DE4109783A1 - Geraet zur durchfuehrung von erdbewegungen - Google Patents

Geraet zur durchfuehrung von erdbewegungen

Info

Publication number
DE4109783A1
DE4109783A1 DE19914109783 DE4109783A DE4109783A1 DE 4109783 A1 DE4109783 A1 DE 4109783A1 DE 19914109783 DE19914109783 DE 19914109783 DE 4109783 A DE4109783 A DE 4109783A DE 4109783 A1 DE4109783 A1 DE 4109783A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
tool
arm
linkage
bucket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914109783
Other languages
English (en)
Other versions
DE4109783C2 (de
Inventor
Hilton Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILTON S ENTERPRISES Inc Pty L
Original Assignee
HILTON S ENTERPRISES Inc Pty L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HILTON S ENTERPRISES Inc Pty L filed Critical HILTON S ENTERPRISES Inc Pty L
Publication of DE4109783A1 publication Critical patent/DE4109783A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4109783C2 publication Critical patent/DE4109783C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3609Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
    • E02F3/3618Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat with two separating hooks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3609Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
    • E02F3/3663Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat hydraulically-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Geräte zur Durchführung von Erdbewegungen oder Erdaushüben können groß und teuer sein. Es ist daher zweckmäßig, daß mit einem Gerätetyp Arbeiten unterschiedlicher Art durchführbar sind. Dabei handelt es sich beispielsweise um das Aufbrechen von Steinflächen, Laden von Steinen, Entfernung von Erde, Schotter oder Steinen, Landauffüllung, Erdersatz oder Flä­ chenbegradigung. Für unterschiedliche Arbeiten sind unter­ schiedliche Werkzeuge an einem Grundgerätetyp zu befestigen. Beispielsweise erfordert das Aufbrechen von Steinen oder Bitumen das Anbringen eines Aufreißhammers am Gerät. Ent­ sprechend muß für die Bewegung von losem Material, wie bei­ spielsweise Erde, Sand oder Schotter eine Baggerschaufel bzw. ein Baggereimer verwendet werden. Weiterhin können zur Ent­ fernung von großen Steinen oder zur Flächenbegradigung von Land Gabeln erforderlich sein.
Erdbewegungswerkzeuge sind gewöhnlich schwenkbar mit einem Löffelarm des Gerätes verbunden und mittels eines geeigneten Gestänges um das Ende des Löffelarms drehbar. Auf diese Weise ist der Auftreffwinkel des Werkzeugs auf dem Boden einstell­ bar, wobei das Werkzeug im Falle eines Baggereimers oder einer Baggerschaufel um das freie Ende des Löffelarms drehbar ist, um Material aufzukratzen oder aufzunehmen und zu halten.
Es sind bereits unterschiedliche Mechanismen zur Befestigung unterschiedlicher Werkzeuge an Geräten zur Durchführung von Erdbewegungen vorgeschlagen worden. Praktisch alle Mechanis­ men besitzen jedoch insofern Nachteile, als eine genaue Steuerung des Gerätes zur Durchführung von Erdbewegungen erforderlich ist, um Öffnungen im Löffelarm und in Gestängen zu komplementären Öffnungen des Werkzeuges auszurichten. Zum Festhalten des Werkzeuges wird gewöhnlich ein Stift oder eine Achse in die Öffnungen eingesetzt.
Ein solches Verfahren ist nicht nur zeitraubend, sondern macht es auch erforderlich, daß alle am Gerät zu verwendenden Werk­ zeuge für ihre Auswechslung angepaßte Öffnungsgrößen und -ab­ stände aufweisen müssen.
Die Schwierigkeiten bei der Befestigung von Werkzeugen an Ge­ räten zur Durchführung von Erdbewegungen haben zur Entwicklung von "Schnellkuppel"-Verbindungen geführt, welche ein leichte­ res Entfernen und/oder Ersetzen des Werkzeuges ermöglichen.
