DE4109783A1 - Geraet zur durchfuehrung von erdbewegungen - Google Patents
Geraet zur durchfuehrung von erdbewegungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchführung
von Erdbewegungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Geräte zur Durchführung von Erdbewegungen oder Erdaushüben
können groß und teuer sein. Es ist daher zweckmäßig, daß mit
einem Gerätetyp Arbeiten unterschiedlicher Art durchführbar
sind. Dabei handelt es sich beispielsweise um das Aufbrechen
von Steinflächen, Laden von Steinen, Entfernung von Erde,
Schotter oder Steinen, Landauffüllung, Erdersatz oder Flä
chenbegradigung. Für unterschiedliche Arbeiten sind unter
schiedliche Werkzeuge an einem Grundgerätetyp zu befestigen.
Beispielsweise erfordert das Aufbrechen von Steinen oder
Bitumen das Anbringen eines Aufreißhammers am Gerät. Ent
sprechend muß für die Bewegung von losem Material, wie bei
spielsweise Erde, Sand oder Schotter eine Baggerschaufel bzw.
ein Baggereimer verwendet werden. Weiterhin können zur Ent
fernung von großen Steinen oder zur Flächenbegradigung von
Land Gabeln erforderlich sein.
Erdbewegungswerkzeuge sind gewöhnlich schwenkbar mit einem
Löffelarm des Gerätes verbunden und mittels eines geeigneten
Gestänges um das Ende des Löffelarms drehbar. Auf diese Weise
ist der Auftreffwinkel des Werkzeugs auf dem Boden einstell
bar, wobei das Werkzeug im Falle eines Baggereimers oder einer
Baggerschaufel um das freie Ende des Löffelarms drehbar ist,
um Material aufzukratzen oder aufzunehmen und zu halten.
Es sind bereits unterschiedliche Mechanismen zur Befestigung
unterschiedlicher Werkzeuge an Geräten zur Durchführung von
Erdbewegungen vorgeschlagen worden. Praktisch alle Mechanis
men besitzen jedoch insofern Nachteile, als eine genaue
Steuerung des Gerätes zur Durchführung von Erdbewegungen
erforderlich ist, um Öffnungen im Löffelarm und in Gestängen
zu komplementären Öffnungen des Werkzeuges auszurichten. Zum
Festhalten des Werkzeuges wird gewöhnlich ein Stift oder eine
Achse in die Öffnungen eingesetzt.
Ein solches Verfahren ist nicht nur zeitraubend, sondern macht
es auch erforderlich, daß alle am Gerät zu verwendenden Werk
zeuge für ihre Auswechslung angepaßte Öffnungsgrößen und -ab
stände aufweisen müssen.
Die Schwierigkeiten bei der Befestigung von Werkzeugen an Ge
räten zur Durchführung von Erdbewegungen haben zur Entwicklung
von "Schnellkuppel"-Verbindungen geführt, welche ein leichte
res Entfernen und/oder Ersetzen des Werkzeuges ermöglichen.
Bisher vorgeschlagene "Schnellkuppel"-Systeme führen zur Ver
ringerung der durch das Werkzeug zur Einwirkung bringbaren
Brechkräfte, weil der Abstand zwischen der Drehachse des
Baggereimers und dem freien Ende des Baggereimers groß ist.
Weiterhin machen bisher bekannte "Schnellkuppel"-Verbindungen
ins Gewicht fallende Änderungen bzw. Abwandlungen entweder des
Löffelarms und des Gestänges oder des Werkzeugs erforderlich,
was unzweckmäßig und teuer ist.
Beispielsweise sind die meisten bekannten "Schnellkuppel"-Ver
bindungen für die Verwendung in Verbindung mit gabelförmigen
Löffelarmen ungeeignet. Ein gabelförmiger Löffelarm umfaßt
eine Hauptverstrebung mit gewöhnlich zwei parallelen Unter
verstrebungen, die von der Hauptverstrebung ausgehen und mit
dem Werkzeug verbunden sind. Diese gabelförmigen Löffelarme
gewährleisten eine Reduzierung ihrer Verdrehung im Betrieb.
