beidseitig liegende Anschläge (41, 65)
begrenzt ist.
8. Frontpflug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Lenker (57) ein Bolzen
(€4) angeordnet ist, der in einem Langloch (65) der Koppel (5) geführt ist.
9. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die reelle
Achse (3) am vorderen Ende eines Tragarmes (4) angeordnet ist, der schwenkbar an der Pflugkoppel
(5) befestigt ist, daß an dem Tragarm (4) ein Hydraulikzylinder (7) angreift, der zum Verschwenken des
Tragarmes (4) und damit zur Einstellung der reellen Achse (3) relativ zur Pflugkoppe! (5) dient.
10. Frontpflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Pflugrahmen (2) eine mit einem
Langloch (21) versehene Lasche (22) schwenkbar angeordnet ist, in die ein am Tragarm (4) befestigter
Stift (23) eingreift.
11. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4
und 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die reelle Achse (3) in der Pflugkoppel (5) liegt und daß der am
Pflugrahmen (2) und an der Pflugkoppel angreifende Hydraulikzylinder (7) an einer seiner Befestigungsstellen
in einem Langloch (69) geführt ist.
12. Frontpflug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die reelle Achse (3) durch eine
Rolle (44) oder einen Bolzen gebildet ist, der am Pflugrahmen (2) oder am Tragarm (4) befestigt ist
und in einer entsprechenden, am Pflugrahmen (2) oder am Tragarm (4) ausgebildeten Führung (38)
verschiebbar ist.
13. Frontpflug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (38) in einem spitzen
Winkel zur Pflügrichtung angeordnet ist.
14. Frontpflug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (38) V-förmig ausgebildet ist und daß ein Schenkel (46) der Führung
einen spitzen und der andere Schenkel (45) der Führung einen stumpfen Winkel zur Pflügrichtung einschließt
15. Frontpflug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl im Tragarm (4) als auch im Pflugrahmen (2) eine Führung(48, 39) ausgebildet
ist und daß die beiden Führungen durch einen Bolzen, Rolle oder Zahnrad miteinander verbunden
sind.
16. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder
(7, 58) mit einer einstellbaren Auszugssperre versehen ist.
17. Frontpflug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugssperre aus zwei paraliei
zum Hydraulikzylinder (7) Hegenden und mit der
Kolbenstange (25) verbundenen Stangen (27,28) besteht, die in je einer am Hydiaulikzylinder (7) angebrachten
Führung (29, 30) gleiten und Bohrungen (31) für die Aufnahme von Steckersiiften aufweisen.
18. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Einschubes der Kolbenstange (25) auf dieser eine
Mutter (33) aufgeschraubt ist.
19. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,7
bis 10 und 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
reelle Achse (3) an einem Hebel (34) befestigt ist, dessen eines Ende am Pflugrahmen (2) angelenkt
und dessen anderes Ende relativ zum Pflugrahmen einstellbar ist.
20. Frontpflug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Ende des
Hebels (34) mit einer Gewindemutter versehen ist, die eine am Pflugrahmen angreifende Gewindespindel
(36) aufnimmt.
21. Frontpflug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (34) mit einem weiteren
gelenkig an diesen angeordneten Hebel (55) versehen ist, an dem die Gewindespindel (36) angreift, und
daß der Hebel (55) gegenüber dem Hebel (34) über Federn (56) abgestützt ist.
22. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die reelle Achse (3) am
Pfliigrahmen (2) über zwei Hebel am Tragarm (4)
angeschlossen ist.
23. Frontpflug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (50,51) Langlöchcr auf-
• weisen.
24. Frontpflug nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Tragarmes
(4) als Führungsteil (53) ausgebildet ist, das in einer am PFIugrahnien (2) ausgebildeten Führung
(54) gleitet
25. Frontpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugrahmen (2)
aus seiner Grundstellung nur entgegen einer Federkraft auslenkbar ist
26. Frontpflug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein Druckspeicher (67)
ist, die über den Hydraulikzylinder (7) auf den Pflugrahmen (2) einwirkt.
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Legal Events
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