Bisher vorgeschlagene "Schnellkuppel"-Systeme führen zur Ver­ ringerung der durch das Werkzeug zur Einwirkung bringbaren Brechkräfte, weil der Abstand zwischen der Drehachse des Baggereimers und dem freien Ende des Baggereimers groß ist.
Weiterhin machen bisher bekannte "Schnellkuppel"-Verbindungen ins Gewicht fallende Änderungen bzw. Abwandlungen entweder des Löffelarms und des Gestänges oder des Werkzeugs erforderlich, was unzweckmäßig und teuer ist.
Beispielsweise sind die meisten bekannten "Schnellkuppel"-Ver­ bindungen für die Verwendung in Verbindung mit gabelförmigen Löffelarmen ungeeignet. Ein gabelförmiger Löffelarm umfaßt eine Hauptverstrebung mit gewöhnlich zwei parallelen Unter­ verstrebungen, die von der Hauptverstrebung ausgehen und mit dem Werkzeug verbunden sind. Diese gabelförmigen Löffelarme gewährleisten eine Reduzierung ihrer Verdrehung im Betrieb.
Bei einarmigen Löffelarmen müssen die "Schnellkuppel"-Verbin­ dungen an der Außenseite des Löffelarms angeordnet werden, damit sie die Bewegung des Werkzeugs relativ zum Löffelarm nicht stören. Die Anordnung der "Schnellkuppel"-Verbindungen an der Außenseite des Löffelarms macht jedoch eine Beschä­ digung solcher Verbindungen wahrscheinlicher und darüber hinaus die Verwendung eines Werkzeuges oder eines Bagger­ eimers notwendig, das bzw. der wenigstens so breit wie der Außenumfang der "Schnellkuppel"-Verbindungen ist.
Eine derartige "Schnellkuppel"-Befestigung für einen einar­ migen Löffelarm ist an einem Gerät zur Durchführung von Erdarbeiten mit einem gabelförmigen Löffelarm nicht effektiv, da der Einstellmechanismus im Hinblick auf die Unterverstre­ bungen des gabelförmigen Löffelarms stört.
Es wäre daher eine Befestigungsform zweckmäßig, die nicht nur eine leichtere und schnellere Befestigung des Werkzeugs an einem gabelförmigen Löffelarm eines Gerätes zur Durchführung von Erdarbeiten ermöglicht, sondern auch einen gewissen Frei­ heitsgrad bei der Herstellung unterschiedlicher Arten von Werkzeugen gewährleistet, die am gleichen Gerätetyp zur Durch­ führung von Erdarbeiten verwendbar sind. Die Befestigung soll­ te dabei keine größeren Änderungen des Werkzeugs notwendig machen und die Beschädigungswahrscheinlichkeit der Befestigung im Betrieb mindestens reduzieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmöglichkeit eines Werkzeuges an einem Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen anzugeben, die bei gleicher Leistungsfähigkeit im Vergleich zu bekannten Befestigungsmög­ lichkeiten eine leichtere und schnellere Benutzung und Her­ stellung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprü­ chen.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Durchführung von Erdarbeiten ermöglicht ein leichteres und schnelleres Entfernen und Er­ setzen eines Werkzeugs an einem gabelförmigen Löffelarm.
Um ein Werkzeug an einem erfindungsgemäßen Gerät zur Durchfüh­ rung von Erdbewegungen zu befestigen, wird zunächst der gabel­ förmige Löffelarm abgesenkt und tritt dabei mit einer ersten komplementären Verbindungseinrichtung des Werkzeugs in Ein­ griff. Das Gestänge kann dann in einfacher Weise mit einer zweiten komplementären Verbindungseinrichtung am Werkzeug durch Betätigen der einstellbaren Verstrebung in Eingriff ge­ bracht werden, um die Verbindungseinrichtung des Gestänges mit der komplementären Verbindungseinrichtung des Werkzeugs in Kontakt zu bringen. Durch geeignete Einstellung der Verstre­ bung ist eine zuverlässige Verbindung sichergestellt. Durch Verbindung der Einstelleinrichtung bzw. der Verstrebung mit der Verbindungseinrichtung des gabelförmigen Löffelarms an einer Stelle zwischen seinen freien Enden wird die Relativ­ bewegung zwischen dem Löffelarm und dem Werkzeug nicht be­ hindert.