Bei einarmigen Löffelarmen müssen die "Schnellkuppel"-Verbin
dungen an der Außenseite des Löffelarms angeordnet werden,
damit sie die Bewegung des Werkzeugs relativ zum Löffelarm
nicht stören. Die Anordnung der "Schnellkuppel"-Verbindungen
an der Außenseite des Löffelarms macht jedoch eine Beschä
digung solcher Verbindungen wahrscheinlicher und darüber
hinaus die Verwendung eines Werkzeuges oder eines Bagger
eimers notwendig, das bzw. der wenigstens so breit wie der
Außenumfang der "Schnellkuppel"-Verbindungen ist.
Eine derartige "Schnellkuppel"-Befestigung für einen einar
migen Löffelarm ist an einem Gerät zur Durchführung von
Erdarbeiten mit einem gabelförmigen Löffelarm nicht effektiv,
da der Einstellmechanismus im Hinblick auf die Unterverstre
bungen des gabelförmigen Löffelarms stört.
Es wäre daher eine Befestigungsform zweckmäßig, die nicht nur
eine leichtere und schnellere Befestigung des Werkzeugs an
einem gabelförmigen Löffelarm eines Gerätes zur Durchführung
von Erdarbeiten ermöglicht, sondern auch einen gewissen Frei
heitsgrad bei der Herstellung unterschiedlicher Arten von
Werkzeugen gewährleistet, die am gleichen Gerätetyp zur Durch
führung von Erdarbeiten verwendbar sind. Die Befestigung soll
te dabei keine größeren Änderungen des Werkzeugs notwendig
machen und die Beschädigungswahrscheinlichkeit der Befestigung
im Betrieb mindestens reduzieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Befestigungsmöglichkeit eines Werkzeuges an einem Gerät
zur Durchführung von Erdbewegungen anzugeben, die bei gleicher
Leistungsfähigkeit im Vergleich zu bekannten Befestigungsmög
lichkeiten eine leichtere und schnellere Benutzung und Her
stellung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprü
chen.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Durchführung von Erdarbeiten
ermöglicht ein leichteres und schnelleres Entfernen und Er
setzen eines Werkzeugs an einem gabelförmigen Löffelarm.
Um ein Werkzeug an einem erfindungsgemäßen Gerät zur Durchfüh
rung von Erdbewegungen zu befestigen, wird zunächst der gabel
förmige Löffelarm abgesenkt und tritt dabei mit einer ersten
komplementären Verbindungseinrichtung des Werkzeugs in Ein
griff. Das Gestänge kann dann in einfacher Weise mit einer
zweiten komplementären Verbindungseinrichtung am Werkzeug
durch Betätigen der einstellbaren Verstrebung in Eingriff ge
bracht werden, um die Verbindungseinrichtung des Gestänges mit
der komplementären Verbindungseinrichtung des Werkzeugs in
Kontakt zu bringen. Durch geeignete Einstellung der Verstre
bung ist eine zuverlässige Verbindung sichergestellt. Durch
Verbindung der Einstelleinrichtung bzw. der Verstrebung mit
der Verbindungseinrichtung des gabelförmigen Löffelarms an
einer Stelle zwischen seinen freien Enden wird die Relativ
bewegung zwischen dem Löffelarm und dem Werkzeug nicht be
hindert.
Darüber hinaus ermöglicht die Verbindung der Einstelleinrich
tung bzw. der Verstrebung zwischen den freien Enden des ga
belförmigen Löffelarms eine sehr schmale Ausbildung der Ein
stelleinrichtung im Vergleich zu bekannten "Schnellkuppel"-
Verbindungen und vorzugsweise eine schmalere Ausgestaltung als
der Löffelarm selbst.
Dies führt zu einer nicht so leicht beschädigbaren "Schnell
kuppel"-Verbindung, da im Gegensatz zu bekannten "Schnell
kuppel"-Verbindungen kein Teil der einstellbaren Verstrebung
sich über die Außenseite des Löffelarms nach außen erstreckt.