Darüber hinaus ermöglicht die Verbindung der Einstelleinrich­ tung bzw. der Verstrebung zwischen den freien Enden des ga­ belförmigen Löffelarms eine sehr schmale Ausbildung der Ein­ stelleinrichtung im Vergleich zu bekannten "Schnellkuppel"- Verbindungen und vorzugsweise eine schmalere Ausgestaltung als der Löffelarm selbst.
Dies führt zu einer nicht so leicht beschädigbaren "Schnell­ kuppel"-Verbindung, da im Gegensatz zu bekannten "Schnell­ kuppel"-Verbindungen kein Teil der einstellbaren Verstrebung sich über die Außenseite des Löffelarms nach außen erstreckt. Die erfindungsgemäße "Schnellkuppel"-Verbindung ermöglicht auch die Einpassung von Werkzeugen bzw. Baggereimern, welche nur geringfügig breiter als der Löffelarm selbst sind, während bekannte "Schnellkuppel"-Verbindungen wesentlich breiter als der Löffelarm sein müssen, um sie an die Seiten des Löffelarms anpassen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines er­ findungsgemäßen Gerätes zur Durchführung von Erdbe­ wegungen;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen "Schnell­ kuppel"-Verbindung zwischen einem Werkzeug und dem Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der "Schnellkuppel"-Verbindung nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß verbessertes Gerät zur Durch­ führung von Erdbewegungen mit einem Löffelarm 10, einem Werk­ zeug 11 und einem Gestänge 12.
Das Werkzeug 11 ist in Abhängigkeit von einer Bewegung des Ge­ stänges 12 mittels eines Hydraulikzylinders 13 um den Löffel­ arm 10 schwenkbar.
Der gabelförmige Löffelarm 10 umfaßt ein Hauptverstrebungsele­ ment 15 mit von diesem ausgehenden Unterverstrebungselementen 16, 17. Zwischen diesen Unterverstrebungselementen ist ein im wesentliches U-förmiges Teil 18 vorgesehen.
Zwischen den freien Enden des Löffelarms 10 und dem freien Ende des Gestänges 12 ist eine einstellbare Vertrebungsein­ richtung 14 vorgesehen. Gemäß Fig. 2 umfaßt diese einstellbare Verstrebungseinrichtung 14 zwei im wesentlichen parallele Hydraulikzylinder 20 und 21.
Eine Verbindungseinrichtung 31, im vorliegenden Fall ein Stift, verläuft quer durch die freien Enden des Löffelarms 10. Ein Ende der Hydraulikzylinder 20, 21 ist an einer Stelle zwi­ schen den freien Enden des Löffelarms 10 mit dem Stift 31 ver­ bunden. Bei der dargestellten Ausführungsform verläuft eine zylindrische Hülse 23 um den Stift 31 und ist mit einer Spit­ ze einer dreieckförmigen Platte 22 verbunden, deren weitere Spitzen mit den Hydraulikzylindern 20 und 21 verbunden sind. Die zylindrische Hülse 23 wirkt als Buchse für den Stift 31, wobei eine Schraube 24 sicherstellt, daß die Hülse 23 und die Platte 22 nicht drehbar auf dem Stift 31 gehaltert sind.
Das andere Ende der hydraulischen Zylinder 20 und 21 ist mit einer Verbindungseinrichtung 32 des Gestänges 12 verbunden.
Das Werkzeug 11 besitzt eine Verbindungseinrichtung für seine Verbindung mit den freien Endes des Löffelarms 10 und des Ge­ stänges 12. Im vorliegenden Fall umfaßt diese Verbindungsein­ richtung des Werkzeugs 11 zwei Sätze von axial zueinander aus­ gerichteten Haken 41, 42, deren Achsen im wesentlichen paral­ lel versetzt zueinander verlaufen.
Durch Ineingrifftreten des Stiftes 31 mit den axial zueinander ausgerichteten Haken 41 sowie des Stiftes 32 mit den axial zueinander ausgerichteten Haken 42 erfolgt also eine Verbin­ dung des Werkzeugs 11 mit den freien Enden des Löffelarms 10 und des Gestänges 12.
Die zuverlässige Anpassung der Verbindungseinrichtungen 31 und 32 und der komplementären Verbindungseinrichtung 41 und 42 wird durch entsprechende Einstellung der einstellbaren Ver­ strebungseinrichtung 14 sichergestellt. In der Praxis tritt eine Verbindungseinrichtung, beispielsweise der Stift 31, mit einer komplementären Verbindungseinrichtung am Werkzeug, bei­ spielsweise den Haken 41, in Eingriff. Die Verstrebungsein­ richtung 14 wird dann so eingestellt, daß die zweite Verbin­ dungseinrichtung, beispielsweise der Stift 32, zuverlässig mit der komplementären Verbindungseinrichtung am Werkzeug 11, beispielsweise den Haken 42, in Eingriff tritt.
Sind die Verbindungseinrichtungen des Löffelarms 10 und des Gestänges 12 mit der Verbindungseinrichtung am Werkzeug 11 verbunden, so kann die einstellbare Verstrebungseinrichtung 14 zur Sicherstellung einer sicheren und zuverlässigen Verbindung arretiert werden.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die Art der Einstellung des Löffel­ arms 10 und des Gestänges 12 zur Sicherstellung einer zuver­ lässigen Verbindung der Verbindungseinrichtungen 31, 32 mit der komplementären Verbindungseinrichtung 41, 42 am Werkzeug 11 ersichtlich.
Ersichtlich kann jede Art von Werkzeug mittels der erfindungs­ gemäßen Verbindung mit dem Löffelarm 11 und dem Gestänge 12 verbunden werden. Beim dargestellten Werkzeug handelt es sich um einen Baggereimer bzw. eine Baggerschaufel. Eine entspre­ chende "Schnellkuppel"-Verbindung kann auch beispielsweise mit einem Brechhammer oder einer Gabel hergestellt werden, wobei geringfügige Änderungen in der Lage der Verbindungseinrichtung auf dem Werkzeug vorzusehen sind.
Ersichtlich wird durch Verbindung der Hydraulikzylinder 20 und 21 mit der Verbindungseinrichtung 31 des Löffelarms 10 an einer Stelle zwischen den Unterverstrebungselementen 16 und 17 bei der erfindungsgemäßen "Schnellkuppel"-Verbindung die Bewe­ gung des Werkzeugs relativ zum Löffelarm 10 nicht behindert.
Weiterhin kann durch Verbindung der Hydraulikzylinder 20 und 21 an einer Stelle zwischen den Unterverstrebungselementen 16 und 17 die "Schnellkuppel"-Verbindung im Vergleich zu bekann­ ten "Schnellkuppel"-Verbindungen schmal und vorzugsweise schmaler als die Breite des Löffelarms 10 ausgebildet werden. Auf diese Weise schützen die Unterverstrebungselemente 16 und 17 die Hydraulikzylinder 20 und 21 beim Eindrücken des Werk­ zeuges 11 in den Boden gegen Beschädigung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes ergibt sich aus der Tatsache, daß ein Baggereimer bzw. ein Werkzeug 11 verwendbar ist, das lediglich geringfügig breiter als der Löffelarm 10 ist, weil die Hydraulikzylinder 20 und 21 nicht an der Außenseite des Löffelarms 10 angeordnet sind. Bei be­ kannten "Schnellkuppel"-Verbindungen sind dagegen aufgrund der Tatsache, daß sie an der Außenseite des Löffelarms angeordnet werden müssen, wesentlich breitere Baggereimer erforderlich.
Auch tritt im Gegensatz zu bekannten "Schnellkuppel"-Verbin­ dungen mit beispielsweise Platten und Spangen zur Verbindung des Werkzeugs am Löffelarm 10 keine Brechkraftverringerung auf, da keine Änderung der Abstände zwischen den Schwenkver­ bindungen des Löffelarms 10, des Werkzeugs 11 und des Ge­ stänges 12 vorhanden ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die einstellbare Verstrebungseinrichtung 14 als Paar von mit Kompression arbeitenden Hydraulikzylindern 20 und 21 ausgebil­ det. Ersichtlich kann die einstellbare Verstrebungseinrichtung 14 jedoch bei Umkehrung der Haken 41, 42 in gleicher Weise mit Spannung arbeiten.
Entsprechend ermöglicht auch eine Umkehr der Verbindungsein­ richtungen des Löffelarms und des Gestänges sowie der Verbin­ dungseinrichtung des Werkzeuges in gleicher Weise einen ein­ fachen Abbau und Ersatz des Werkzeuges am Gerät zur Durchfüh­ rung von Erdarbeiten. Werden beispielsweise die Haken 41, 42 durch ein Paar von im wesentlichen parallelen Stiften ersetzt und an den freien Enden des Löffelarms 10 und des Gestänges 12 Haken vorgesehen, so ist die gewünschte Funktion in gleicher Weise realisierbar. Zur Sicherstellung einer zuverlässigen Verbindung des Werkzeugs 11 mit dem Gerät zur Durchführung von Erdarbeiten ist jede Art von Verbindungseinrichtung am Werk­ zeug 11, am Löffelarm 10 und am Gestänge 12 verwendbar.