Die erfindungsgemäße "Schnellkuppel"-Verbindung ermöglicht
auch die Einpassung von Werkzeugen bzw. Baggereimern, welche
nur geringfügig breiter als der Löffelarm selbst sind,
während bekannte "Schnellkuppel"-Verbindungen wesentlich
breiter als der Löffelarm sein müssen, um sie an die Seiten
des Löffelarms anpassen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines er
findungsgemäßen Gerätes zur Durchführung von Erdbe
wegungen;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen "Schnell
kuppel"-Verbindung zwischen einem Werkzeug und dem
Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der "Schnellkuppel"-Verbindung
nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß verbessertes Gerät zur Durch
führung von Erdbewegungen mit einem Löffelarm 10, einem Werk
zeug 11 und einem Gestänge 12.
Das Werkzeug 11 ist in Abhängigkeit von einer Bewegung des Ge
stänges 12 mittels eines Hydraulikzylinders 13 um den Löffel
arm 10 schwenkbar.
Der gabelförmige Löffelarm 10 umfaßt ein Hauptverstrebungsele
ment 15 mit von diesem ausgehenden Unterverstrebungselementen
16, 17. Zwischen diesen Unterverstrebungselementen ist ein im
wesentliches U-förmiges Teil 18 vorgesehen.
Zwischen den freien Enden des Löffelarms 10 und dem freien
Ende des Gestänges 12 ist eine einstellbare Vertrebungsein
richtung 14 vorgesehen. Gemäß Fig. 2 umfaßt diese einstellbare
Verstrebungseinrichtung 14 zwei im wesentlichen parallele
Hydraulikzylinder 20 und 21.
Eine Verbindungseinrichtung 31, im vorliegenden Fall ein
Stift, verläuft quer durch die freien Enden des Löffelarms 10.
Ein Ende der Hydraulikzylinder 20, 21 ist an einer Stelle zwi
schen den freien Enden des Löffelarms 10 mit dem Stift 31 ver
bunden. Bei der dargestellten Ausführungsform verläuft eine
zylindrische Hülse 23 um den Stift 31 und ist mit einer Spit
ze einer dreieckförmigen Platte 22 verbunden, deren weitere
Spitzen mit den Hydraulikzylindern 20 und 21 verbunden sind.
Die zylindrische Hülse 23 wirkt als Buchse für den Stift 31,
wobei eine Schraube 24 sicherstellt, daß die Hülse 23 und die
Platte 22 nicht drehbar auf dem Stift 31 gehaltert sind.
Das andere Ende der hydraulischen Zylinder 20 und 21 ist mit
einer Verbindungseinrichtung 32 des Gestänges 12 verbunden.
Das Werkzeug 11 besitzt eine Verbindungseinrichtung für seine
Verbindung mit den freien Endes des Löffelarms 10 und des Ge
stänges 12. Im vorliegenden Fall umfaßt diese Verbindungsein
richtung des Werkzeugs 11 zwei Sätze von axial zueinander aus
gerichteten Haken 41, 42, deren Achsen im wesentlichen paral
lel versetzt zueinander verlaufen.
Durch Ineingrifftreten des Stiftes 31 mit den axial zueinander
ausgerichteten Haken 41 sowie des Stiftes 32 mit den axial
zueinander ausgerichteten Haken 42 erfolgt also eine Verbin
dung des Werkzeugs 11 mit den freien Enden des Löffelarms 10
und des Gestänges 12.
Die zuverlässige Anpassung der Verbindungseinrichtungen 31 und
32 und der komplementären Verbindungseinrichtung 41 und 42
wird durch entsprechende Einstellung der einstellbaren Ver
strebungseinrichtung 14 sichergestellt. In der Praxis tritt
eine Verbindungseinrichtung, beispielsweise der Stift 31, mit
einer komplementären Verbindungseinrichtung am Werkzeug, bei
spielsweise den Haken 41, in Eingriff. Die Verstrebungsein
richtung 14 wird dann so eingestellt, daß die zweite Verbin
dungseinrichtung, beispielsweise der Stift 32, zuverlässig mit
der komplementären Verbindungseinrichtung am Werkzeug 11,
beispielsweise den Haken 42, in Eingriff tritt.
Sind die Verbindungseinrichtungen des Löffelarms 10 und des
Gestänges 12 mit der Verbindungseinrichtung am Werkzeug 11
verbunden, so kann die einstellbare Verstrebungseinrichtung 14
zur Sicherstellung einer sicheren und zuverlässigen Verbindung
arretiert werden.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die Art der Einstellung des Löffel
arms 10 und des Gestänges 12 zur Sicherstellung einer zuver
lässigen Verbindung der Verbindungseinrichtungen 31, 32 mit
der komplementären Verbindungseinrichtung 41, 42 am Werkzeug
11 ersichtlich.
Ersichtlich kann jede Art von Werkzeug mittels der erfindungs
gemäßen Verbindung mit dem Löffelarm 11 und dem Gestänge 12
verbunden werden. Beim dargestellten Werkzeug handelt es sich
um einen Baggereimer bzw. eine Baggerschaufel. Eine entspre
chende "Schnellkuppel"-Verbindung kann auch beispielsweise mit
einem Brechhammer oder einer Gabel hergestellt werden, wobei
geringfügige Änderungen in der Lage der Verbindungseinrichtung
auf dem Werkzeug vorzusehen sind.
Ersichtlich wird durch Verbindung der Hydraulikzylinder 20 und
21 mit der Verbindungseinrichtung 31 des Löffelarms 10 an
einer Stelle zwischen den Unterverstrebungselementen 16 und 17
bei der erfindungsgemäßen "Schnellkuppel"-Verbindung die Bewe
gung des Werkzeugs relativ zum Löffelarm 10 nicht behindert.
Weiterhin kann durch Verbindung der Hydraulikzylinder 20 und
21 an einer Stelle zwischen den Unterverstrebungselementen 16
und 17 die "Schnellkuppel"-Verbindung im Vergleich zu bekann
ten "Schnellkuppel"-Verbindungen schmal und vorzugsweise
schmaler als die Breite des Löffelarms 10 ausgebildet werden.
Auf diese Weise schützen die Unterverstrebungselemente 16 und
17 die Hydraulikzylinder 20 und 21 beim Eindrücken des Werk
zeuges 11 in den Boden gegen Beschädigung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes ergibt sich
aus der Tatsache, daß ein Baggereimer bzw. ein Werkzeug 11
verwendbar ist, das lediglich geringfügig breiter als der
Löffelarm 10 ist, weil die Hydraulikzylinder 20 und 21 nicht
an der Außenseite des Löffelarms 10 angeordnet sind. Bei be
kannten "Schnellkuppel"-Verbindungen sind dagegen aufgrund der
Tatsache, daß sie an der Außenseite des Löffelarms angeordnet
werden müssen, wesentlich breitere Baggereimer erforderlich.
Auch tritt im Gegensatz zu bekannten "Schnellkuppel"-Verbin
dungen mit beispielsweise Platten und Spangen zur Verbindung
des Werkzeugs am Löffelarm 10 keine Brechkraftverringerung
auf, da keine Änderung der Abstände zwischen den Schwenkver
bindungen des Löffelarms 10, des Werkzeugs 11 und des Ge
stänges 12 vorhanden ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist
die einstellbare Verstrebungseinrichtung 14 als Paar von mit
Kompression arbeitenden Hydraulikzylindern 20 und 21 ausgebil
det. Ersichtlich kann die einstellbare Verstrebungseinrichtung
14 jedoch bei Umkehrung der Haken 41, 42 in gleicher Weise mit
Spannung arbeiten.