Claims (9)

1. Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen, bei dem ein Werkzeug (11) schwenkbar mit wenigstens zwei freien Enden eines gabelförmigen Löffelarms (10) und mit einem Gestän­ ge (12) derart verbunden ist, daß es um seine Schwenkver­ bindung mit dem gabelförmigen Löffelarm (10) drehbar ist, mit einer ersten Verbindungseinrichtung (31) an den oder im Bereich der freien Enden des gabelförmigen Löffelarms (10), mit einer zweiten Verbindungseinrichtung (32) an einem oder im Bereich eines freien Endes des Gestänges (12), mit einer entsprechenden komplementären Verbin­ dungseinrichtung (41, 42) am Werkzeug (11) und mit einer Einstelleinrichtung (14) zwischen dem gabelförmigen Löffelarm (10) und dem Gestänge (12) zur Einstellung des Abstandes zwischen der ersten und zweiten Verbindungsein­ richtung (31, 32) sowie zur lösbaren Verbindung der ersten und zweiten Verbindungseinrichtung (31, 32) und der komplementären Verbindungseinrichtung (41, 42) des Werkzeugs (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell­ einrichtung (14) zwischen den freien Enden des gabelför­ migen Löffelarms (10) mit dessen Verbindungseinrichtung (31) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (31, 32, 41, 42) und die Einstelleinrichtung (14) eine "Schnellkuppel"-Verbindung zwischen gabelförmigem Löffelarm (10) und Gestänge (12) sowie dem Werkzeug (11) bildet.
3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (14) als Verstrebungseinrich­ tung einstellbarer Länge ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (31, 32) des gabelförmigen Löffelarms (10) und des Gestänges (12) ein Paar von im wesentlichen parallelen Stiften umfassen und daß die komplementäre Verbindungseinrichtung (41, 42) des Werkzeugs (11) zwei Sätze von axial ausgerichteten Haken umfaßt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (31, 32) des gabelförmigen Löffelarms (10) und des Gestänges (12) axial ausgerichtete Haken umfassen und daß die komple­ mentäre Verbindungseinrichtung (41, 42) des Werkzeugs (11) ein Paar von im wesentlichen parallelen Stiften um­ faßt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gabelförmige Löffelarm (10) ein Haupt­ verstrebungselement (15) mit zwei von diesem ausgehenden Unterverstrebungselementen (16, 17) sowie ein im wesent­ lichen U-förmiges Teil (18) zwischen den Unterverstre­ bungselementen (16, 17) umfaßt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einstellbare Verstrebungseinrichtung (14) wenigstens einen mit dem Mittelpunkt der beiden Stifte verbundenen Hydraulikzylinder umfaßt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einstellbare Verstrebungseinrichtung (14) mehrere im wesentlichen parallele Hydraulikzylinder (20, 21) umfaßt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß freie Enden der Hydraulikzylinder (20, 21) mittels einer dreieckförmigen Platte (22) mit einem Stift (31) an den bzw. im Bereich der freien Enden des gabel­ förmigen Löffelarms (10) verbunden sind, daß die dreieck­ förmige Platte an einer Spitze mittels einer zylindri­ schen Hülse (23) mit dem Stift (31) verbunden ist und daß die freien Enden der Hydraulikzylinder (20, 21) mit den weiteren Spitzen der dreieckförmigen Platte (22) verbun­ den sind.
DE19914109783 1990-03-23 1991-03-25 Schnellkuppelvorrichtung für ein Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen Expired - Fee Related DE4109783C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPJ929390 1990-03-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4109783A1 true DE4109783A1 (de) 1991-09-26
DE4109783C2 DE4109783C2 (de) 1998-04-09