Entsprechend ermöglicht auch eine Umkehr der Verbindungsein
richtungen des Löffelarms und des Gestänges sowie der Verbin
dungseinrichtung des Werkzeuges in gleicher Weise einen ein
fachen Abbau und Ersatz des Werkzeuges am Gerät zur Durchfüh
rung von Erdarbeiten. Werden beispielsweise die Haken 41, 42
durch ein Paar von im wesentlichen parallelen Stiften ersetzt
und an den freien Enden des Löffelarms 10 und des Gestänges 12
Haken vorgesehen, so ist die gewünschte Funktion in gleicher
Weise realisierbar. Zur Sicherstellung einer zuverlässigen
Verbindung des Werkzeugs 11 mit dem Gerät zur Durchführung von
Erdarbeiten ist jede Art von Verbindungseinrichtung am Werk
zeug 11, am Löffelarm 10 und am Gestänge 12 verwendbar.
Claims (9)
1. Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen, bei dem ein
Werkzeug (11) schwenkbar mit wenigstens zwei freien Enden
eines gabelförmigen Löffelarms (10) und mit einem Gestän
ge (12) derart verbunden ist, daß es um seine Schwenkver
bindung mit dem gabelförmigen Löffelarm (10) drehbar ist,
mit einer ersten Verbindungseinrichtung (31) an den oder
im Bereich der freien Enden des gabelförmigen Löffelarms
(10), mit einer zweiten Verbindungseinrichtung (32) an
einem oder im Bereich eines freien Endes des Gestänges
(12), mit einer entsprechenden komplementären Verbin
dungseinrichtung (41, 42) am Werkzeug (11) und mit einer
Einstelleinrichtung (14) zwischen dem gabelförmigen
Löffelarm (10) und dem Gestänge (12) zur Einstellung des
Abstandes zwischen der ersten und zweiten Verbindungsein
richtung (31, 32) sowie zur lösbaren Verbindung der
ersten und zweiten Verbindungseinrichtung (31, 32) und
der komplementären Verbindungseinrichtung (41, 42) des
Werkzeugs (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell
einrichtung (14) zwischen den freien Enden des gabelför
migen Löffelarms (10) mit dessen Verbindungseinrichtung
(31) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtungen (31, 32, 41, 42) und die
Einstelleinrichtung (14) eine "Schnellkuppel"-Verbindung
zwischen gabelförmigem Löffelarm (10) und Gestänge (12)
sowie dem Werkzeug (11) bildet.
3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (14) als Verstrebungseinrich
tung einstellbarer Länge ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (31, 32) des
gabelförmigen Löffelarms (10) und des Gestänges (12) ein
Paar von im wesentlichen parallelen Stiften umfassen und
daß die komplementäre Verbindungseinrichtung (41, 42) des
Werkzeugs (11) zwei Sätze von axial ausgerichteten Haken
umfaßt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (31, 32) des
gabelförmigen Löffelarms (10) und des Gestänges (12)
axial ausgerichtete Haken umfassen und daß die komple
mentäre Verbindungseinrichtung (41, 42) des Werkzeugs
(11) ein Paar von im wesentlichen parallelen Stiften um
faßt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der gabelförmige Löffelarm (10) ein Haupt
verstrebungselement (15) mit zwei von diesem ausgehenden
Unterverstrebungselementen (16, 17) sowie ein im wesent
lichen U-förmiges Teil (18) zwischen den Unterverstre
bungselementen (16, 17) umfaßt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einstellbare Verstrebungseinrichtung
(14) wenigstens einen mit dem Mittelpunkt der beiden
Stifte verbundenen Hydraulikzylinder umfaßt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einstellbare Verstrebungseinrichtung
(14) mehrere im wesentlichen parallele Hydraulikzylinder
(20, 21) umfaßt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß freie Enden der Hydraulikzylinder (20, 21)
mittels einer dreieckförmigen Platte (22) mit einem Stift
(31) an den bzw. im Bereich der freien Enden des gabel
förmigen Löffelarms (10) verbunden sind, daß die dreieck
förmige Platte an einer Spitze mittels einer zylindri
schen Hülse (23) mit dem Stift (31) verbunden ist und daß
die freien Enden der Hydraulikzylinder (20, 21) mit den
weiteren Spitzen der dreieckförmigen Platte (22) verbun
den sind.
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ID=3774572
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