Family

ID=3774572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914109783 Expired - Fee Related DE4109783C2 (de) 1990-03-23 1991-03-25 Schnellkuppelvorrichtung für ein Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4109783C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400867B (de) * 1993-06-11 1996-04-25 Lohninger Josef Bagger-löffel-wechsler
DE102009012050A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Lst Gmbh Anbaugerät
FR3027037A1 (fr) * 2014-10-13 2016-04-15 Groupe Mecalac Porte-outil pour engin de chantier ou de travaux publics
GB2544747A (en) * 2015-11-24 2017-05-31 Caterpillar Work Tools Bv Apparatus and method for coupling work tool to a machine
EP3241949A1 (de) * 2016-05-06 2017-11-08 Caterpillar Inc. Integrierte schnellkupplung für baggerbolzengreifer
US9976277B2 (en) 2015-11-24 2018-05-22 Caterpillar Work Tools B.V. Apparatus and method for coupling work tool to a machine
US10190283B2 (en) 2015-11-24 2019-01-29 Caterpillar Work Tools B.V. Apparatus and method for coupling a work tool to an arm assembly of a machine
EP3434827A1 (de) * 2017-07-25 2019-01-30 Caterpillar Inc. Kopplungsanordnung zur kopplung eines arms an ein arbeitswerkzeug

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT324217B (de) * 1973-04-20 1975-08-25 Steyr Daimler Puch Ag Frontlader für ackerschlepper od.dgl.
DE2734972A1 (de) * 1977-08-03 1978-09-14 Orenstein & Koppel Ag Schnellwechselvorrichtung fuer anbaugeraete an erdbaumaschinen
US4116347A (en) * 1976-02-03 1978-09-26 Caterpillar Mitsubishi Ltd. Quick coupler
US4116346A (en) * 1976-02-24 1978-09-26 Caterpillar Mitsubishi Ltd. Quick coupler
DE3234019A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-15 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Hydraulikbaggerausruestung
GB2169582A (en) * 1985-01-15 1986-07-16 Samuel Trevor Mason Quick-change fitting for load shifting implement
WO1990008234A1 (en) * 1989-01-19 1990-07-26 Stålteknik I Skellefteå Ab A device for detachably coupling an implement to a vehicle

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT324217B (de) * 1973-04-20 1975-08-25 Steyr Daimler Puch Ag Frontlader für ackerschlepper od.dgl.
US4116347A (en) * 1976-02-03 1978-09-26 Caterpillar Mitsubishi Ltd. Quick coupler
US4116346A (en) * 1976-02-24 1978-09-26 Caterpillar Mitsubishi Ltd. Quick coupler
DE2734972A1 (de) * 1977-08-03 1978-09-14 Orenstein & Koppel Ag Schnellwechselvorrichtung fuer anbaugeraete an erdbaumaschinen
DE3234019A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-15 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Hydraulikbaggerausruestung
GB2169582A (en) * 1985-01-15 1986-07-16 Samuel Trevor Mason Quick-change fitting for load shifting implement
WO1990008234A1 (en) * 1989-01-19 1990-07-26 Stålteknik I Skellefteå Ab A device for detachably coupling an implement to a vehicle

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400867B (de) * 1993-06-11 1996-04-25 Lohninger Josef Bagger-löffel-wechsler
DE102009012050A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Lst Gmbh Anbaugerät
US8887416B2 (en) 2009-03-06 2014-11-18 Imbolex Engineering Gmbh Attachment for construction equipment
US20170275847A1 (en) * 2014-10-13 2017-09-28 Groupe Mecalac Tool Holder for a Work Vehicle or Construction Machine
EP3009570A1 (de) 2014-10-13 2016-04-20 Groupe Mecalac Werkzeughalter für baustellen- oder baumaschine
WO2016059328A1 (fr) 2014-10-13 2016-04-21 Groupe Mecalac Porte-outil pour engin de chantier ou de travaux publics
FR3027037A1 (fr) * 2014-10-13 2016-04-15 Groupe Mecalac Porte-outil pour engin de chantier ou de travaux publics
US10815635B2 (en) 2014-10-13 2020-10-27 Groupe Mecalac Tool holder for a work vehicle or construction machine
GB2544747A (en) * 2015-11-24 2017-05-31 Caterpillar Work Tools Bv Apparatus and method for coupling work tool to a machine
CN106881584A (zh) * 2015-11-24 2017-06-23 卡特彼勒作业机具有限公司 用于将作业工具联接到机器的设备和方法
US9976277B2 (en) 2015-11-24 2018-05-22 Caterpillar Work Tools B.V. Apparatus and method for coupling work tool to a machine
US10190283B2 (en) 2015-11-24 2019-01-29 Caterpillar Work Tools B.V. Apparatus and method for coupling a work tool to an arm assembly of a machine
EP3241949A1 (de) * 2016-05-06 2017-11-08 Caterpillar Inc. Integrierte schnellkupplung für baggerbolzengreifer
US10156055B2 (en) 2016-05-06 2018-12-18 Caterpillar Inc. Integrated excavator pin grabber quick coupler
EP3434827A1 (de) * 2017-07-25 2019-01-30 Caterpillar Inc. Kopplungsanordnung zur kopplung eines arms an ein arbeitswerkzeug
US11274413B2 (en) 2017-07-25 2022-03-15 Caterpillar Inc. Coupler assembly for coupling an arm to a work tool

Also Published As

Publication number Publication date
DE4109783C2 (de) 1998-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0122547B1 (de) Schnellwechselvorrichtung
DE2322608B2 (de) Halterung zum lösbaren Anbringen eines Arbeitsgeräts am Rahmen eines Schleppers
DE4120948A1 (de) Vorrichtung zum laden und entladen von baumaterial
DE2621174A1 (de) Am heck eines fahrzeugs angebrachtes erdbearbeitungsgeraet
DE4109783C2 (de) Schnellkuppelvorrichtung für ein Gerät zur Durchführung von Erdbewegungen
DE2911107C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3303195A1 (de) Einrichtung zur loesbaren halterung eines frontladegeraetes an einem fahrzeug
DE2800119A1 (de) Klappbarer geraetetraeger
DE3322551A1 (de) Adapter zum ausschalten der seitenbeweglichkeit von unterlenkern eines ackerschleppers
WO1989011568A1 (en) Hammer-swinging mechanism
DE2723858C2 (de) Baggergerät zum Ausheben von Material
DE3513866A1 (de) Bagger fuer aushubarbeiten
DE10047210B4 (de) Selbstfahrende Arbeitsmaschine
DE2600397A1 (de) Gestaenge- und antriebsanlage, insbesondere zum verschwenken eines teils, z.b. der schaufel eines loeffelbaggers
DE2833230A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE19810682C1 (de) Überlastgesicherter Bodengrubber
DE3401228A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0393337A2 (de) Bodenbearbeitungswerkzeug
DE3132392A1 (de) Ausbildung von erdbewegungsgeraeten, insbesondere als arbeitsgeraete fuer panzerfahrzeuge
DE2811681C2 (de) Ladeschaufel, insbesondere für Seitenkipplader
DE2625680B2 (de) Fahrbarer Hydraulikbagger
EP0567720A2 (de) Steckbolzenverbindung
DE102016120620A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE7924502U1 (de) Bagger und material-hebevorrichtung
EP0812531A1 (de) Landmaschine mit einschwenkbarer grosser Arbeitsbreite

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee